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Vorurteile und Stereotypen. Wodka und Dessous! Wie wäre die Welt ohne Vorurteile? Gerüchte sind einfacher als mit Menschen selbst zu sprechen. Stereotypen #GedankenZumLeben
Gedanken zum Leben / Persönlichkeitsentwicklung

Vorurteile und Stereotypen. Wodka und Dessous! Wie wäre die Welt ohne Vorurteile? Gerüchte sind einfacher als mit Menschen selbst zu sprechen. Stereotypen #GedankenZumLeben

Vorurteile und Stereotypen – Eine umfassende Betrachtung und hilfreiche Tipps zur Überwindung

Vorurteile sind ein tief verwurzeltes und universelles Phänomen unserer Gesellschaft. Sie beeinflussen das Verhalten und die Einstellungen vieler Menschen und prägen oft unbewusst unser Bild von anderen. Wenn man genauer hinsieht, entdeckt man, dass Vorurteile und Stereotypen sich nicht nur negativ auf die Betroffenen, sondern auch auf diejenigen auswirken, die ihnen erliegen. Sie verhindern Offenheit, schränken die eigene Denkweise ein und fördern das Schubladendenken.

Hier erfährst du, wie Vorurteile und Stereotypen entstehen, welche Auswirkungen sie haben und wie du ihnen aktiv entgegentreten kannst, um eine tolerantere, offenere Sichtweise zu entwickeln. Durch ein bewusstes Auseinandersetzen mit diesen Themen kannst du nicht nur dein eigenes Denken bereichern, sondern auch dazu beitragen, die Gesellschaft als Ganzes toleranter und inklusiver zu gestalten.

Was sind Vorurteile und Stereotypen?

  • Vorurteile sind unüberlegte, oft negative Urteile über Personen oder Gruppen, die meist ohne vorherige Kenntnis oder ausreichende Informationen entstehen. Sie basieren häufig auf vereinfachten Annahmen und pauschalen Überzeugungen und können tief in der persönlichen Wahrnehmung verwurzelt sein. Beispielsweise existieren Vorurteile gegenüber bestimmten Berufsgruppen, ethnischen Gemeinschaften oder Religionen, die sich durch mangelnde Erfahrung und einseitige Information verfestigen können.
  • Stereotypen hingegen sind allgemeine, oft überzogene Vorstellungen, die sich auf eine bestimmte Gruppe beziehen. Sie sind keine willkürlichen Einfälle, sondern entspringen einer langjährig tradierten Denkweise und werden von Generation zu Generation weitergetragen. Stereotypen sind nicht zwangsläufig negativ, aber durch ihre Vereinfachung führen sie zu Fehlannahmen über individuelle Merkmale. Typische Beispiele für Stereotypen sind Aussagen wie „Alle Männer sind technikaffin“ oder „Frauen sind emotionaler als Männer“.

Schubladendenken: Ein mentaler Mechanismus, der Unterschiede schafft

Schubladendenken beschreibt das Verhalten, Menschen in festgelegte Kategorien einzuordnen, basierend auf wenigen beobachtbaren Merkmalen. Es führt dazu, dass Individuen nicht als eigenständige, komplexe Personen wahrgenommen werden, sondern in starren Kategorien verharren. Diese Vorgehensweise ermöglicht es dem Gehirn, schnell zu urteilen und sich in der Welt zu orientieren, doch zugleich verstärkt sie bestehende Vorurteile und behindert eine vorurteilsfreie Sichtweise.

Die Entstehung von Vorurteilen und Stereotypen

  • Kulturelle Einflüsse: In vielen Fällen werden Vorurteile und Stereotypen bereits in der Kindheit vermittelt, sei es durch Medien, die Erziehung oder das soziale Umfeld. Kultur prägt maßgeblich, wie wir andere Menschen wahrnehmen und wie wir ihnen begegnen. Filme, Bücher und Serien verstärken oft stereotype Bilder und beeinflussen unser Verständnis von anderen sozialen Gruppen.
  • Persönliche Erfahrungen: Individuelle Erlebnisse können ebenfalls zu Verallgemeinerungen führen. Ein negatives Erlebnis mit einer Person kann beispielsweise dazu führen, dass jemand diese Erfahrung auf eine ganze Gruppe überträgt und somit Vorurteile aufbaut.
  • Mangelnde Begegnungen: Vorurteile entstehen oft aufgrund fehlender Erfahrungen mit einer bestimmten Gruppe. Wer wenig Kontakt zu anderen Kulturen oder sozialen Gruppen hat, ist anfälliger dafür, Stereotypen zu übernehmen und das Denken in Schubladen zu fördern.

