Markus Flicker Fotograf Videograf Content Creator Autor

Photography Videography Graz Austria Advertising Author Image editing Workshops Travel Blog Styria Finding and creating visual solutions for your company Founded in 2012 Werbeagentur Marketingagentur Fotograf & Video für dein Business

Listen on Apple Podcasts
Listen on Apple Podcasts
Einstieg in die Peoplefotografie und Kommunikation mit dem Model und Fotografieren von Personen
Fotoblog / Videoblog Podcast / Video / Vlog

Einstieg in die Peoplefotografie und Kommunikation mit dem Model und Fotografieren von Personen

Der Einstieg in die Peoplefotografie: Eine Einführung

Der Weg in die faszinierende Welt der Peoplefotografie kann für Anfänger eine aufregende, aber auch herausfordernde Reise sein. In der Peoplefotografie geht es darum, Menschen in ihrer natürlichen Schönheit und Individualität einzufangen. Dabei spielen nicht nur technische Fertigkeiten, sondern auch die Kunst der Kommunikation eine entscheidende Rolle. Wenn du dich dafür interessierst, das Fotografieren von Personen zu meistern, wirst du bald feststellen, dass dies eine wunderbare Möglichkeit ist, Geschichten zu erzählen, Emotionen auszudrücken und unvergessliche Momente festzuhalten.

Die Bedeutung der Vorbereitung

Bevor du überhaupt die Kamera in die Hand nimmst, ist es wichtig, dass du dich gründlich vorbereitest. Eine gute Vorbereitung schafft die Grundlage für eine erfolgreiche Fotosession. Dies beginnt mit der Auswahl des richtigen Equipments, das zu deinem Stil und deinen Bedürfnissen passt. Ob du eine Spiegelreflexkamera, eine spiegellose Kamera oder sogar ein Smartphone verwendest – das Verständnis der technischen Möglichkeiten und Einschränkungen deiner Ausrüstung ist essenziell.

Zusätzlich solltest du dir Gedanken über den Ort und die Lichtverhältnisse machen. Die Wahl der Location kann die Stimmung des Fotos entscheidend beeinflussen. Möchtest du im Studio arbeiten, wo du das Licht komplett kontrollieren kannst, oder bevorzugst du natürliche Lichtquellen im Freien? Beides hat seine Vor- und Nachteile, und es liegt an dir, was am besten zu deiner Vision passt.

Kommunikation: Der Schlüssel zu authentischen Porträts

Die Kommunikation mit deinem Model ist ein zentraler Aspekt der Peoplefotografie. Sie beginnt bereits vor dem eigentlichen Fotoshooting und setzt sich während der gesamten Session fort. Um authentische und ausdrucksstarke Porträts zu erstellen, ist es wichtig, dass sich dein Model wohlfühlt und dir vertraut. Ein lockeres und freundliches Gespräch vor dem Shooting kann dabei helfen, die anfängliche Nervosität zu lösen. Erkläre deinem Model den Ablauf des Shootings und was du dir von den Aufnahmen erhoffst. Diese Transparenz schafft eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der das Model sich öffnen kann.

Während des Shootings solltest du klare und präzise Anweisungen geben, ohne dabei zu fordernd zu wirken. Es ist wichtig, dass du deinem Model die Freiheit gibst, sich zu bewegen und verschiedene Posen auszuprobieren, während du gleichzeitig subtile Korrekturen vornimmst. Achte darauf, dein Model zu ermutigen und positives Feedback zu geben, um das Selbstvertrauen zu stärken. So entstehen natürliche und ausdrucksstarke Aufnahmen, die die Persönlichkeit des Models widerspiegeln.

