Selbstwertgefühl und Selbstakzeptanz für dein persönliches Wohlbefinden. Dein Lebensrad drehen: 12 Schlüsselbereiche für ein Erfülltes Leben: Die 12 Lebensbereiche: Dein Schlüssel zu Glück und Erfolg
Selbstwertgefühl und Selbstakzeptanz für dein persönliches Wohlbefinden. Dein Lebensrad drehen: 12 Schlüsselbereiche für ein Erfülltes Leben: Die 12 Lebensbereiche: Dein Schlüssel zu Glück und Erfolg

Selbstwertgefühl und Selbstakzeptanz für dein persönliches Wohlbefinden. Dein Lebensrad drehen: 12 Schlüsselbereiche für ein Erfülltes Leben: Die 12 Lebensbereiche: Dein Schlüssel zu Glück und Erfolg

Selbstwertgefühl und Selbstakzeptanz für dein persönliches Wohlbefinden

Der LebensbereichSelbstwertgefühl und Selbstakzeptanz“ spielt eine zentrale Rolle in unserem Leben, da er unser Selbstbild und unsere Beziehung zu uns selbst und zu anderen in erheblichem Maße prägt. Ein gesundes Selbstwertgefühl und die Fähigkeit zur Selbstakzeptanz sind von entscheidender Bedeutung für das persönliche Wohlbefinden, die Lebenszufriedenheit und den Aufbau positiver Beziehungen zu anderen. Dieser Lebensbereich betrifft das innere Wohlgefühl, das Selbstbewusstsein und die Fähigkeit, sich selbst zu respektieren.

Selbstwertgefühl ist das Maß, in dem wir uns selbst schätzen und uns als wertvoll betrachten. Ein gesundes Selbstwertgefühl ist von grundlegender Bedeutung, da es die Art und Weise beeinflusst, wie wir uns selbst wahrnehmen und wie wir mit den Herausforderungen des Lebens umgehen. Menschen mit einem gesunden Selbstwertgefühl sind in der Regel in der Lage, Selbstvertrauen aufzubauen, sich selbst zu motivieren und erfolgreich mit stressigen Situationen umzugehen. Sie fühlen sich in der Regel zufriedener mit sich selbst und ihrem Leben.

Die Fähigkeit zur Selbstakzeptanz ist eng mit dem Selbstwertgefühl verbunden. Sie beinhaltet die Bereitschaft, sich selbst in all seinen Facetten anzunehmen, unabhängig von Fehlern, Schwächen oder unerfüllten Erwartungen. Selbstakzeptanz bedeutet, sich nicht ständig selbst zu kritisieren oder zu verurteilen, sondern sich selbst mit Freundlichkeit und Verständnis zu begegnen. Menschen, die sich selbst akzeptieren, sind besser in der Lage, mit Misserfolgen umzugehen, aus ihren Fehlern zu lernen und sich weiterzuentwickeln.

Ein gesundes Selbstwertgefühl und die Fähigkeit zur Selbstakzeptanz haben weitreichende Auswirkungen auf unser Leben. Sie beeinflussen nicht nur unsere inneren Gedanken und Gefühle, sondern auch unsere Handlungen und Entscheidungen. Wenn wir uns selbst wertschätzen und akzeptieren, sind wir eher bereit, Risiken einzugehen, neue Herausforderungen anzunehmen und uns selbst zu entfalten. Dies kann sich positiv auf unsere berufliche und persönliche Entwicklung auswirken.

Darüber hinaus beeinflusst unser Selbstwertgefühl unsere Beziehungen zu anderen Menschen. Menschen mit einem gesunden Selbstwertgefühl sind in der Regel offener, einfühlsamer und bereit, Liebe und Unterstützung zu geben und anzunehmen. Sie fühlen sich weniger bedroht durch die Erfolge und Stärken anderer und können daher positivere Beziehungen aufbauen. Auf der anderen Seite können Menschen mit geringem Selbstwertgefühl dazu neigen, sich unsicher oder eifersüchtig zu fühlen, was zu Konflikten und Problemen in ihren Beziehungen führen kann.

Es ist wichtig zu betonen, dass ein gesundes Selbstwertgefühl und die Fähigkeit zur Selbstakzeptanz nicht in Stein gemeißelt sind, sondern entwickelt und gepflegt werden können. Selbstreflexion, Selbstfürsorge und die Arbeit an negativen Überzeugungen und Gedanken sind Schlüsselkomponenten, um das Selbstwertgefühl zu stärken und die Fähigkeit zur Selbstakzeptanz zu verbessern.

