
Städtereise mit dem Smartphone
Gerade in der Reisefotografie gibt es sehr viele Sagen und Mythen zur Fotografie. Mehrere Bodies, diverse Objektive, unterschiedliche Stative und unendlich viel Zubehör. Nur so kannst du scheinbar standesgemäß auch nur eine Stadt besuchen. Von einer zeitlich länger dauernden Reise zu sprechen ist gar nicht mehr möglich….
… oder ?!
Inhalt
Städtereise mit dem Handy
Eine Städtereise mit dem Handy kann eine bequeme und stressfreie Möglichkeit sein, eine Stadt zu erkunden. Es gibt einige Dinge, die du beachten sollst, um deine Reise so angenehm wie möglich zu gestalten:
- Stelle sicher, dass dein Handy aufgeladen ist. Denke auch daran, ein Ladegerät mitzunehmen, falls du unterwegs dein Handy aufladen musst. Eine Power Bank ist auch immer sehr hilfreich unterwegs.
- Verwende dein Handy als Reiseführer. Es gibt viele Apps, die dir bei der Planung deiner Reise helfen können, wie zum Beispiel Google Maps oder Citymapper. Du kannst auch lokale Reiseführer oder Blogs auf deinem Handy lesen, um mehr über die Stadt zu erfahren und interessante Orte zu entdecken. Instagram ist eine tolle Möglichkeit, um aktuelle Fotos und Videos von deinem Reiseziel zu sehen.
- Nutze dein Handy als Übersetzungstool. Es gibt viele kostenlose Übersetzungs-Apps, die dir helfen können, wenn du in einer Stadt unterwegs bist, in der du die Sprache nicht sprichst.
- Sei vorsichtig mit deinem Handy, wenn du unterwegs bist. Stelle sicher, dass du es sicher aufbewahrst und nicht offen herumliegen lässt, um Diebstahl zu vermeiden.
- Vergiss nicht, dich auf deine Umgebung zu konzentrieren. Es kann leicht sein, sich in dein Handy zu vertiefen, während du unterwegs bist, aber vergiss nicht, die Stadt und die Menschen um dich herum zu genießen.
Auszug aus dem Reiseblog Bericht über Maribor…
Freitagmittag, schon die ganze Woche juckte es mich. Ich musste unbedingt mal wieder reisen. Einfach mal spontan weg. All die Tage habe ich das Internet schon nach den Reiseauflagen erkundigt und ein bisschen nach freien Zimmern Aussicht gehalten. Das letzte Mal für ein paar Tage weg war Neujahr in Piran. Die Reisepläne waren eigentlich heuer anders… dann kam Corona (COVID-19)… Diesmal musste es sein. Ich konnte nicht mehr warten. Alle Reisebedingungen im grünen Bereich und die Grenze war offen.
Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt…
An diesem Wochenende war alles am Meer ausgebucht. Da half es nicht mal, einige bekannte Unterkünfte direkt anzuschreiben und anzurufen und ein bisschen auf einen Schlafplatz hoffen. 😉 Sogar Campingplätze waren ausgebucht. Bis Mitte der Woche war die Enttäuschung dann schon fast ein bisschen da. Das kann doch nicht sein. Gedanklich wanderte dann meine innere Landkarte immer mehr Richtung Landesinnere. Auf dem Handy war schnell eine App geladen, um Hotels und Co ausfindig zu machen. Diesmal wollte ich nur ein Bett, eine Dusche, WLAN und Strom buchen. Nicht mehr. Der Rest sollte sich von selbst ergeben.
Nach ein bisschen weitersuchen in der Handy App wurde es Maribor. Auf Google Maps sah die Stadt schon mal recht interessant aus. Ansonsten kannte ich sie nur vom Vorbeifahren. Ich wollte weg und was Neues erleben, etwas das ich noch nicht gemacht habe und wo ich noch nicht war. Die Unterkunft kostete 74€ für ein 18m2 Zimmer mit einem Bett, einem Schreibtisch, einer Dusche, TV, WLAN und WC. Perfekt! 18m2 Denkkabine 😉 Ist gebucht!
Bei Städtereisen und Urlauben habe ich immer zu viel dazu gebucht und zu viel mitgenommen. Braucht keiner. In jeder Stadt der Welt findest du alles was du brauchst direkt vor Ort. Ich buche das billigste, trag die Sachen ins Zimmer und dann raus ins Leben! Das Zimmer war bis jetzt immer nur zum Schlafen, nicht mal das Frühstück habe ich richtig genutzt. Das Frühstück kostet vor Ort in einem Kaffee oft nur ein paar Euro und beim Zimmer zahlt man gleich mal 20€ und mehr Aufpreis.
So, noch schnell ein bisschen Büroarbeit und los gehts. Die ganze Vorbereitung dauerte keine Stunde. Buchen, Reiserucksack fertig machen, tanken und abfahrt… Um 17 Uhr ging es los. Maribor kannte ich nur vom Namen her, ansonsten hatte ich keine Ahnung…
Die Reiseplanung mit dem Handy
Handy, Internet, Powerbank, Selfiestick, vielleicht noch Gimbal und fertig!
Was kannst du in Städten entdecken und vor allem, wie?
Historisch, Architektonisch, Politisch und Straßenkunst…
Jedes Mal bin ich überrascht, auch in der nächstgelegenen Stadt, immer wieder Neues zu entdecken.