Den richtigen Moment einfangen

In der Peoplefotografie geht es darum, den richtigen Moment einzufangen – jene flüchtigen Augenblicke, in denen das Model authentische Emotionen zeigt. Diese Momente entstehen oft spontan und können nicht erzwungen werden. Daher ist es wichtig, dass du als Fotograf stets aufmerksam und geduldig bist. Nutze deine Beobachtungsgabe, um die subtilen Nuancen in der Mimik und Gestik deines Models zu erkennen und festzuhalten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Verständnis für die Körpersprache. Achte darauf, wie dein Model sich bewegt und welche Posen am besten zur Geltung kommen. Manchmal kann eine leichte Änderung der Kopfhaltung oder eine kleine Bewegung der Hände den Ausdruck eines Porträts komplett verändern. Es ist deine Aufgabe als Fotograf, diese Feinheiten zu erkennen und sie gekonnt in deine Bilder zu integrieren.

Die Rolle der Nachbearbeitung

Die Nachbearbeitung ist ein wesentlicher Bestandteil der Peoplefotografie. Auch wenn es das Ziel ist, möglichst viel bereits während des Shootings richtig zu machen, kann die Bildbearbeitung den finalen Schliff verleihen. Hierbei geht es nicht darum, das Bild komplett zu verändern, sondern vielmehr, die Stärken zu betonen und kleinere Makel zu korrigieren. Tools wie Adobe Lightroom oder Photoshop bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Farben, den Kontrast und die Belichtung zu optimieren. Ein geschickter Einsatz von Retusche kann dazu beitragen, das Beste aus einem Porträt herauszuholen, ohne die Natürlichkeit des Bildes zu verlieren.

In der aktuellen Ära der digitalen Fotografie ist die Nachbearbeitung fast genauso wichtig wie das eigentliche Fotografieren. Viele Fotografen entwickeln einen eigenen Bearbeitungsstil, der ihre Bilder unverwechselbar macht. Dies kann durch den Einsatz bestimmter Farbfilter, Vignetten oder Weichzeichnungstechniken erreicht werden. Es ist jedoch wichtig, ein Gleichgewicht zu finden, damit die Bearbeitung das Bild nicht überladen oder unnatürlich wirken lässt.

Aktuelle Trends in der Peoplefotografie

Die Welt der Peoplefotografie ist ständig im Wandel und wird von aktuellen Trends und Technologien beeinflusst. Derzeit sehen wir einen starken Fokus auf authentische, ungestellte Porträts, die das echte Leben und wahre Emotionen einfangen. Viele Fotografen setzen auf natürliche Lichtquellen und minimalistische Inszenierungen, um die Persönlichkeit des Models in den Vordergrund zu stellen. Auch die Verwendung von Retro- und Filmlooks ist wieder stark im Kommen, da sie den Bildern eine besondere Ästhetik verleihen.

Ein weiterer Trend ist die Integration von bewegten Bildern, sogenannten Cinemagraphs, in die Peoplefotografie. Diese Technik kombiniert Fotografie und Video, um ein dynamisches und faszinierendes Ergebnis zu erzielen. Es ist eine innovative Möglichkeit, Geschichten zu erzählen und den Betrachter in den Bann zu ziehen.

Auch die Verwendung von künstlicher Intelligenz (KI) in der Fotografie hat in den letzten Jahren zugenommen. KI-gestützte Tools können beispielsweise bei der Nachbearbeitung unterstützen oder sogar dabei helfen, das perfekte Licht-Setup zu finden. Obwohl diese Technologien noch in den Kinderschuhen stecken, bieten sie spannende Möglichkeiten für die Zukunft der Peoplefotografie.

Der Weg zur Meisterschaft

Der Einstieg in die Peoplefotografie ist ein spannendes Unterfangen, das viel Raum für Kreativität und persönliche Entwicklung bietet. Indem du sowohl deine technischen Fähigkeiten als auch deine Kommunikationsfähigkeiten stetig verbesserst, wirst du nach und nach deinen eigenen Stil entwickeln und in der Lage sein, beeindruckende Porträts zu erstellen. Es erfordert Geduld, Übung und den Willen, ständig dazuzulernen. Doch mit jedem Klick auf den Auslöser kommst du deinem Ziel ein Stück näher – die Menschen in all ihrer Vielfalt und Schönheit einzufangen und ihre Geschichten durch deine Linse zu erzählen.

