Aber, Wenn, Irgendwann, Eigentlich, … Wörter die du aus deinem Wortschatz streichen kannst, und deinem Hirn durch weglassen gutes tun kannst. #GedankenZumLeben

Die Sprache, die wir verwenden, formt nicht nur unsere Kommunikation mit anderen, sondern beeinflusst auch unser Denken und unsere Wahrnehmung der Welt. Es gibt bestimmte Wörter und Phrasen, die, wenn wir sie aus unserem Wortschatz streichen, unser Denken klären und unsere Einstellung verbessern können. Hier sind einige solcher Wörter, die bei näherer Betrachtung oft mehr Verwirrung stiften als Klarheit schaffen:

1. „Aber“

Das Wort „aber“ wird oft verwendet, um einen Gegensatz oder Einwand einzuleiten. Es kann jedoch eine negierende Wirkung auf den ersten Teil des Satzes haben und somit die zuvor gemachte Aussage abschwächen oder in Frage stellen. Stattdessen kann man versuchen, durch Verwendung von „und“ die Gleichwertigkeit der Aussagen zu betonen oder durch Neustrukturierung der Sätze eine konstruktivere Ausdrucksweise zu finden. Das Ziel sollte es sein, Lösungen und Möglichkeiten statt Einschränkungen hervorzuheben.

2. „Wenn“

„Wenn“ ist ein Wort, das oft verwendet wird, um Bedingungen oder hypothetische Situationen auszudrücken. Es kann jedoch auch Zweifel und Unsicherheit signalisieren und uns in der Welt der Spekulationen statt der Aktionen festhalten. Um mehr Direktheit und Bestimmtheit in unser Denken und Sprechen zu bringen, kann es hilfreich sein, konkretere Formulierungen zu wählen, die auf das Hier und Jetzt oder auf tatsächliche Handlungspläne fokussieren.

3. „Irgendwann“

Dieses Wort bezieht sich oft auf eine unbestimmte Zeit in der Zukunft und kann dazu führen, dass wir Dinge aufschieben oder uns selbst die Erlaubnis geben, nicht sofort zu handeln. Es kann nützlich sein, „irgendwann“ durch spezifischere Zeitangaben zu ersetzen oder sich selbst konkrete Fristen zu setzen, um Prokrastination zu vermeiden und zielgerichteter zu agieren.

4. „Eigentlich“

„Eigentlich“ ist ein Wort, das oft verwendet wird, um Unsicherheit, Zweifel oder eine Abweichung von der Norm auszudrücken. Es kann jedoch die Glaubwürdigkeit dessen, was gesagt wird, untergraben und dazu führen, dass die Aussage weniger ernst genommen wird. Indem man „eigentlich“ weglässt, kann man seine Aussagen direkter und selbstbewusster gestalten.

Warum Wörter weglassen?

Das Weglassen bestimmter Wörter kann dazu beitragen, unsere Gedanken und Aussagen zu klären. Es ermutigt uns, präziser zu sein und fördert eine aktivere und entschlossenere Haltung. Indem wir auf Wörter verzichten, die Unsicherheit, Zweifel oder Aufschub implizieren, können wir eine positivere und zielgerichtete Perspektive entwickeln. Dies kann nicht nur unsere eigene Einstellung verbessern, sondern auch die Art und Weise, wie andere unsere Worte und Absichten interpretieren.

Es geht nicht darum, bestimmte Wörter komplett zu verbannen oder die Komplexität der Sprache zu reduzieren, sondern vielmehr darum, bewusster mit Sprache umzugehen. Durch die Überprüfung und gegebenenfalls Anpassung unserer Sprachgewohnheiten können wir effektiver kommunizieren und unser Denken schärfen.

Streiche diese Wörter aus deinem Leben!

In diesem Video spreche ich über Wörter, die uns und unsere innere Welt täglich plagen – Wörter, die uns ein schlechtes Gefühl geben, Wörter, die negativ besetzt sind oder negative Ideen oder Gedanken auslösen.

Oft werden diese Worte als mentaler Abwehrmechanismus gesagt, um eine Emotion oder einen Gedanken negativer Natur zu bekämpfen. Ich erkläre, warum sie für uns schädlich sind und warum wir sie unbedingt aus unserem Wortschatz streichen sollten.

In unserem täglichen Leben gibt es viele Wörter, die uns unbewusst beeinflussen und uns ein negatives Gefühl geben. Diese Wörter können als mentale Abwehrmechanismen dienen, um uns vor schmerzhaften Emotionen oder Gedanken zu schützen. Doch leider haben sie oft eine negative Auswirkung auf unser Selbstbewusstsein und unsere Ziele.

