24 Stunden Auszeit! Allein mitten im Nirgendwo! Allein statt einsam und nur mit mir. #GedankenZumLeben
Allein statt einsam
Das moderne Leben kann sehr hektisch und stressig sein. Wir werden von Aufgaben und Verpflichtungen überwältigt, und es fühlt sich oft so an, als hätten wir nicht genug Zeit für uns selbst. In einer Welt, in der ständige Beschäftigung und Produktivität hoch geschätzt werden, kann es schwierig sein, einen Schritt zurückzutreten und einfach mal „Pause“ zu sagen. Aber was passiert, wenn wir uns eine Auszeit nehmen und uns für 24 Stunden in die Einsamkeit des Nirgendwo begeben?
Eine 24-Stunden-Auszeit kann eine unglaublich heilsame Erfahrung sein. Anstatt von anderen abhängig zu sein, lernen wir, uns selbst zu vertrauen und uns auf unsere eigenen Fähigkeiten zu verlassen. Wir können uns in der Natur verlieren, unsere Gedanken sortieren und uns Zeit für uns selbst nehmen. Es ist eine Gelegenheit, sich von der Welt zurückzuziehen und in unsere eigene Gedankenwelt einzutauchen.
Natürlich kann es für viele Menschen beängstigend sein, allein im Nirgendwo zu sein. Aber es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass es einen Unterschied zwischen Einsamkeit und Alleinsein gibt. Einsamkeit kann eine negative Erfahrung sein, wenn man sich ungewollt von anderen isoliert fühlt. Aber Alleinsein kann ein bewusster Akt der Selbstpflege sein, bei dem man bewusst entscheidet, Zeit für sich selbst zu nehmen, um sich zu entspannen und neue Energie zu tanken.
Wenn wir uns für eine 24-Stunden-Auszeit entscheiden, sollten wir uns darüber im Klaren sein, dass es nicht nur darum geht, allein in der Natur zu sein. Es geht darum, bewusst Zeit für uns selbst zu nehmen und uns auf uns selbst zu konzentrieren. Wir sollten uns bewusst sein, wie wir uns fühlen und was uns beschäftigt, und versuchen, uns von negativen Gedanken und Emotionen zu befreien.
Eine 24-Stunden-Auszeit kann uns auch helfen, unsere Beziehung zur Natur zu vertiefen. Wenn wir allein in der Natur sind, sind wir gezwungen, uns auf unsere Umgebung zu konzentrieren. Wir lernen, die Natur zu schätzen und die Schönheit um uns herum zu sehen. Wir können uns auf die Geräusche der Natur konzentrieren, den Wind in den Bäumen hören oder das Rauschen des Wassers am Ufer eines Flusses spüren. Es ist eine Gelegenheit, in Einklang mit der Natur zu kommen und sich ihrer Schönheit bewusst zu werden.
Eine 24-Stunden-Auszeit kann auch dazu beitragen, dass wir uns auf unsere kreativen Fähigkeiten konzentrieren. Wir haben Zeit, um nachzudenken, zu planen und neue Ideen zu entwickeln. Es ist eine Gelegenheit, uns auf unsere kreativen Talente zu konzentrieren und uns selbst herauszufordern. Wir können schreiben, zeichnen, fotografieren oder Musik machen – alles, was uns inspiriert und uns in eine positive Stimmung versetzt.
Insgesamt kann eine 24-Stunden-Auszeit eine unglaublich bereichernde Erfahrung sein. Es ist eine Gelegenheit, sich von der Hektik des Alltags zurückzuziehen und Zeit für sich selbst zu nehmen.
24 Stunden Auszeit!
Den ganzen Tag telefonieren, ein Termin folgt dem Nächsten, keine 5 Minuten Ruhe, dauernd Menschen, immer ist irgend etwas zu tun. Und funktionieren soll ich dabei auch noch zu 100% Prozent… Den ganzen Tag im Dauereinsatz. Irgendwann wird daraus Stress, unguter Stress. Dringend Zeit für weg… Es ist der Weg und nicht das weg. Zeit zum Konzentrieren und Fokussieren. Endlich frei von der andauernden Überreizung und Überflutung.
Eine 24-stündige Auszeit, allein in der Abgeschiedenheit eines „Nirgendwos“, bietet eine einzigartige Gelegenheit, sich von den täglichen Ablenkungen und dem Trubel des modernen Lebens zu lösen. In unserer hektischen Welt, wo ständige Erreichbarkeit und Informationsüberflutung zur Norm geworden sind, ist die Idee, Zeit allein und abgeschieden zu verbringen, nicht nur verlockend, sondern auch notwendig für die Selbstreflexion und innere Ruhe. Diese Zeit des Rückzugs kann dazu dienen, sich selbst besser kennenzulernen, die eigenen Gedanken und Gefühle zu ordnen und einen tieferen Sinn in seinem Leben zu finden. Dabei geht es nicht um Einsamkeit im negativen Sinne, sondern um eine bewusste Entscheidung, allein zu sein, um die eigene Gesellschaft zu genießen und zu schätzen.
