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Kennen, können und machen. Ein wesentlicher Unterschied #GedankenZumLeben
Gedanken zum Leben / Persönlichkeitsentwicklung

Kennen, können und machen. Ein wesentlicher Unterschied #GedankenZumLeben

Kennen, Können und Machen: Ein wesentlicher Unterschied – Gedanken Zum Leben

Das Leben ist voller Herausforderungen, Möglichkeiten und ständiger Weiterentwicklung. Ein häufig übersehener, aber wesentlicher Aspekt, der oft die Grundlage für Erfolg, persönliches Wachstum und Selbstverwirklichung bildet, liegt in der Unterscheidung zwischen dem Kennen, dem Können und dem Machen. Diese drei Konzepte mögen auf den ersten Blick ähnlich erscheinen, doch in der Tiefe bergen sie feine Unterschiede, die, wenn man sie versteht, das Potenzial haben, dein Leben auf vielfältige Weise zu bereichern.

Kennen: Die Welt der Theorie und des Wissens

Das Kennen ist der erste Schritt auf dem Weg zu jeder Art von Ziel. Es steht für das theoretische Wissen, das du dir aneignest – sei es durch Bücher, das Internet oder durch Gespräche mit anderen Menschen. Kennen bedeutet, Fakten und Informationen zu sammeln, um ein bestimmtes Thema zu verstehen. Es ist ein essenzieller Teil jeder Lernreise und bildet die Basis für das Können und das spätere Machen.

Doch es reicht nicht aus, etwas nur zu kennen. Das reine Wissen um eine Sache, ohne sie je anzuwenden oder zu vertiefen, kann zwar nützlich, aber oft auch unzureichend sein. Oftmals neigen Menschen dazu, in dieser Phase zu verharren, ohne den nächsten Schritt zu wagen, das Gelernte in die Praxis umzusetzen. Hier liegt die Herausforderung: Es gibt viele Menschen, die viel kennen, aber wenig umsetzen. Die Theorie muss in die Praxis überführt werden.

Wenn du beispielsweise weißt, wie man gesund lebt – du kennst die richtigen Ernährungsweisen, die besten Sportarten und die nötige Motivationstheorie – aber du setzt dieses Wissen nicht in die Tat um, bleibt das Kennen unvollständig. Die Kunst liegt darin, das Kennen als Grundlage zu nutzen, um weiterzugehen.

Können: Die Fähigkeit zur Umsetzung

Im Gegensatz zum Kennen bezieht sich das Können auf die Fähigkeit, das theoretische Wissen in die Praxis umzusetzen. Dies erfordert Übung, Erfahrung und oft auch eine gewisse Zeit. Während das Kennen die Grundlage legt, gibt dir das Können die Fähigkeiten, um in der Realität erfolgreich zu handeln.

Um etwas zu können, bedarf es also einer intensiven Auseinandersetzung mit der Materie. Du kannst dir vorstellen, dass das Können wie ein Muskel ist, der durch ständiges Trainieren gestärkt wird. Vielleicht kennst du die Theorie hinter dem Spielen eines Instruments, doch es erfordert unzählige Stunden des Übens, bis du wirklich spielen kannst. Das Können ist somit das Produkt der kontinuierlichen Anwendung des Wissens.

Praktische Tipps: Wenn du eine Fähigkeit erlernen möchtest, ist es hilfreich, dich schrittweise an die Umsetzung zu wagen. Starte mit kleinen Aufgaben und steigere den Schwierigkeitsgrad allmählich. Übung macht den Meister – und es ist völlig in Ordnung, dabei Fehler zu machen. Fehler sind eine wertvolle Quelle des Lernens, die dir helfen, deine Fähigkeiten zu verfeinern. Setze dir realistische Ziele und überprüfe regelmäßig deinen Fortschritt.

Machen: Der entscheidende Schritt zur Verwirklichung

Das Machen ist der finale und entscheidende Schritt im Prozess des Lebens. Es bedeutet, das Kennen und Können tatsächlich in die Tat umzusetzen. Hier liegt der wahre Unterschied: Viele Menschen kennen die Theorie, einige können diese sogar umsetzen, doch nur wenige wagen es, den Schritt des Machens zu gehen.