Ein solches Wort ist „aber“. Es ist ein Wort, das wir oft verwenden, um eine Idee oder eine Meinung zu widerlegen. Dies kann jedoch dazu führen, dass wir uns selbst und andere negativ beeinflussen. Eine Alternative wäre das Wort „und“, das einen positiven Ansatz darstellt und uns dazu ermutigt, Lösungen zu finden.

Ein weiteres Wort, das wir aus unserem Wortschatz streichen sollten, ist „wenn“. Oft verwenden wir es, um unsere Ziele und Träume aufzuschieben. Stattdessen könnten wir „sobald“ verwenden, um uns auf die Verwirklichung unserer Ziele zu konzentrieren.

Ein weiteres Wort, das wir streichen sollten, ist „eigentlich“. Es ist ein Wort, das oft verwendet wird, um eine Meinung oder Idee zu relativieren. Stattdessen sollten wir uns auf unser Ja oder Nein konzentrieren und uns auf unsere Entscheidungen und Meinungen verlassen.

Schließlich sollten wir das Wort „irgendwann“ aus unserem Wortschatz streichen. Es ist ein Wort, das oft verwendet wird, um unsere Ziele und Träume aufzuschieben. Stattdessen sollten wir uns auf einen konkreten Zeitpunkt konzentrieren und uns auf die Verwirklichung unserer Ziele konzentrieren.

In diesem Blogpost habe ich über einige Wörter gesprochen, die wir aus unserem Wortschatz streichen sollten, um unsere Beziehung zur Sprache und zu unserem Mindset zu verbessern. Indem wir uns auf positive Worte und Ausdrücke konzentrieren, können wir uns selbst und andere inspirieren und ermutigen, unsere Ziele und Träume zu verwirklichen.

Wörter die du streichen kannst YouTube Video Vlog

Ich spreche über einige Wörter und Phrasen, die du aus deinem Wortschatz streichen kannst, um deine Beziehung zur Sprache und zu deinem Mindset zu verbessern.

Ja, aber …

„Aber“ kannst du komplett streichen oder meist auch durch „und“ ersetzen. Zähle mal mit, wie oft du am Tag „Ja, aber…“ oder nur „aber“ verwendest 😉

Die Verwendung des Wortes „Aber“ in der Kommunikation kann oft dazu führen, dass eine positive Aussage durch eine nachfolgende Einschränkung oder Negation abgeschwächt wird. Der Ersatz von „Aber“ durch „Und“ kann zu einer offeneren und konstruktiveren Kommunikation beitragen. Statt Hervorhebung von Kontrasten betont „Und“ eher die Verbindung von Ideen.

Die bewusste Vermeidung von „Ja, aber…“ in der Sprache kann dazu beitragen, einen positiven und kooperativen Dialog zu fördern. Dies bedeutet nicht, dass man nicht unterschiedlicher Meinung sein kann, sondern dass man sich darauf konzentriert, Ideen zu verbinden und gemeinsame Grounds zu finden.

Das Zählen der Verwendung von „Ja, aber…“ oder „Aber“ im täglichen Sprachgebrauch kann eine interessante Übung sein, um sich bewusst zu werden, wie oft man möglicherweise reflexartig zu Einschränkungen neigt. Es könnte auch helfen, alternative Formulierungen zu finden, die zu einer offeneren und kooperativeren Kommunikation beitragen.

Mach dir keine Vorwürfe, das macht jeder. Wir neigen von Natur aus dazu, Gespräche mit „Ja“ zu beginnen und sie mit „Aber“ zu beenden.

Der Ausdruck „Alles vor dem aber ist bloß Geschwätz“ ist eine prägnante und oft zitierte Redewendung, die darauf hinweist, dass vor einer entscheidenden Einschränkung oder Klarstellung alles, was gesagt wurde, als unwichtig oder irrelevant betrachtet werden sollte. Diese Wendung betont die Bedeutung des nachfolgenden „aber“ und stellt die vorangegangenen Aussagen in den Schatten.

In vielen Kontexten wird diese Redewendung verwendet, um darauf hinzuweisen, dass es entscheidend ist, die Bedingungen oder Einschränkungen in einer Aussage zu verstehen, bevor man sich auf die vorangegangenen Informationen verlässt. Sie erinnert daran, dass der eigentliche Kern oder die wirkliche Bedeutung oft in dem liegt, was nach dem „aber“ folgt.