Der Einstieg in die Peoplefotografie kann eine spannende und lohnende Erfahrung sein. Es erfordert jedoch sowohl technisches Know-how als auch zwischenmenschliche Fähigkeiten. Hier ein umfassender Leitfaden:

Grundlagen der Peoplefotografie

  1. Technische Ausrüstung: Eine gute Kamera und Objektive sind entscheidend. Für Porträts eignen sich beispielsweise 85mm oder 50mm Objektive, da sie eine natürliche Perspektive bieten. Außerdem sind Lichtquellen wichtig – ob natürliches Licht oder Studioleuchten.
  2. Verständnis von Licht und Komposition: Lerne, wie Licht die Stimmung und das Gefühl eines Bildes beeinflusst. Die Komposition, also wie das Modell und andere Elemente im Bild angeordnet sind, ist ebenso wichtig. Die Regel der Drittel, die Verwendung von Führungslinien und das Spiel mit der Tiefe können deine Bilder deutlich aufwerten.
  3. Post-Processing: Die Bearbeitung deiner Fotos in Programmen wie Adobe Photoshop oder Lightroom kann helfen, deinen Bildern den letzten Schliff zu geben. Es ist wichtig, eine Balance zwischen Überarbeitung und Erhaltung der Natürlichkeit zu finden.

Kommunikation mit dem Model

  1. Vorbereitung: Vor dem Shooting solltest du mit dem Model die Erwartungen und das Konzept besprechen. Dies umfasst Outfits, Location, Stil des Shootings und besondere Wünsche des Models.
  2. Aufbau einer angenehmen Atmosphäre: Während des Shootings ist es wichtig, eine entspannte und positive Umgebung zu schaffen. Ein vertrauensvolles Verhältnis hilft dem Model, sich wohlzufühlen und natürlicher vor der Kamera zu agieren.
  3. Anleitung und Feedback: Gib klare Anweisungen und konstruktives Feedback. Sei geduldig und ermutigend, um das beste aus dem Model herauszuholen.

Fotografieren von Personen

  1. Verschiedene Typen von Peoplefotografie: Es gibt viele Arten, Menschen zu fotografieren – von formellen Porträts über spontane Straßenfotografie bis hin zu dokumentarischen Stilen. Jeder Typ erfordert unterschiedliche Ansätze und Techniken.
  2. Eingehen auf das Subjekt: Jede Person ist einzigartig und sollte auch so behandelt werden. Achte auf die individuellen Züge und Eigenheiten des Models und versuche, diese in deinen Fotos einzufangen.
  3. Ethik und Respekt: Besonders in der Street Photography ist es wichtig, den Respekt gegenüber den fotografierten Personen zu wahren. In manchen Fällen ist es angebracht, um Erlaubnis zu fragen, bevor man jemanden fotografiert.

Weiterbildung und Praxis

  1. Lernen durch Tun: Die beste Art zu lernen ist durch Übung. Experimentiere mit verschiedenen Stilen, Lichtverhältnissen und Einstellungen.
  2. Feedback einholen: Nutze Kritik von erfahrenen Fotografen oder in Online-Communities, um deine Fähigkeiten zu verbessern.
  3. Inspiration finden: Schau dir Arbeiten von bekannten Fotografen an, um neue Perspektiven und Ideen zu gewinnen.

Der Einstieg in die Peoplefotografie ist ein Prozess, der Geduld und Hingabe erfordert. Mit der Zeit und Erfahrung wirst du jedoch deinen eigenen Stil entwickeln und lernen, Geschichten durch deine Fotos zu erzählen.

Ein Foto von einer Person ist nicht nur das Knipsen von einem Objekt, welches sich vor der Kamera befindet! Hier geht es auch sehr viel um Kommunikation zwischen Model und Fotograf!

Professionalität, Qualität und Übung sind das Entscheidende!

