Der Fotokünstler und die Fotoausstellung
Eine lustige Geschichte, welche ich persönlich erleben durfte, und mir die Augen öffnete …
„Die Kunst und auch deren Wert liegt im Auge des Betrachters.“
Fotoausstellung
Ich war vor ein paar Jahren bei einer Fotoausstellung eingeladen und durfte vor der Eröffnung die Bilder und die Künstler kennenlernen. Einige bekannte Namen der Fotoszene live zu erleben und ihre Fotos ausgedruckt in voller Größe zu erleben war sehr spannend. Natürlich wurde neben dem Thema Kunst auch viel über Foto- und Drucktechnik gesprochen.
Es war deutlich herauszuhören, wie Detailverliebt alle waren. Sowohl die Künstler als auch die Betrachter. Selbst die Aussteller betrachteten sehr kritisch jeden Pixel der Mitbewerber. Die meisten Techniken und Drucksorten waren mir bekannt und teilweise erkannte ich sogar die abgebildeten Models. Nach ein paar Jahren intensiv in der Fotobranche ist das nicht so ungewöhnlich.
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Bei einer Fotoserie musste ich allerdings stehen bleiben. Die Bilder waren sehr abstrakt und teilweise mit über einem Meter Kantenlänge auf Alu-Dibound gedruckt. Sehr teuer und sehr aufwendig. Als ich den Namen und die Preise auf der Infokarte las, musste ich die Person unbedingt kennenlernen.
Der Künstler war schnell gefunden und wir unterhielten uns ausführlich und sehr bald sehr freundschaftlich. Neben seinen Werken stehend erzählte er, wo er schon überall ausstellte und wer schon alles zu welchem Preis seine Kunst kaufte. Mit den Ohren war ich voll bei ihm, mit den Augen war ich immer bei den Bildern. Durch sehr viele Jahre Erfahrung in der Bildbearbeitung wurde ich aus dem Ganzen nicht schlau, ich musste ihn einfach fragen….
„Du, sag mal….. Mit welcher Kamera hast du die Fotos gemacht?!“
Mit war eigentlich aufgrund der Pixelhaufen relativ klar, mit welcher Ausrüstung ca. gearbeitet werden musste, um zu solchen Ergebnissen zu kommen, nur bei seinen Werken ging das nicht.
Zuerst ging er gar nicht darauf ein, doch als ich ihn ein zweites Mal fragte, kam eine Antwort die mich fast umhaute…

Der Fotokünstler
Er blickte leicht nervös in alle Richtungen um sich zu versichern, dass ja keiner Mithörte, kam sehr nahe auf mich zu, zwinkerte mich an, griff in die Hosentasche und holte eines der ersten Handys mit Kamerafunktion heraus. Er steckte es wieder ein und sagte dazu, dass es keine weitere Bearbeitung gibt, außer auf die Druckgröße hochzurechnen. Alle Fotos in der Ausstellungen wurden über viele Stunden hinweg fotografiert und mit mindestens dem selben Aufwand bearbeitet.
Sein Shooting für die Ausstellung dauerte keine 10 Minuten und kam 1:1 aus einer 640×480 Pixel Kamera in den Druck. Aufgrund der niedrigen Auflösung, der Farbverfälschung und der altersbedingten Unschärfe entstand aus einem alten Handyfoto ein Kunstdruck für internationale Galerien!
Solange es gefällt dürfen die Leute auch Geld dafür bezahlen. Das Geld ist nicht der Wert eines technisch vielleicht schlechten Fotos, sondern das KnowHow des Künstlers und seiner Kreativität. Mit seiner Geschichte dazu fand ich seine Werke sehr dem Preis entsprechend.
Hätte ich mir ein Bild leisten können, hätte ich es mir tatsächlich gekauft. 😉
Mit jedem Gerät kannst du kreativ arbeiten und tolle Ergebnisse erzielen!
Und jetzt denke mal nach! Hast du jemals einen Koch gefragt, welche Pfanne er verwendet, weil das Essen so lecker schmeckt?
Podcast Der Fotokünstler und die Fotoausstellung
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In diesem Podcast und YouTube-Video erzähle ich dir von meiner Erfahrung bei einer Fotoausstellung. Ich hatte die Möglichkeit, bekannte Namen der Fotoszene kennenzulernen und ihre Werke in voller Größe zu sehen. Während ich mich mit den Künstlern unterhielt und über Foto- und Drucktechnik sprach, entdeckte ich eine Fotoserie, die mich verblüffte. Der Künstler erzählte mir, dass er die Fotos mit einem alten Handy gemacht hatte und sie ohne weitere Bearbeitung direkt auf Alu-Dibond gedruckt hatte. Ich erzähle dir, wie ich von dieser Entdeckung beeindruckt wurde und wie es zeigt, dass der Wert von Kunst im Auge des Betrachters liegt.