Die negativen Auswirkungen von Vorurteilen und Stereotypen

  • Psychische Belastungen: Menschen, die ständig mit Vorurteilen konfrontiert werden, erleben häufig Diskriminierung und Ausgrenzung. Das kann zu psychischem Stress führen und das Selbstbewusstsein der Betroffenen schwächen. Besonders Kinder und Jugendliche sind empfindlich gegenüber Vorurteilen, was sich negativ auf ihre Entwicklung und ihr Selbstwertgefühl auswirken kann.
  • Verzerrte Wahrnehmung: Wer stark an Vorurteilen festhält, verfälscht seine Sichtweise auf die Realität. Das Ergebnis ist ein verzerrtes Weltbild, das oft auf Unsicherheiten und Angst vor dem Unbekannten basiert. Dies verhindert, dass man neue Sichtweisen und Erkenntnisse gewinnt.
  • Einschränkung sozialer Interaktionen: Vorurteile und Stereotypen können die soziale Interaktion behindern und den zwischenmenschlichen Austausch einschränken. Menschen, die in Kategorien denken, vermeiden häufig den Kontakt zu anderen und verschließen sich damit neuen Erfahrungen und Freundschaften.

Tipps und Tricks zum Überwinden von Vorurteilen

  1. Selbstreflexion üben: Einer der ersten Schritte, um Vorurteile abzubauen, ist das Bewusstsein für die eigenen Denkweisen. Hinterfrage regelmäßig, warum du gewisse Annahmen über Menschen machst und ob diese auf fundiertem Wissen basieren oder auf unbegründeten Annahmen beruhen.
  2. Neugier statt Annahme: Versuche, Menschen ohne voreilige Schlüsse kennenzulernen. Offenheit und Neugierde sind essenziell, um anderen gegenüber unvoreingenommen zu begegnen. Anstatt dich auf Stereotypen zu verlassen, stelle Fragen und lass dir von den Personen ihre Perspektiven schildern.
  3. Vielfältige Kontakte suchen: Je häufiger du mit unterschiedlichen Menschen in Kontakt kommst, desto schneller wirst du merken, dass Vorurteile und Stereotypen oft nicht zutreffen. Austausch mit Personen anderer Kulturen oder sozialer Gruppen erweitert den eigenen Horizont und hilft, Stereotypen zu hinterfragen.
  4. Bildung und Medienkritik: Informiere dich bewusst über die Mechanismen von Stereotypen und deren Entstehung. Kritisches Hinterfragen der Medienberichterstattung ist ein weiterer Schritt, um manipulierte Bilder und Darstellungen zu entlarven.
  5. Positives Modellverhalten: Du kannst durch dein eigenes Verhalten dazu beitragen, Vorurteile in deinem Umfeld zu mindern. Setze bewusst ein Zeichen für Toleranz und Respekt, indem du andere so akzeptierst, wie sie sind, und aufklären kannst, wenn sich Vorurteile in Gesprächen oder Handlungen zeigen.

Ideen zur Förderung von Toleranz und Vielfalt

  • Vielfältige Veranstaltungen besuchen: Veranstaltungen wie interkulturelle Festivals oder Tage der offenen Tür in sozialen Einrichtungen sind eine großartige Gelegenheit, um andere Kulturen, Traditionen und Lebensweisen kennenzulernen.
  • Bücher und Filme als Brückenbauer: Literatur und Filme, die sich mit dem Thema Vorurteile und Diversität beschäftigen, eröffnen neue Perspektiven und können dir helfen, dich in andere Menschen hineinzuversetzen und ihr Leben besser zu verstehen.
  • Reflexionsgruppen und Diskussionen: In vielen Städten gibt es Gesprächsgruppen oder Diskussionsabende zu gesellschaftlich relevanten Themen. Diese bieten die Möglichkeit, offen über Vorurteile zu sprechen und verschiedene Standpunkte kennenzulernen.
  • Workshops und Seminare: Workshops zum Thema Antidiskriminierung oder soziale Vielfalt können dabei helfen, eigene Vorurteile zu erkennen und zu überwinden. Besonders in Schulen und Unternehmen werden solche Programme vermehrt angeboten, um ein tolerantes und inklusives Miteinander zu fördern.