Die Vorbereitung
Eine solche Auszeit erfordert sorgfältige Vorbereitung, sowohl physisch als auch psychisch. Physisch bedeutet das, den richtigen Ort zu wählen – einen Ort, der genügend Abgeschiedenheit bietet, sei es ein abgelegenes Waldstück, eine einsame Berghütte oder ein verlassener Strand. Wichtig ist, dass der Ort ein Gefühl der Ruhe und Isolation vermittelt und sicher ist. Die Mitnahme von ausreichend Nahrung, Wasser, angemessener Kleidung und vielleicht einigen wenigen Büchern oder Schreibmaterialien, je nach persönlichen Vorlieben, ist essentiell. Psychische Vorbereitung umfasst die Einstellung auf die bevorstehende Zeit allein. Es kann hilfreich sein, sich Ziele zu setzen oder Absichten zu formulieren: Was möchte man aus dieser Zeit mitnehmen? Was erhofft man sich zu entdecken oder zu lösen?
Im Einklang mit sich selbst
Sobald man sich in seiner abgeschiedenen Zuflucht befindet, beginnt der eigentliche Prozess der Selbstentdeckung und Reflexion. Ohne die üblichen Ablenkungen kann man beginnen, auf seine innere Stimme zu hören, die Gedanken schweifen und sich selbst tiefgründiger Fragen stellen. Wie stehe ich im Leben? Welche Ziele habe ich? Was macht mich wirklich glücklich? In der Stille und Abgeschiedenheit können diese Fragen eine Klarheit erreichen, die im alltäglichen Rauschen oft verloren geht.
Aktivitäten in der Einsamkeit
Die Art und Weise, wie man diese Zeit verbringt, hängt stark von den persönlichen Vorlieben ab. Manche Menschen finden Ruhe in der Meditation, während andere durch körperliche Aktivitäten wie Wandern oder Schwimmen zu sich selbst finden. Kreatives Schreiben oder Zeichnen kann eine wunderbare Möglichkeit sein, Gedanken und Gefühle auszudrücken, die sonst unausgesprochen bleiben. Wichtig ist, dass jede Aktivität bewusst gewählt wird, um die Verbindung zu sich selbst zu stärken und nicht, um Zeit zu „töten“.
Die Bedeutung der Natur
Die Natur spielt eine zentrale Rolle in dieser Form der Auszeit. Sie bietet nicht nur die Kulisse für die Abgeschiedenheit, sondern dient auch als Quelle der Inspiration und Erneuerung. Die natürliche Umgebung erinnert uns daran, dass wir Teil eines größeren Ganzen sind, und hilft uns, unsere Probleme in Perspektive zu setzen. Die Schönheit und Stille der Natur kann beruhigend wirken und gleichzeitig ein Gefühl der Ehrfurcht und des Wunders hervorrufen.
Nach der Auszeit
Die Rückkehr aus der Abgeschiedenheit ist oft ebenso wichtig wie die Zeit, die man allein verbracht hat. Es ist eine Gelegenheit, die Erkenntnisse und Gefühle, die man in der Einsamkeit erlebt hat, in den Alltag zu integrieren. Vielleicht findet man zu neuen Gewohnheiten oder Prioritäten oder entdeckt eine veränderte Sichtweise auf das Leben. Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen, um die Erfahrungen zu verarbeiten und zu überlegen, wie man die gewonnenen Einsichten beibehalten kann.
Eine 24-stündige Auszeit im Nirgendwo bietet die seltene Gelegenheit, die Verbindung zu sich selbst zu vertiefen und aus der Stille und Isolation Kraft und Klarheit zu schöpfen. In einer Welt, die selten stillsteht, ist es ein wertvolles Geschenk an sich selbst, diese Zeit der Einsamkeit zu umarmen und aus ihr gestärkt und erneuert hervorzugehen.
24 Stunden Auszeit Audio Podcast
Manchmal ist das #Ziel einer #Reise ein #Weg. Einfach mal abschalten und den Kopf frei kriegen.
Vorbereitung
Die Vorbereitung geht recht schnell. Reiserucksack, Kühlbox, Getränke, Nahrung, Notebook, Powerbank, Handy & iPad und Bücher. In den Kofferraum kommen eine Matratze, eine Isomatte und ein paar Decken. Ein paar T-Shirts und wenn es wirklich kalt werden sollte noch eine warme Weste. Fertig. Das ist die Zeit für mich und nicht um irgendwie fein in der Öffentlichkeit aufzutreten.
Handy & iPad dienen hauptsächlich für Musik und Podcasts und um jede Menge Notizen zu schreiben. Die meiste Zeit ist der Flugmodus aktiviert.
Himmelsrichtung oder konkretes Ziel auswählen und los gehts…
24 Stunden
24h allein sind richtig lange und bieten viele Möglichkeiten. Es können auch mal 1 1/2 Tage werden. Je nach vorhandener Zeit.
