Karoshi: Tod durch Überarbeitung. Japanische Weisheiten und Techniken. Konzepte für Erfolg. Raus aus der Komfortzone und rein in das Leben. Lebenskunst und kontinuierliche Verbesserung im Alltag.

Karoshi: Tod durch Überarbeitung. Japanische Weisheiten und Techniken. Konzepte für Erfolg. Raus aus der Komfortzone und rein in das Leben. Lebenskunst und kontinuierliche Verbesserung im Alltag.

Inhalt

Karoshi: Tod durch Überarbeitung

Karoshi, ein japanischer Begriff, der übersetzt „Tod durch Überarbeitung“ bedeutet, ist ein tragisches und ernstes gesellschaftliches Problem, das in den letzten Jahrzehnten immer mehr Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. Es beschreibt den plötzlichen Tod von Menschen, die aufgrund extrem langer Arbeitszeiten und hoher beruflicher Belastung an Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Schlaganfällen sterben. Der Begriff wurde erstmals in den 1970er Jahren verwendet und ist seitdem ein Synonym für die extremen Arbeitsbedingungen geworden, die viele japanische Arbeitnehmer erleben.

Ursprünge und Hintergründe von Karoshi

Japan ist bekannt für seine ausgeprägte Arbeitskultur, die tief in der Gesellschaft verankert ist. Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte Japan ein enormes wirtschaftliches Wachstum, das stark durch den unermüdlichen Einsatz seiner Arbeitnehmer vorangetrieben wurde. Lange Arbeitszeiten und ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft wurden als Norm angesehen und oft erwartet. Arbeitnehmer fühlten sich verpflichtet, ihre Loyalität gegenüber ihren Arbeitgebern zu zeigen, indem sie über die regulären Arbeitszeiten hinaus arbeiteten.

Diese Kultur des Überarbeitens hat jedoch erhebliche gesundheitliche Auswirkungen. Menschen, die unter extremen Arbeitsbedingungen leiden, sind einem hohen Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle und andere stressbedingte Krankheiten ausgesetzt. Die japanische Regierung erkannte die Schwere des Problems und führte 1987 ein offizielles Programm zur Erfassung und Bekämpfung von Karoshi-Fällen ein. Trotz dieser Bemühungen bleibt Karoshi ein anhaltendes Problem, das die Wichtigkeit von Work-Life-Balance und Gesundheitsbewusstsein unterstreicht.

Techniken zur Vermeidung von Karoshi

Um Karoshi zu vermeiden und die Gesundheit der Arbeitnehmer zu schützen, sind verschiedene Maßnahmen und Techniken erforderlich. Diese umfassen sowohl individuelle Ansätze als auch organisatorische Veränderungen.

1. Gesunde Work-Life-Balance und klare Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit: Eine der wichtigsten Maßnahmen zur Vermeidung von Karoshi ist die Förderung einer gesunden Work-Life-Balance. Arbeitnehmer sollten ermutigt werden, klare Grenzen zwischen ihrer Arbeitszeit und ihrer Freizeit zu setzen. Dies bedeutet, dass sie nach der Arbeit abschalten und sich Zeit für Erholung und persönliche Interessen nehmen sollten. Arbeitgeber können dies unterstützen, indem sie flexible Arbeitszeiten, Home-Office-Möglichkeiten und ein gesundes Arbeitsumfeld anbieten.

2. Regelmäßige Pausen und ausreichend Schlaf: Regelmäßige Pausen während des Arbeitstages sind entscheidend, um die körperliche und geistige Gesundheit der Arbeitnehmer zu erhalten. Kurze Pausen können helfen, Stress abzubauen und die Konzentration zu verbessern. Darüber hinaus ist ausreichend Schlaf essenziell, um den Körper zu regenerieren und die Gesundheit zu erhalten. Arbeitgeber sollten sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter nicht zu lange arbeiten und genügend Zeit zum Schlafen haben.

3. Programme zur Stressbewältigung und psychischen Gesundheit: Die Implementierung von Programmen zur Stressbewältigung und psychischen Gesundheit kann einen großen Unterschied machen. Solche Programme können Schulungen zur Stressbewältigung, Beratungsdienste und Unterstützung bei psychischen Gesundheitsproblemen umfassen. Unternehmen sollten eine Kultur fördern, in der es akzeptiert ist, über Stress und psychische Gesundheitsprobleme zu sprechen, und in der Hilfe leicht zugänglich ist.