Die Rolle der Empathie und des Verständnisses

Empathie spielt eine entscheidende Rolle im Umgang mit Vorurteilen. Indem du dich in die Situation anderer versetzt und ihre Perspektiven verstehst, kannst du deine eigenen Annahmen hinterfragen und abbauen. Empathie fördert nicht nur den Respekt gegenüber anderen, sondern ermöglicht es auch, gemeinsame Werte und Interessen zu erkennen. Dadurch entsteht ein wertschätzendes Miteinander, das frei von Schubladendenken ist.

Abschließend lässt sich sagen, dass die aktive Auseinandersetzung mit Vorurteilen und Stereotypen ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zu einer toleranteren und offeneren Gesellschaft ist.

Vorurteile und Stereotypen

Vorurteile sind ein allgegenwärtiges Problem in unserer Gesellschaft. Wir neigen dazu, aufgrund unserer eigenen Erfahrungen und Eindrücke, die wir von anderen Menschen haben, schnelle Schlüsse zu ziehen und diese in Form von Vorurteilen auszudrücken. Vorurteile können auf verschiedenen Faktoren basieren, wie zum Beispiel dem Aussehen, der Herkunft, der Religion oder der sexuellen Orientierung einer Person.

Wenn wir uns Vorurteilen hingeben, schränken wir uns selbst ein und lassen uns von unseren eigenen Einschränkungen beeinflussen. Wir berauben uns selbst der Möglichkeit, Menschen kennenzulernen und von ihnen zu lernen. Wir verpassen wertvolle Erfahrungen, die uns helfen könnten, unsere eigene Weltanschauung zu erweitern.

Ein Beispiel für Vorurteile sind Stereotypen. Wenn wir Menschen in bestimmte Kategorien einteilen, basierend auf unserem eigenen Verständnis von Kultur und Gesellschaft, verhindern wir, dass wir neue Dinge lernen und uns weiterentwickeln. Ein gutes Beispiel dafür sind die Vorurteile, die oft mit der russischen Kultur und dem Trinken von Wodka in Verbindung gebracht werden. Wenn wir diesen Vorurteilen glauben, sind wir bereit, unsere Meinung über russische Menschen zu formen, bevor wir sie überhaupt kennengelernt haben.

Ein weiteres Beispiel sind Vorurteile in Bezug auf die Sexualität von Menschen. Viele Menschen haben bestimmte Vorstellungen darüber, wie Männer und Frauen sich kleiden sollten. Wenn eine Frau zum Beispiel Dessous trägt, wird sie oft als promiskuitiv oder leichtfertig angesehen. Wenn ein Mann seine Sexualität offen ausdrückt, wird er oft als unmännlich oder schwach betrachtet. Diese Vorurteile haben negative Auswirkungen auf unser eigenes Verständnis von Sexualität und können uns daran hindern, uns selbst zu akzeptieren und unsere eigenen Wünsche und Bedürfnisse auszudrücken.

Um Vorurteile zu überwinden, müssen wir uns bewusst sein, dass sie existieren und uns darum bemühen, sie zu hinterfragen. Wir sollten versuchen, uns mit Menschen zu unterhalten, die anders sind als wir, um ihre Perspektiven kennenzulernen und zu verstehen, warum sie sich so verhalten, wie sie es tun. Wir sollten uns bemühen, unsere eigenen Vorurteile zu identifizieren und uns selbst zu korrigieren, wenn wir merken, dass wir falsch liegen.

Eine Welt ohne Vorurteile wäre eine Welt, in der Menschen frei sind, ihre Wahrheit und ihr Leben zu leben, ohne sich Sorgen darüber machen zu müssen, was andere denken. Wir könnten uns voll und ganz auf unsere eigenen Erfahrungen konzentrieren und uns auf die Gemeinsamkeiten konzentrieren, die uns als Menschen verbinden. Wenn wir uns bemühen, Vorurteile zu überwinden und uns für neue Erfahrungen zu öffnen, können wir unsere eigene Weltanschauung erweitern und zu einem besseren Verständnis der Welt um uns herum gelangen.

Damals… Wodka und Dessous

Damals, vor ein paar Jahren… Eine Bekannte kam auf ein Feierabendbier vorbei und wir quatschten. Ein gemütliches Gespräch über Geschichten aus der Arbeit und dem Privatleben.