Dieser Beitrag richtet sich hauptsächlich an TfP Shootings und kann natürlich auch für diverse andere Shootings angewendet werden. Bei kommerziellen Aufträgen läuft es durchaus etwas anders ab. Die Kommunikation wird aber durchaus ähnlich laufen.
Wenn du dir das hier durchliest und vielleicht den ein oder anderen Tipp umsetzt, kann das nächste Shooting schon deutlich entspannter laufen.

Kommunikation (lat. communicatio, ‚Mitteilung‘) ist der Austausch oder die Übertragung von Informationen. Sie spielt eine entscheidende Rolle in unserer menschlichen Interaktion und ermöglicht es uns, uns miteinander zu verbinden, zu verstehen und zu kooperieren. Der Begriff „Information“ umfasst hier Wissen, Erkenntnis, Erfahrung oder Empathie – alles, was wir teilen und durch das wir uns gegenseitig beeinflussen können.

Das Konzept des Austauschs beinhaltet das Geben und Nehmen von Informationen zwischen den Kommunikationspartnern. Es ist ein wechselseitiger Prozess, bei dem beide Seiten aktiv beteiligt sind. Jeder trägt dazu bei, indem er Gedanken, Ideen, Meinungen oder Gefühle ausdrückt und gleichzeitig die Botschaften des anderen aufnimmt und verarbeitet. Der Austausch kann verbal oder nonverbal erfolgen, über Worte, Gesten, Mimik oder andere Ausdrucksformen.

Die Übertragung von Informationen bezieht sich darauf, dass Kommunikation Distanzen überwinden kann. Dank verschiedener Kommunikationsmittel und -technologien können wir Informationen über große Entfernungen hinweg senden und empfangen. Es eröffnet uns die Möglichkeit, mit Menschen auf der ganzen Welt zu kommunizieren, unabhängig von räumlichen Barrieren. Zudem kann Kommunikation als Vorstellung betrachtet werden, dass Gedanken, Vorstellungen, Meinungen und vieles mehr von einem Individuum auf ein anderes übertragen werden können.

Diese metaphorische Beschreibung der Kommunikation als „Verlassen“ eines Individuums und „Hineingelangen“ in ein anderes ist jedoch eine spezifische Sichtweise und vereinfachte Darstellung für den Alltag. Bei genauerer Betrachtung des Phänomens der Kommunikation wird die Anwendung dieser Metapher zunehmend schwieriger. Kommunikation ist komplexer und vielschichtiger als die Vorstellung einer einfachen Übertragung von Informationen.

In der Realität sind Kommunikationsprozesse von zahlreichen Faktoren beeinflusst, wie persönlichen Erfahrungen, kulturellen Hintergründen, emotionalen Zuständen und individuellen Interpretationen. Missverständnisse, Unterschiede in der Sprache oder kulturellen Normen können die Kommunikation erschweren. Es erfordert Aufmerksamkeit, Empathie, aktives Zuhören und die Fähigkeit, sich in andere Menschen hineinzuversetzen, um eine effektive Kommunikation zu gewährleisten.

Die Studie der Kommunikation als wissenschaftliches Fachgebiet umfasst verschiedene Theorien, Modelle und Ansätze, um die komplexe Natur der menschlichen Interaktion zu erforschen. Kommunikation ist ein fortlaufender Prozess, der ständige Anpassungen und Verfeinerungen erfordert, um Verständnis und Klarheit zu erreichen.

Insgesamt ist Kommunikation ein grundlegender Bestandteil unseres täglichen Lebens. Sie ermöglicht es uns, Beziehungen aufzubauen, Wissen zu teilen, Konflikte zu lösen und unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen.

 

1. Vor dem Shooting

Model / Fotograf finden

Alles beginnt mal mit einer Ausschreiung oder mit dem Anschreiben von Leuten. Mit „Hallo, ich hätte gerne hübsche Fotos von mir!“ wirst du nicht sehr weit kommen.

Du solltest jede Ausschreibung wie eine kleine Bewerbung ansehen!
Das Selbe gilt auch, wenn du ein Model oder einen Fotografen direkt anschreibst. „Hey, was kostet das knipsen bei dir!“ ist nicht wirklich der richtige Weg dafür.

