Just fucking do it!: Hör auf, dich kleinzumachen. Ändere dein Leben! von Noor Hibbert
Just fucking do it!: Hör auf, dich kleinzumachen. Ändere dein Leben! von Noor Hibbert

Just fucking do it!: Hör auf, dich kleinzumachen. Ändere dein Leben! von Noor Hibbert

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Just fucking do it!: Hör auf, dich kleinzumachen. Ändere dein Leben! von Noor Hibbert – schon der Titel klingt wie ein Weckruf, der dich mitten ins Herz trifft. Dieses Buch ist kein sanftes Flüstern, sondern ein lautes „Jetzt reicht’s!“. Es fordert dich heraus, endlich aufzuhören, Ausreden zu suchen, und stattdessen mutige Schritte in Richtung deines echten, erfüllten Lebens zu gehen. Mit Humor, Klarheit und einer Portion frechem Charme zeigt Noor Hibbert, warum du dich nicht länger kleinhalten darfst – und wie du endlich die Veränderungen anpackst, die du so dringend willst.

Das Buch ist ein energiegeladener Weckruf: Hör auf, dein Potenzial zu unterbieten, und komm ins Handeln. Hibbert verbindet Mindset-Arbeit (Glaubenssätze, Selbstbild, innere Dialoge) mit sehr bodenständigen, kleinen Schritten im Alltag. Eine wiederkehrende Botschaft lautet: „Manifestation ohne Aktion ist Tagträumerei; Aktion ohne Ausrichtung ist blinder Aktivismus.“ Der „Just-fucking-do-it“-Ton dient dabei als Anker, um Perfektionismus, Prokrastination und Angst vor Sichtbarkeit zu durchbrechen.

Aufbau & Ton

  • Direkt und humorvoll: Umgangssprache, pointierte Beispiele, „tough love“.

  • Coaching-Logik: Jede Idee wird mit einer Mini-Übung oder Reflexionsfrage verknüpft.

  • Mischung aus Mindset & Praxis: Visualisieren, Journaling, Affirmationen – aber auch klare To-Do-Schritte, Deadlines, Verantwortlichkeit.

Zentrale Konzepte

1) Selbstbild und Identität zuerst

Hibbert argumentiert, dass dauerhafte Veränderung nicht von willkürlichen To-Do-Listen, sondern von einem neuen Selbstverständnis getragen wird. Wenn du dich weiterhin als „jemand, der nie durchzieht“ betrachtest, sabotierst du Versuche unbewusst.
Kernfrage: Wer musst du sein, damit das gewünschte Ergebnis selbstverständlich wird?
Werkzeug: „Future Self“-Scripting – beschreibe detailliert, wie die Version von dir denkt, handelt, Entscheidungen trifft.

2) Glaubenssätze erkennen und entkräften

„Ich bin nicht gut genug“, „Ich bin keine Zahlenperson“, „Ich hab nie Zeit“ – solche automatischen Gedanken filtern Wahrnehmung und Verhalten.
Vorgehen:

  • Trigger-Moment notieren (z. B. „Angebot schreiben“).

  • Spontanen Gedanken erfassen.

  • Beweisfrage: Was spricht für und gegen diesen Gedanken?

  • Reframe: Formuliere eine glaubhafte, hilfreiche Alternative („Ich kann ein grobes Angebot erstellen und iterieren“).

3) Emotionale Regulation schlägt Willenskraft

Nicht „mehr Disziplin“ ist der Gamechanger, sondern Zustände managen: Atem, Körperhaltung, Mini-Pausen, Micro-Moves.
Mikro-Reset: 60 Sekunden Atmung (4 ein, 6 aus), Schultern runter, Blick heben, dann eine 2-Minuten-Aktion starten (Mail öffnen, Datei anlegen, ersten Satz schreiben).

