Der Haben-Wollen-Reflex: Wie sehr die Macht der Nachahmung unser Leben bestimmt und wie wir uns davon lösen von Luke Burgis VAK Verlag
Über das Buch
„Der Haben-Wollen-Reflex“ von Luke Burgis ist ein Buch, das sich mit der Macht der Nachahmung beschäftigt und wie sie unser Leben beeinflusst. Der Autor beschreibt, wie wir alle einem Reflex folgen, der uns dazu bringt, das zu wollen, was andere haben. Dieser Reflex ist tief in unserer menschlichen Natur verankert und hat viele Auswirkungen auf unser Leben, von unseren Entscheidungen über Karriere, Beziehungen, Freizeitaktivitäten bis hin zu unseren Einkaufsgewohnheiten.
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Burgis argumentiert, dass dieser Haben-Wollen-Reflex nicht nur eine Folge unserer modernen Konsumgesellschaft ist, sondern dass er tief in unserem biologischen Erbe verankert ist. Er erklärt, dass dieser Reflex ein Überlebensinstinkt ist, der uns dazu bringt, uns an erfolgreiche Menschen anzupassen und von ihrem Erfolg zu profitieren.
Das Buch untersucht auch, wie der Haben-Wollen-Reflex unsere Gesellschaft prägt und wie er von der Werbeindustrie und anderen Interessengruppen ausgenutzt wird, um uns zum Kauf bestimmter Produkte zu verleiten. Burgis beschreibt, wie die sozialen Medien diese Tendenz verstärken und wie sie unsere Selbstbilder beeinflussen.
Burgis untersucht auch, wie der Haben-Wollen-Reflex unser Glück beeinflusst und wie er uns von unseren wahren Werten und Zielen ablenkt. Er bietet praktische Tipps, wie man diesen Reflex überwinden kann, indem man sich auf seine eigenen Werte und Ziele konzentriert und seine Entscheidungen auf diese ausrichtet.
Das Buch ist gut strukturiert und leicht verständlich geschrieben. Burgis verwendet viele Beispiele und Fallstudien, um seine Argumente zu stützen, und bietet eine Fülle von wertvollen Erkenntnissen und Einsichten. Das Buch ist ein Muss für jeden, der daran interessiert ist, wie der Haben-Wollen-Reflex unser Leben beeinflusst und wie man ihn überwinden kann, um ein erfüllteres und zufriedeneres Leben zu führen.
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Der Haben-Wollen-Reflex
Warum nur eifern wir immer anderen nach und wollen haben, was sie haben wollen? Die Antwort liegt tief in der menschlichen Natur begründet: Wir alle werden von einem mimetischen Begehren gelenkt, einem nachahmenden Verlangen, wodurch Menschen oder Dinge unwiderstehlich anziehend auf uns wirken, sobald sie bereits von anderen begehrt werden. Aus diesem „Haben wollen“ entstehen Eifersucht, Neid und Gewalt. Wie also können wir uns daraus befreien? Luke Burgis erläutert gleichzeitig unterhaltsam und fundiert die psychologischen und soziologischen Hintergründe des mimetischen Begehrens: Abgesehen von grundlegenden Bedürfnissen wie Essen und Trinken wissen wir eigentlich nicht, was wir wirklich wollen. Unsere Wünsche und Begehrlichkeiten sind von Beginn an sozial geprägt: Sie richten sich nach dem, was andere für begehrenswert halten, oder nach dem, was eine Zeit oder eine Mode zu angeblichen Bedürfnissen idealisiert. So dreht sich unser „Haben wollen“ um des „Haben wollens Willen“ im Grunde um eine leere Mitte, die uns nie wirklich zufrieden stellen kann. Wir werden zu einem manipulierbaren Spielball unserer scheinbaren Wünsche. Das hat Auswirkungen auf alle Lebensbereiche, wie Berufsziele, unseren Kleidungsstil und sogar unsere Partnerwahl. Werbung, Influencer und Social Media nutzen es für ihre Zwecke, indem sie ein Verlangen nach ihren Produkten in uns wecken, und in letzter Konsequenz können auch schwerwiegende Konflikte bis hin zu Kriegen daraus entstehen, wenn verbissen mit anderen um etwas gerungen wird, das vermeintlich alle haben wollen. Hier setzt Luke Burgis an. Wir lernen, die Gründe für unser nachahmendes Verlangen zu erkennen und zu hinterfragen. So wird der Weg frei, die Wünsche zu finden, die wirklich von Bedeutung für uns sind und uns auf lange Sicht erfüllen. Ganz konkrete Taktiken, wie wir dem mimetischen Begehren in uns ein Schnippchen schlagen und die Selbstkontrolle wiedererlangen, runden dieses hochaktuelle Buch ab.
