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Glückskinder: Warum manche lebenslang Chancen suchen – und andere sie täglich nutzen von Hermann Scherer

Der Fisch springt nicht an den Haken …

… und das Reh läuft nicht vor die Flinte. Genauso will auch die Chance gejagt sein. Glückskinder wissen das. Statt darauf zu warten, dass ihnen alles Gute einfach in den Schoß fällt, setzen sie ihre Chancenintelligenz ein: die Fähigkeit, Chancen zu erkennen und zu nutzen – und zwar die richtigen! Scherer macht in seinem Spiegel-Bestseller klar, was man über Chancen wissen muss, um selbst zum Glückskind zu werden.
„Die Sorte Glück, die ich meine, wenn ich von Glückskindern spreche, ist der Zustand des Glücklichseins, der nicht durch einen zufälligen Glückstreffer hervorgerufen wird, sondern durch eine Art zu leben, die einem ermöglicht, dauerhaft Chancen zu entdecken und zu nutzen. Um diese Glückskinder und ihren besonderen Chancenblick geht es in diesem Buch.“ Hermann Scherer

Leseprobe

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SUCHMODUS – Warum kaum jemand den Expresslift im Empire State Building benutzt
Ich halte mich für ziemlich erfolglos. Das soll gar keine Koketterie sein; natürlich weiß ich, dass ich gemessen an allgemeinen Maßstäben durchaus erfolgreich bin, und damit meine ich nicht nur das Materielle, sondern auch Aspekte wie: wunderschöne Dinge erleben, zu den aufregendsten Orten der Welt reisen, spannende Menschen kennen lernen, mit wunderschönen Frauen zusammen gewesen sein.
Eine dieser wunderschönen Frauen in meinem Leben hat einmal zu mir gesagt: „Mein Gott, Hermann, jetzt sei halt endlich zufrieden!“
Und als sie dann in mein unzufriedenes Gesicht geschaut hat, versuchte sie mir zu erklären, wie das geht, das Zufriedensein: „Schau, vergleich dich doch mal mit den Menschen um uns herum. Für die meisten von denen bist du in vielerlei Hinsicht bereits dort, wo sie erst noch hinwollen. Kannst du das nicht sehen? Kannst du dann nicht zufrieden sein mit dir und deinem Leben?“
Nein. Kann ich nicht. Ich sehe das nicht, was die meisten Menschen wollen, sondern schaue nur auf die paar wenigen, die dort sind, wo ich noch hin will. Ich suche Chancen, um das zu schaffen, denn ich will so schnell und so weit wie möglich weg vom Status quo. Und das macht mich zu einem unausstehlichen Menschen. Ich weiß das. Ich kann mich ja oft selbst nicht leiden.
Eine Sache, die ich mir selbst fast nicht verzeihen kann, ist, wie dumm ich manchmal bin. Dann habe ich Sorgen und verschwende meine Kreativität, um mir die schlimmsten Szenarien auszumalen, die mich ereilen könnten, anstatt meine Kreativität einzusetzen, um nützlichere Dinge zu kreieren als schlechte Gefühle. Eine Hauptsorge, die mich dann umtreibt, ist, ich geb’s zu: es nicht zu schaffen.

Ich habe dann auch Angst, dass ich mein Leben bislang vergeigt habe und dass ich mich in meinen Selbsttäuschungsmechanismen bequem eingerichtet habe und der Tod täglich näher kommt, während ich nicht weiß, wie weit er noch entfernt ist. Ich hadere dann bitterlich mit den Problemen, mit denen ich mich herumschlage, anstatt sie als das zu erkennen, was sie sind: Chancen in Verkleidung.
In diesen Momenten weiß ich auch nicht mehr, was ich von Herzen gerne will, ich zweifle, ob meine Entscheidungen falsch gewesen sind, dabei weiß ich doch, dass es eigentlich gar kein Richtig oder Falsch gibt, sondern nur echte Chancen oder scheinbare Chancen. Nur kann ich dann den Unterschied zwischen den beiden Kategorien nicht mehr erkennen, weil meine Visionen verschwommen sind und ich das Zielbild meines Lebenspuzzles nicht mehr sehen kann.
Skeptisch bin ich dann auch noch! Ich begegne den Menschen mit meinem Zweifeln, und damit lernen diese Menschen mehr über mich als ich von ihnen. Sie spüren mein unausgesprochenes Nein zu ihnen, das einzig und allein die Funktion hat, mir selbst zu ersparen, mich zu verändern, dazuzulernen, mich aufzuraffen, etwas Neues zu erkennen. Skeptisch bin ich dann auch mir selbst gegenüber, denn ich misstraue mir, ob ich noch lange genug lebe, um beispielsweise ein guter Redner oder ein ernstzunehmender Autor zu werden. Nicht einmal der Zeit traue ich dann mehr, obwohl ich weiß, wie viel sie bewirken kann. Und ich scheue dann die Investitionen, die nötig sind, um voranzukommen, zweifle, ob es sich lohnen wird, so viel Zeit und Geld in meine Ziele zu stecken. Ob das jemals wieder herausguckt?