Insgesamt ist der Lebensbereich „Selbstwertgefühl und Selbstakzeptanz“ von grundlegender Bedeutung für unser Wohlbefinden und unsere Beziehungen. Indem wir an unserem Selbstwertgefühl und unserer Fähigkeit zur Selbstakzeptanz arbeiten, können wir ein erfüllteres und zufriedeneres Leben führen und bessere Beziehungen zu uns selbst und anderen aufbauen. Es ist ein kontinuierlicher Prozess, der sich im Laufe des Lebens weiterentwickelt und wachsen kann, wenn wir ihm die Aufmerksamkeit und Pflege schenken, die er verdient.

Hier sind einige wichtige Aspekte dieses Lebensbereichs:

  • Selbstwertgefühl: Das Selbstwertgefühl bezieht sich auf die Überzeugung, dass man wertvoll, liebenswert und fähig ist. Ein gesundes Selbstwertgefühl ermöglicht es, in sich selbst zu vertrauen und sich als wertvolles Mitglied der Gesellschaft zu sehen.
  • Selbstakzeptanz: Die Fähigkeit zur Selbstakzeptanz beinhaltet, sich selbst in all seinen Facetten anzunehmen, einschließlich der eigenen Stärken und Schwächen. Dies ermöglicht es, sich selbst bedingungslos zu lieben und sich selbst zu respektieren.
  • Selbstvertrauen: Selbstvertrauen ist eng mit dem Selbstwertgefühl verbunden. Es bedeutet, in die eigenen Fähigkeiten und das eigene Urteilsvermögen zu vertrauen, was dazu beiträgt, mutige Entscheidungen zu treffen und Herausforderungen zu bewältigen.
  • Positive Selbstgespräche: Die Art und Weise, wie wir mit uns selbst sprechen, beeinflusst unser Selbstwertgefühl und unsere Selbstakzeptanz. Positive Selbstgespräche fördern ein gesundes Selbstwertgefühl, während selbstkritische oder negative Gedanken das Selbstbild beeinträchtigen können.
  • Beziehungen zu anderen: Das Selbstwertgefühl hat auch Auswirkungen auf unsere Beziehungen zu anderen. Ein gesundes Selbstwertgefühl ermöglicht es, positive, respektvolle Beziehungen aufzubauen, während ein geringes Selbstwertgefühl zu Unsicherheit und Konflikten führen kann.

Die Pflege des Lebensbereichs „Selbstwertgefühl und Selbstakzeptanz“ ist von entscheidender Bedeutung, da er eine grundlegende Voraussetzung für ein erfülltes Leben und positive Beziehungen zu anderen bildet. Dieser Lebensbereich erfordert Selbstreflexion, Achtsamkeit und die Bereitschaft, kontinuierlich an der eigenen Selbstwahrnehmung zu arbeiten. Es bedeutet, sich selbst anzunehmen, sich selbst zu vergeben und sich selbst zu lieben, unabhängig von äußeren Urteilen oder Erwartungen.

Selbstreflexion ist ein entscheidender Schritt in der Entwicklung eines gesunden Selbstwertgefühls. Sie ermöglicht es, die eigenen Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen zu hinterfragen und besser zu verstehen. Dies erfordert die Fähigkeit, sich selbst kritisch zu betrachten, ohne sich selbst zu verurteilen. Durch Selbstreflexion können wir unsere Stärken und Schwächen erkennen und daran arbeiten, uns selbst kontinuierlich zu verbessern.

Achtsamkeit ist ein weiterer Schlüsselaspekt bei der Pflege des Selbstwertgefühls und der Selbstakzeptanz. Achtsam zu sein bedeutet, im gegenwärtigen Moment präsent zu sein und sich bewusst auf die eigenen Gedanken, Gefühle und Handlungen zu konzentrieren. Dies hilft, negative Selbstgespräche und selbstschädigende Verhaltensweisen zu identifizieren und zu verändern. Achtsamkeit ermöglicht es, eine liebevolle und mitfühlende Haltung sich selbst gegenüber zu entwickeln.

