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Inhalte erstellen statt zu konsumieren
Das, womit wir die meiste Zeit online verbringen, beeinflusst unsere gesamte digitale Präsenz. Ich bin ein großer Fan davon, Dinge zu produzieren – Inhalte und Anwendungen zu erstellen, neue Fähigkeiten zu erlernen und Erfahrungen zu sammeln, anstatt Dinge zu konsumieren, die andere Menschen produziert haben.
Im Internet gibt es nur wenige Menschen, die großartige Inhalte produzieren, während die meisten Menschen die von anderen produzierten Inhalte konsumieren. Wir alle werden hier zu Verbrauchern, die ihre Zeit und ihr Geld für Waren ausgeben, die andere Menschen für uns produziert haben.
Konsument oder Produzent
Diese Frage stellt sich im realen Leben ganz gleich wie in der digitalen Welt.
Du kaufst ja auch nicht selbst all deine Ware in deinem eigenen Geschäft, sondern willst Kunden zu dir bringen die kaufen – die Rechnung ist ganz einfach. Dein Ziel ist es Waren und Dienstleistungen unter die Menschen zu bringen, statt selbst zu verbrauchen.
So läuft es auch im Internet, wenn du Stunden auf TikTok verbringst, statt selbst ein Video zu erstellen, ist es absolute Zeitverschwendung.
Konsum kostet Geld – Produktion bringt Geld
Beobachte dein Verhalten, deinen zeitlichen und finanziellen Aufwand für deine Internetnutzung. Es gibt zwei Hauptwege, wie Menschen mit Inhalten interagieren können: als Konsumenten oder Produzenten. Als Konsumenten sind wir diejenigen, die Informationen, Unterhaltung und Wissen konsumieren. Wir lesen Bücher, schauen Filme, hören Musik und nutzen soziale Medien, um Inhalte anderer Menschen zu genießen. Als Produzenten hingegen erstellen wir selbst Inhalte, sei es in Form von Büchern, Filmen, Musik, Kunstwerken oder sogar sozialen Medien-Beiträgen.
Es gibt sowohl Vor- als auch Nachteile für beide Rollen. Als Konsument kannst du von den Ideen, Erfahrungen und Kreativität anderer Menschen profitieren. Du kannst dich inspirieren lassen, neue Perspektiven kennenlernen und dich unterhalten lassen, ohne selbst den Aufwand betreiben zu müssen, Inhalte zu erstellen. Dies kann entspannend sein und dir eine Pause von den Anforderungen des Produktionsprozesses bieten.
Auf der anderen Seite kann es jedoch auch Einschränkungen geben, wenn du ausschließlich ein Konsument bist. Du bist abhängig von anderen Menschen, um dir Inhalte zur Verfügung zu stellen, und hast möglicherweise weniger Kontrolle darüber, was du konsumierst. Zudem kann übermäßiger Konsum von Inhalten zu einer passiven Haltung führen und dich von kreativen Prozessen und aktiver Teilhabe abhalten.
Als Produzent von Inhalten hast du die Möglichkeit, deine eigene Stimme und deine Ideen zu teilen. Du kannst Menschen inspirieren, informieren und unterhalten. Durch die Erstellung eigener Inhalte kannst du auch deine Fähigkeiten und Talente weiterentwickeln und persönliches Wachstum erfahren. Zudem hast du die Kontrolle über den Inhalt und kannst ihn an deine Vorstellungen anpassen.
Allerdings erfordert die Produktion von Inhalten auch Engagement, Zeit und Mühe. Du musst Ideen entwickeln, recherchieren, schreiben, filmen, editieren oder andere kreative Prozesse durchlaufen. Dies kann herausfordernd sein und erfordert oft Ausdauer und Durchhaltevermögen, um erfolgreich zu sein.
Es ist wichtig zu bedenken, dass du nicht ausschließlich Konsument oder Produzent sein musst. Du kannst eine ausgewogene Balance zwischen beiden Rollen finden. Indem du Inhalte konsumierst, kannst du dich inspirieren lassen und von anderen lernen. Gleichzeitig kannst du deine eigenen Ideen entwickeln und sie in die Welt bringen.
Letztendlich liegt die Wahl, ob du ein Konsument oder Produzent sein möchtest, bei dir. Du kannst deine Präferenzen und Ziele berücksichtigen und herausfinden, welche Rolle dir mehr Erfüllung und Freude bringt. Es gibt keinen eindeutigen „richtigen“ Weg, sondern es geht darum, herauszufinden, was für dich persönlich am besten funktioniert.