Außerdem komme ich mir dann auf alberne Weise egozentrisch vor und frage mich: Kommt es überhaupt darauf an, was ich einzelner kleiner Trottel im Leben will? Sollte ich nicht viel mehr geben und helfen und mich um andere Menschen sorgen? Bin ich am Ende gar kein sozialer Mensch, sondern ein egoistischer Idiot, das Feindbild der halben Gesellschaft? Dabei weiß ich doch eigentlich genau, wie viel ich gebe und dass ich das nur kann, weil ich zuvor meinen Beitrag zum wirtschaftlichen Wachstum geleistet habe, indem ich selbst wirtschaftlich gewachsen bin. Ich weiß eigentlich, dass nur lebt, was wächst, und habe trotzdem das Gefühl, nicht gründlich genug nachgedacht zu haben bei allem, was ich angefangen habe.
Ja, ich weiß, langes Nachdenken führt nicht zu besseren Ergebnissen, sondern nur zu späteren Ergebnissen, aber in diesen dummen Momenten verliere ich die Sicherheit. Ich halte dann meine Visionen für Luftschlösser, finde die Luft, die ich atme, zu dünn und bin zu aller chronischen Unzufriedenheit auch noch unglücklich.
Oder auf den Punkt gebracht: Ich bin dann möglicherweise so wie Sie und jeder andere die meiste Zeit über ist. Und das kann ich weder mir noch Ihnen vorwerfen. Es ist nun mal so, Glück verspüren wir nur in ausgewählten Momenten. Trotzdem: Diese Phasen der Gewöhnlichkeit, der Durchschnittlichkeit, der Mittelmäßigkeit sind für mich so schrecklich, dass ich sie immer fluchtartig verlassen will. Denn ich weiß: Immer dann tickt die Uhr, während ich die Chancen verpasse, die mich meinen Zielen und Visionen näher bringen würden.
Aber ebenso kenne ich – so wie vermutlich auch Sie – Momente, in denen es anders ist. Momente, in denen ich das Gefühl habe, einigermaßen intelligent zu sein, insbesondere: chancenintelligent zu sein. Ich löse mich dann aus all den fruchtlosen Vergleichen mit anderen Menschen und fühle mich wie ein Glückskind. Ich bin dann ein Glückskind. Drei Sorten von Situationen sind das, bei denen es spürbar vorangeht in mir: in den Momenten zwischen Wachen und Schlafen, wenn ich in der Liebe bin und wenn ich spiele.

Hermann Scherer

Über 3.000 Vorträge vor rund einer Million Menschen in über 3.000 Unternehmen in 30 Ländern, 50 Bücher in 18 Sprachen, 1.000 Presseveröffentlichungen, Forschung und Lehre an mehreren europäischen Universitäten, erfolgreiche Firmengründungen, eine anhaltende Beratertätigkeit, immer neue Impulse und Inspiration für Welt und Wirtschaft – das ist Hermann Scherer.
»Der Bestsellerautor gehört zu Deutschlands besten Coaches« (Wirtschaftswoche)
Seine Bücher wurden »Wirtschaftsbuch des Jahres« und »Karrierebuch des Jahres« und führten die Bestsellerlisten von WirtschaftsWoche, manager magazin, Handelsblatt und SPIEGEL an.
»Hermann Scherer begeisterte mit seinem Vortrag.« (Süddeutsche Zeitung).
»Der Referent hat von der ersten Minute an begeistert.« (Südkurier)
»Der Marketing-Guru« (Südkurier) und »Spitzentrainer und Highlight des Jahres.« (RTL) »reist für seine Vorträge rund um den Globus und scheut sich nicht vor klaren Aussagen« (Aargauer Zeitung)
»Sätze wie in Stein gemeißelt – für solche ist Hermann Scherer bekannt und deshalb nicht zuletzt als Referent so beliebt.« (Handelsblatt)
»In seiner Wortgewaltigkeit erinnert Scherer an die biblischen Trompeten von Jericho.« (Der Standard)
»Der Erfolgsmacher« (Focus) »der zu den erfolgreichsten Rednern Europas zählt.« (econo Wirtschaftsmagazin) »hat den Ex-Präsident Bill Clinton für ein Zukunftsforum in Augsburg gewinnen können.« (Süddeutsche Zeitung) und ist »einer der gefragtesten und teuersten Coaches und Unternehmensberater Deutschlands« (Nordbayerischer Kurier)
»Hermann Scherer gilt als der bekannteste und „coolste“ Vortragsredner, den die deutsche Motivationsbranche hervorgebracht hat.« (Wirtschaft + Weiterbildung)
»Er ist einer der profiliertesten Coaches und Unternehmensberater Deutschlands. Belesen und voller Charisma gleichermaßen – und ausgestattet mit einem Gespür für die Alltagssorgen der Menschen.« (Handelsblatt)
Der »Vortragsredner 2012«, »Trainer des Jahres 2013«, »International Speaker of the Year 2014«, »Top-Speaker 2015« »zählt zu den Besten seines Faches. Seine Seminare sind gefragt – bei Marktführern und solchen, die es werden wollen.« (Süddeutsche Zeitung).