Die Bereitschaft, an der eigenen Selbstwahrnehmung zu arbeiten, ist ein kontinuierlicher Prozess. Es erfordert, sich den eigenen inneren Dämonen und Selbstzweifeln zu stellen und daran zu arbeiten, sie zu überwinden. Dies kann durch Therapie, Selbsthilfebücher, Meditation oder den Austausch mit vertrauten Personen erfolgen.

Selbstannahme ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Selbstakzeptanz. Es bedeutet, sich selbst so zu akzeptieren, wie man ist, mit allen Fehlern und Unvollkommenheiten. Selbstvergebung ist ein weiterer entscheidender Schritt, um die eigenen Fehler und Fehltritte zu verarbeiten und loszulassen. Sich selbst zu lieben, unabhängig von äußeren Urteilen oder Erwartungen, bedeutet, sich selbst als wertvoll und liebenswert zu betrachten.

Ein gesundes Selbstwertgefühl und die Fähigkeit zur Selbstakzeptanz haben weitreichende Auswirkungen auf das persönliche Wohlbefinden. Sie tragen dazu bei, Stress abzubauen und ein erfülltes Leben zu führen. Menschen mit einem starken Selbstwertgefühl sind widerstandsfähiger gegenüber den Herausforderungen des Lebens und haben eine größere Fähigkeit, ihre eigenen Ziele und Träume zu verfolgen.

In schwierigen Zeiten ist ein gesundes Selbstwertgefühl von unschätzbarem Wert. Es ermöglicht es, Krisen und Rückschläge besser zu bewältigen, da man sich selbst in diesen Momenten nicht infrage stellt oder die Schuld bei sich selbst sucht. Stattdessen kann man auf das eigene Selbstvertrauen und die innere Stärke zurückgreifen, um Herausforderungen zu meistern.

Zusammenfassend ist der Lebensbereich „Selbstwertgefühl und Selbstakzeptanz“ von zentraler Bedeutung, da er die Grundlage für das innere Wohlgefühl, die Selbstliebe und positive Beziehungen zu anderen bildet. Ein gesundes Selbstwertgefühl ist der Schlüssel zur persönlichen Erfüllung und zur Gestaltung eines erfüllten Lebens. Es erfordert Selbstreflexion, Achtsamkeit und die Bereitschaft, kontinuierlich an der eigenen Selbstwahrnehmung zu arbeiten, um sich selbst anzunehmen, sich selbst zu vergeben und sich selbst zu lieben, unabhängig von äußeren Urteilen oder Erwartungen. Die Pflege dieses Lebensbereichs ist eine lebenslange Reise, die es wert ist, unternommen zu werden, da sie zu einem glücklicheren und erfüllteren Leben führen kann.

Selbstwertgefühl und Selbstakzeptanz für dein persönliches Wohlbefinden

Selbstwertgefühl und Selbstakzeptanz sind fundamentale Bausteine für unser persönliches Wohlbefinden. Ohne sie fühlen wir uns oft unsicher, unzufrieden und unglücklich. Aber was genau bedeuten diese Begriffe und wie können wir sie in unserem Leben stärken?

Selbstwertgefühl

Selbstwertgefühl ist das Gefühl, dass man wertvoll und wichtig ist. Es geht darum, wie wir uns selbst sehen und wie wir uns in Bezug auf unsere Fähigkeiten, Talente und unseren Platz in der Welt fühlen. Ein gesundes Selbstwertgefühl bedeutet, dass wir uns selbst mit Respekt und Liebe behandeln, Fehler akzeptieren und uns nicht ständig mit anderen vergleichen.

Ein hohes Selbstwertgefühl führt zu:

  • Besseren Beziehungen: Menschen mit einem hohen Selbstwertgefühl sind in der Lage, gesunde, erfüllende Beziehungen zu führen. Sie sind nicht von der Bestätigung anderer abhängig und können Konflikte konstruktiv lösen.
  • Mehr Resilienz: Ein starkes Selbstwertgefühl hilft, Herausforderungen und Rückschläge besser zu bewältigen. Man sieht Probleme als Gelegenheiten zum Wachsen und Lernen.
  • Erhöhte Zufriedenheit: Menschen mit einem gesunden Selbstwertgefühl neigen dazu, zufriedener und glücklicher zu sein, weil sie sich selbst wertschätzen und sich nicht ständig selbst kritisieren.