Es erfordert Mut, Entschlossenheit und oft auch die Bereitschaft, sich auf Unsicherheiten einzulassen. Das Machen bedeutet, das Risiko einzugehen, dass Dinge möglicherweise nicht auf Anhieb funktionieren. Doch es ist gerade dieser Schritt, der dich weiterbringt. Egal, wie viel du weißt oder wie gut du etwas kannst – erst durch das Machen tritt Veränderung ein.

In vielen Bereichen des Lebens, sei es in der Karriere, im persönlichen Wachstum oder in Beziehungen, ist das Machen der entscheidende Punkt, an dem sich Erfolg oder Misserfolg manifestieren. Hast du jemals von einer Idee gehört, die in deinem Kopf geblieben ist, weil du den Mut nicht hattest, sie umzusetzen? Das ist der Unterschied zwischen denken und tun.

Tipp für den Alltag: Traue dich, den ersten Schritt zu gehen, auch wenn er klein ist. Es ist besser, etwas Unvollkommenes zu machen, als nichts zu tun. Denn durch das Machen lernst du nicht nur mehr über den Prozess, sondern auch über dich selbst. Die Erfahrung, die du dabei sammelst, ist unersetzlich und treibt dich weiter voran.

Der Wesentliche Unterschied: Integration dieser drei Konzepte ins Leben

Das Zusammenspiel von Kennen, Können und Machen ist entscheidend für dein persönliches und berufliches Fortkommen. Jedes dieser drei Konzepte hat seinen Platz und seine Bedeutung im Leben. Wenn du nur bei einem von ihnen verharrst, wirst du dein volles Potenzial nicht ausschöpfen können.

Vielleicht kennst du Menschen, die viel theoretisches Wissen besitzen, aber nie die Umsetzung wagen. Auf der anderen Seite gibt es auch jene, die handeln, ohne die nötige Kenntnis oder die Fähigkeiten zu haben, und dadurch oft scheitern. Der wahre Schlüssel liegt darin, eine Balance zu finden. Erweitere kontinuierlich dein Wissen, trainiere deine Fähigkeiten und setze diese dann in die Tat um.

Ideen zur persönlichen Weiterentwicklung

Um diese Balance in dein Leben zu integrieren, kannst du dir folgende Fragen stellen:

  1. Was kenne ich bereits, und was möchte ich noch lernen? – Das Erweitern deines Wissensspektrums ist eine lebenslange Reise. Bleibe neugierig und offen für neue Informationen.
  2. Welche Fähigkeiten möchte ich ausbauen? – Überlege, wo deine Stärken liegen und in welchen Bereichen du noch wachsen möchtest. Vielleicht möchtest du eine neue Sprache lernen, ein kreatives Hobby verfolgen oder deine beruflichen Fähigkeiten erweitern.
  3. Was kann ich sofort tun? – Überlege, welche konkreten Schritte du heute schon unternehmen kannst, um dein Wissen und Können in die Praxis umzusetzen. Fang klein an, aber fang an.

Der aktuelle Bezug: Anpassung an das moderne Leben

In der heutigen Zeit, in der sich Informationen in Sekundenschnelle verbreiten und die Welt immer vernetzter wird, haben diese Konzepte an Bedeutung gewonnen. Oft neigen wir dazu, uns in der Flut an Informationen zu verlieren. Das reine Kennen wird in Zeiten des Internets immer einfacher, doch das Können und Machen werden dadurch umso wichtiger.

Die rasante Entwicklung von Technologien und die ständig wachsenden Möglichkeiten erfordern von uns die Bereitschaft, kontinuierlich dazuzulernen und das Wissen in die Praxis zu überführen. Hier kann ein achtsames Gleichgewicht zwischen diesen drei Prinzipien den Unterschied zwischen Stagnation und Wachstum ausmachen.