 

 

„Hermann Scherers Buch Glückskinder: Warum manche lebenslang Chancen suchen – und andere sie täglich nutzen ist eine faszinierende Auseinandersetzung mit dem Konzept des Glücks und der Chancennutzung im Leben. In seinem Werk beleuchtet Scherer, wie einige Menschen scheinbar mühelos Chancen in ihrem Leben erkennen und nutzen, während andere ständig danach suchen und doch oft scheitern. Das Buch bietet sowohl inspirierende Geschichten als auch praktische Ratschläge, die dem Leser helfen sollen, das eigene Potenzial für Glück und Erfolg zu erkennen und zu nutzen.

Grundkonzept

Der Kerngedanke des Buches ist, dass Glück nicht nur eine Frage des Zufalls ist, sondern vielmehr das Ergebnis der Fähigkeit, Gelegenheiten zu erkennen und sie zu ergreifen. Scherer argumentiert, dass Menschen, die als ‚Glückskinder‘ bezeichnet werden, nicht notwendigerweise mehr Glück haben als andere, sondern eine proaktive Einstellung gegenüber den sich bietenden Möglichkeiten haben. Diese Menschen warten nicht passiv darauf, dass Chancen an ihre Tür klopfen, sondern gehen aktiv auf sie zu.

Die Rolle der Einstellung

Ein zentraler Aspekt des Buches ist die Bedeutung der Einstellung. Scherer betont, wie wichtig es ist, offen und positiv zu sein, um Chancen nicht nur zu sehen, sondern sie auch zu nutzen. Er spricht von der ‚Glückskompetenz‘, einer Kombination aus Selbstbewusstsein, Optimismus und der Fähigkeit, auch in schwierigen Zeiten Möglichkeiten zu erkennen.

Praktische Ratschläge

Scherer gibt praktische Ratschläge, wie man diese Glückskompetenz entwickeln kann. Dazu gehört das Trainieren der eigenen Wahrnehmung, um kleine, alltägliche Chancen zu erkennen, die oft übersehen werden. Er empfiehlt auch, Netzwerke zu pflegen und soziale Beziehungen als Quellen von Chancen und Unterstützung zu sehen. Weiterhin rät Scherer dazu, stets lernbereit zu sein und sich neue Fähigkeiten anzueignen, um auf unterschiedliche Situationen vorbereitet zu sein.

Fallstudien und Beispiele

Das Buch ist reich an Fallstudien und realen Beispielen von Menschen, die es geschafft haben, ihre Einstellung zu ändern und dadurch mehr Chancen in ihrem Leben zu nutzen. Diese Geschichten dienen nicht nur als Beweis für seine Thesen, sondern auch als Inspiration für die Leser.

Kritik und Diskussion

Während das Buch viele wertvolle Einblicke und Ratschläge bietet, könnten Kritiker anmerken, dass der Ansatz zu sehr auf individuelle Verantwortung abzielt und möglicherweise strukturelle oder soziale Hindernisse für das Erreichen von Glück und Erfolg unterbewertet. Dennoch bietet Scherers optimistischer und proaktiver Ansatz eine erfrischende Perspektive auf das Konzept des Glücks.

Glückskinder von Hermann Scherer ist ein empfehlenswertes Buch für alle, die ihre Einstellung zum Leben überdenken und aktiver an der Gestaltung ihres persönlichen und beruflichen Weges arbeiten möchten. Es ist eine Lektüre, die motiviert, inspiriert und praktische Werkzeuge an die Hand gibt, um das eigene Glück aktiv zu gestalten.“

Das Buch ermutigt die Leser dazu, über den Tellerrand hinauszudenken und die zahlreichen, oft versteckten Gelegenheiten in ihrem Leben aktiv zu suchen und zu nutzen. Es ist eine wertvolle Ressource für jeden, der daran interessiert ist, sein volles Potenzial auszuschöpfen und ein ‚Glückskind‘ zu werden.

 

 

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