Alles, was 12 Monate liegt, kommt weg für eine minimalistische Lebensweise. Minimalismus Mehr Geld Mehr Zeit Mehr Platz Mehr Leben: Minimalistisch leben, maximal profitieren, maximal genießen, weniger Ballast
Alles, was 12 Monate liegt, kommt weg: Minimalismus als Lebensphilosophie Minimalismus ist mehr als nur ein Einrichtungstrend oder eine Methode, um den Kleiderschrank zu entrümpeln. Es ist eine Lebensphilosophie, die tiefgreifende Auswirkungen auf unsere Wahrnehmung, unsere Entscheidungen und letztlich auch auf unser Glück haben kann. Die Idee, sich von Dingen zu trennen, die länger als zwölf Monate ungenutzt bleiben, ist ein zentraler Bestandteil dieses Ansatzes. Doch was steckt wirklich dahinter? Und warum hat Minimalismus gerade in unserer modernen Welt eine solche Anziehungskraft? Warum halten wir an Dingen fest? Bevor wir uns mit der Frage befassen, warum Minimalismus eine befreiende Wirkung haben kann, lohnt es sich, die Psychologie des Festhaltens zu betrachten. Menschen tendieren dazu, an Dingen festzuhalten, die ihnen einmal Freude bereitet haben, aus Angst, sie könnten sie in Zukunft wieder brauchen. Ein Kleid, das seit Jahren im Schrank hängt, könnte ja noch einmal in Mode kommen. Das alte Geschirrservice, das nie benutzt wird, könnte plötzlich beim nächsten Familienfest gefragt sein. Dieses Denken basiert auf Unsicherheiten und der tief verwurzelten Angst vor Verlust. In einer Konsumgesellschaft, die uns ständig dazu ermutigt, Neues zu kaufen, spielt diese Angst eine besonders große Rolle. Dinge werden mit Emotionen verknüpft – Erinnerungen an glückliche…