4) Manifestation ≠ Magie

Hibbert nutzt Manifestationssprache, aber betont Ausrichtung + Handlung. Visualisierung dient als kognitive Priming-Technik: Du trainierst dein Gehirn auf Chancenwahrnehmung.
Dreiklang:

  1. Klarheit (Was genau willst du?)

  2. Kohärenz (Glaubst du, dass es möglich ist?)

  3. Konsequenz (Was tust du heute konkret?)

5) Klein anfangen, groß denken

Große Ziele werden in kleinste, peinlich einfache Schritte gebrochen – damit die Einstiegshürde wegfällt.
Regel: „Wenn’s ängstigt, halbiere den Schritt. Wenn’s immer noch ängstigt, halbiere nochmal.“

6) Umgang mit Angst vor Sichtbarkeit

„Was, wenn ich mich blamiere?“ – Das Buch normalisiert diese Angst.
Werkzeug: „Exposure Ladder“ – eine Leiter abgestufter Sichtbarkeitsaktionen (z. B. 1: einem Freund pitchen, 2: LinkedIn-Post, 3: Live-Video). Ziel ist Gewöhnung, nicht Mut „fühlen“, bevor man startet.

7) Money- & Erfolgs-Mindset

Hibbert spricht häufig über innere Grenzen beim Thema Geld/Erfolg („Geld verdirbt“, „Ich darf nicht mehr haben als andere“).
Übung: Identifiziere Familiensätze zu Geld/Erfolg, schreibe Gegenbeweise, kreiere neutrale bis positive Ersatzsätze („Geld verstärkt, was ich ohnehin bin; ich nutze es verantwortungsvoll“).

8) Systeme statt Launen

Erfolg entsteht weniger aus Motivation als aus Rhythmus: feste Slots, Checklisten, Review-Rituale.
Wöchentliches Review:

  • Was habe ich bewegt?

  • Was steckt fest – warum?

  • Was ist der nächste kleinste Schritt?

Typische Übungen & Tools im Buchstil

  • Vision-Board/„North Star“-Statement: 1–2 Sätze, die die gewünschte Lebensrichtung bündeln. Immer sichtbar platzieren.

  • Journaling-Prompts: „Wenn ich wüsste, dass es klappt, würde ich heute …“, „Welche drei Mini-Handlungen beweisen mir, dass ich bereits die Person bin, die ich sein will?“

  • „Done-List“ statt nur To-Do: Erfolge sichtbar machen, Dopamin für die nächste Runde.

  • Accountability-Light: Einer Person wöchentlich drei konkrete Commitments schreiben.

  • 90/90/1-Experiment: 90 Tage, 90 Minuten täglich, 1 Schwerpunktprojekt (z. B. Buch, Kurs, Jobwechsel-Vorbereitung).

  • Stoppen, bevor’s perfekt ist: Veröffentlichungs-Trigger (z. B. „Version 0.7 geht raus“).

Konkreter 30-Tage-Handlungsplan im Sinne des Buches

Woche 1 – Klarheit & Identität

  • Schreibe ein „Future-Self“-Profil (1 Seite).

  • Erstelle eine Liste deiner Top-5-Glaubenssätze, je drei Gegenbeweise.

  • Richte einen täglichen 15-Minuten-Starterblock ein (immer gleiche Uhrzeit).

Woche 2 – Mikroschritte & Sichtbarkeit

  • Zerlege ein Herzensziel in 10 Mini-Schritte.

  • Baue eine Exposure Ladder mit 5 Stufen; setze Stufe 1–2 um.

  • Jeden Tag eine 2-Minuten-Aktion sofort nach dem Starterblock.

Woche 3 – Systeme & Review

  • Lege zwei feste Wochen-Slots für Deep Work fest (z. B. Di/Do 8:00–9:30).

  • Führe ein Freitag-Review ein (30 Min: Wins, Bottlenecks, Next Steps).

  • Automatisiere eine Friktion (Vorlagen, Checklisten, Kalendereinladung mit dir selbst).

Woche 4 – Skalieren & Stabilisieren

  • Stufe 3–4 der Exposure Ladder.

  • „Version 0.7“ deines Projekts veröffentlichen (Beta, Testgruppe, interne Demo).

  • Schreibe eine Retro: Was hat funktioniert? Was bleibt als Standard? Was fliegt raus?

Beispiele für Reframes (vorher → nachher)

  • „Ich brauche erst einen perfekten Plan.“ → „Ich brauche einen Startpunkt. Der Plan wächst während des Gehens.“

  • „Ich bin nicht die Person für XY.“ → „Ich trainiere diese Identität täglich in kleinen Beweisen.“

  • „Ich habe keine Zeit.“ → „Ich blocke 15 Minuten. Heute zählt Momentum, nicht Makellosigkeit.“

Stärken des Buches

  • Umsetzungsdruck ohne Schuld: Deutlich, aber motivierend.

