Ma: Zwischenraum und Lücke. Japanische Weisheiten und Techniken. Konzepte für Erfolg. Raus aus der Komfortzone und rein in das Leben. Lebenskunst und kontinuierliche Verbesserung im Alltag.

Ma Zwischenraum und Lücke. Japanische Weisheiten und Techniken. Konzepte für Erfolg. Raus aus der Komfortzone und rein in das Leben. Lebenskunst und kontinuierliche Verbesserung im Alltag.

Inhalt

Ma Zwischenraum und Lücke

Das Konzept „Ma“ ist tief in der japanischen Kultur und Philosophie verwurzelt und wird oft als „Zwischenraum“ oder „Lücke“ übersetzt. Es ist jedoch weit mehr als nur ein physischer Raum; Ma symbolisiert die Bedeutung von Raum und Stille und betont die Wichtigkeit von Pausen und Leerstellen als integraler Bestandteil des Ganzen. In der japanischen Ästhetik ist Ma ein wesentlicher Faktor, der Harmonie und Balance in verschiedenen Aspekten des Lebens und der Kunst schafft.

Die Bedeutung von Ma

In der japanischen Ästhetik ist Ma nicht nur eine Abwesenheit von Form oder Klang, sondern ein Raum, der durch seine Leere definiert wird und den umgebenden Elementen Bedeutung verleiht. Es ist ein Konzept, das oft in der japanischen Architektur, Gartenkunst, Musik, Teezeremonie und Kalligrafie vorkommt. Ma erlaubt es dem Betrachter oder Zuhörer, die Schönheit des Ganzen zu schätzen, indem er die Leerstellen oder Pausen wahrnimmt, die den Kontext und die Bedeutung des umgebenden Raums oder Klangs verstärken.

Ma in der Kunst und Architektur

In der Architektur und Gartenkunst wird Ma durch die bewusste Platzierung von Leerstellen und strukturierten Räumen erreicht. Japanische Gärten sind so gestaltet, dass sie durch die Verwendung von offenen Flächen, die von Pflanzen und Felsen umrahmt werden, ein Gefühl der Ruhe und Balance vermitteln. Ähnlich wird in der Architektur Ma durch die bewusste Gestaltung von Räumen erreicht, die Licht und Schatten spielen lassen und dadurch eine harmonische Atmosphäre schaffen.

Ma in der Musik und dem Theater

In der traditionellen japanischen Musik und im Theater spielt Ma eine zentrale Rolle. Pausen und Stille werden bewusst eingesetzt, um die Spannung zu erhöhen und den Zuhörern oder Zuschauern Raum für Reflexion zu geben. Diese Pausen sind nicht nur Momente der Ruhe, sondern auch Gelegenheiten, die vorhergehenden und nachfolgenden Klänge oder Aktionen intensiver zu erleben und zu schätzen.

Techniken zur Anwendung von Ma im täglichen Leben

Das Konzept von Ma kann auch im täglichen Leben angewendet werden, um ein ausgeglicheneres und erfüllteres Leben zu führen. Hier sind einige Techniken, wie Ma in verschiedenen Aspekten des Lebens integriert werden kann:

Plane Pausen und Ruhezeiten in deinen Tagesablauf ein:
Im hektischen Alltag ist es wichtig, bewusst Pausen und Ruhezeiten einzuplanen, um Erschöpfung zu vermeiden. Diese Pausen bieten die Gelegenheit, sich zu erholen und die Energiereserven wieder aufzufüllen. Einfache Maßnahmen wie kurze Spaziergänge, Meditation oder einfach nur ein paar Minuten Stille können helfen, den Geist zu klären und die Produktivität zu steigern.

Nutze Stille und Raum zur Reflexion und Kreativität:
Stille und leere Räume können kraftvolle Werkzeuge für Reflexion und Kreativität sein. Indem man sich Zeit nimmt, um in Stille nachzudenken, können neue Ideen und Perspektiven entstehen. Kreative Prozesse profitieren oft von Phasen der Ruhe, in denen das Gehirn die Möglichkeit hat, Informationen zu verarbeiten und innovative Lösungen zu finden.

Erkenne den Wert von Leerstellen und Pausen in deinem Arbeitsprozess:
Im Arbeitsprozess können Leerstellen und Pausen dazu beitragen, die Qualität der Arbeit zu verbessern. Anstatt kontinuierlich zu arbeiten, können regelmäßige Pausen die Konzentration und Effizienz erhöhen. Diese Pausen ermöglichen es, den Überblick zu behalten und Fehler zu vermeiden, indem man mit einem frischen Blick auf die Aufgaben zurückkehrt.

