Wie Sie erfolgreich einen Essay schreiben

Essay schreiben

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Wie Sie einen Essay schreiben und das Schöne an einem Essay finden

Einen Essay zu schreiben ist leider gar nicht so einfach. Viele Studenten haben Probleme damit einen Essay sinnvoll zu gliedern und zu strukturieren. Häufig liegt das Problem aber auch darin sich mit der Problemstellung intensiv auseinanderzusetzen. So schwer ein Essay aber auch ist, so schön kann es aber sein einen Essay zu schreiben. Gerade, wenn man den Essay eingereicht hat, wird man sich an den Prozess erinnern.

Was ist ein Essay?

Bei einem Essay handelt es sich um eine ganz spezielle Textform, die flüssig geschrieben ist und ein bestimmtes Thema von verschiedenen Seiten bearbeitet. Essays werden meist verwendet um ein wissenschaftliches, gesellschaftliches oder kulturelles Phänomen genauer zu beschreiben.

Ein Essay ist eine literarische Form des Schreibens, die oft als eine kurze, subjektive Abhandlung zu einem bestimmten Thema oder einer Idee verstanden wird. Essays können in verschiedenen Stilen und Formaten verfasst werden, aber sie teilen oft einige gemeinsame Merkmale:

  • Subjektivität: Essays sind in der Regel subjektiver Natur, was bedeutet, dass der Autor seine persönliche Meinung, Gedanken und Erfahrungen zum Thema ausdrücken kann. Im Gegensatz zu rein objektiven wissenschaftlichen Arbeiten erlaubt ein Essay dem Autor, seine Stimme und Perspektive in den Text einzubringen.
  • Thema oder Idee: Ein Essay konzentriert sich normalerweise auf ein bestimmtes Thema, eine Idee oder eine Fragestellung. Dieses Thema kann breit oder spezifisch sein, je nach den Absichten des Autors.
  • Argumentation: Die meisten Essays enthalten eine argumentative Komponente, bei der der Autor eine These oder eine Behauptung aufstellt und versucht, sie durch Argumente, Beispiele und Beweise zu unterstützen. Der Autor kann auch verschiedene Standpunkte oder Ansichten zu einem Thema diskutieren.
  • Struktur: Ein Essay hat oft eine klare Struktur, die aus einer Einleitung, einem Hauptteil und einem Schluss besteht. Die Einleitung stellt das Thema vor und präsentiert die Hauptthese, der Hauptteil entwickelt das Argument oder diskutiert das Thema weiter, und der Schluss fasst die wichtigsten Punkte zusammen und zieht Schlussfolgerungen.
  • Stil: Essays können in verschiedenen Stilen geschrieben werden, von formal bis informell, von analytisch bis kreativ. Der Schreibstil hängt oft von der Art des Essays und den Zielen des Autors ab.

Es gibt verschiedene Arten von Essays, darunter argumentative Essays, analytische Essays, beschreibende Essays, narrative Essays und viele andere. Jede Art hat ihre eigenen Anforderungen und Zwecke. Essays werden häufig in der akademischen Welt für schriftliche Aufgaben verwendet, können aber auch in Zeitschriften, Magazinen und Büchern zu verschiedenen Themen zu finden sein.

Ziel und Funktion eines Essays

Wenn Sie Ihren fertigen Essay abgeben, so muss der Prüfer sehen können, dass Sie sich ernsthaft und intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Der Leser soll zudem auch erkennen können, wie Sie auf die einzelnen Argumente gekommen sind und inwiefern sie diese miteinander verknüpft haben. Das Ziel eines Essays ist, dass Sie ein bestimmtes Thema von verschiedenen Blickwinkeln aus beleuchten. Das ist ja auch das Schöne an einem Essay. Nur in dieser Schriftform können Sie verschiedene Blickwinkel einnehmen. Somit schulen Sie wichtige Fähigkeiten, die Sie später im Beruf auch brauchen. Weiterhin stellen Essays auch eine gute Grundlage für wissenschaftliche Arbeiten dar. Sie sollten sich daher eine Struktur überlegen und nicht gleich drauf los schreiben. Damit Sie den Essays gut strukturieren, müssen Sie natürlich auch eine Gliederung erstellen. Diese sollte aber einfacher gehalten werden als bei einer Seminar- oder Abschlussarbeit. Überlegen Sie sich einfach, was Sie zeigen möchten, damit der Leser Ihre Gedankengänge nachvollziehen kann. Ein Essay sollte es also schaffen Ihre Leser mit Ihren Gedankengängen zu überzeugen, damit diesen das Thema nähergebracht werden kann.