Der Schlüssel zu einem erfüllten Leben

Letztlich ist es das Zusammenspiel von Kennen, Können und Machen, das dich zu einem erfüllten Leben führt. Jedes dieser Konzepte hat seine eigene Bedeutung und Wichtigkeit, doch nur wenn du sie miteinander kombinierst, wirst du wirklich erfolgreich sein. Bleibe offen für neue Erkenntnisse, arbeite daran, deine Fähigkeiten zu entwickeln, und wage den Schritt, Dinge umzusetzen.

Das Leben ist ein Prozess des ständigen Lernens, Übens und Handelns. Wenn du dich diesen drei Stufen bewusst stellst, wirst du nicht nur deine Ziele erreichen, sondern auch ein tieferes Verständnis für dich selbst und die Welt um dich herum entwickeln.

Die Begriffe „kennen“, „können“ und „machen“ sind grundlegende Konzepte, die in verschiedenen Kontexten verwendet werden können, um verschiedene Aspekte des menschlichen Lebens und Handelns zu beschreiben. Jedes dieser Wörter hat eine einzigartige Bedeutung und wird in unterschiedlichen Situationen angewendet.

 

Kennen:

„Kennen“ bezieht sich auf die Fähigkeit, etwas zu erkennen, zu identifizieren oder zu verstehen. Es kann sowohl auf Personen als auch auf Dinge oder Konzepte angewendet werden. Im zwischenmenschlichen Kontext bezieht sich das Kennen auf die Vertrautheit mit einer Person, sei es durch persönliche Begegnung oder durch Informationen. Es kann auch auf das Wissen über bestimmte Themen oder Konzepte in einem akademischen oder beruflichen Kontext hinweisen.

Beispielsätze:

„Ich kenne Maria seit der Grundschule.“
„Er kennt sich gut mit Computerprogrammierung aus.“

Können:

„Können“ drückt die Fähigkeit oder die Befähigung aus, etwas zu tun. Es bezieht sich auf die Kompetenz, eine Handlung oder Aufgabe erfolgreich ausführen zu können. Dieser Begriff kann physische, intellektuelle oder emotionale Fähigkeiten umfassen. „Können“ ist oft mit Lernen und Erfahrung verbunden und kann sowohl angeboren als auch erworben sein.

Beispielsätze:

„Sie kann fließend drei Sprachen sprechen.“
„Der Ingenieur kann komplexe mathematische Probleme lösen.“

Machen:

„Machen“ ist ein vielseitiger Begriff, der auf die Handlung des Tuns oder Herstellens verweist. Es kann sowohl physische als auch metaphorische Handlungen umfassen. „Machen“ impliziert die Umsetzung von Wissen oder Fähigkeiten in konkrete Handlungen. Es kann sich auf praktische Tätigkeiten im Alltag beziehen oder auch auf größere Unternehmungen.

Beispielsätze:

„Lass uns einen Spaziergang machen.“
„Er macht gerade eine Ausbildung zum Koch.“

Zusammengefasst stellen „kennen“, „können“ und „machen“ drei Aspekte dar, die oft miteinander verbunden sind. Das Kennen von Menschen oder Konzepten kann zu der Fähigkeit führen, bestimmte Dinge zu können, und dieses Wissen und Können können wiederum in Handlungen umgesetzt werden. In vielen Situationen ergänzen sich diese Begriffe und tragen dazu bei, das menschliche Handeln und Verständnis der Welt zu definieren.

Es ist eine weit verbreitete Beobachtung, dass viele Menschen über Wissen verfügen, bestimmte Dinge kennen, aber dennoch Schwierigkeiten haben, dieses Wissen in praktische Fähigkeiten umzusetzen oder tatsächlich Handlungen zu vollbringen. Dieses Phänomen verdeutlicht die Diskrepanz zwischen dem Wissen über etwas (Kennen) und der Fähigkeit, es effektiv anzuwenden (Können) oder in die Tat umzusetzen (Machen). Diese Kluft zwischen Wissen, Fähigkeit und Handeln kann verschiedene Gründe haben.

