Schmeiß alles Gin Tonic über Bord! Raus aus dem Nichtschwimmerbereich und Komfortzone verlassen #GedankenZumLeben

Das Verlassen des Nichtschwimmerbereichs und der Komfortzone ist eine Metapher für die Überwindung persönlicher Grenzen und die Bereitschaft, sich neuen Herausforderungen und Unsicherheiten zu stellen. Diese Metapher kann auf verschiedene Lebensbereiche angewendet werden, sei es im beruflichen Kontext, in zwischenmenschlichen Beziehungen, bei persönlichen Zielen oder in der persönlichen Entwicklung. Der „Nichtschwimmerbereich“ symbolisiert einen sicheren, aber begrenzten Raum, in dem man sich wohl und geschützt fühlt, jedoch kaum Wachstum und Fortschritt möglich sind. Der Schritt heraus aus diesem Bereich erfordert Mut, Entschlossenheit und die Bereitschaft, Risiken einzugehen und aus Fehlern zu lernen.

Die Psychologie der Komfortzone

Die Komfortzone ist ein psychologischer Zustand, in dem sich eine Person in einer Umgebung oder Situation befindet, die ihr vertraut ist, wenig Angst und Stress verursacht und ein stabiles Niveau an Leistung ermöglicht. Der menschliche Geist neigt dazu, das Vertraute dem Unbekannten vorzuziehen, da dies ein Gefühl der Sicherheit vermittelt. Doch trotz der kurzfristigen Bequemlichkeit führt das Verharren in der Komfortzone langfristig zu Stagnation, mangelnder Selbstentwicklung und verpassten Chancen.

Warum ist es wichtig, die Komfortzone zu verlassen?

  1. Persönliches Wachstum: Außerhalb der Komfortzone liegen neue Erfahrungen und Herausforderungen, die persönliches Wachstum fördern. Durch das Bewältigen neuer Aufgaben entwickelt man neue Fähigkeiten, gewinnt an Selbstvertrauen und erweitert seine Grenzen.
  2. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Das Verlassen der Komfortzone lehrt Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. In einer sich ständig verändernden Welt sind diese Fähigkeiten unerlässlich, um sowohl im Berufsleben als auch im persönlichen Bereich erfolgreich zu sein.
  3. Überwindung von Ängsten: Viele Menschen vermeiden es, ihre Komfortzone zu verlassen, aus Angst vor dem Scheitern oder vor dem Unbekannten. Indem man sich diesen Ängsten stellt, kann man sie überwinden und eine resilientere Persönlichkeit entwickeln.
  4. Erweiterung des Horizonts: Das Erkunden neuer Bereiche, sei es durch Reisen, das Erlernen neuer Fähigkeiten oder das Eingehen neuer sozialer Beziehungen, erweitert den eigenen Horizont und führt zu einer reichhaltigeren Lebenserfahrung.

Strategien zum Verlassen der Komfortzone

  1. Kleine Schritte: Beginnen Sie mit kleinen Herausforderungen, die leichter zu bewältigen sind, und steigern Sie allmählich den Schwierigkeitsgrad. Dies hilft, das Selbstvertrauen zu stärken und die Angst vor größeren Herausforderungen zu verringern.
  2. Setzen Sie sich klare Ziele: Definieren Sie, was Sie erreichen möchten, und erstellen Sie einen Plan, wie Sie dorthin gelangen können. Klare Ziele geben Richtung und Motivation.
  3. Suchen Sie Unterstützung: Manchmal ist der Schritt aus der Komfortzone leichter, wenn man Unterstützung von Freunden, Familie oder Kollegen hat. Eine unterstützende Gemeinschaft kann ermutigen und bei Rückschlägen helfen.
  4. Seien Sie bereit zu scheitern: Scheitern ist ein Teil des Lernprozesses. Statt es zu fürchten, betrachten Sie es als Chance zu lernen und zu wachsen. Jedes Scheitern bringt wertvolle Lektionen mit sich.
  5. Reflexion und Anpassung: Nehmen Sie sich Zeit, um über Ihre Erfahrungen nachzudenken. Was haben Sie gelernt? Was würden Sie das nächste Mal anders machen? Reflexion hilft, zukünftige Strategien anzupassen und zu verbessern.