Der Fotokünstler und die Fotoausstellung
Willkommen zu unserem Podcast „Der Fotokünstler und die Fotoausstellung“, wo wir dich auf eine faszinierende und humorvolle Reise in die Welt der Fotokunst mitnehmen. Heute erzähle ich dir eine persönliche Geschichte, die mir nicht nur die Augen geöffnet hat, sondern auch eine wichtige Lektion über Kunst und Kreativität vermittelte: „Die Kunst und auch deren Wert liegt im Auge des Betrachters.“
In dieser Episode tauchen wir tief in die Erlebnisse einer besonderen Fotoausstellung ein, bei der ich vor einigen Jahren eingeladen war. Es war ein Ereignis voller Spannung und Vorfreude, denn ich hatte die Gelegenheit, einige der bekanntesten Namen der Fotoszene persönlich zu treffen und ihre beeindruckenden Werke in voller Größe zu bewundern.
Die Ausstellung war ein Schmelztiegel aus Kunst, Technik und Leidenschaft. Überall war die Liebe zum Detail spürbar – von den Künstlern selbst bis hin zu den Besuchern, die kritisch jeden Pixel begutachteten. Als jemand, der sich intensiv mit Fotografie beschäftigt, erkannte ich viele Techniken und sogar einige der abgebildeten Models wieder. Doch ein Werk stach besonders heraus und fesselte meine Aufmerksamkeit.
Diese Serie abstrakter Bilder, gedruckt auf hochwertigem Alu-Dibound mit über einem Meter Kantenlänge, war nicht nur teuer, sondern auch aufwendig. Ich musste einfach mehr über den Künstler und seine Werke erfahren. Schnell fand ich ihn und unser Gespräch begann – es entwickelte sich bald eine freundschaftliche Unterhaltung. Er erzählte mir von seinen zahlreichen Ausstellungen und den hohen Preisen, die seine Kunst bereits erzielt hatte.
Während ich seinen Worten lauschte, konnte ich nicht anders, als die Bilder immer wieder zu betrachten. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Bildbearbeitung kam ich einfach nicht dahinter, wie diese Fotos entstanden waren. Schließlich konnte ich meine Neugier nicht mehr zurückhalten und fragte: „Du, sag mal… Mit welcher Kamera hast du die Fotos gemacht?!“
Die Antwort, die ich erhielt, haute mich fast um. Der Künstler blickte sich nervös um, kam näher und enthüllte, dass die beeindruckenden Werke mit einem der ersten Handys mit Kamerafunktion aufgenommen wurden – ohne weitere Bearbeitung, außer der Hochrechnung auf die Druckgröße. Diese Bilder, die internationale Galerien schmückten, stammten aus einer 640×480 Pixel Kamera eines alten Handys!
Diese Offenbarung veränderte meine Sichtweise auf Fotografie und Kunst. Es ist nicht die Technik oder die Ausrüstung, die den Wert eines Werkes ausmacht, sondern das Know-how und die Kreativität des Künstlers. Solange es gefällt, dürfen die Leute dafür Geld ausgeben.
Mit dieser Geschichte möchte ich dir eine wichtige Botschaft mitgeben: Mit jedem Gerät kannst du kreativ arbeiten und großartige Ergebnisse erzielen. Denk daran, hast du jemals einen Koch gefragt, welche Pfanne er verwendet, weil das Essen so lecker schmeckt? Genauso verhält es sich mit der Fotografie.
Lehne dich zurück, genieße die Geschichte und lass dich inspirieren. Vielleicht siehst du die Welt der Kunst nach dieser Episode mit anderen Augen. Viel Spaß beim Zuhören!
Du brauchst keine teure Kamera, um großartige Fotos zu machen. Diese Geschichte zeigt, warum Kreativität, Emotion und der richtige Moment oft viel wichtiger sind als Technik oder Marken. Eine Begegnung auf einer Fotoausstellung hat mir das auf eindrucksvolle Weise bewiesen.
Smartphone-Fotografie: Kreativität in deiner Hosentasche
Viele Menschen glauben noch immer, dass man für beeindruckende Fotos eine teure Kamera braucht. Doch in Wahrheit gilt:
Das beste Gerät ist das, das du gerade dabei hast.
Ob Spiegelreflex, Systemkamera oder Smartphone – entscheidend ist, was du siehst, nicht was du hältst.