Karoshi ist ein alarmierendes Phänomen, das die Grenzen der menschlichen Belastbarkeit aufzeigt und die dringende Notwendigkeit betont, gesunde Arbeitspraktiken zu fördern. Eine gesunde Work-Life-Balance, regelmäßige Pausen und ausreichend Schlaf sowie Programme zur Stressbewältigung und psychischen Gesundheit sind wesentliche Techniken, um Karoshi zu verhindern. Die japanische Gesellschaft und ihre Arbeitskultur stehen vor der Herausforderung, diese Veränderungen zu implementieren, um das Wohlbefinden der Arbeitnehmer zu schützen und eine nachhaltige Arbeitskultur zu schaffen. Letztendlich kann nur durch ein kollektives Bewusstsein und gezielte Maßnahmen das Risiko von Karoshi minimiert und eine gesündere und ausgewogenere Lebensweise gefördert werden.

Karoshi: Tod durch Überarbeitung – Japanische Weisheiten und Techniken zur Vermeidung von Burnout und für ein ausgewogenes Leben

In der heutigen schnelllebigen Arbeitswelt, in der Effizienz und Produktivität oftmals über die menschliche Gesundheit gestellt werden, ist das Phänomen „Karoshi“ – der Tod durch Überarbeitung – ein trauriges Symbol für die negativen Auswirkungen extremer Arbeitsbelastung geworden. Besonders in Japan ist Karoshi seit den 1970er-Jahren ein bekanntes, aber erschreckend häufiges Thema. Dieser Begriff steht für den plötzlichen Tod durch körperliche oder seelische Überlastung, meist als Folge überlanger Arbeitszeiten und zu hoher Erwartungen an die eigene Leistung. Um dieses gefährliche Phänomen zu vermeiden und nachhaltiges Arbeiten zu fördern, bietet die japanische Kultur eine Vielzahl an Techniken, Weisheiten und Traditionen, die wertvolle Inspirationen für eine gesunde Work-Life-Balance geben können.

Was ist Karoshi und wie entsteht es?

Karoshi, wörtlich übersetzt „Tod durch Überarbeitung“, ist ein Begriff, der in Japan geprägt wurde, wo Arbeitskultur und Loyalität zur Firma traditionell einen sehr hohen Stellenwert einnehmen. In vielen Fällen führen übermäßiger Stress, dauerhafte Schlafdefizite und die völlige Vernachlässigung der eigenen Gesundheit dazu, dass der Körper irgendwann einfach aufgibt. Typische Ursachen für Karoshi sind Herzinfarkte, Schlaganfälle oder schwerwiegende psychische Erkrankungen, die aus dem konstanten, physischen und psychischen Druck resultieren.

Der Einfluss der japanischen Arbeitskultur

In Japan herrscht eine Kultur der harten Arbeit, oft gepaart mit einer tiefen Verpflichtung gegenüber dem Unternehmen und dem Gefühl, persönlichen Erfolg nur durch Einsatz und Disziplin erreichen zu können. Die tägliche Arbeit ist dabei oft durch lange Arbeitsstunden, geringe Pausenzeiten und ein starkes Konkurrenzdenken geprägt. Arbeitnehmer fühlen sich verpflichtet, stets ihre beste Leistung zu erbringen, auch auf Kosten ihrer eigenen Gesundheit. Diese Kultur der „Selbstaufopferung“ kann jedoch zu langfristigen gesundheitlichen Schäden führen.

Doch trotz dieser Herausforderungen finden sich in der japanischen Kultur auch zahlreiche Traditionen und Praktiken, die zur Gesundheit und Balance beitragen. Die folgenden Abschnitte beleuchten, wie du japanische Weisheiten und Techniken nutzen kannst, um das Risiko von Überarbeitung zu mindern und ein ausgeglichenes, erfülltes Leben zu führen.