Das Verlassen der Komfortzone und des Nichtschwimmerbereichs ist ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zu persönlichem Wachstum und Erfüllung. Es erfordert Mut, die Bereitschaft, Risiken einzugehen, und die Akzeptanz, dass Scheitern ein Teil des Wachstumsprozesses ist. Die Belohnungen dieses Prozesses sind jedoch unermesslich, von erhöhtem Selbstvertrauen und Resilienz bis hin zu neuen Fähigkeiten und erweiterten Perspektiven. Indem wir unsere Grenzen erweitern, öffnen wir die Tür zu neuen Möglichkeiten und Erfahrungen, die unser Leben bereichern.

Nachricht bekommen…

Neulich bekam ich eine WhatsApp Nachricht „Magst du eigentlich Gin Tonic?“

Hallo?! Was ist jetzt los?

Naja, und genau so in der Richtung schrieb ich dann zurück…

„Ob ich Gin mag? Ähm, ja, hin und wieder… Warum nicht?!“

Dann kam folgende Nachricht:
„Ich persönlich stehe überhaupt nicht auf so bitteres Gesöff und „seinerzeit als ich noch jung war“ ist mir da mal etwas komisches passiert. Beim etwas wilderen Anstoßen mit einer Freundin ist das bittere Tonic Zeugs voll übergeschwappt in mein Glas. Das war nicht besonders lecker.

…und irgendwie kam mir der Gedanke, dass beim „Aneinanderstoßen“ letztens vielleicht ein bisschen Bitterkeit aus dem Sorgenrucksack auf deinem Rücken heraus geschwappt ist…

Daher der Gin Tonic Gedanke!

Wow! Das musste ich mal verarbeiten…

Dann dachte ich weiter…. So viele Dinge prägen unser Leben.

Komfortzone verlassen YouTube Video

„Die Vergangenheit ist dafür da, um in der Gegenwart das Beste für die Zukunft zu machen!“

Aber…

Aber, woher kommt dann überhaupt dieser Rucksack voller Sorgen aus der Vergangenheit her?
Warum soll ich einen Rucksack tragen, den ich nicht mal selbst befüllt habe?! Meine Vergangenheit hat in einer kleinen Tasche platz – warum also ein ganzer Rucksack? Dachte ich zumindest…

Was ist eigentlich mit dieser „Tellerrand“ Geschichte. Immer wieder höre ich den Satz: „Schau über den Tellerrand!“ und „Außerhalb der Komfortzone fängt das Leben an!“

Diese und weitere Sätze haben mir nie gefallen. Irgendwie widerstrebt sich da alles in mir.

Und dann kam DIE Überlegung…

Warum ein Tellerrand. Ein Teller steht am Tisch, dieser steht im Esszimmer und nach dem Esszimmer gibt es die Haustür. Da ist ein Garten und vielleicht noch ein Zaun… Und dann…

Dann kommt die ganze Welt und das Universum!

Und ich mache mir Gedanken über den Tellerrand?! Hallo?! Was läuft da bitte im Hirn falsch?! Katastrophe!!!!

Also, springen statt blicken!

Über den Tellerrand, runter vom Tisch und raus in den Garten! Wann? Jetzt! Warum auf irgendjemand oder irgendetwas warten! Später muss grandios sein – denn so viele Menschen verschieben alles auf später!

Wenn ich mal groß bin, dann werde ich Astronaut… 😉 Wenn … Dann… !!!!

Und dann kam heute diese Nachricht:

Gib dir und anderen die Chance …

… auf eine Chance mehr oder weniger die du irgendjemandem gibst, kommt es jetzt auch nicht mehr an…

Raus aus dem Nichtschwimmerbereich! Audio Podcast

Als ich diese Zeilen schrieb, saß ich gerade an einem Teich. Der vordere Bereich im Wasser war für Nichtschwimmer und dann kam das tiefe Wasser. Bedeutet das jetzt, das ich am Wasserrand stehen bleiben soll, oder kann ich im Nichtschwimmerbereich bis zu den Knien in Wasser? Oder kann ich vielleicht noch weiter… ? Vielleicht sogar den ganzen Teich erkunden? Neues kennenlernen? Vielleicht kann ich es selbst? Vielleicht kann mir das jemand zeigen…

Und da war der Rucksack wieder…

Drauf geschißen! Was war heute? Was war gestern? Was war vor zwei Wochen? Vollkommen egal!

Ob geschäftlich oder privat – spielt keine Rolle!

Erfolg besteht aus drei Buchstaben: TUN! (Johann Wolfgang von Goethe)

Was muss ich lernen um den nächsten Schritt gehen zu können?