=> Erstellen einer Fotoshooting Ausschreibung als Model oder Fotograf <=

Stress

Vermeide Stress gleich von Anfang an. Für ein Shooting plane ich z.B. mindestens 3 Stunden ein. Das Model und der Fotograf brauchen durchaus 15 bis 30 Minuten, bis sie sich wohl fühlen. Dann noch Make-Up und kurze Vorbesprechung – nochmal mind. 30 min.

Dann ein paar Outfits und zum Schluss noch ein bisschen Fotos durchsehen und quatschen. Schon sind 3 Stunden weg. Alles darunter verursacht Stress!

Stress (engl. für ‚Druck, Anspannung‘; lat. stringere ‚anspannen‘) bezeichnet zum einen durch spezifische äußere Reize (Stressoren) hervorgerufene psychische und physische Reaktionen bei Lebewesen, die zur Bewältigung besonderer Anforderungen befähigen, und zum anderen die dadurch entstehende körperliche und geistige Belastung.[Quelle: Wikipedia]

Wählt euch Datum und Uhrzeit, wo ihr wirklich entspannt Zeit habt!

 

Make-Up / Outfit

Make-Up, Outfit, Visa, … Diese Punkte werden unbedingt vor dem Shooting ausgemacht!

==> Make-Up Erstausrüstung für Fotografen und Filmer <==

Location

Studio, Outdoor oder direkt bei einer Location. Solche Dinge werden ebenfalls vorher ausgemacht! Bedenke auch Wetter, Tageszeit und eventuelle Genehmigungen.

==> Vorbereitungen für ein Fotoshooting <==

Model / Fotograf kommt nicht

Wichtig ist, das Interesse des anderen zu wecken. Vermeide unbedingt Situationen wie: „Mein Hamster hat Bauchschmerzen, ich kann leider nicht kommen!“ … und das eine Stunde vor dem Shooting.
Bleibe mit dem Model / Fotograf regelmäßig, tage vorher, in Kontakt. Einen Tag vor dem Shooting noch eine kurze Nachricht „Für morgen alles klar?“. Check vielleicht ein paar Tage vorher nochmal kurz die Facebook Chronik. Wenn am Freitag steht: „Juhu, maga Party und Druckbetankung!“, dann wird das Shooting am Samstag vormittag wohl eher nicht zustande kommen.
Sobald Termin und Details ausgemacht sind, gebe ich meinen Models immer etwas zu lesen. Ein Standardtext, in dem immer wiederkehrende Fragen beantwortet werden.

==> Informationen für Models <==

Modelvertrag

Modelvertrag
Ohne geht, meiner Meinung nach, gar nichts! Diesen „Vertrag“ habe ich am Ende meiner „Information für Models“ – ganz unten. Erst wenn sie den Text gelesen haben, oder zumindest ganz nach unten scollen, kommen sie zum Vertrag. Dieser ist auch ausgefüllt und unterschrieben bereits zum Shooting mitzubringen.

==> Vorlage für Modelvertrag (Model Release) und Eigentumsvertrag (Property Release) <==

Pünktlichkeit

Pünktlich ist Minimum. Das gilt für alle Beteiligten! Man darf ruhig auch 5 Minuten vorher vor Ort sein!

Vorab Informationen fürs Model

Da bei / vor einem Shooting (TfP / Testshooting) immer wieder ähnliche Fragen kommen, habe ich hier einige Punkte zusammengefasst. Ganz unten ist der Link zum Modelvertrag.

==> Informationen für Models – Homepagevorlage <==

2. Während dem Shooting

Ziel eines Fotoshootings?

Ein mega hammer geiles Foto! Eines! Ich sehe sehr oft bei Fotografen, dass sie hunderte Fotos einfach schießen. Einfach so drauf los…

Pose

Vormachen oder ein Foto herzeigen! Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte! Stundenlanges erklären oder vielleicht sogar die Anweisung: „Nicht so, anders!“ sind nicht wirklich sinnvoll und hilfreich. Du kannst auch ein Foto machen und dann das Bild auf der Kamera dem Model zeigen. So ist es oft viel einfach etwas zu zeigen, als mühevoll zu erklären, dass vielleicht nur eine Haarsträhne falsch liegt. Ein Beispielfoto aus dem Internet oder einem Posingguide helfen dir schon mal weiter.