  • Passives Wissen vs. Aktive Anwendung: Viele Menschen sammeln Wissen passiv, sei es durch Bücher, Internetrecherche oder formale Bildung. Allerdings bedeutet das Kennen von Informationen nicht zwangsläufig, dass man in der Lage ist, diese Informationen aktiv anzuwenden. Das passive Wissen kann dazu führen, dass jemand über ein Thema sprechen oder es theoretisch verstehen kann, aber es nicht in die Praxis umsetzen kann.
  • Mangel an Praxiserfahrung: In einigen Fällen fehlt es an praktischer Erfahrung oder Übung, um das Wissen in konkrete Fähigkeiten umzuwandeln. Das Erlernen einer Fertigkeit erfordert oft wiederholte Anwendung und Übung, und das bloße Kennen von theoretischem Wissen bietet nicht immer die erforderliche praktische Kompetenz.
  • Ängste und Unsicherheiten: Ein weiterer Grund könnte in psychologischen Faktoren wie Ängsten oder Unsicherheiten liegen. Selbst wenn jemand über das Wissen und die Fähigkeiten verfügt, könnte die Angst vor Fehlern oder die Unsicherheit darüber, wie man das Gelernte anwendet, dazu führen, dass das Wissen nicht in Handlungen umgesetzt wird.
  • Mangelnde Motivation oder Zielsetzung: Das Fehlen von klaren Zielen oder die mangelnde Motivation können ebenfalls dazu führen, dass Menschen trotz ihres Wissens nicht handeln. Wenn die Verbindung zwischen dem, was sie wissen, und dem, was sie erreichen möchten, nicht klar ist, kann dies zu Passivität führen.
  • Komplexität der Umsetzung: In einigen Fällen kann die Umsetzung von Wissen in Handlungen komplex sein. Die Realität ist oft nuancierter als theoretisches Wissen, und das Handeln erfordert möglicherweise mehr Anpassung und Problemlösungsfähigkeiten als das reine Wissen allein bieten kann.

Es ist wichtig zu erkennen, dass die Fähigkeit, Wissen in Handlungen umzusetzen, ein komplexer Prozess ist, der Zeit, Anstrengung und oft auch Fehler erfordert. Eine bewusste Anstrengung, das Gelernte aktiv zu nutzen, Praxiserfahrung zu sammeln und mögliche Barrieren zu überwinden, kann dazu beitragen, die Kluft zwischen Wissen, Können und Handeln zu verringern.

  • Gefährliches Halbwissen und falsche Umsetzung können ernste Konsequenzen in verschiedenen Bereichen des Lebens haben, sei es im beruflichen Kontext, in persönlichen Beziehungen oder sogar in Bezug auf die eigene Gesundheit. Diese Problematik entsteht oft, wenn Menschen oberflächliches oder unvollständiges Wissen erlangen und dann versuchen, dieses Wissen unangemessen oder ungenau anzuwenden.
  • Falsche Schlussfolgerungen und Entscheidungen: Menschen mit gefährlichem Halbwissen neigen dazu, ungenaue Schlussfolgerungen zu ziehen oder unzureichende Entscheidungen zu treffen, weil ihnen wichtige Informationen fehlen. Dies kann zu unerwünschten Konsequenzen führen, sei es im beruflichen Kontext, wo falsche Entscheidungen finanzielle Verluste verursachen können, oder im persönlichen Leben, wo unüberlegte Handlungen zu Konflikten oder Missverständnissen führen können.
  • Gesundheitsrisiken: Im Bereich der Gesundheit ist gefährliches Halbwissen besonders bedenklich. Wenn Menschen falsche Informationen über Krankheiten, Medikamente oder gesundheitsbezogene Praktiken haben und sich darauf basierend selbst behandeln, kann dies ihre Gesundheit ernsthaft gefährden. Falsche Anwendungen von medizinischem Wissen können nicht nur ineffektiv sein, sondern auch zu unerwünschten Nebenwirkungen oder Komplikationen führen.
  • Berufliche Probleme: In der beruflichen Umgebung kann gefährliches Halbwissen zu ineffizienter Arbeit, unzureichender Problemlösung und sogar zu Sicherheitsrisiken führen. Wenn Mitarbeiter falsche Informationen über Arbeitsprozesse, Maschinenbedienung oder Sicherheitsrichtlinien haben und darauf basierend handeln, kann dies zu Unfällen und schwerwiegenden Schäden führen.
  • Soziale Konflikte: Falsche Interpretationen von Informationen können auch zu Missverständnissen und sozialen Konflikten führen. Wenn Menschen unvollständiges Wissen über kulturelle Unterschiede, soziale Normen oder komplexe Situationen haben und darauf basierend handeln, können sie unabsichtlich andere verletzen oder Unruhe stiften.
  • Verstärkung von Vorurteilen und Fehlinformationen: Gefährliches Halbwissen kann auch dazu beitragen, Vorurteile und Fehlinformationen zu verbreiten. Menschen, die unvollständige Informationen haben, neigen dazu, diese Informationen weiterzugeben, oft ohne kritische Überprüfung. Dies kann zu einem Teufelskreis führen, in dem falsche Informationen sich verbreiten und verstärken.