Diese Redewendung kann in verschiedenen Situationen angewendet werden, sei es in der Kommunikation, im geschäftlichen Umfeld oder in persönlichen Beziehungen. Sie betont die Wichtigkeit von Klarheit und Präzision in der Sprache und erinnert daran, dass oberflächliche Informationen oft nicht die ganze Geschichte erzählen.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Gebrauch dieser Redewendung auch eine gewisse Kritik an vorherigen Aussagen oder Handlungen beinhalten kann. Sie impliziert, dass das, was zuvor gesagt wurde, wenig Wert hat, es sei denn, es wird durch das nachfolgende „aber“ kontextualisiert oder eingeschränkt.

Wenn… , dann …

Wenn ich mal groß bin, dann werde ich…
Ersetze das „wenn“ durch „sobald“…

Eigentlich…

Kannst du komplett weglassen. Ja oder Nein?!

Eigentlich ist ein vielseitiges Wort, das in der deutschen Sprache oft verwendet wird, um Unsicherheit, Vorbehalt oder Überraschung auszudrücken. Es kann verschiedene Bedeutungen annehmen, je nach Kontext, in dem es verwendet wird.

In vielen Fällen wird „eigentlich“ als Adverb verwendet, um eine Abweichung von der erwarteten Situation oder von bereits geäußerten Aussagen auszudrücken. Zum Beispiel: „Ich wollte eigentlich ins Kino gehen, aber dann habe ich meine Pläne geändert.“ Hier zeigt „eigentlich“ an, dass etwas unerwartetes passiert ist.

Andererseits kann „eigentlich“ auch als Füllwort fungieren, das oft verwendet wird, wenn man zögert oder nachdenkt, bevor man eine Antwort gibt. Es kann eine gewisse Unsicherheit oder Bedingtheit in der Aussage signalisieren. Zum Beispiel: „Eigentlich denke ich, dass wir morgen gehen könnten, aber ich bin mir nicht ganz sicher.“

Und nun zur Frage „Ja oder Nein?“ – Interessanterweise kann „eigentlich“ auch dazu verwendet werden, um indirekt auf eine Frage zu antworten, ohne direkt „Ja“ oder „Nein“ zu sagen. Diese Verwendung kann oft eine subtile Nuance hinzufügen oder Unsicherheit ausdrücken. Beispiel: „Möchtest du morgen ins Kino gehen?“ – „Eigentlich bin ich schon verabredet, aber vielleicht geht es doch.“

Irgendwann…

Irgendwann ist nie!
Irgendwann mach ich mal… Wann?

„Irgendwann“ ist ein faszinierendes Wort, das oft in unseren Gedanken und Plänen auftaucht. Es trägt die Verheißung von Möglichkeiten und Zukunft in sich, aber zugleich auch eine gewisse Unbestimmtheit. Der Begriff „Irgendwann“ ist in gewisser Weise paradox, denn während er auf eine unbestimmte Zeit in der Zukunft hinweist, kann er auch als Vorwand dienen, um Dinge aufzuschieben.

„Irgendwann ist nie!“ – Diese kurze, kraftvolle Aussage drückt die Realität aus, dass das Unbestimmte oft dazu neigt, nie einzutreffen. Die Zukunft ist ein unendlicher Raum, und wenn wir uns darauf verlassen, dass Dinge „irgendwann“ passieren werden, besteht die Gefahr, dass sie nie eintreten. Es ist eine Erinnerung daran, dass wir konkrete Ziele setzen und aktiv Schritte unternehmen müssen, um unsere Träume und Pläne zu verwirklichen.

„Irgendwann mach ich mal… Wann?“ – Diese Frage wirft Licht auf die Tendenz, Dinge aufzuschieben. Der Zeitpunkt für viele Vorhaben wird oft auf „irgendwann“ verschoben, ohne dass ein konkreter Zeitpunkt festgelegt wird. Dies kann zu einem endlosen Aufschub führen, der den Weg zu persönlichem Wachstum und Erfolg versperrt.

Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass „irgendwann“ kein festes Datum ist. Es ist ein vages Versprechen, das leicht vergessen oder vernachlässigt werden kann. Um die Falle des Aufschiebens zu vermeiden, ist es hilfreich, klare Ziele zu setzen und konkrete Schritte zu unternehmen, um diese zu erreichen.

„Irgendwann“ kann jedoch auch eine Quelle der Inspiration sein. Es erinnert uns daran, dass die Zukunft offen ist und unzählige Möglichkeiten birgt. Es ermutigt dazu, Träume zu haben und sich Ziele zu setzen, aber gleichzeitig fordert es dazu auf, aktiv zu werden und die nötigen Schritte zu unternehmen, um diese Ziele zu erreichen.

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