==> Posingtipps! <==

Fotografieren macht Spaß!

Egal ob als Hobby oder Hauptberuflich! Wenn ich von einem Kunden / Model das Feedback: „Hat echt Spaß gemacht, mit dir zu Arbeiten!“ bekomme – dann habe ich bereits im Kopf: „Yes! 80% der Arbeit wurden bereits erfolgreich geschafft!“

==> Fotografieren muss Spaß machen! <==

[youtube https://youtu.be/NpJ1SijlXTE]

Lege die Kamera weg!

Wirklich! Leg die Kamera beim Shooting weg. Die ist dir nur im Weg! Ich mache es z.B. so:
– Lichtformer, Blitze, … grob hinstellen und einrichten
– Outfit durchsprechen
– Visa / Make-Up
– Model positionieren
– … was auch immer noch …

Erst jetzt greife ich das erste Mal zur Kamera!
Lege sie auch ruhig mal während dem Outfitwechsel weg! Achte auf das Motiv und somit auf dein Model und nicht die Technik! Deine Ausrüstung solltest du sowieso im Griff haben 😉

Blick zum Model und nicht auf den Display

Sehr oft entdecke ich Fotografen, die – eine gefühlte Ewigkeit – auf die Kamera starren und das Model steht ganz verloren da und weis nicht, was es machen soll. Bitte sprich mit deinem Model! Wenn du dir wo unsicher bist, dann sag es auch! Oft sind es nur Kleinigkeiten. Wenn wirklich beim Lichtsetup oder ähnlichem etwas geändert werden muss, dann sag das auch. Für das Model ist es total unangenehm, wenn es auf der Shootingfläche steht und keine Infos bekommt. Zeig auch ruhig mal ein paar Fotos während dem Shooting her. Das Model will sich ja auch sehen. Wenn du überlegst, das mach das – gib aber dem Model bescheid!

Komfortzone

Jeder hat einen gewissen Aktionsradius – Wohlfühlbereich, in dem er sich wohl fühlt! Betritt niemals die Komfortzone bei einem Shooting. Sowohl Model als auch Fotograf. Nimm ruhig mal eine längere Brennweite und lass dem Model platz zum Arbeiten.
Gesichtsausdrücke und Anspannungen können so oft sehr schnell gleich um einiges entspannter wirken.

KISS

Keep it short and simple! Verwende als Fotograf Lichtsetups und Locations bei denen du dich sicher fühlst. Natürlich solltest du bei einem jeden Shooting etwas Neues ausprobieren – dies bedeutet aber nicht, dass du das Rad neu erfinden sollst. Arbeite dich Step by Step nach vorne und finde heraus, was dir gut liegt und was du verbessern kannst. Wenn du im Studio arbeitest, verwende mal einen Blitz – nur einen! Wenn du dich damit sicher fühlst, probiere mal einen zweiten, dann einen dritten, dann …
Auch als Model kannst du immer wieder neues ausprobieren. Outfits, Location und vor allem auch neue Fotografen. Auch eine Variation von allem bietet dir unendliche Möglichkeiten.
Tatsache ist aber – Step by Step und KISS. Erarbeite dir deine Erfahrung…

 

3. Nach dem Shooting

Gemeinsam Fotos aussuchen

Schau dir mit dem Model zusammen am Rechner die entstandenen Fotos durch. Sucht euch gemeinsam ein bis 5 Fotos aus, die euch beide gefallen. Somit hast du auf jeden Fall Fotomaterial, welches euch beiden gefällt. Vorteil: Du hast bei diesen Fotos nicht das
Problem, dass das Model dann vielleicht sagt, nachdem du es bearbeitet hast, dass es ihr nicht gefällt….