Um gefährliches Halbwissen zu vermeiden und falsche Umsetzungen zu minimieren, ist eine kontinuierliche Weiterbildung und die Bereitschaft zur Überprüfung von Informationen entscheidend. Es ist wichtig, kritisch zu denken, Quellen zu überprüfen und im Zweifelsfall professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen. Eine offene Kommunikation und die Bereitschaft, zuzuhören und zu lernen, sind ebenfalls entscheidend, um die Auswirkungen von gefährlichem Halbwissen zu minimieren.

Die Feststellung, dass viele Menschen über Wissen verfügen (kennen), aber nur wenige in der Lage sind, dieses Wissen in konkrete Fähigkeiten umzusetzen (können) und noch weniger tatsächlich handeln (machen), spiegelt eine häufige Herausforderung wider, der viele Menschen gegenüberstehen. Diese Diskrepanz zwischen Wissen, Fähigkeiten und Handeln kann in verschiedenen Lebensbereichen auftreten und hat mehrere Ursachen.

  • Informationsüberflutung und Passivität: In der heutigen Zeit sind wir oft von einer Fülle von Informationen umgeben. Das sogenannte „Information Overload“ kann dazu führen, dass Menschen zwar eine Vielzahl von Informationen kennen, aber Schwierigkeiten haben, diese zu verarbeiten und aktiv anzuwenden. Die Passivität, die durch die bloße Kenntnis von Informationen entstehen kann, führt dazu, dass das Potenzial zur Umsetzung in Handlungen nicht voll ausgeschöpft wird.
  • Mangel an Umsetzungsstrategien: Viele Menschen haben möglicherweise das Wissen und sogar die Fähigkeiten, wissen jedoch nicht, wie sie diese Fähigkeiten effektiv in die Praxis umsetzen können. Der Mangel an klaren Umsetzungsstrategien oder praktischen Anleitungen kann dazu führen, dass das vorhandene Wissen nicht in Handlungen umgesetzt wird.
  • Ängste und Unsicherheiten: Die Angst vor Fehlern oder Unsicherheiten darüber, wie man bestimmte Dinge angehen soll, kann dazu führen, dass Menschen zögern, ihr Wissen in die Praxis umzusetzen. Die Furcht vor möglichen negativen Konsequenzen kann lähmend wirken und dazu führen, dass Menschen in ihrer Komfortzone verharren.
  • Fehlende Motivation oder klare Ziele: Das Fehlen klarer Ziele oder die mangelnde Motivation sind weitere Faktoren, die dazu beitragen können, dass Menschen trotz vorhandenem Wissen und Können nicht handeln. Ohne einen klaren Zweck oder Anreiz fehlt oft der Antrieb, das Wissen in die Praxis umzusetzen.
  • Ablenkungen und Prioritäten: Der hektische Lebensstil und die Vielzahl von Ablenkungen können dazu führen, dass Menschen ihre Energie auf verschiedene Aktivitäten verteilen, anstatt sich auf die Umsetzung ihres Wissens zu konzentrieren. Prioritätenverschiebungen und der Mangel an Fokus können dazu führen, dass das Potenzial zur Handlung ungenutzt bleibt.