Sie kam aus der Gastronomiebranche und beklagt mir einen anstrengenden Arbeitstag: „Als Frau in der Bedienung wird dir dauernd auf den Arsch gegriffen. Ich bin ja nur eine Kellnerin… Da wird das einfach vorausgesetzt. Als Frau bist du sowieso immer weniger Wert als die männlichen Kollegen. Trinkfest musst du sowieso sein, denn sonst bist bei den Gästen unten durch, wennst nicht mittrinkst. Und sowieso und überhaupt…“

Da erzählte ich aus meinen letzten Tagen. Damals machte ich noch sehr viele Akt- und Dessous Fotos und da lief scheinbar für einige Betrachter ganz viel Kopfkino. Keiner sieht wie ein Foto entstanden ist, nur wie es fertig aussieht. Die Arbeit und die Professionalität gehen komplett unter. Vorurteile standen schon fix im Raum, obwohl überhaupt nichts passiert ist. Ich bekam auch viele Nachrichten, ob man bei den Shootings zusehen kann und ob es auch Fotos gibt, wo man mehr sehen kann… Die heftigste Anfrage war, ob ich die gebrauchte Unterwäsche meiner Models verkaufen würde…

ALTER?!?!? Was ist blos mit der Menschheit los? Unglaublich, welches Mindset sich in den Köpfen befindet…

Wodka und Dessous / Wie wäre die Welt ohne Vorurteile?
Wodka und Dessous / Wie wäre die Welt ohne Vorurteile?

Wodka und Dessous Audio Podcast

Wir hatten das ewige Thema beide an diesem Abend so satt und kamen allgemein auf Vorurteile zu sprechen. Macht echt keinen Spaß mehr, auf Dauer immer auf das Klischee reduziert zu werden!

Ein gemütlicher Abend, dazu eine Flasche Wodka und sehr gute Freundschaft mit sehr viel Vertrauen liesen unter anderem das Titelfoto entstehen.

Sie ist ja nur eine Frau und ich nur ein Mann. Und kaum stand ihr Auto vor der Tür waren wir schon ein Pärchen…

Wenn die Leute schon was reden wollen, dann füttern wir sie halt selbst mit Inhalt!

„Hey Maxl, lass uns mal etwas komplett verrücktes machen…“ – ok – was ist verrückt – „so richtig wilde und schräge Fotos… Mit Wodka und Dessous…“

Ok, unter einer Bedingung! Es sind nur Fotos und keiner wird je erfahren was jemals passiert – und vor allem nicht passiert ist 😉 – lass uns Fotos machen, damit die Leute was zu reden haben!

OK!

Lass uns Wodka aus dem Nabel trinken und danach darüber lachen. Jeder knipst mit dem Handy eine Serie und stellt es unterschiedlich bearbeitet online. Gesagt – getan!

Und eine Antwort gleich vorweg – genau nichts ist gelaufen!!!! Sex sells 😉 Und wenns auch nur mit Kopfkino auf einem Foto ist… Das Urteil wird gefällt, noch bevor, oder wenn überhaupt, etwas passiert ist.

Dieser Blogeintrag musste damals einfach sein – weil ja alle Fotografen und Models immer im Bett landen! Was wäre die Menschheit nur ohne Stereotypen… Ohne Neid… Viel zu einfach 😉

So stand es damals im Blogeintrag. Wieder vergingen viele Monate und diverse Gedanken und neue Erfahrungen bereicherten meinen Wissensstand…

Es ist leichter, einen Atomkern zu spalten als ein Vorurteil. Albert Einstein

Vorurteile, Stereotypen und Schubladendenken

Vorurteile, Stereotypen und Schubladendenken sind Phänomene, die in unserer Gesellschaft weit verbreitet sind und zu einer Vereinfachung und Verzerrung des Denkens führen können. Obwohl sie auf den ersten Blick unterschiedlich erscheinen, haben sie viele gemeinsame Merkmale und können negative Auswirkungen auf Einzelpersonen und soziale Gruppen haben.