Ma als Lebensphilosophie
Die Anwendung von Ma als Lebensphilosophie kann zu einem harmonischeren und ausgewogeneren Lebensstil führen. Es fordert dazu auf, den Wert der Stille und der Leere zu erkennen und zu schätzen, anstatt sie als etwas zu betrachten, das gefüllt werden muss. Durch die Integration von Ma in das tägliche Leben kann man lernen, die Schönheit des Unvollständigen und die Bedeutung des Unsichtbaren zu würdigen.

In einer Welt, die oft von Hektik und Überfluss geprägt ist, bietet das Konzept von Ma eine erfrischende Perspektive auf die Bedeutung von Raum und Stille. Es erinnert uns daran, dass Pausen und Leerstellen nicht nur notwendig, sondern auch wertvoll sind und dass sie wesentlich zur Harmonie und zum Gleichgewicht in unserem Leben beitragen. Indem wir Ma bewusst in unser tägliches Leben integrieren, können wir ein tieferes Verständnis für die subtilen, aber kraftvollen Elemente gewinnen, die das Leben bereichern und erfüllen.

Ma: Zwischenraum und Lücke

Der Begriff „Ma“ hat in der japanischen Kultur eine tiefe und vielschichtige Bedeutung. Übersetzt bedeutet „Ma“ so viel wie „Zwischenraum“ oder „Lücke“, doch in der japanischen Philosophie und Ästhetik ist es weit mehr als das. Es beschreibt den leeren Raum zwischen zwei Objekten, die Stille zwischen zwei Klängen oder die Pause zwischen zwei Bewegungen. Ma ist der Raum, der dem Ganzen eine Bedeutung verleiht. In der Architektur bedeutet Ma beispielsweise den leeren Raum zwischen Wänden oder Möbelstücken, der das Gesamtgefühl eines Raumes beeinflusst. In der Musik ist Ma die Stille, die den Noten ihre Bedeutung gibt. Diese Konzepte lassen sich auch auf das Leben und die Arbeit übertragen.

Japanische Weisheiten und Techniken

Japanische Weisheiten und Techniken sind tief in der Kultur verwurzelt und haben oft mit der Kunst der Einfachheit, der Achtsamkeit und dem Respekt vor der Natur zu tun. Eine zentrale Weisheit ist das Konzept von „Wabi-Sabi“, welches die Schönheit im Unvollkommenen und Vergänglichen findet. Dies kann auf viele Aspekte des Lebens angewendet werden, sei es die Wertschätzung alternder Objekte oder die Akzeptanz der eigenen Unvollkommenheiten.

Eine weitere bedeutende japanische Technik ist „Ikigai“, was so viel wie „Grund des Seins“ bedeutet. Es ist der Grund, warum man morgens aufsteht, und verbindet das, was man liebt, worin man gut ist, was die Welt braucht und wofür man bezahlt werden kann. Ikigai hilft dabei, ein erfülltes und zufriedenes Leben zu führen.

Konzepte für Erfolg

Erfolg in der japanischen Kultur wird oft durch kontinuierliche Verbesserung und Streben nach Perfektion definiert. „Kaizen“ ist ein weiteres wichtiges Konzept, das auf kontinuierliche Verbesserung abzielt. Es bedeutet, kleine, stetige Veränderungen und Verbesserungen vorzunehmen, die im Laufe der Zeit zu großen Erfolgen führen. Dies kann im beruflichen Kontext angewendet werden, um Prozesse zu optimieren, aber auch im persönlichen Leben, um sich ständig weiterzuentwickeln.

Raus aus der Komfortzone und rein in das Leben

Sich aus der Komfortzone zu bewegen, ist entscheidend für persönliches Wachstum und Erfolg. In der japanischen Kultur gibt es das Konzept von „Shoshin“, dem „Geist des Anfängers“. Dies bedeutet, sich einer Aufgabe mit einer offenen, neugierigen und unvoreingenommenen Einstellung zu nähern, unabhängig von der eigenen Expertise oder Erfahrung. Dieser Geist hilft, neue Herausforderungen anzunehmen und sich ständig weiterzuentwickeln.