Japanische Weisheiten und Techniken zur Vermeidung von Überarbeitung

1. Ikigai – Dein Lebenssinn als Anker finden

Ikigai ist ein japanisches Konzept, das sich aus den Wörtern „iki“ (Leben) und „gai“ (Wert) zusammensetzt und den Sinn oder die Freude im Leben beschreibt. Die Suche nach dem eigenen Ikigai kann dir dabei helfen, den Stress zu reduzieren und Prioritäten im Leben neu zu setzen. Es ist das, was dich am Morgen aus dem Bett holt und dir Energie für den Tag gibt. Indem du dir klar machst, was dir wirklich wichtig ist – sei es im Beruf oder Privatleben –, kannst du gezielt Energie auf die Dinge lenken, die dich erfüllen und dir Freude bereiten.

2. Kaizen – Stetige Verbesserung für gesunde Routinen

Kaizen, übersetzt „kontinuierliche Verbesserung“, ist eine Methode, die dir hilft, den Alltag Schritt für Schritt zu optimieren. Es geht darum, durch kleine, alltägliche Veränderungen langfristig eine bessere Balance zwischen Arbeit und Privatleben zu schaffen. Statt radikale Veränderungen vorzunehmen, kannst du durch kleine Anpassungen deine Arbeitsweise effizienter gestalten und stressige Situationen entschärfen. So kannst du beispielsweise tägliche Pausen fest in deinen Arbeitsplan einbauen oder bestimmte Rituale pflegen, die dir Erholung schenken.

3. Die Kunst des Shinrin-Yoku – Waldbaden zur Erholung

Shinrin-Yoku, das japanische Waldbaden, ist eine Praxis, die sich darauf konzentriert, durch Zeit in der Natur Ruhe und Ausgeglichenheit zu finden. Die frische Waldluft, die Stille und die natürliche Umgebung helfen dir, Stress abzubauen und den Kopf freizubekommen. Studien zeigen, dass das Waldbaden nicht nur entspannend wirkt, sondern auch den Blutdruck senken, das Immunsystem stärken und den Stresshormonspiegel reduzieren kann. Wenn du dir regelmäßig Zeit nimmst, um die Natur bewusst zu erleben, findest du innere Ruhe und neue Energie.

4. Meditation und Achtsamkeit – Konzentration auf das Hier und Jetzt

In Japan sind Meditation und Achtsamkeit tief in der Kultur verankert. Techniken wie Zazen, eine Form der sitzenden Meditation, helfen dir dabei, den Geist zu klären und negative Gedankenmuster zu durchbrechen. Durch regelmäßige Meditation lernst du, deine Gedanken besser zu kontrollieren, Stress gezielt abzubauen und dich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Auch die Anwendung von Achtsamkeit im Alltag, zum Beispiel durch bewusstes Essen oder langsames Gehen, kann dir helfen, aus dem hektischen Alltag auszubrechen und das Hier und Jetzt zu genießen.

5. Ma – Die Bedeutung der Leere erkennen und nutzen

Ma bezeichnet die „Leere“ oder den Raum zwischen den Dingen und ist ein wesentliches Konzept der japanischen Ästhetik und Lebenskunst. Es lädt dazu ein, bewusst Pausen in den Alltag einzubauen und diese als notwendige Auszeiten zu betrachten. Indem du Ma in dein Leben integrierst, lernst du, dass Leere oder Innehalten nicht „verschwendete Zeit“ ist, sondern eine wichtige Phase, um Kraft zu schöpfen und zur Ruhe zu kommen.

Tipps und Tricks zur Integration japanischer Weisheiten im Alltag

  • Tägliche Pausen und Rituale einbauen: Plane gezielt Pausen ein, in denen du kurz abschalten kannst. Rituale wie das Zubereiten eines Tees oder ein kurzer Spaziergang können helfen, den Geist zu klären.
  • Langsamkeit schätzen lernen: Versuche, bestimmte Aufgaben langsamer und bewusster anzugehen. Dies reduziert Stress und lässt dir Raum, deine eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen.
  • Zeit in der Natur verbringen: Auch wenn du keinen Wald in der Nähe hast, kannst du in einem Park oder Garten bewusst die Umgebung wahrnehmen und die beruhigende Wirkung der Natur auf dich wirken lassen.
  • Achtsamkeitsübungen in den Alltag integrieren: Beginne den Tag mit einer kurzen Meditation oder einer Atemübung. Das bringt dich zur Ruhe und gibt dir die Möglichkeit, deine Gedanken zu ordnen.
  • Freude an kleinen Dingen finden: Nimm dir Zeit, das Schöne in den alltäglichen Dingen zu sehen. Ein gutes Essen, ein gutes Gespräch oder ein Moment der Ruhe – all das kann dir Kraft und Freude schenken.