Vorurteile sind vorgefasste Meinungen oder Urteile über eine Person, eine Gruppe oder eine Situation, die oft ohne ausreichende Kenntnis oder Erfahrung gebildet werden. Sie können positive oder negative Bewertungen beinhalten und basieren oft auf Stereotypen. Vorurteile können auf verschiedenen Faktoren beruhen, wie z.B. der Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe, dem Geschlecht, der Ethnie, der Religion, der sexuellen Orientierung oder dem sozialen Status. Sie sind ein natürlicher Bestandteil der menschlichen Kognition, da unser Gehirn dazu neigt, Informationen zu kategorisieren und zu vereinfachen, um die komplexe Realität besser bewältigen zu können. Allerdings können Vorurteile zu Diskriminierung, Ungleichbehandlung und sozialer Ausgrenzung führen.

Stereotypen sind vereinfachte und oft übergeneralisierte Vorstellungen über eine bestimmte Personengruppe oder ein bestimmtes Phänomen. Sie sind im Alltagswissen präsent und dienen als heuristische Hilfsmittel, um Menschen und Situationen schnell zu bewerten und einzuordnen. Stereotype können positive oder negative Eigenschaften, Verhaltensweisen oder Merkmale beinhalten, die als typisch für eine Gruppe angesehen werden. Beispielsweise das Klischee, dass Frauen emotionaler seien als Männer oder dass Menschen aus bestimmten Ländern faul oder hinterlistig seien. Diese Stereotypen sind oft stark vereinfacht, übersehen individuelle Unterschiede und können zu Ungerechtigkeiten und Diskriminierung führen, wenn sie auf Einzelpersonen angewendet werden.

Schubladendenken ist eine Denkweise, die eng mit Stereotypen und Vorurteilen verbunden ist. Es bezieht sich auf die Tendenz, Menschen in vordefinierte Kategorien oder Schubladen einzuordnen, basierend auf oberflächlichen Merkmalen oder Stereotypen. Anstatt Menschen als komplexe Individuen mit unterschiedlichen Eigenschaften und Erfahrungen zu betrachten, werden sie aufgrund ihres Aussehens, ihrer Herkunft, ihrer Religion oder anderer äußerer Merkmale in Schubladen gesteckt. Dieses Denken führt dazu, dass Menschen aufgrund von Annahmen oder Vorurteilen behandelt werden, die oft nichts mit ihrer tatsächlichen Persönlichkeit oder ihren Fähigkeiten zu tun haben. Schubladendenken kann zu Ausgrenzung, Vorurteilen und Ungerechtigkeiten führen und verhindert eine offene und vielfältige Gesellschaft.

Es ist wichtig zu betonen, dass Vorurteile, Stereotypen und Schubladendenken keine objektive Wahrheit widerspiegeln. Sie sind sozial konstruiert und von kulturellen, historischen und individuellen Einflüssen geprägt.

Individuen können Vorurteile, Stereotypen und Schubladendenken übernehmen oder internalisieren, ohne sich dessen bewusst zu sein. Diese Denkmuster können von Eltern, Peers, Medien und anderen gesellschaftlichen Einflüssen geprägt werden. Menschen neigen dazu, Informationen, die ihren bestehenden Vorurteilen und Stereotypen entsprechen, stärker zu beachten und zu behalten, während sie widersprüchliche Informationen eher ignorieren oder abweisen. Dieses selektive Denken verstärkt die Vorurteile und Stereotypen weiter und führt zu einem Teufelskreis.

Die Auswirkungen von Vorurteilen, Stereotypen und Schubladendenken sind vielfältig und können schwerwiegend sein. Individuen, die Vorurteilen und Stereotypen ausgesetzt sind, können unter Diskriminierung, Ungleichbehandlung und Stigmatisierung leiden. Dies kann ihre psychische Gesundheit beeinträchtigen, das Selbstwertgefühl mindern und zu einem Gefühl der Marginalisierung führen. Darüber hinaus können Stereotypen und Vorurteile auch zu struktureller Diskriminierung und Ungleichheit auf gesellschaftlicher Ebene beitragen, indem sie den Zugang zu Ressourcen, Chancen und Rechten einschränken.

Es ist wichtig, Vorurteile, Stereotypen und Schubladendenken aktiv zu bekämpfen und eine Kultur der Offenheit, Toleranz und Vielfalt zu fördern. Dies erfordert eine bewusste Reflexion über unsere eigenen Vorurteile und Stereotypen sowie den Willen, sie zu hinterfragen und zu überwinden. Bildung und Aufklärung spielen eine entscheidende Rolle, um das Bewusstsein für die negativen Auswirkungen von Vorurteilen und Stereotypen zu schärfen und eine Kultur des Respekts und der Gleichberechtigung zu fördern.

