Unsichtbare Risiken – Gefahren bei der Erkundung und beim Filmen von Lost Places
Unsichtbare Risiken – Gefahren bei der Erkundung und beim Filmen von Lost Places Wenn Du Deine erste verlassene Fabrikhalle betrittst oder durch ein überwuchertes Herrenhaus streifst, spürst Du wahrscheinlich zuerst die Faszination, das Kribbeln, die Mischung aus Abenteuerlust und Ehrfurcht. Doch bevor Du Dich voll auf das Fotografieren und Filmen konzentrierst, solltest Du Dir bewusst machen: Lost Places und moderne Ruinen bergen nicht nur spannende Motive, sondern auch echte Gefahren. Diese sind oft versteckt, unsichtbar oder werden erst in einem Moment akut, in dem jede Vorsicht zu spät sein kann. Bröckelnde Mauern und morsche Böden – die Gefahr durch die Bausubstanz Verlassene Gebäude sind oft über Jahrzehnte sich selbst überlassen worden. Ohne regelmäßige Pflege setzt ihnen die Natur unaufhaltsam zu: Wasser dringt ein, Frost sprengt Mauern, Pflanzenwurzeln heben Böden an. Während Du mit der Kamera auf Motivsuche gehst, kann ein morscher Holzboden unter Deinen Füßen nachgeben oder eine marode Treppe plötzlich brechen. Besonders perfide: Viele Schäden sind auf den ersten Blick kaum zu erkennen, weil Staub und Schutt die wahren Schwachstellen verdecken. Oft reicht ein kurzer Moment der Unachtsamkeit – ein Schritt zur falschen Zeit – und Du findest Dich in einem stockfinsteren Kellerloch wieder oder verletzt Dich schwer an…