Noch ein bisschen quatschen

Es dauert sowieso noch eine weile, bis sich das Model umgezogen hat und du als Fotograf deine Fotos in den Rechner gesichert hast. Da kann man durchaus nach dem Shooting noch ein bisschen zusammen sitzen und quatschen…

Verspreche nichts, was du nicht halten kannst!

Promise low deliver high!
„Ja, Ja, in ein paar Tagen bekommst du die Fotos.“ Super, das Model wartet jeden Tag darauf! Spätestens nach einer Woche oder 14 Tagen ist die Geduld am Ende. Beeile dich mit der Nachbearbeitung und schicke sie dem Model baldmöglichst. Und noch etwas. Keiner braucht hunderte Fotos aus einem Shooting! Wenn pro Shooting 3 bis 10 geniale Fotos entstehen, ist das vollkommen ausreichend! 5 Fotos lassen sich ordentlich und in einem vernünftigen Zeitraum bearbeiten.

Fotodruck

Im Studio habe ich einen kleinen Fotodrucker. Meist kann ich ein Foto gleich bearbeiten und dem Model als kleinen Ausdruck mitgeben. Sehr oft drucke ich mir das beste Foto auf 20x30cm Fotopapier aus und hänge es im Studio auf. Wenn dann ein Model wieder ins Studio kommt, gebe ich den Ausdruck dann einfach mit. Amazon Affiliate Buchtipps

Feedback?

Hast du auch Infos oder Anregungen zu diesem Thema? Hinterlasse ein Kommentar oder schreibe mir eine Nachricht. Würde mich und die Leser sehr freuen, wenn hier noch etwas ergänzt werden kann.

In diesem Sinne – bleib kreativ!

Blick ins Buch: Kreativ Fotografieren und Filmen mit dem Smartphone für Fotos und Videos: Smartphone-Fotografie: Profi-Tipps mit dem Handy für Freizeit, Hobby und Business

==>> Details und Beschreibung zum Buch <<==

Taschenbuch jetzt auf Amazon kaufen =>
Hardcover jetzt auf Amazon kaufen =>
Kindle eBook jetzt auf Amazon kaufen =>

YouTube Podcast Folgen „Kreativ Fotografieren und Filmen mit dem Smartphone für Fotos und Videos“

[youtube https://www.youtube.com/playlist?list=PLD61-unwEcSh-ZszneULjNbf_jWc4M9mZ]

Spotify Hörbuch Folgen „Fotografieren und Filmen mit dem Smartphone“

LEAVE A RESPONSE

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Markus Flicker – Kreativer Unternehmer mit anhaltender konstruktiver Unzufriedenheit. „Das machen wir schon immer so!“ verursacht erhebliche Kopfschmerzen. Raus aus der Komfortzone und rein in das Leben! Markus Flicker Fotografie // Bildbearbeitung // Workshops // Reisen // Blog Steiermark Österreich // Finden und Erstellen von visuellen Lösungen für dein Unternehmen Markus Flicker Fotograf & Videograf Graz Contentcreator & Autor Fotografie / Bildbearbeitung / Workshops / Reisen / Blog / Podcast Blog https://MarkusFlicker.com #markusflicker Travelblog Reiseberichte Reiseblog Reisefotografie Fotoreise Facebook: https://www.facebook.com/markusflickerblogger Instagram: https://www.instagram.com/markusflickerblogger/ YouTube: https://www.youtube.com/@markusflicker Podcast: https://open.spotify.com/show/1hebHFjB7sUBxYgwejxY8v?si=a5877d75cd284e5b Danke für deine Google 5 Sterne Bewertung: https://g.page/r/CZ6SirB53d5XEAI/review 365 Tage Erfolgstagebuch Buch https://amzn.to/44489rm #erfolgstagebuch Wie werde ich im Internet sichtbar? Amazon Buch https://amzn.to/3GJklFZ Fotografieren und Filmen mit dem Smartphone? Amazon Buch https://amzn.to/3wrKnae #smartphonefotografie #smartphonevideo 36 Strategeme Amazon Buch: https://amzn.to/3YvX3tM #36strategeme