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Warum Sie wollen, was Sie wollen
Wir alle verbringen jeden einzelnen Moment unseres Lebens, vom Tag unserer Geburt bis hin zum Zeitpunkt unseres Todes damit, etwas zu wollen. Wir wollen sogar etwas, während wir schlafen. Dennoch nehmen sich nur wenige Menschen die Zeit herauszufinden, wie ihre Wünsche und Begierden eigentlich entstehen.
Das Richtige zu wollen ist – wie die Fähigkeit, klar zu denken – nichts, womit wir geboren werden. Es ist eine Freiheit, die wir erwerben müssen. Und aufgrund eines einflussreichen, aber wenig bekannten Aspekts des menschlichen Begehrens handelt es sich um eine hart erkämpfte Freiheit.
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Nachahmung ist eine Medaille mit zwei Seiten
Das meiste, was wir begehren, ist mimetisch, also nachahmend, und eben nicht intrinsisch, also aus uns selbst heraus motiviert. Menschen lernen – durch Nachahmung –, die gleichen Dinge zu wollen, die andere Menschen auch wollen (genauso wie sie lernen, die gleiche Sprache zu sprechen und die gleichen kulturellen Spielregeln zu befolgen). Nachahmung spielt in unserer Gesellschaft eine deutlich allgegenwärtigere Rolle, als irgendjemand jemals offen anerkannt hätte.
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Zu wissen, was man will, ist wesentlich schwieriger, als zu wissen, was man braucht
Ich behaupte nicht, dass das Überwinden von mimetischem Begehren – warum wir also wollen, was andere wollen – möglich oder erstrebenswert ist. Es geht mir in diesem Buch vielmehr darum, mehr Bewusstsein für diese Nachahmung zu schaffen, damit wir sie besser steuern können. Mimetisches Begehren ist wie Schwerkraft – es ist einfach da. Manchen Menschen bereitet die Schwerkraft große Mühe, wenn sie nicht ausreichend Muskeln entwickeln, um aufrecht zu stehen. Andere hingegen sind der gleichen Schwerkraft ausgesetzt und schaffen es bis zum Mond.
Beim mimetischen Begehren ist es genauso: Wenn wir uns seiner nicht bewusst sind, dann bringt es uns an Orte, an denen wir niemals landen wollten. Entwickeln wir jedoch die richtigen sozialen und emotionalen Muskeln, kann es zu einem Weg werden, positive Veränderungen in Gang zu setzen.
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Wie sehr die Macht der Nachahmung unser Leben bestimmt und wie wir uns davon lösen
Warum scheint das Gras auf der anderen Seite des Zauns immer grüner zu sein? Oder anders gefragt: Wieso eifern wir immer anderen nach und wollen haben, was sie haben wollen? Die Antwort liegt tief in unserer Psyche begründet: Wir alle werden von einem mimetischen Begehren gelenkt, einem nachahmenden Verlangen, wodurch Menschen oder Dinge unwiderstehlich anziehend auf uns wirken,
sobald sie bereits von anderen begehrt werden (Mimesis = altgriechisch „Nachahmung“).
Aus diesem „Haben wollen“ entstehen Eifersucht, Neid und Gewalt. Doch wie können wir uns aus diesem
Mechanismus befreien und unseren authentischen Wünschen und Zielen auf die Spur kommen? Luke Burgis erläutert die psychologischen und soziologischen Hintergründe des mimetischen
Begehrens: Abgesehen von grundlegenden Bedürfnissen wie Essen und Trinken wissen wir eigentlich gar nicht, was wir wirklich wollen. Unsere Wünsche und Bedürfnisse richten sich von Anfang an nach dem, was andere für begehrenswert halten, oder danach, was eine Zeit oder eine Mode zu angeblichen Bedürfnissen idealisiert. Das hat Auswirkungen auf alle Lebensbereiche, wie zum Beispiel unsere Berufsziele, die Partnerwahl oder den Kleidungsstil.
Doch dieses „Haben wollen“ um des „Haben wollens Willen“ kann uns nie wirklich zufrieden stellen. Dies nutzen Werbung, Influencer und Social Media, indem sie ein Verlangen nach ihren Produkten wecken, und in letzter Konsequenz können auch schwerwiegende Konflikte bis hin zu Kriegen auf die Mechanismen des mimetischen Begehrens zurückgeführt werden.