Selbstakzeptanz

Selbstakzeptanz geht über das Selbstwertgefühl hinaus. Es bedeutet, sich selbst vollständig zu akzeptieren – sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte. Es geht darum, unsere Unvollkommenheiten zu erkennen und uns trotz dieser zu lieben.

Selbstakzeptanz umfasst:

  • Selbstliebe: Sich selbst zu lieben, auch wenn man Fehler macht oder nicht perfekt ist.
  • Ehrlichkeit zu sich selbst: Die Fähigkeit, sich selbst ehrlich zu betrachten und sowohl die Stärken als auch die Schwächen zu erkennen.
  • Vergebung: Sich selbst für vergangene Fehler und Misserfolge zu vergeben und sich nicht ständig dafür zu bestrafen.

Wege zur Stärkung des Selbstwertgefühls und der Selbstakzeptanz

  1. Positive Selbstgespräche: Achten Sie darauf, wie Sie mit sich selbst sprechen. Ersetzen Sie negative Gedanken durch positive, unterstützende Aussagen.
  2. Ziele setzen und erreichen: Setzen Sie sich realistische Ziele und feiern Sie Ihre Erfolge, egal wie klein sie erscheinen mögen.
  3. Selbstpflege: Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst und tun Sie Dinge, die Ihnen Freude bereiten und Sie entspannen.
  4. Achtsamkeit: Praktizieren Sie Achtsamkeit und leben Sie im Moment. Dies hilft, Selbstkritik zu reduzieren und sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.
  5. Akzeptanzübungen: Üben Sie regelmäßig, sich selbst zu akzeptieren, indem Sie sich bewusst machen, was Sie an sich mögen und was nicht, und diese Gefühle annehmen.

Dein Lebensrad drehen: 12 Schlüsselbereiche für ein erfülltes Leben

Ein erfülltes Leben zu führen bedeutet, in verschiedenen Lebensbereichen Balance und Zufriedenheit zu finden. Das Lebensrad ist ein Werkzeug, das Ihnen hilft, diese Bereiche zu identifizieren und zu verbessern. Es gibt 12 Schlüsselbereiche, die zusammen das Fundament für Glück und Erfolg bilden.

Die 12 Lebensbereiche

  1. Gesundheit: Körperliche und geistige Gesundheit sind die Basis für ein erfülltes Leben. Achten Sie auf regelmäßige Bewegung, ausgewogene Ernährung und ausreichenden Schlaf.
  2. Karriere: Finden Sie eine berufliche Tätigkeit, die Sie erfüllt und motiviert. Ein Gefühl der Erfüllung in der Arbeit trägt wesentlich zur allgemeinen Zufriedenheit bei.
  3. Finanzen: Finanzielle Stabilität und kluges Management Ihrer Ressourcen sind wichtig, um Stress zu vermeiden und ein sicheres Leben zu führen.
  4. Familie: Starke Familienbeziehungen bieten Unterstützung, Liebe und Geborgenheit. Pflegen Sie diese Beziehungen bewusst.
  5. Freunde: Soziale Kontakte und Freundschaften sind wichtig für unser Wohlbefinden. Pflegen Sie Ihre Freundschaften und erweitern Sie Ihr soziales Netzwerk.
  6. Romantische Beziehungen: Eine erfüllende Partnerschaft kann viel zur Lebensqualität beitragen. Arbeiten Sie an Kommunikation, Vertrauen und Intimität.
  7. Persönliches Wachstum: Ständige persönliche und berufliche Weiterentwicklung fördert das Selbstwertgefühl und die Zufriedenheit. Setzen Sie sich neue Ziele und lernen Sie stets dazu.
  8. Spaß und Erholung: Freizeitaktivitäten und Hobbys sind wichtig, um Stress abzubauen und das Leben zu genießen. Finden Sie Zeit für Spaß und Entspannung.
  9. Umgebung: Ihr Zuhause und Ihre Arbeitsumgebung beeinflussen Ihr Wohlbefinden stark. Sorgen Sie für eine angenehme und inspirierende Umgebung.
  10. Beiträge und Geben: Anderen zu helfen und einen Beitrag zur Gemeinschaft zu leisten, kann tiefe Erfüllung und Zufriedenheit bringen.
  11. Spiritualität: Ob Religion, Meditation oder andere spirituelle Praktiken – eine Verbindung zu etwas Größerem kann innere Ruhe und Zufriedenheit bringen.
  12. Lernen: Lebenslanges Lernen hält den Geist aktiv und fördert das persönliche Wachstum. Seien Sie neugierig und offen für neue Erfahrungen.