Zusätzlich sollten wir uns bemühen, individuelle Unterschiede anzuerkennen und zu würdigen, anstatt Menschen in Schubladen zu stecken. Jeder Mensch ist einzigartig und verdient es, auf der Grundlage seiner individuellen Merkmale und Qualitäten beurteilt zu werden. Es ist wichtig, Vorurteile abzubauen, indem wir uns auf den persönlichen Kontakt und das gegenseitige Verständnis konzentrieren. Indem wir Menschen als individuelle Akteure betrachten und uns von Stereotypen und Vorurteilen befreien, können wir eine inklusivere und gerechtere Gesellschaft schaffen, in der Vielfalt geschätzt und gefeiert wird.

Ein Vorurteil

ist ein Urteil, das einer Person, einer Gruppe, einem Sachverhalt oder einer Situation vor einer gründlichen und umfassenden Untersuchung, Abklärung und Abwägung zuteilwird, ohne dass die zum Zeitpunkt der Beurteilung zur Verfügung stehenden Fakten verwendet werden. Es gibt negative und positive Vorurteile. Meist ist „Vorurteil“ negativ gemeint und wird auch so verstanden, wenn nicht ausdrücklich „positiv“ als Eigenschaft vorangestellt wird. Vorurteile gibt es in allen Gesellschaften und allen gesellschaftlichen Gruppen, Klassen und Schichten mehr oder weniger ausgeprägt. [Quelle: Wikipedia]

Also…

Beamte sind faul, Pensionisten drängen sich an der Kassa vor, Männer mit Gelfrisur fahren fette Sportwagen, Blondinen sind dumm, Fotografen schlafen mit jedem Model, männliche Friseure sind homosexuell und weibliche sind leicht zu haben, die Personalchefin ist böse, Professoren sind schusselig, Banker laufen in Anzügen herum, Frauen können nicht einparken, Männer können nicht zuhören, Jugendliche sind faul, Kinder sind unfähig, an der Nase eines Mannes erkennt man seinen …, Dicke fressen immer nur und Dünne kotzen um schlank zu sein, Leute mit Tattoos sind Verbrecher, Arbeitslose sind faul, und je nach Sternzeichen weist du eh schon was dir bevor steht …

Hin und wieder mag einiges vielleicht zutreffen, jedoch ist jeder ein Mensch! Und jeder spiegelt in irgendeiner Form sein Umfeld.
Deswegen ist keiner weder gut noch schlecht, weder minderwertig oder besser, weder unerwünscht noch mehr wert, … Alle sind so! Alle? Wieder eine Verallgemeinerung…

Kann sein, muss aber nicht. Sehr gerne stecken wir einzelne Menschen oder Personengruppen in Schubladen und ordnen dementsprechende Vorurteile zu. Mal trifft es zu und ein anderes Mal nicht. Babyöl wird nicht aus Babys gemacht und Katzenfutter hoffentlich nicht aus Katzen! Doch, jeder ist irgendwie irgendetwas… Jeder Gedankengang hat seine Vorgeschichte, und meist ist es nicht mal sein eigener.

Wenn der Papa Tischler war, dann wird der Sohn das auch. Was du gelernt hast, wirst du bis zu deiner Pension durcharbeiten. Wenn dein Umfeld sagt, dass etwas so ist, dann ist es auch so! Du bist bestimmt, dass zu sagen und zu machen, was dir vorgegeben wurde! Echt? Kann sein, muss aber nicht!

Hängt auch von deinem Umfeld ab. Wenn die Meinung anderer stärker als die eigene ist, dann solltest du dich eventuell von einigen Menschen verabschieden…

DU kannst es ändern! Mache dein Leben zu deinem Leben!

Und bedenke auch bitte folgendes:

Geschichten, und was tatsächlich passierte, sind leider sehr oft sehr verschieden. Gerüchte sind behauptete Sachverhalte. Wenn es die Anderen sagen muss es so passiert sein. 🙁 Gerüchte und Vorurteile können für die Betroffenen sehr schmerzhaft sein 🙁 Wenn genug Menschen etwas behaupten, muss es auch die Wahrheit sein. Egal was wirklich passierte. Sprich lieber Ereignisse direkt mit den oder dem Betroffenen an, statt aus Meinungen anderer über sie zu urteilen.