Ideen zur Prävention von Burnout und Überlastung

Einige Unternehmen in Japan haben erkannt, dass Karoshi ein ernstes Problem darstellt und setzen gezielt auf Programme, die ihre Mitarbeiter entlasten und die Balance zwischen Beruf und Privatleben fördern. Diese Ansätze können auch im eigenen Leben angewendet werden. Hier sind einige Inspirationen, wie du Karoshi und Burnout vorbeugen kannst:

  • Arbeitszeiten bewusst beschränken: Setze dir eine klare Obergrenze für die tägliche Arbeitszeit und halte dich daran. Plane deinen Feierabend ein und lege ihn genauso fest wie andere Termine.
  • Die Bedeutung sozialer Bindungen pflegen: In Japan sind soziale Bindungen, zum Beispiel durch gemeinsames Essen oder Aktivitäten mit Freunden und Familie, ein wichtiger Faktor, um Ausgeglichenheit und Zufriedenheit zu erreichen. Pflege deine sozialen Kontakte und nimm dir Zeit für Menschen, die dir wichtig sind.
  • Grenzen setzen und Nein sagen lernen: Eine der effektivsten Maßnahmen gegen Überarbeitung ist das Setzen von Grenzen. Lerne, bewusst Nein zu sagen und deine eigenen Bedürfnisse zu respektieren.

Die Rolle der japanischen Lebensphilosophie für ein gesundes Arbeiten

Die japanische Kultur bietet eine Fülle an Weisheiten, die auch in westlichen Ländern Inspiration bieten können, um Überarbeitung zu vermeiden und ein erfülltes Leben zu führen. Diese Techniken und Konzepte fördern eine ausgeglichene Lebensweise, die sich gegen den schnellen Takt der modernen Arbeitswelt richtet. Durch die Integration dieser Prinzipien kannst du nicht nur dein berufliches, sondern auch dein privates Leben auf nachhaltige Weise gestalten.

Karoshi: Tod durch Überarbeitung

Karoshi ist ein japanischer Begriff, der „Tod durch Überarbeitung“ bedeutet. Dieses Phänomen hat in Japan traurige Berühmtheit erlangt und beschreibt den plötzlichen Tod von Menschen durch Herzinfarkt, Schlaganfall oder andere stressbedingte Erkrankungen, die durch extreme Arbeitsbelastung verursacht werden. Karoshi wurde erstmals in den späten 1970er Jahren als soziales Problem erkannt und hat seitdem viele Diskussionen über Arbeitskultur, Gesundheitsmanagement und soziale Verantwortung angestoßen.

Ursachen und Auswirkungen von Karoshi

Die Hauptursachen für Karoshi sind langanhaltender Stress, extreme Arbeitszeiten und der Druck, hohe Leistung zu erbringen. In vielen japanischen Unternehmen ist es nicht ungewöhnlich, dass Angestellte regelmäßig Überstunden machen und ihre Urlaubsansprüche nicht vollständig nutzen. Dieser Arbeitsdruck führt nicht nur zu physischen, sondern auch zu psychischen Gesundheitsproblemen, einschließlich Depressionen und Angstzuständen.

Die Auswirkungen von Karoshi sind tiefgreifend, sowohl für die Betroffenen und ihre Familien als auch für die Gesellschaft insgesamt. Familien verlieren geliebte Menschen, oft die Hauptverdiener, was finanzielle und emotionale Belastungen mit sich bringt. Unternehmen verlieren wertvolle Mitarbeiter und müssen sich den sozialen und rechtlichen Folgen stellen. Die Gesellschaft wird durch eine hohe Krankheits- und Sterblichkeitsrate belastet, die durch übermäßigen Arbeitsdruck verursacht wird.

Japanische Weisheiten und Techniken

Japan ist ein Land mit einer reichen kulturellen Tradition, die viele Weisheiten und Techniken umfasst, die darauf abzielen, das Wohlbefinden und die Lebensqualität zu verbessern. Einige dieser Weisheiten und Techniken können helfen, das Gleichgewicht zwischen Arbeit und Leben zu finden und Stress zu bewältigen.