Schritte zu einem erfüllten Leben

  1. Bewertung: Bewerten Sie jeden Lebensbereich auf einer Skala von 1 bis 10. Welche Bereiche benötigen mehr Aufmerksamkeit?
  2. Ziele setzen: Setzen Sie sich konkrete, erreichbare Ziele für die Bereiche, in denen Sie Verbesserungen wünschen.
  3. Handlungsplan erstellen: Entwickeln Sie einen Plan, wie Sie diese Ziele erreichen können. Kleine, schrittweise Veränderungen sind oft effektiver.
  4. Reflexion: Reflektieren Sie regelmäßig über Ihre Fortschritte und passen Sie Ihren Plan bei Bedarf an.
  5. Balance finden: Streben Sie nach Balance in allen Lebensbereichen. Ein Ungleichgewicht kann zu Unzufriedenheit und Stress führen.

Indem Sie sowohl Ihr Selbstwertgefühl und Ihre Selbstakzeptanz stärken als auch bewusst an den 12 Lebensbereichen arbeiten, können Sie ein erfülltes und glückliches Leben führen. Es erfordert kontinuierliche Anstrengung und Reflexion, aber die Belohnungen in Form von Zufriedenheit und Wohlbefinden sind es wert.

Die Kraft, dich selbst anzunehmen: Warum dein Selbstwert der stille Architekt deines Lebens ist

In einem Zeitalter, in dem Selbstoptimierung allgegenwärtig ist und soziale Medien oft ein perfektes Leben vorspiegeln, ist es leicht, den inneren Kompass zu verlieren. Vielleicht kennst du das Gefühl, nicht gut genug zu sein, ständig im Vergleich zu anderen zu stehen oder dich zu fragen, ob du überhaupt richtig bist, so wie du bist. In solchen Momenten wird deutlich, wie zentral das Thema Selbstwertgefühl und Selbstakzeptanz für dein persönliches Wohlbefinden ist – und wie sehr dieser Bereich dein gesamtes Lebensrad beeinflusst.

Das Lebensrad steht für zwölf zentrale Bereiche deines Lebens, die sich gegenseitig beeinflussen und gemeinsam das Fundament für Glück, Erfüllung und Balance bilden. Einer dieser Bereiche – oft unterschätzt, aber in Wahrheit grundlegend – ist dein Selbstwert. Wenn du dich selbst nicht akzeptierst, wird es dir schwerfallen, gesunde Beziehungen zu führen, beruflich aufzublühen oder mit Krisen resilient umzugehen. Ohne ein gesundes Selbstwertgefühl wirkt das ganze Rad instabil, es eiert – oder kommt ganz zum Stillstand.

Selbstwert ist keine Laune – er ist ein tiefes inneres Fundament

Vielleicht hast du gelernt, dass Selbstwert sich aus Leistung speist: gute Noten, beruflicher Erfolg, Anerkennung durch andere. Doch das ist eine trügerische Illusion. Echte Selbstachtung entsteht nicht im Außen, sondern im Inneren. Sie entsteht, wenn du beginnst, dich selbst liebevoll zu betrachten – mit all deinen Stärken, aber auch deinen Schwächen. Es ist die Fähigkeit, dir selbst zu erlauben, unvollkommen zu sein und trotzdem liebenswert. Und ja, das darfst du. Selbstakzeptanz heißt nicht, sich mit allem zufriedenzugeben. Sie heißt, einen gesunden Ausgangspunkt zu schaffen, von dem aus Entwicklung überhaupt erst möglich wird.

Gerade in einer Welt, die dich mit filigranen Algorithmen täglich an deine vermeintlichen Defizite erinnert – durch perfekte Körper, scheinbar mühelose Karrieren oder idealisierte Beziehungen – ist die Selbstakzeptanz ein Akt der inneren Befreiung. Du darfst aufhören, dich ständig selbst zu hinterfragen. Du darfst beginnen, dich selbst zu sehen.