  • Alltagstaugliche Tools: Übungen sind kurz, sofort einsetzbar.

  • Verbindung aus Mindset & Aktion: Kein „Wünsch-dir-was“, sondern psychologische und praktische Hebel.

Mögliche Grenzen

  • Spirituelle Sprache: Wer mit Manifestation nichts anfangen kann, könnte anfangs abwinken – der praktische Teil fängt das jedoch meist auf.

  • „Hustle“-Allergie: Der rauere Ton kann polarisieren; hilfreich ist, den Kern („kleine Beweise sammeln“) mitzunehmen, nicht den Stil 1:1 zu kopieren.

  • Komplexe Lebenslagen: Bei gesundheitlichen, finanziellen oder systemischen Hürden braucht es oft zusätzliche professionelle Unterstützung – das Buch ist Impuls, kein Allheilmittel.

Für wen eignet sich das Buch?

  • Menschen, die wissen, was sie wollen, aber nicht starten.

  • Kreative/Gründer:innen, die an Sichtbarkeit und Pricing hadern.

  • Karrierewechsler:innen, die Momentum suchen.

  • Alle, die mit Perfektionismus kämpfen und pragmatische Einstiege brauchen.

Quickstart-Checkliste „Just f*cking do it“

  1. Definiere 1 Ziel für 90 Tage.

  2. Schreib den nächsten kleinsten Schritt auf – dann mach ihn in 2 Minuten an.

  3. Blocke täglich 15 Minuten Fixzeit.

  4. Wöchentliche Mini-Retro (30 Min).

  5. Eine Sichtbarkeitsaktion pro Woche.

  6. „Version 0.7“ veröffentlichen – Feedback statt Fantasie.

Wenn du morgens aufwachst und schon beim ersten Blick auf den Wecker ein Gefühl der Schwere über dich kommt, dann ist das ein Zeichen. Vielleicht denkst du: „Noch ein Tag im gleichen Büro, mit den gleichen Aufgaben, bei denen ich schon gestern wusste, dass sie mich nicht erfüllen.“ Dein Körper reagiert längst, bevor dein Kopf es wahrhaben will: Müdigkeit, Gereiztheit, dieses diffuse Gefühl von Sinnlosigkeit. Vielleicht bist du in einer Beziehung, die dich mehr kostet, als sie dir gibt. Oder du fragst dich am Monatsende, wie schon wieder mehr Tage als Geld übrig sein konnten. Und irgendwo in dir flüstert eine leise Stimme: „War’s das wirklich? Soll so mein Leben aussehen?“

Die ehrliche Antwort ist unbequem, aber notwendig: Wenn du das Gefühl hast, dass du in einer Endlosschleife von Frust, Mangel oder Mittelmaß hängst, dann lebst du nicht dein Leben, sondern ein falsches Leben. Und das ist kein Schicksal, sondern ein Zustand, den du verändern kannst. Genau hier setzt Noor Hibberts Ansatz an: aufrüttelnd, ungeschönt, manchmal mit einem kräftigen Schlag Humor – und immer mit dem Ziel, dich daran zu erinnern, dass du mehr verdienst, als dich kleinzumachen.

Das Muster des Kleinmachens

Du kennst es vielleicht: Du redest dir selbst ein, dass du zufrieden sein solltest, weil andere es ja auch sind. Du bleibst in deinem Job, weil er „sicher“ ist, auch wenn er deine Energie aussaugt. Du erträgst eine Beziehung, weil du Angst hast, allein zu sein. Oder du sagst dir, dass du dich nicht beklagen darfst, weil es Menschen gibt, denen es schlechter geht. All das sind Varianten desselben Musters: klein denken, klein bleiben, klein handeln.

Das Fatale ist, dass dieses Muster sich wie eine zweite Haut über dich legt. Du gewöhnst dich daran, deine Träume in Schubladen zu packen und den Schlüssel wegzuwerfen. Du gewöhnst dich daran, immer nur zu reagieren, statt zu gestalten. Und irgendwann verwechselst du diesen Käfig mit einem Zuhause.