Was ist das Schöne an einem Essay?

Das Schöne an einem Essay ist, dass man sich intensiv mit einer Fragestellung auseinandersetzen kann. Hier wird analytisches Denken vorausgesetzt. Wie auch bei einer wissenschaftlichen Arbeit müssen Sie in der Lage sein die Problemstellung in kleinere Arbeitspakete zu zerlegen, welche Sie dann schrittweise abarbeiten können. Natürlich gehört eine ausgiebige Literaturrecherche dazu. Weiterhin ist auch schön, dass man ein bestimmtes Thema ausführlicher bearbeiten kann, d. h. Pro und Contra zu berücksichtigen. Das Verfassen von einem Essay schult uns auch einen Standpunkt zu vertreten, den wir dann theoretisch und auch empirisch begründen müssen. In einem Essay lernt man auch Argumente für ein bestimmtes Thema zu bringen, und diese dann logisch und nachvollziehbar miteinander zu verknüpfen.

Vorbereitung

Als erstes müssen Sie sich wirklich überlegen, über was Sie hier schreiben wollen. Die Vorbereitung ist das Wichtigste eines erfolgreichen Aufsatzes. Bevor Sie also mit dem eigentlichen Schreiben anfangen, müssen Sie sich überlegen, was Sie genau im Aufsatz schreiben wollen und was Sie mit Ihrem Essay aussagen möchten. Im nächsten Schritt machen Sie sich Gedanken über den Inhalt und schreiben in Stichpunkten Ihre Gedanken auf, welche Ihnen zu diesem Thema durch den Kopf kommen. Manchmal kann es aber auch sein, dass der Aufsatz auf einem vorliegenden Text basiert. In diesem Fall bleibt Ihnen nichts Anderes übrig als diesen Text mehrmals durchzulesen bis Sie ihn verstanden haben.

Struktur

Es bieten sich Mindmaps an um die Gedanken logisch zu strukturieren und sinnvoll miteinander zu verknüpfen. Es gilt zunächst einen groben Überblick über das Thema zu bekommen. Anschließend müssen Sie dann die einzelnen Bestandteile in eine sinnvolle Reihenfolge bringen und eine erste Gliederung erbringen. Hierzu bietet es sich an mit Farben auf der Mindmap zu arbeiten. Beispielsweise kann man die jeweiligen Teile für den Hauptteil, Einleitung und Schluss farblich hervorheben. Es ist nicht unbedingt schlimm, wenn Sie sprachliche Auffälligkeiten nicht gleich analysieren können. Sie sollten sich vielmehr auf Dinge konzentrieren, die Ihnen sofort ins Auge springen und die Sie auch interpretieren und analysieren können. Grundsätzlich ist es natürlich besser Stilmittel genauer zu analysieren, auch wenn diese nicht im Überfluss vorhanden sind.

Einleitung

In der Einleitung müssen Sie die Personen nennen, die bekannt gemacht werden sollen, damit der Leser die Geschichte oder den Essay auch versteht. Stellen Sie sich also die Fragen wie „Um wen geht es?“, Wo spielt sich das Szenario ab“, „Zu welcher Zeit spielt sich die Geschichte ab? Hier wäre es auch angebracht die ersten Andeutungen zu Problemen zu nennen. Gleichzeitig kann man die Möglichkeit nutzen schon hier eine gewisse Spannung aufzubauen. Als weitere Einstiegsmöglichkeiten können Sie eine persönliche Begebenheit oder eine Anekdote verwenden. Das Ziel sollte immer sein, den Leser zu animieren deinen Essay auch wirklich zu lesen. In einem nächsten Schritt schlagen Sie eine Brücke zur These Ihrer Arbeit.