Mit einem Handy kannst du heute Emotionen, Farben und Momente genauso kraftvoll einfangen wie mit Profi-Equipment – wenn du verstehst, wie du sie nutzt.
Es geht nicht um Megapixel – es geht um Magie
Diese Begegnung mit dem „Handy-Fotokünstler“ hat mir gezeigt:
Kunst entsteht nicht durch Technik, sondern durch Herz, Blick und Leidenschaft.
Also das nächste Mal, wenn du dein Handy zückst, um ein Foto zu machen, denk daran:
Es geht nicht darum, welche Kamera du hast – sondern was du damit fühlst.
Oder anders gesagt:
Hast du jemals einen Koch gefragt, welche Pfanne er benutzt, weil das Essen so gut schmeckte?
37 Tipps & Tricks – Der Fotokünstler und die Fotoausstellung
Kreativität & Inspiration
Kunst entsteht im Kopf – nicht in der Kamera.
Der wichtigste Sensor sitzt immer hinter dem Sucher.Vertraue deiner Intuition. Oft weiß dein Bauchgefühl besser, wann du abdrücken solltest als jede Automatik.
Sieh Motive, wo andere vorbeigehen. Kreativität heißt: im Alltäglichen das Außergewöhnliche entdecken.
Nutze Grenzen als Stärke. Technische Beschränkungen fördern oft die kreativsten Ideen.
Mach Fehler – aber bewusst. Überbelichtung, Unschärfe oder Farbfehler können Stilmittel sein.
Erzähle Geschichten, keine Pixel. Gute Fotos lösen Emotionen aus – keine technischen Diskussionen.
Lass dich inspirieren, nicht kopieren. Andere Künstler dürfen dich beflügeln, aber dein Stil bleibt einzigartig.
Ein Bild braucht keine Erklärung, um zu wirken. Wenn du es fühlst, spüren es andere auch.
Beobachte das Licht, nicht nur das Motiv. Licht formt Emotion, Schatten erzählt Tiefe.
Kunst darf auch Spaß machen. Manchmal ist der beste Filter ein Lächeln.
Technik mit Augenzwinkern
Die beste Kamera ist die, die du dabei hast. Punkt.
Megapixel sind keine Magie. Emotion schlägt Auflösung.
Ein altes Handy kann Kunst schaffen – wenn du den Blick dafür hast.
Lerne die Technik, um sie danach zu vergessen. Nur wer sie versteht, kann sie gezielt brechen.
Jede Kamera hat Charakter. Lerne, mit ihren Stärken zu spielen, statt ihre Schwächen zu verfluchen.
Mach mehr Fotos – aber lösche mehr. Qualität entsteht durch Auswahl, nicht durch Menge.
Nutze das Licht, das da ist. Kein Licht ist auch ein Stil.
Bearbeitung ist erlaubt – aber kein Ersatz für Emotion.
Vertraue deinem Auge mehr als Histogrammen.
Wenn du’s nicht erklären kannst, nenn es Kunst. 😉
Ausstellung & Präsentation
Druck verändert alles. Ein gutes Bild muss auch in groß funktionieren.
Materialien erzählen mit. Ob Leinwand, Papier oder Alu-Dibond – sie beeinflussen die Wahrnehmung.
Der erste Eindruck zählt. Achte auf den Raum, nicht nur auf das Bild.
Rahmen sind wie Kleidung. Sie können betonen – oder ablenken.
Sprich mit den Betrachtern. Kunst lebt vom Austausch.
Erwarte Kritik – und liebe sie. Sie zeigt, dass du Emotionen weckst.
Wert entsteht durch Geschichte. Ein Bild mit Seele ist mehr wert als eines mit Perfektion.
Haltung & Mindset
Bleib neugierig. Jede Ausstellung, jeder Spaziergang ist Inspiration.
Schätze andere Stile – auch wenn sie nicht deine sind.
Verwechsle Preis nicht mit Wert.
Mut ist wichtiger als Equipment.
Mach Kunst für dich, nicht für Likes.
Bleib bodenständig. Auch der große Künstler fing mal mit einem Handyfoto an.
Die Essenz
Technik zeigt, was du kannst. Kunst zeigt, wer du bist.
Wenn ein Bild dich bewegt – ist es gut. Punkt.
Kreativität ist kein Knopfdruck, sondern ein Blickwinkel.
Und denk dran:
Hast du jemals einen Koch gefragt, welche Pfanne er benutzt, weil das Essen so gut schmeckte?
Die Geschichte des „Handy-Fotokünstlers“ zeigt:
Wahre Kunst entsteht nicht durch Geräte – sondern durch Gefühl, Mut und Persönlichkeit.
Dein Werkzeug ist nur der Übersetzer deiner Vision.