Ein weiteres Konzept ist „Gaman“, was so viel wie „Ausharren“ oder „Geduld“ bedeutet. Es betont die Bedeutung von Ausdauer und Belastbarkeit, um Hindernisse zu überwinden und seine Ziele zu erreichen. Diese Tugend ermutigt dazu, auch in schwierigen Zeiten standhaft zu bleiben und weiterzumachen.

Lebenskunst und kontinuierliche Verbesserung im Alltag

Die Kunst des Lebens, oder „Ikiru no Geijutsu“, ist in Japan tief verwurzelt. Es geht darum, das Leben mit Achtsamkeit, Wertschätzung und einem Sinn für Ästhetik zu leben. Dies spiegelt sich in der japanischen Teezeremonie, „Sadō“, wider, die nicht nur das Teetrinken zelebriert, sondern auch die Wertschätzung für die Gegenwart, die Achtsamkeit und die Schönheit der Einfachheit.

Im Alltag kann kontinuierliche Verbesserung durch das Prinzip des „Kaizen“ angewendet werden. Dies bedeutet, kleine Änderungen und Verbesserungen in täglichen Routinen vorzunehmen, sei es durch die Organisation des Arbeitsplatzes, die Verbesserung von Fähigkeiten oder die Pflege von Beziehungen. Durch diese stetigen Verbesserungen kann man ein erfüllteres und effizienteres Leben führen.

Zusammengefasst zeigt uns die japanische Kultur, dass Erfolg und Zufriedenheit nicht durch große, einmalige Veränderungen, sondern durch kontinuierliche, kleine Verbesserungen und die Wertschätzung des Zwischenraums und der Lücke erreicht werden können. Indem wir diese Weisheiten und Techniken in unser tägliches Leben integrieren, können wir nicht nur unser Potenzial maximieren, sondern auch ein erfülltes und bedeutungsvolles Leben führen.

Hier sind 37 ausführliche Tipps und Tricks zur japanischen Weisheit und Technik des „Ma“, also des Zwischenraums und der Lücke, die in verschiedenen Lebensbereichen angewendet werden können:

1. Verstehen von „Ma“: Die Kunst der Lücke

  • Definition: „Ma“ bezeichnet den bewussten Gebrauch von Zwischenräumen und Pausen. Es geht nicht nur um die physische Leere, sondern auch um die mentale und emotionale Leere, die Raum für neue Gedanken und Gefühle schafft.

2. Raum schaffen für Kreativität

  • Anwendung: In der Kunst, wie in der japanischen Malerei und Kalligraphie, wird „Ma“ genutzt, um die Komposition zu harmonisieren. Diese Lücken lassen Raum für Interpretation und geben dem Betrachter die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden.

3. Stille nutzen: Die Bedeutung der Pause

  • In der Kommunikation: Pausen in Gesprächen sind nicht nur Momente des Schweigens, sondern auch des Zuhörens und Nachdenkens. In der japanischen Kultur wird geschätzt, dass Pausen helfen, die Bedeutung von Worten besser zu erfassen.

4. „Ma“ im Design

  • Weniger ist mehr: Im japanischen Design, sei es bei der Innenarchitektur oder im Grafikdesign, bedeutet „Ma“, dass weniger Elemente oft eine stärkere Wirkung erzielen. Es geht darum, dem Raum eine Bedeutung zu geben, indem man Überflüssiges weglässt.

5. Zeitmanagement und „Ma“

  • Pausen bewusst einplanen: Im hektischen Alltag hilft „Ma“, bewusst Pausen einzuplanen. Diese Lücken im Tagesablauf bieten Erholung und neue Energie.

6. Architektur und „Ma“

  • Die Balance von Raum und Leere: Japanische Architektur nutzt „Ma“, um ein Gleichgewicht zwischen bewohnten und leeren Räumen zu schaffen. Dies fördert ein Gefühl von Ruhe und Harmonie.

7. Musik und „Ma“

  • Die Bedeutung von Stille zwischen den Noten: In der Musik ist „Ma“ die Stille zwischen den Tönen, die Spannung und Emotion erzeugt. Dies verleiht der Musik Tiefe und Nuancen.

8. Meditation und Achtsamkeit

  • Bewusste Leere im Geist: Meditationstechniken nutzen „Ma“, um den Geist zu leeren und Platz für Achtsamkeit und Klarheit zu schaffen.