Ikigai

Ikigai ist ein Konzept, das sich auf den „Sinn des Lebens“ bezieht. Es ist die Idee, dass das Finden des eigenen Ikigai, also das, was einem Freude bereitet und gleichzeitig einen positiven Beitrag zur Welt leistet, zu einem erfüllten und zufriedenen Leben führt. Menschen, die ihr Ikigai gefunden haben, berichten oft von größerer Zufriedenheit und weniger Stress, da sie ihre Arbeit als sinnstiftend empfinden.

Shinrin-Yoku

Shinrin-Yoku, auch bekannt als Waldbaden, ist eine Praxis, die in Japan entwickelt wurde und darauf abzielt, die Verbindung zur Natur zu stärken. Durch das Eintauchen in die Waldumgebung können Menschen Stress abbauen, ihre Stimmung verbessern und ihre allgemeine Gesundheit fördern. Studien haben gezeigt, dass Waldbaden den Blutdruck senken und das Immunsystem stärken kann.

Kaizen

Kaizen bedeutet „kontinuierliche Verbesserung“ und ist ein Konzept, das ursprünglich in der japanischen Geschäftswelt entwickelt wurde, sich aber auf viele Lebensbereiche anwenden lässt. Es betont kleine, kontinuierliche Verbesserungen und Veränderungen, die im Laufe der Zeit zu signifikanten Fortschritten führen. Kaizen kann helfen, die Effizienz zu steigern und gleichzeitig Stress abzubauen, indem es Menschen ermutigt, ihre Arbeit und ihr Leben in überschaubaren Schritten zu optimieren.

Konzepte für Erfolg

Erfolg wird in Japan oft durch harte Arbeit, Hingabe und ständige Verbesserung definiert. Diese Konzepte sind tief in der japanischen Kultur verwurzelt und können helfen, Erfolg zu erreichen, ohne dabei die Gesundheit zu opfern.

Gambaru

Gambaru bedeutet „durchhalten“ oder „niemals aufgeben“. Diese Einstellung ist in Japan weit verbreitet und wird als Tugend angesehen. Menschen, die Gambaru praktizieren, setzen sich oft ehrgeizige Ziele und arbeiten hart daran, diese zu erreichen, unabhängig von den Hindernissen, die ihnen im Weg stehen. Während diese Einstellung bewundernswert ist, ist es wichtig, ein Gleichgewicht zu finden und sicherzustellen, dass die eigene Gesundheit nicht darunter leidet.

Nemawashi

Nemawashi ist ein Konzept, das sich auf die Vorbereitung und den Aufbau von Konsens bezieht, bevor wichtige Entscheidungen getroffen werden. In der Geschäftswelt bedeutet dies, dass man Zeit investiert, um alle Beteiligten über bevorstehende Änderungen zu informieren und ihre Unterstützung zu gewinnen. Diese Praxis kann helfen, Konflikte zu vermeiden und sicherzustellen, dass alle an einem Strang ziehen.

Raus aus der Komfortzone und rein in das Leben

Das Verlassen der Komfortzone ist ein entscheidender Schritt, um persönliches Wachstum und beruflichen Erfolg zu fördern. In Japan gibt es mehrere Techniken und Philosophien, die dazu ermutigen, neue Herausforderungen anzunehmen und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Shu-Ha-Ri

Shu-Ha-Ri ist ein Konzept aus den japanischen Kampfkünsten, das drei Phasen des Lernens beschreibt: Shu (lernen und befolgen), Ha (brechen und reflektieren) und Ri (verlassen und kreieren). Dieses Konzept kann auf jede Fähigkeit oder jedes Wissen angewendet werden. Es ermutigt Menschen, zunächst die Grundlagen zu erlernen, dann eigene Wege zu finden und schließlich ihre eigenen Methoden und Ansätze zu entwickeln.

Wabi-Sabi

Wabi-Sabi ist eine ästhetische Philosophie, die die Schönheit des Unvollkommenen und Vergänglichen betont. Es lehrt, dass Perfektion unerreichbar ist und dass es Schönheit in Einfachheit und Unvollkommenheit gibt. Diese Einstellung kann helfen, die Angst vor Fehlern zu überwinden und den Mut zu finden, Neues auszuprobieren.