Der Preis der Anpassung

Die Welt um dich herum ist voller Veränderungen: Jobs verschwinden oder wandeln sich, Technologien entwickeln sich rasant, Arbeitszeiten werden flexibler, aber auch unsicherer. In dieser Welt klein zu bleiben, heißt, dich selbst aus dem Spiel zu nehmen. Während andere neue Chancen ergreifen, bleibst du in deinem „sicheren“ Hafen – der in Wahrheit schon längst leckt.

Auch auf gesellschaftlicher Ebene spürst du vielleicht, wie sehr Angst, Zweifel und Orientierungslosigkeit um sich greifen. Viele Menschen leben nur noch von Wochenende zu Wochenende, funktionieren im Alltag, aber fühlen sich innerlich leer. Burnout, Stress und das Gefühl, dass alles zu schnell geht, sind keine Einzelfälle mehr, sondern Normalität. Wenn du ehrlich bist, erkennst du dich selbst vielleicht in dieser Beschreibung wieder.

Doch die Wahrheit ist: Anpassung hat ihren Preis. Der Preis ist, dass du dich selbst verlierst. Und dieser Preis ist zu hoch, um ihn weiter zu zahlen.

Der Mut zur Entscheidung

Die gute Nachricht ist, dass du jederzeit neu entscheiden kannst. Veränderung ist kein Privileg der Mutigen oder Erfolgreichen, sie ist ein Recht, das du jeden Tag in Anspruch nehmen darfst. Noor Hibbert sagt dir auf ihre unverblümte Weise: Hör auf, darauf zu warten, dass jemand anderes dich rettet. Niemand wird für dich aufstehen und dein Leben leben. Das kannst nur du.

Das bedeutet nicht, dass du von heute auf morgen alles über den Haufen werfen musst. Es bedeutet, dass du dir selbst erlaubst, ehrlich hinzusehen. Frag dich: Was will ich wirklich? Und hab den Mut, die Antwort ernst zu nehmen. Wenn du in dir spürst, dass dein Job dich nicht erfüllt, dann beginne, Alternativen zu erforschen. Wenn deine Beziehung dich kaputtmacht, dann sprich es aus oder triff die Entscheidung, die dich befreit. Wenn dein Alltag von Mangel bestimmt ist, dann erlaube dir, an Fülle zu glauben – und Schritt für Schritt darauf hinzuarbeiten.

Humor als Waffe

Das Besondere an Hibberts Ansatz ist ihr Humor. Sie nimmt die Schwere aus den großen Fragen, indem sie sie mit einem Augenzwinkern betrachtet. Denn Hand aufs Herz: Wie oft nehmen wir uns und unsere Probleme so ernst, dass wir vor lauter Grübeln gar nicht mehr ins Handeln kommen? Humor bricht diese Schwere. Wenn du über dich selbst lachen kannst, wenn du erkennst, wie absurd manche deiner Ausreden klingen, dann verlierst du die Angst vor dem nächsten Schritt.

Und genau das ist entscheidend: Nicht der perfekte Plan, nicht die Garantie auf Erfolg, sondern der Mut zum nächsten Schritt. Hibbert bringt dich dazu, aufzuhören, dich kleinzumachen, indem du dir bewusst machst, wie lächerlich dieses Kleinmachen im Vergleich zu deinem Potenzial ist.

Ein Leben, das es wert ist

Am Ende läuft alles auf eine einfache, aber radikale Frage hinaus: Willst du weiter ein Leben führen, das dich langweilt, das dich klein hält, das dich Stück für Stück ausbrennt? Oder willst du ein Leben, das dich erfüllt, das dich fordert, das dich größer werden lässt?

Du musst dich nicht länger mit einem „so lala“-Dasein zufriedengeben. Dein Job, deine Beziehungen, dein Alltag – alles kann sich verändern, wenn du beginnst, anders zu denken und zu handeln. Das ist kein Märchen, sondern eine Entscheidung. Und wenn du ehrlich mit dir bist, dann weißt du längst: Du hast es verdient. Nicht irgendwann, nicht vielleicht, sondern jetzt.

Markus Flicker

Markus Flicker – Kreativer Unternehmer mit anhaltender konstruktiver Unzufriedenheit. Steiermark Graz Gleisdorf Österreich // Finden und Erstellen von visuellen Lösungen für dein Unternehmen. Markus Flicker Fotograf & Videograf Graz Contentcreator & Autor Fotografie / Bildbearbeitung / Workshops / Reisen / Blog / Podcast

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