9. „Ma“ in der japanischen Teezeremonie

  • Der bewusste Umgang mit Zeit und Raum: Die Teezeremonie ist ein Beispiel für die Anwendung von „Ma“, wo jede Handlung sorgfältig und bewusst durchgeführt wird, um eine tiefe Wertschätzung des Moments zu schaffen.

10. Zwischenmenschliche Beziehungen

  • Respekt durch Raum: In Beziehungen wird „Ma“ genutzt, um dem anderen Raum zu geben und Respekt zu zeigen. Es fördert eine gesunde Distanz und verhindert Konflikte.

11. Literatur und Poesie

  • Zwischen den Zeilen lesen: Japanische Dichtung, wie Haiku, nutzt „Ma“, indem sie Lücken lässt, die der Leser selbst füllen muss, was tieferes Nachdenken anregt.

12. Kampfkunst und „Ma“

  • Taktische Lücken: In der Kampfkunst ist „Ma“ die Distanz und der Raum zwischen den Gegnern, die strategisch genutzt wird, um Angriffe zu planen oder sich zu verteidigen.

13. „Ma“ in der Natur

  • Gestaltung von Gärten: Japanische Gärten sind ein Beispiel für die Anwendung von „Ma“, wo Leere und Raum zwischen den Pflanzen Harmonie und Balance schaffen.

14. Minimalismus als Lebensstil

  • Bewusstes Reduzieren: „Ma“ fördert einen minimalistischen Lebensstil, bei dem man sich auf das Wesentliche konzentriert und Überflüssiges aus dem Leben entfernt.

15. Berufliches Umfeld

  • Effizienz durch Pausen: Auch im beruflichen Umfeld kann „Ma“ durch regelmäßige Pausen genutzt werden, um die Produktivität und das Wohlbefinden zu steigern.

16. Sprechen mit Bedacht

  • Kraft der Worte: „Ma“ lehrt, Worte mit Bedacht zu wählen und auch Stille als Mittel der Kommunikation zu nutzen.

17. Achtsam essen

  • Zwischen den Bissen genießen: „Ma“ kann beim Essen helfen, indem man zwischen den Bissen Pausen einlegt, um den Geschmack und die Textur bewusst wahrzunehmen.

18. Bewusste Entscheidungen treffen

  • Zeit für Reflexion: „Ma“ ermutigt dazu, sich bewusst Zeit zu nehmen, bevor man Entscheidungen trifft, um diese gut durchdacht zu treffen.

19. Künstlerisches Schaffen

  • Raum für Interpretation: Beim Schaffen von Kunstwerken lässt „Ma“ Platz für die Interpretation des Betrachters, was die Tiefe und Bedeutung des Werks erhöht.

20. Inneneinrichtung

  • Offene Räume schaffen: Beim Einrichten eines Raumes kann „Ma“ helfen, den Raum offen und harmonisch zu gestalten, indem überflüssige Möbel oder Dekorationen weggelassen werden.

21. Zeit für sich selbst

  • Rückzug und Erholung: „Ma“ betont die Wichtigkeit von Zeit, die man allein verbringt, um sich zu erholen und seine Gedanken zu ordnen.

22. Ruhepausen im Alltag

  • Mikro-Pausen nutzen: Kleine Pausen während des Tages können genutzt werden, um sich zu entspannen und neu zu fokussieren.

23. „Ma“ in der Fotografie

  • Komposition durch Leere: In der Fotografie kann „Ma“ genutzt werden, um durch bewusste Leerstellen in der Komposition eine stärkere Wirkung zu erzielen.

24. „Ma“ und persönliche Entwicklung

  • Raum für Wachstum: „Ma“ schafft Raum für persönliche Entwicklung, indem es uns ermöglicht, Abstand von unserem Alltag zu nehmen und uns auf Selbstreflexion zu konzentrieren.

25. Kommunikationspausen

  • Die Kunst des Schweigens: In der Kommunikation ist es manchmal effektiver, eine Pause zu machen, anstatt sofort zu reagieren. Dies gibt dem Gesprächspartner Zeit zum Nachdenken und zeigt Respekt.

26. Kochkunst und „Ma“

  • Weniger ist mehr in der Küche: In der japanischen Küche wird „Ma“ durch die Verwendung weniger Zutaten in einfachen, aber geschmackvollen Gerichten praktiziert, die den natürlichen Geschmack der Lebensmittel betonen.