Das Abschalten können in dieser Zeit ist die Hauptaufgabe. Schon bei der Anreise beginnt mal alles mit ordentlich Musik im Auto. Das hilft mir ein bisschen. Wenn ein geeigneter Platz für das Auto gefunden wurde, dann geht es richtig los. Das Allererste was ich mache, ist die Schuhe auszuziehen und Barfuß den Boden berühren oder je nach Lage ins Wasser zu halten.
Allein mitten im Nirgendwo YouTube Video
Es dauert immer ein paar Stunden bis…
… ja, bis mir sogar das Handy und der komplette Alltag egal sind.
Nicht mal mehr WhatsApp schreiben und Fotos posten wie toll es hier, wo auch immer, ist. Dieses ständige Mitteilungsbedürfnis überstehen und unterlassen. Und einfach nur SEIN und ERLEBEN.
Von Wildcampen usw. halte ich gar nichts! Räum auch immer deinen Müll weg! Auf einem Campingplatz gibt es meist auch immer irgendwo ein abgelegenes Platzerl. Entweder schlafe ich im Auto auf einem Platz wo ich vom Besitzer das ok habe oder in einer spontanen Unterkunft. Um direkt am Boden im Freien zu schlafen muss echt alles passen. Da kann schon mal sein, dass einem mitten in der Nacht eine Kröte besuchen kommt und auf das Bein springt. Jep, dann bist du ganz sicher hell wach 😉 Das Auto bietet auch einen optimalen Sonnen- und Windschutz. Auch ein bisschen Regen macht dann nichts. Ungeziefer kommt auch keines rein und du kannst länger schlafen. Ab Sonnenaufgang werden die Bodenbewohner wieder richtig wach und aktiv.
Los gehts! Podcasts liefen fast durch. Meist aber nur in einer Lautstärke, dass der Ton noch verständlich war und die Natur auch noch zu hören war. Setz dich einfach mal 10 Minuten in die Wiese oder den Wald und lasse deinen Gedanken freien Lauf.
Schlafen wenn ich müde bin, essen wenn ich hungrig bin, schreiben wenn ich mir was denke, reden wenn ich was zu sagen habe. Einfach mal hinsetzen und wirken lassen. Ein Buch lesen oder einfach die Natur bewundern.
Besser regelmäßig etwas für mich machen, statt das ganze Jahr auf 14 Tage Urlaub zusammenwarten… Urlaub mache ich dann, wenn ich bereit dafür bin, und nicht dann, wenn es schon höchst überfällig ist.
So ein Ausflug kann gar nicht so teuer sein, wie ein Wochenende mit Party. Hier kannst du dir auch noch jede Menge Geld sparen, dich auf das notwendigste konzentrieren und hast auch noch was davon.
Ohne Zeit
Das einzige Zeitmesswerkzeug ist die Sonne. Das bedeutet auch, nicht dauernd auf die Uhr sehen zu müssen.
Nur der Wind rauscht, die Grillen zirpen und die Vögel zwitschern. In der Nacht herrscht absolute Ruhe. Einfach mal den Ameisen zusehen oder dem Greifvogel, wenn er seine Runden fliegt. Und wenn die Sonne am nächsten Tag am höchsten steht, mach ich mir erst wieder Gedanken um den restlichen Tag und die Heimreise.
Wieder zuhause
Das zurück kommen ist hart, weg ist kein Problem 😉 Es ist alles wie immer. Kaum das Auto abgestellt und zuhause angekommen läuft alles wie immer. In Sekunden sofort zu den alten Gewohnheiten. Das muss vermieden werden. Finde jedes Mal eine Kleinigkeit, die du änderst, wenn du zuhause ankommst. Das kann schon im Alltag geübt werden.
Allein statt einsam
Allein und einsam wird sehr gerne verwechselt bzw. in denselben Topf geworfen. Für mich ist die Einsamkeit eher negativ behaftet. Allein sein kann ich alleine auch. Das ist Zeit für mich ganz alleine. Diese Zeit lässt sich auch mit Partner oder Familie realisieren. 24 Stunden sind immer irgendwie möglich.
Wenn wir neue Wege gehen wollen, müssen wir alte verlassen!
Früher hätte ich so ein freies Wochenende in diversen Lokalen mit diverser Begleitung verbracht, nur um die Zeit vergehen zu lassen und mich nicht mit mir zu beschäftigen. Hauptsache die freie Zeit und die Einsamkeit waren bald vorbei und möglichst gut betäubt. Das war damals… Endlich Zeit für mich und Zeit für die Zukunft.
Eigentlich wollte ich diesen Blogeintrag direkt vor Ort auf über 1.000 m Seehöhe schon schreiben. Meist schreibe ich von Unterwegs oder einfach im Freien. Diesmal war mir diese wunderschöne Zeit in diesem Moment zu wichtig um sie dafür zu nützen. Dafür gingen sehr viele andere Sachen.
Blick ins Buch: Gedanken zum Leben. Blick auf die Welt und dein Ich. Sprüche und Zitate hinterfragt und nachgedacht. Selbstreflexion und die Suche nach dem Selbst. Philosophie und Spiritualität #GedankenZumLeben
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