Hauptteil

In diesem Abschnitt erzählen Sie die eigentliche Geschichte. Es treten Probleme auf und diese müssen Sie lösen. Sie sollten auch darauf eingehen, was die einzelnen Personen empfinden. Wenn der Hauptteil sich dem Ende nähert, so nähern Sie sich dem Höhepunkt. Die Spannung ist hier am Größten. Hier dürfen Sie so richtig ausschweifen. Des Weiteren setzt sich der Hauptteil aus drei bis fünf Argumenten zusammen. Sie gehen hier auch auf wichtige Aussagen ein und stellen das Thema aus den verschiedensten Blickwinkeln dar. Dazu bestätigen oder widerlegen Sie Positionen anhand von Beispielen und Argumenten. Es ist in diesem Schritt wichtig, dass Sie die wichtigsten Aspekte auch herausarbeiten. Dieser Vorgang solle für den Leser nachvollziehbar sein.
Das Schöne an einem Essay ist ja, dass Sie Ihren Standpunkt zur Geltung bringen können. Daher dürfen Sie in einem Essay auch Kritik üben, natürlich nur solange Sie Ihre Standpunkte gut begründen können. Hier wollen wir wieder auf die Technik der Mindmap verweisen. Die Gedanken, welche Sie beispielsweise auf einer Mindmap schon logisch strukturiert haben, können Sie ruhig in Ihrem Hauptteil einbringen. Sie gewinnen auf diese Weise einen viel besseren Überblick über das Verfassen Ihres Aufsatzes.

Schluss

Im Schlussteil wird das Problem aufgelöst. Fragen Sie sich nun, wie die Personen damit umgehen. Der Schluss muss mit einem abschließenden Satz beendet werden. Dieser sollte nochmal die Kernbotschaft aufgreifen und den Leser zum Nachdenken anregen. Wiederholen Sie auch nicht die Standpunkte und Ansichten des Hauptteils. Natürlich dürfen Sie eine finale Meinung ausdrücken, diese sollten Sie aber nicht abschließend formulieren. Besser ist es eine abwägende Ansicht zum Ausdruck zu bringen. Diese sollte dann weitere interessante und offene Fragen zum Thema aufwerfen. Wenn Sie diese Tipps beherzigen, dann wird Ihr Leser sich eigene Gedanken zur Problematik machen. Sie haben dann das Ziel Ihres Essays erreicht.

Das Schreiben des Essays

Beim Verfassen Ihres Essays ist es wichtig, dass Sie sich in die Rolle des Lesers versetzen. Grundsätzlich sollten Sie die Dinge so beschreiben, dass der Leser es auch nachvollziehen kann. Natürlich sollten Sie den Text so gestalten, dass sich keiner langweilt. Daher sollten Sie auf Details verzichten. Den Text den Sie schreiben muss immer so konzipiert sein, dass der Leser weiß wie die Darsteller sich gerade fühlen.
Wenn Sie also einen Essay schreiben, dann sollten Sie auch wirklich alle teilnehmenden Charaktere genau kennen. Dazu sollten Sie sich also Fragen stellen wie „Wie heißt diese Person“, „Wie sieht die Person aus“, „Wie ist ihr Charakter?“ Natürlich gibt es noch viele weitere Fragen, aber Sie haben ja sicherlich verstanden worum es in erster Linie geht. Weiterhin sollten Sie auch verstehen wie die Geschichte ausgehen wird. Möchten Sie, dass Ihr Essay eine bestimmte Botschaft übermittelt? Machen Sie sich gleich von Anfang an klar, wer die Hauptcharaktere sind. Natürlich sollten Sie sich auch über die Nebendarsteller Gedanken machen.

Korrektur lesen

Zum Abschluss sollte der Essay Korrektur gelesen werden. Sie müssen dabei auf die Rechtschreibung und Grammatik achten. Vorzugsweise geht es natürlich darum inhaltliche Mängel, Logikfehler und Inkonsistenzen aufzudecken und zu entfernen. Machen Sie also das Korrektur lesen erstmal selber. Erst dann geben Sie Ihren Essay an Freude oder Familie weiter, welche Ihren Essay einer weiteren Prüfung unterziehen. Es ist auch sinnvoll, Ihre Arbeit vom Profi korrigieren zu lassen.

Abschließende Tipps

  • In der Regel ist ein Essay fünf bis zehn Seiten lang
  • Es sind keine Fußnoten erforderlich, Sie sollten aber ein Literaturverzeichnis einbauen und dieses am Ende einbauen
  • Direkte Zitate sollten Sie so gut wie möglich gar nicht verwenden, ein bis zwei direkte Zitate sind aber trotzdem erlaubt
  • Verwenden Sie eine verständliche Sprache, d. h. nicht zu wissenschaftlich und auch nicht zu banal schreiben
  • Erstellen Sie sich einen Zeitplan, damit Sie rechtzeitig fertig werden und auch Zeit für das Korrigieren haben
  • Vermeiden Sie Passivsätze, eine aktive Sprache klingt besser und aufregender
  • Vermeiden Sie Füllwörter, damit Ihr Text auf den Punkt gebracht ist

Danke an Hausarbeit Agentur – Hausarbeit an der Uni vom Ghostwriter schreiben lassen für den Beitrag.

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