27. Kunst der Schlichtheit

  • Reduktion auf das Wesentliche: „Ma“ im kreativen Prozess bedeutet, unnötige Details zu entfernen, um die Essenz eines Werks zu betonen.

28. Planung und Organisation

  • Pufferzeiten einplanen: Bei der Planung von Projekten oder Terminen können durch „Ma“ Pufferzeiten eingeplant werden, um unvorhergesehene Ereignisse besser zu bewältigen.

29. Alltagsgestaltung

  • Raum für Ungeplantes lassen: „Ma“ ermutigt dazu, im Alltag Lücken für spontane Ereignisse oder Aktivitäten offen zu lassen, was Flexibilität und Kreativität fördert.

30. Schönheit der Leere

  • Ästhetik der Simplizität: „Ma“ lehrt, dass Schönheit oft in der Einfachheit liegt und dass Leerstellen ebenso wichtig sind wie das, was sichtbar ist.

31. Fokus durch „Ma“

  • Ablenkungen vermeiden: Indem man bewusst „Ma“ schafft, kann man Ablenkungen minimieren und sich besser auf das Wesentliche konzentrieren.

32. Emotionale Balance

  • Raum für Gefühle: „Ma“ hilft, emotionale Überlastung zu vermeiden, indem man sich bewusst Pausen gönnt, um Emotionen zu verarbeiten.

33. Rituale im Alltag

  • Bewusstes Erleben: Durch kleine, bewusste Rituale, die „Ma“ beinhalten, kann man den Alltag achtsamer und intensiver erleben.

34. Entschleunigung

  • Das Tempo reduzieren: „Ma“ fördert ein langsameres Lebenstempo, das mehr Raum für Achtsamkeit und Genuss schafft.

35. Spiritualität und „Ma“

  • Raum für das Geistige: „Ma“ bietet Platz für spirituelle Praktiken und ermöglicht es, sich auf das Wesentliche im Leben zu konzentrieren.

36. Ästhetik der Leere im Alltag

  • Schönheit im Unauffälligen: „Ma“ lehrt, die Schönheit im Unauffälligen und Einfachen zu sehen, und schärft das Bewusstsein für die Details im Alltag.

37. Lebensphilosophie „Ma“

  • Das Leben entschleunigen: Letztendlich ist „Ma“ eine Lebensphilosophie, die dazu anregt, bewusst mit Zeit und Raum umzugehen, um ein erfüllteres und zufriedeneres Leben zu führen.

Diese 37 Tipps und Tricks bieten eine tiefe Einsicht in die japanische Weisheit und Technik des „Ma“, die in vielen Bereichen des Lebens angewendet werden kann, um Harmonie, Balance und Achtsamkeit zu fördern.

Das Konzept von Ma kann auf vielfältige Weise in verschiedenen Lebensbereichen angewendet werden, um Harmonie, Balance und Achtsamkeit zu fördern. Hier sind einige praktische Ansätze:

1. Raumgestaltung und Architektur

  • Bewusste Platzierung von Möbeln: Schaffe offene Flächen in deinem Zuhause oder Büro, die nicht überladen sind, um eine ruhige und entspannte Atmosphäre zu erzeugen.
  • Licht und Schatten: Nutze natürliches Licht und Schatten gezielt, um bestimmte Bereiche eines Raumes hervorzuheben und eine harmonische Atmosphäre zu schaffen.

2. Kreative Prozesse

  • In der Kunst: Lasse in Gemälden, Fotografien oder Skulpturen bewusste Leerstellen, die den Betrachter zur eigenen Interpretation einladen.
  • In der Musik: Setze Pausen und Stille in Kompositionen ein, um Spannung und Emotionen zu erzeugen und die Bedeutung der gespielten Töne zu verstärken.

3. Kommunikation

  • Pausen in Gesprächen: Nutze bewusste Pausen, um dem Gesagten mehr Gewicht zu verleihen und deinem Gesprächspartner Zeit zum Nachdenken zu geben. Dies fördert eine tiefere und respektvollere Kommunikation.
  • Worte mit Bedacht wählen: Verwende weniger, aber dafür präzisere Worte, um Klarheit und Wirkung zu erhöhen.

4. Zeitmanagement

  • Pausen planen: Integriere bewusste Pausen in deinen Tagesablauf, um Überlastung zu vermeiden und deine Energie wieder aufzuladen.
  • Reflexion und Ruhe: Nimm dir Zeit für regelmäßige Momente der Stille und Reflexion, um Klarheit zu gewinnen und kreative Ideen zu entwickeln.