Heute ist heute – und nur der Stolz hindert mich daran, den Garten anzusehen… Und den Himmel zu betrachten…

Also, weg mit deinem Rucksack, lerne schwimmen, raus aus dem Nichtschwimmerbereich und entdecke die ganze Welt und die Menschen! 😉

Raus in den Garten mit dir!

Löse dich emotional von deiner Vergangenheit. Es sind nur Erinnerungen aus denen du lernen sollst!

 

Diese Aufforderung mag auf den ersten Blick etwas drastisch erscheinen, doch sie ist ein Aufruf zur Veränderung, zur Selbstentwicklung und zum Verlassen des Gewohnten. Lassen Sie uns in diesem Text genauer betrachten, was damit gemeint ist und wie wir von einer entspannten Gin-Tonic-Mentalität in ein mutiges, abenteuerliches Leben übergehen können.

Gin Tonic – Symbol für Bequemlichkeit:
Der Gin Tonic ist ein beliebtes Getränk, das oft mit Entspannung, Genuss und Geselligkeit in Verbindung gebracht wird. Es symbolisiert die Gewohnheit, es sich in der Komfortzone gemütlich zu machen. In der Komfortzone fühlen wir uns sicher, wir vermeiden Risiken und bleiben in unserem gewohnten Umfeld. Das kann durchaus angenehm sein, aber es kann auch dazu führen, dass wir uns nicht weiterentwickeln und neue Erfahrungen verpassen.

Raus aus dem Nichtschwimmerbereich:
Der Ausdruck „Raus aus dem Nichtschwimmerbereich“ ist eine Metapher für das Verlassen der eigenen Unsicherheit und das Erlernen neuer Fähigkeiten. Wenn wir uns im Nichtschwimmerbereich aufhalten, fühlen wir uns unsicher und sind darauf angewiesen, dass andere uns unterstützen. Das bedeutet, dass wir in vielen Lebensbereichen von anderen abhängig sind, anstatt selbstbestimmt zu handeln.

Warum ist es wichtig, die Komfortzone zu verlassen?
Das Verlassen der Komfortzone ist wichtig, um persönliches Wachstum zu ermöglichen. Wenn wir uns immer in unserer vertrauten Umgebung bewegen, lernen wir wenig Neues und entwickeln uns nicht weiter. Es kann auch dazu führen, dass wir ängstlich werden, wenn wir mit Veränderungen konfrontiert werden. Das Verlassen der Komfortzone ermöglicht es uns, unsere Fähigkeiten zu erweitern, Selbstvertrauen aufzubauen und unsere eigenen Grenzen zu erkunden.

Wie kann man die Komfortzone verlassen?

  • Neue Erfahrungen suchen: Das bedeutet, sich bewusst neuen Situationen auszusetzen, sei es beruflich, sozial oder persönlich. Dies kann bedeuten, neue Hobbys auszuprobieren, auf Reisen zu gehen oder berufliche Herausforderungen anzunehmen.
  • Risiken eingehen: Das Verlassen der Komfortzone erfordert oft das Eingehen von Risiken. Dies können berufliche Risiken, wie das Starten eines eigenen Unternehmens, oder persönliche Risiken, wie das Ansprechen neuer Menschen, sein.
  • Sich selbst herausfordern: Setzen Sie sich realistische Ziele, die außerhalb Ihrer Komfortzone liegen. Dies könnte das Erlernen einer neuen Fertigkeit, das Absolvieren eines Marathons oder das Lernen einer neuen Sprache sein.
  • Offen für Veränderungen sein: Veränderungen sind oft unvermeidlich, und sie können uns aus unserer Komfortzone drängen. Statt dagegen anzukämpfen, sollten wir offen sein und Veränderungen als Gelegenheit zur Weiterentwicklung betrachten.

Die Belohnungen des Verlassens der Komfortzone:
Das Verlassen der Komfortzone mag zunächst beängstigend sein, aber die Belohnungen sind es wert. Es ermöglicht persönliches Wachstum, neue Erfahrungen, Selbstvertrauen und die Möglichkeit, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Es kann zu mehr Erfüllung, Zufriedenheit und Selbstverwirklichung führen.
Zusammenfassend: „Schmeiß alles Gin Tonic über Bord! Raus aus dem Nichtschwimmerbereich und Komfortzone verlassen“ ist eine Aufforderung zur Veränderung und zum persönlichen Wachstum. Es ermutigt uns, die Gewohnheit der Bequemlichkeit zu überwinden und mutig neue Erfahrungen zu suchen. Indem wir unsere Komfortzone verlassen, können wir unser volles Potenzial ausschöpfen und ein erfüllteres Leben führen.

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