Der stille Druck der Selbstoptimierung und wie du ihm entkommst

Aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen wie der Trend zur ständigen Selbstoptimierung – biohacking, Morgenroutinen, Produktivitäts-Apps – erzeugen subtilen Druck: Du solltest besser sein, disziplinierter, schöner, effizienter. Das klingt zunächst motivierend, doch oft hinterlässt es ein Gefühl von Unzulänglichkeit. Anstatt dich als Ganzes zu erkennen, zersplitterst du dich in Baustellen, die immer noch „nicht gut genug“ sind.

Die Einladung in diesem Kapitel ist, innezuhalten. Nicht, um dich aufzugeben, sondern um dich anzunehmen. Ein neuer Gedanke darf entstehen: Du bist nicht dann wertvoll, wenn du etwas leistest, sondern weil du da bist. Du bist bereits vollständig, auch wenn du dich in Entwicklung befindest. Du darfst dich weiterentwickeln, ohne dich dabei selbst zu verlieren.

Selbstwert als Energiequelle für alle anderen Lebensbereiche

Wenn du beginnst, deinen Selbstwert zu nähren, verändert sich dein gesamtes Lebensrad. Deine Beziehungen werden klarer, weil du dich nicht länger verbiegst, um gemocht zu werden. Du gehst neue Wege im Beruf, weil du dir selbst etwas zutraust. Du kümmerst dich um deine Gesundheit nicht aus Zwang, sondern aus Fürsorge. Dein Umgang mit Geld, mit Spiritualität, mit deiner Freizeit – alles beginnt sich zu ordnen, wenn du im Frieden mit dir bist.

Das bedeutet nicht, dass plötzlich alles leicht wird. Aber du hörst auf, gegen dich selbst zu kämpfen. Und das verändert alles.

Praktische Impulse für dein inneres Wachstum

Um deinen Selbstwert zu stärken, braucht es keine äußeren Zertifikate. Es braucht vielmehr Momente der Ehrlichkeit. Wann hast du zuletzt mit dir selbst so gesprochen, wie du mit deinem besten Freund oder deiner besten Freundin sprechen würdest? Statt Selbstkritik darf Mitgefühl treten. Statt Kontrolle – Vertrauen. Statt Scham – Würde.

Die tägliche Praxis kann einfach beginnen: ein bewusstes Innehalten, ein liebevoller Blick in den Spiegel, ein Tagebucheintrag über Dinge, die du an dir wertschätzt – auch wenn sie klein erscheinen. Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern ein Ausdruck gesunden Selbstwerts. Und sie darf radikal ehrlich sein.

Gesellschaftlicher Wandel beginnt in deinem Inneren

Unsere Welt braucht Menschen, die sich selbst annehmen. Denn nur wer sich selbst liebt, kann andere wirklich lieben. Nur wer sich selbst respektiert, wird gesunde Grenzen setzen. Nur wer sich selbst vertraut, wird mutig für das eintreten, was ihm oder ihr wichtig ist. Die Arbeit am Selbstwert ist keine egoistische Reise, sondern ein aktiver Beitrag zu einer gesünderen, mitfühlenderen Gesellschaft.

In einer Zeit voller Polarisierungen, psychischer Krisen und Entfremdung ist Selbstakzeptanz ein Akt der Heilung. Du musst dafür nicht perfekt sein – du musst nur bereit sein, dich selbst wiederzufinden.

Der Lebensbereich „Selbstwert“ als dein innerer Kompass

Wenn du das Rad deines Lebens betrachtest – mit Bereichen wie Gesundheit, Beruf, Beziehung, Sinn, Kreativität, Spiritualität und so weiter – wirst du erkennen: Der Bereich Selbstwert und Selbstakzeptanz liegt im Zentrum. Er ist kein zusätzlicher Teil, sondern die Mitte, von der alles andere ausgeht.

Deshalb lohnt es sich, diesen Bereich besonders liebevoll zu betrachten. Nicht als To-do auf einer Liste, sondern als innere Haltung. Als tägliche Entscheidung: Ich bin genug. Ich bin wertvoll. Ich bin willkommen – in meinem eigenen Leben.

Markus Flicker

Markus Flicker – Kreativer Unternehmer mit anhaltender konstruktiver Unzufriedenheit. Steiermark Graz Gleisdorf Österreich // Finden und Erstellen von visuellen Lösungen für dein Unternehmen. Markus Flicker Fotograf & Videograf Graz Contentcreator & Autor Fotografie / Bildbearbeitung / Workshops / Reisen / Blog / Podcast

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