Hier setzt Luke Burgis an. Wir lernen, unser nachahmendes Verlangen zu erkennen und uns daraus zu lösen. So wird der Weg frei, die Dinge zu finden, die wirklich von Bedeutung für uns sind und uns auf lange Sicht erfüllen. Konkrete Taktiken, wie wir dem mimetischen Begehren ein Schnippchen schlagen und die Selbstkontrolle wieder erlangen, runden dieses hochaktuelle Buch ab.
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Luke Burgis
studierte Wirtschaftswissenschaften an der „Stern School of Business“ der „New York University“ sowie Philosophie und Theologie an einer päpstlichen Hochschule in Rom. Während und nach seinem Studium hat er vier verschiedene Firmen gegründet und auch erfolgreich geleitet. Derzeit ist er als Direktor und Dozent am „Ciocca Center for Principled Entrepreneurship“ tätig und hält regelmäßig Vorträge. Luke Burgis lebt mit seiner Frau in Washington, D.C.
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Fotos vom Buch
Der „Haben-Wollen-Reflex“ ist ein psychologisches Phänomen, das sich auf das menschliche Verlangen bezieht, Dinge zu besitzen oder zu erwerben, die als wünschenswert oder begehrenswert angesehen werden. Dieser Reflex ist tief in der menschlichen Natur verwurzelt und hat erhebliche Auswirkungen auf unser Verhalten, unsere Entscheidungen und unsere sozialen Interaktionen. In diesem Text werde ich ausführlich auf den Haben-Wollen-Reflex eingehen und seine verschiedenen Aspekte beleuchten.
Die biologische Grundlage des Haben-Wollen-Reflexes: Der Haben-Wollen-Reflex kann auf evolutionäre Mechanismen zurückgeführt werden. Schon in frühen Zeiten der Menschheitsgeschichte war es für das Überleben und den Fortpflanzungserfolg von Vorteil, Ressourcen wie Nahrung, Schutz und Partner zu erwerben. Dieser Drang, Dinge zu besitzen, die das Überleben und den sozialen Status fördern, ist daher tief in unserer DNA verankert.
Soziale und kulturelle Einflüsse: Neben den biologischen Grundlagen wird der Haben-Wollen-Reflex auch von sozialen und kulturellen Einflüssen geprägt. Gesellschaften und Kulturen haben unterschiedliche Vorstellungen darüber, was als wertvoll angesehen wird, und diese Werte beeinflussen, was Menschen begehren. Werbung, soziale Medien und Peer-Druck verstärken oft das Verlangen nach bestimmten Produkten oder Lebensstilen.
Psychologische Auswirkungen: Der Haben-Wollen-Reflex kann erhebliche psychologische Auswirkungen haben. Wenn Menschen das Gefühl haben, etwas zu benötigen oder zu wollen, kann dies zu Stress, Unzufriedenheit und Angst führen. Dies kann sich auch negativ auf das Selbstwertgefühl auswirken, da das Fehlen bestimmter Dinge als Mangel empfunden wird.
Konsumgesellschaft und Materialismus: In modernen Gesellschaften, insbesondere in westlichen Kulturen, hat sich der Haben-Wollen-Reflex zu einem wichtigen Treiber des Konsums entwickelt. Menschen neigen dazu, immer mehr zu kaufen und zu besitzen, in der Hoffnung, ihr Glück und ihre Lebenszufriedenheit zu steigern. Dies hat zur Entstehung einer Konsumgesellschaft geführt, in der der Besitz von materiellen Gütern oft mit Erfolg und Glück gleichgesetzt wird.
Nachteile des übermäßigen Haben-Wollens: Obwohl der Haben-Wollen-Reflex auf den ersten Blick harmlos erscheinen mag, hat er auch viele negative Auswirkungen. Übermäßiger Konsum kann zu finanziellen Problemen führen, indem Menschen über ihre finanziellen Möglichkeiten hinaus leben. Zudem kann er umweltschädlich sein, da er zu Ressourcenverschwendung und Umweltbelastung führt. Auch soziale Beziehungen können darunter leiden, wenn das Verlangen nach Besitz dazu führt, dass persönliche Beziehungen und soziale Bindungen vernachlässigt werden.
Strategien zur Bewältigung des Haben-Wollen-Reflexes: Es ist wichtig, den Haben-Wollen-Reflex in den Griff zu bekommen, um ein ausgeglichenes und erfülltes Leben zu führen. Dazu gehören bewusstes Konsumverhalten, die Priorisierung von Bedürfnissen über Wünschen, die Entwicklung von Dankbarkeit für das, was bereits vorhanden ist, und die Suche nach alternativen Quellen für Zufriedenheit und Glück, die nicht auf materiellem Besitz basieren.