Um diese Diskrepanz zwischen Wissen, Können und Handeln zu überwinden, ist es wichtig, bewusst an der Umsetzung von Wissen zu arbeiten. Dies kann durch klare Zielsetzungen, die Entwicklung von Umsetzungsstrategien, die Überwindung von Ängsten und Unsicherheiten sowie die Schaffung von Motivation und Anreizen erreicht werden. Selbstreflexion, regelmäßiges Feedback und die Bereitschaft, aus Erfahrungen zu lernen, sind entscheidende Elemente auf dem Weg von der bloßen Kenntnis zum aktiven Handeln.

Um die Lücke zwischen Wissen, Können und Handeln zu überbrücken, gibt es verschiedene Lösungsansätze:

  • Praktische Anwendung fördern: Bildungsinstitutionen und Unternehmen sollten verstärkt darauf abzielen, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch die praktische Anwendung zu fördern. Projekte, Fallstudien und praktische Übungen können dazu beitragen, das Gelernte in realen Situationen anzuwenden.
  • Klare Ziele setzen: Individuen sollten sich klare und erreichbare Ziele setzen. Diese Ziele können als Antrieb dienen und Menschen dazu motivieren, ihr Wissen in konkrete Handlungen umzusetzen. Klare Ziele bieten eine klare Richtung und helfen, den Fokus zu behalten.
  • Umsetzungsstrategien entwickeln: Es ist wichtig, konkrete Umsetzungsstrategien zu entwickeln. Dies könnte die Planung konkreter Schritte beinhalten, um das erworbene Wissen in die Praxis umzusetzen. Die Entwicklung von Handlungsplänen kann helfen, Unsicherheiten zu minimieren und die Umsetzung zu erleichtern.
  • Angstbewältigung: Programme und Ressourcen zur Bewältigung von Ängsten und Unsicherheiten sollten zugänglich sein. Dies könnte Schulungen zu Selbstvertrauen, Fehlerkultur und Resilienz umfassen. Menschen müssen verstehen, dass Fehler ein natürlicher Teil des Lernprozesses sind.
  • Mentoring und Coaching: Mentoring-Programme können Menschen dabei unterstützen, ihr Wissen in die Praxis umzusetzen. Die persönliche Unterstützung durch erfahrene Mentoren oder Coaches kann wertvolle Einblicke bieten und dabei helfen, Herausforderungen zu bewältigen.
  • Regelmäßige Rückmeldungen: Feedbackmechanismen sind entscheidend, um den Fortschritt zu überwachen und anzupassen. Sowohl in Bildungseinrichtungen als auch am Arbeitsplatz sollten regelmäßige Rückmeldungen dazu dienen, Stärken zu stärken, Schwächen zu identifizieren und Anpassungen vorzunehmen.
  • Incentives und Belohnungen: Das Setzen von Anreizen und Belohnungen kann die Motivation zur Umsetzung von Wissen steigern. Dies könnte in Form von Anerkennung, finanziellen Anreizen oder beruflichen Entwicklungsopportunitäten erfolgen.
  • Selbstreflexion fördern: Individuen sollten angeregt werden, regelmäßig über ihre Ziele, Fortschritte und Herausforderungen nachzudenken. Die Fähigkeit zur Selbstreflexion unterstützt dabei, das eigene Handeln zu verstehen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen.
  • Integratives Lernen betonen: Die Integration von Theorie und Praxis sollte als grundlegendes Prinzip in Bildungseinrichtungen und Unternehmen betont werden. Eine ganzheitliche Herangehensweise, die Wissen, Können und Handeln miteinander verbindet, fördert eine effektive Umsetzung.

Durch die Implementierung dieser Lösungsansätze kann die Diskrepanz zwischen Wissen, Können und Handeln verringert werden. Es erfordert jedoch einen ganzheitlichen Ansatz auf individueller, institutioneller und gesellschaftlicher Ebene, um eine nachhaltige Veränderung zu bewirken.

Blick ins Buch: Gedanken zum Leben. Blick auf die Welt und dein Ich. Sprüche und Zitate hinterfragt und nachgedacht. Selbstreflexion und die Suche nach dem Selbst. Philosophie und Spiritualität #GedankenZumLeben

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