Lebenskunst und kontinuierliche Verbesserung im Alltag

Das Streben nach kontinuierlicher Verbesserung ist ein zentraler Bestandteil der japanischen Lebenskunst. Es geht darum, kleine, beständige Veränderungen vorzunehmen, die zu einem besseren und erfüllteren Leben führen.

Zeitmanagement und Selbstdisziplin

Zeitmanagement und Selbstdisziplin sind entscheidende Fähigkeiten, um ein ausgewogenes und produktives Leben zu führen. Die japanische Kultur legt großen Wert auf Pünktlichkeit und Effizienz. Techniken wie das Setzen klarer Ziele, das Priorisieren von Aufgaben und das Einplanen regelmäßiger Pausen können helfen, Stress zu reduzieren und die Produktivität zu steigern.

Achtsamkeit und Meditation

Achtsamkeit und Meditation sind Techniken, die helfen können, den Geist zu beruhigen und im Moment zu leben. In Japan gibt es eine lange Tradition der Meditation, insbesondere im Zen-Buddhismus. Regelmäßige Meditation kann helfen, Stress abzubauen, die Konzentration zu verbessern und ein Gefühl der inneren Ruhe zu fördern.

Dankbarkeit und Positivität

Dankbarkeit und Positivität sind wichtige Aspekte der Lebenskunst. Das Praktizieren von Dankbarkeit, sei es durch das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs oder das regelmäßige Ausdrücken von Dankbarkeit gegenüber anderen, kann das Wohlbefinden steigern und eine positive Einstellung fördern. Positives Denken hilft, Herausforderungen als Chancen zu sehen und sich auf Lösungen statt auf Probleme zu konzentrieren.

Karoshi ist ein ernstes Problem, das die Notwendigkeit unterstreicht, ein Gleichgewicht zwischen Arbeit und Leben zu finden. Die japanische Kultur bietet viele Weisheiten und Techniken, die helfen können, Stress zu bewältigen und ein erfülltes Leben zu führen. Durch die Anwendung von Konzepten wie Ikigai, Shinrin-Yoku, Kaizen und der Bereitschaft, die Komfortzone zu verlassen, können wir nicht nur unsere Arbeitsweise, sondern auch unsere Lebensweise verbessern. Kontinuierliche Verbesserung und die Kunst des Lebens sind Schlüssel zu einem erfolgreichen und erfüllten Leben, frei von den Gefahren der Überarbeitung.

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Markus Flicker
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Markus Flicker

Markus Flicker – Kreativer Unternehmer mit anhaltender konstruktiver Unzufriedenheit. „Das machen wir schon immer so!“ verursacht erhebliche Kopfschmerzen. Raus aus der Komfortzone und rein in das Leben! Markus Flicker Fotografie // Bildbearbeitung // Workshops // Reisen // Blog Steiermark Österreich // Finden und Erstellen von visuellen Lösungen für dein Unternehmen Markus Flicker Fotograf & Videograf Graz Contentcreator & Autor Fotografie / Bildbearbeitung / Workshops / Reisen / Blog / Podcast Blog https://MarkusFlicker.com #markusflicker Travelblog Reiseberichte Reiseblog Reisefotografie Fotoreise Facebook: https://www.facebook.com/markusflickerblogger Instagram: https://www.instagram.com/markusflickerblogger/ YouTube: https://www.youtube.com/@markusflicker Podcast: https://open.spotify.com/show/1hebHFjB7sUBxYgwejxY8v?si=a5877d75cd284e5b Danke für deine Google 5 Sterne Bewertung: https://g.page/r/CZ6SirB53d5XEAI/review 365 Tage Erfolgstagebuch Buch https://amzn.to/44489rm #erfolgstagebuch Wie werde ich im Internet sichtbar? Amazon Buch https://amzn.to/3GJklFZ Fotografieren und Filmen mit dem Smartphone? Amazon Buch https://amzn.to/3wrKnae #smartphonefotografie #smartphonevideo 36 Strategeme Amazon Buch: https://amzn.to/3YvX3tM #36strategeme

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