5. Persönliche Entwicklung

  • Raum für Selbstreflexion: Schaffe bewusst Zeiten und Räume, in denen du über deine Ziele, Erfolge und Herausforderungen nachdenken kannst.
  • Kontinuierliche Verbesserung: Führe das Prinzip des Kaizen ein, indem du kleine, stetige Verbesserungen in deinem Alltag anstrebst, die langfristig zu großem Wachstum führen.

6. Zwischenmenschliche Beziehungen

  • Raum geben: Respektiere die Bedürfnisse anderer nach Raum und Freiheit, um eine gesunde und ausgewogene Beziehung zu pflegen.
  • Balance zwischen Nähe und Distanz: Achte darauf, eine harmonische Balance zwischen persönlichem Freiraum und gemeinsamer Zeit zu schaffen.

7. Meditation und Achtsamkeit

  • Bewusste Leere: Übe dich in Meditationstechniken, die darauf abzielen, den Geist zu leeren und Raum für Achtsamkeit und Klarheit zu schaffen.
  • Stille als Werkzeug: Nutze Momente der Stille im Alltag, um deine Gedanken zu ordnen und innere Ruhe zu finden.

8. Kochkunst

  • Minimalistisches Kochen: Setze bei der Zubereitung von Speisen auf wenige, aber hochwertige Zutaten, um den natürlichen Geschmack zu betonen und das Wesentliche hervorzuheben.
  • Pausen zwischen den Bissen: Genieße deine Mahlzeiten bewusst, indem du zwischen den Bissen Pausen einlegst, um den Geschmack und die Textur des Essens intensiver wahrzunehmen.

9. Alltagsgestaltung

  • Freiräume lassen: Plane deinen Alltag so, dass ausreichend Raum für spontane Aktivitäten oder Erholung bleibt, um Flexibilität und Kreativität zu fördern.
  • Entschleunigung: Reduziere bewusst das Tempo in deinem Alltag, um mehr Achtsamkeit und Genuss zu erleben.

10. Lebensphilosophie

  • Wert der Stille: Erkenne und schätze die Bedeutung von Stille und Leere als kraftvolle Elemente, die Raum für Wachstum, Kreativität und Reflexion bieten.
  • Ästhetik der Einfachheit: Entwickle ein Bewusstsein für die Schönheit der Einfachheit und das Potenzial, das in der Reduktion auf das Wesentliche liegt.

Durch die bewusste Anwendung von Ma in verschiedenen Bereichen deines Lebens kannst du eine tiefere Harmonie und Balance erreichen und gleichzeitig Raum für Wachstum, Kreativität und innere Ruhe schaffen.

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Markus Flicker
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Markus Flicker

Markus Flicker – Kreativer Unternehmer mit anhaltender konstruktiver Unzufriedenheit. „Das machen wir schon immer so!“ verursacht erhebliche Kopfschmerzen. Raus aus der Komfortzone und rein in das Leben! Markus Flicker Fotografie // Bildbearbeitung // Workshops // Reisen // Blog Steiermark Österreich // Finden und Erstellen von visuellen Lösungen für dein Unternehmen Markus Flicker Fotograf & Videograf Graz Contentcreator & Autor Fotografie / Bildbearbeitung / Workshops / Reisen / Blog / Podcast Blog https://MarkusFlicker.com #markusflicker Travelblog Reiseberichte Reiseblog Reisefotografie Fotoreise Facebook: https://www.facebook.com/markusflickerblogger Instagram: https://www.instagram.com/markusflickerblogger/ YouTube: https://www.youtube.com/@markusflicker Podcast: https://open.spotify.com/show/1hebHFjB7sUBxYgwejxY8v?si=a5877d75cd284e5b Danke für deine Google 5 Sterne Bewertung: https://g.page/r/CZ6SirB53d5XEAI/review 365 Tage Erfolgstagebuch Buch https://amzn.to/44489rm #erfolgstagebuch Wie werde ich im Internet sichtbar? Amazon Buch https://amzn.to/3GJklFZ Fotografieren und Filmen mit dem Smartphone? Amazon Buch https://amzn.to/3wrKnae #smartphonefotografie #smartphonevideo 36 Strategeme Amazon Buch: https://amzn.to/3YvX3tM #36strategeme

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