Zusammenfassend ist der Haben-Wollen-Reflex ein tief verwurzeltes menschliches Phänomen, das sowohl biologische als auch soziale Ursachen hat. Er kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf das individuelle Wohlbefinden und die Gesellschaft haben. Das Bewusstsein für diesen Reflex und die Entwicklung von Strategien zur Selbstkontrolle sind wichtige Schritte, um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Besitz und Zufriedenheit zu erreichen.
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„Der Haben-Wollen-Reflex: Wie sehr die Macht der Nachahmung unser Leben bestimmt und wie wir uns davon lösen“ von Luke Burgis, erschienen im VAK Verlag, ist ein faszinierendes Werk, das sich mit dem tief verwurzelten menschlichen Verhalten der Nachahmung und dessen Einfluss auf unsere Wünsche und Entscheidungen auseinandersetzt. Dieses Buch bietet eine gründliche Analyse darüber, wie Nachahmung nicht nur unser Konsumverhalten beeinflusst, sondern auch unsere Beziehungen, Karriereentscheidungen und unser allgemeines Wohlbefinden.
Luke Burgis greift auf Erkenntnisse aus der Sozialpsychologie, der Ökonomie und der Philosophie zurück, um zu erklären, wie Menschen durch die Wünsche anderer geformt werden, oft ohne sich dessen bewusst zu sein. Er präsentiert das Konzept des „Mimetischen Begehrens“, eine Theorie, die ursprünglich vom französischen Denker René Girard entwickelt wurde. Mimetisches Begehren beschreibt die menschliche Neigung, die Wünsche anderer Menschen nachzuahmen. Laut Burgis ist dieser Nachahmungstrieb ein grundlegender Bestandteil der menschlichen Natur, der sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf unser Leben haben kann.
Einer der zentralen Aspekte des Buches ist die Erklärung, wie der „Haben-Wollen-Reflex“ in der modernen Gesellschaft verstärkt wird. Durch soziale Medien und Marketingstrategien werden Menschen ständig mit den Lebensstilen und Konsummustern anderer konfrontiert, was das mimetische Begehren verstärkt und zu einem Zyklus von Vergleich, Neid und letztendlich Unzufriedenheit führt. Burgis argumentiert, dass diese Dynamik nicht nur zu persönlichem Leid führt, sondern auch gesellschaftliche Probleme wie übermäßigen Konsum und soziale Spaltung verstärkt.
Das Buch bietet jedoch nicht nur eine Diagnose der Probleme, die durch mimetisches Begehren entstehen, sondern auch Lösungsansätze, um sich von diesen Mustern zu lösen. Burgis betont die Bedeutung von Selbstreflexion und bewusster Entscheidungsfindung als Mittel, um dem Haben-Wollen-Reflex zu entkommen. Er schlägt vor, dass Individuen lernen sollten, ihre eigenen, authentischen Wünsche zu identifizieren, anstatt blind die Wünsche anderer nachzuahmen. Zudem plädiert er für eine stärkere Fokussierung auf kooperative und gemeinwohlorientierte Ziele, um den negativen Auswirkungen des mimetischen Begehrens auf die Gesellschaft entgegenzuwirken.
Ein weiterer interessanter Aspekt des Buches ist die Diskussion darüber, wie Führungspersönlichkeiten und Unternehmen das mimetische Begehren zu ihrem Vorteil nutzen können, indem sie positive Vorbilder schaffen und eine Kultur der Zusammenarbeit und des gemeinsamen Wachstums fördern. Burgis argumentiert, dass durch das Verständnis der Mechanismen des mimetischen Begehrens Organisationen gesündere und nachhaltigere Wege zum Erfolg finden können.
Zusammenfassend ist „Der Haben-Wollen-Reflex“ ein tiefgründiges und aufschlussreiches Buch, das Licht auf die oft unbeachteten Kräfte wirft, die unser Verhalten und unsere Wünsche formen. Durch die Verbindung von theoretischen Erkenntnissen mit praktischen Ratschlägen bietet Luke Burgis den Lesern wertvolle Einblicke, wie sie ein erfüllteres und autonomeres Leben führen können, frei von den Fesseln der Nachahmung. Es ist eine empfehlenswerte Lektüre für alle, die ein tieferes Verständnis für die Dynamiken des menschlichen Begehrens suchen und lernen möchten, wie man ein authentischeres und zufriedeneres Leben führt.