Auch ich hatte mit Vorurteilen und Gerüchten jemanden verletzt. Viel zu spät wurde es mir klar. Z.B. die erste Version dieses Blogeintrags, welche auch online und bei weitem nicht so umfangreich war, wo z.B. das Wort „damals“ noch nicht dabei stand, und alle glaubten die Geschichte sei an genau diesem Tag passiert, statt viele Monate zuvor. Auch wenn es unbewusst und ganz anders gedacht war. Denken ist nicht reden. Die Konsequenzen waren unbekannt und dennoch sehr tragend…

Wenn ein Esel dich tritt und du trittst zurück, seid ihr beide Esel! Sprichwort aus Gambia

Hatte ich das damals notwendig? Scheinbar ja. Ohne diese Vorgeschichten hätte ich jetzt nicht darüber nachgedacht…

An jemanden oder über etwas Denken ist noch lange nicht reden. Rede mehr miteinander statt übereinander.

Welche Vorurteile und Schubladen fallen dir ein? Je mehr dir bewusst wird, desto weniger beschäftigt und beeinflusst es dein Unterbewusstsein. Umso eher kannst du dich davon befreien!

Wie wäre wohl die Welt ohne Vorurteile?

 

The Female Brain – Warum Frauen anders sind als Männer

Wie kommt es, dass Frauen ihren Mr. Right verlassen, um danach bei Mr. Wrong zu landen? Was steckt hinter den (oft bedauernswerten) romantischen Impulsen? Drehbuchautorin und Regisseurin Whitney Cummings spielt die geradlinige Neurowissenschaftlerin Julia, deren Forschung über das weibliche Gehirn anhand von drei Pärchen demonstriert wird: Zoe (Cecil Strong) und Greg (Blake Griffin), deren Karriere sich auf ihre Beziehung auswirkt. Lisa (Sofia Vergara) und Steven (Deon Cole), die versuchen ihrer festgefahren Beziehung etwas Würze zu verleihen, und Lexi (Lucy Punch), die ständig versucht, ihren Freund Adam (James Marsden) zu ändern. Währenddessen spielen allerdings auch Julias Synapsen verrückt, als ein ziemlich attraktives neues Versuchsobjekt sich ihrer Studie anschließt…

 

THE FEMALE BRAIN Trailer German Deutsch (2018) YouTube Video

Die Ärzte „Lasse Redn“ YouTube Video

 

Blick ins Buch: Gedanken zum Leben. Blick auf die Welt und dein Ich. Sprüche und Zitate hinterfragt und nachgedacht. Selbstreflexion und die Suche nach dem Selbst. Philosophie und Spiritualität #GedankenZumLeben

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Markus Flicker – Kreativer Unternehmer mit anhaltender konstruktiver Unzufriedenheit. „Das machen wir schon immer so!“ verursacht erhebliche Kopfschmerzen. Raus aus der Komfortzone und rein in das Leben! Markus Flicker Fotografie // Bildbearbeitung // Workshops // Reisen // Blog Steiermark Österreich // Finden und Erstellen von visuellen Lösungen für dein Unternehmen Markus Flicker Fotograf & Videograf Graz Contentcreator & Autor Fotografie / Bildbearbeitung / Workshops / Reisen / Blog / Podcast Blog https://MarkusFlicker.com #markusflicker Travelblog Reiseberichte Reiseblog Reisefotografie Fotoreise Facebook: https://www.facebook.com/markusflickerblogger Instagram: https://www.instagram.com/markusflickerblogger/ YouTube: https://www.youtube.com/@markusflicker Podcast: https://open.spotify.com/show/1hebHFjB7sUBxYgwejxY8v?si=a5877d75cd284e5b Danke für deine Google 5 Sterne Bewertung: https://g.page/r/CZ6SirB53d5XEAI/review 365 Tage Erfolgstagebuch Buch https://amzn.to/44489rm #erfolgstagebuch Wie werde ich im Internet sichtbar? Amazon Buch https://amzn.to/3GJklFZ Fotografieren und Filmen mit dem Smartphone? Amazon Buch https://amzn.to/3wrKnae #smartphonefotografie #smartphonevideo 36 Strategeme Amazon Buch: https://amzn.to/3YvX3tM #36strategeme