Wie du in einer Welt voller Negativität den Fokus auf Positives lenken kannst
Die Welt fühlt sich manchmal an wie ein Strudel aus schlechten Nachrichten. Kaum schlägst du das Handy auf oder schaltest den Fernseher ein, wirst du bombardiert mit Krisen, Skandalen und Katastrophen. Dabei stellt sich eine Frage, die immer mehr Menschen beschäftigt: Warum fühlt es sich an, als sei die Welt schlechter geworden? Ist sie es tatsächlich – oder sind wir einfach zu sehr darauf trainiert, das Negative zu sehen?
Ich bin bullshit-intolerant. Und vielleicht solltest du das auch werden. Es geht nicht darum, sich vor der Realität zu verstecken oder mit rosaroter Brille durchs Leben zu gehen. Aber es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen Informiertsein und dem ständigen Konsum von Angst, Panikmache und Negativität.
Dein Gehirn liebt Drama – aber du musst es nicht füttern
Von Natur aus ist unser Gehirn darauf programmiert, negative Informationen stärker zu gewichten als positive. Das hat evolutionäre Gründe: Unsere Vorfahren mussten Gefahren schnell erkennen, um zu überleben. Wer eine Bedrohung unterschätzte, wurde vielleicht von einem Säbelzahntiger gefressen. Wer sich stattdessen auf schöne Blumen konzentrierte, hatte ein Problem.
Heute gibt es aber keine Säbelzahntiger mehr. Trotzdem reagiert unser Gehirn immer noch so, als würden wir in einer permanenten Bedrohungslage leben. Und die Medien wissen das. Sie nutzen genau diesen Mechanismus aus, um unsere Aufmerksamkeit zu bekommen.
Hast du dich mal gefragt, warum die Nachrichten selten von positiven Dingen berichten? Weil schlechte Nachrichten sich besser verkaufen. Kriege, Skandale, Krisen – das alles zieht mehr Klicks, mehr Zuschauer, mehr Aufmerksamkeit. Und genau das ist der Treibstoff der Medienindustrie.
Aber musst du wirklich alles wissen?
Warum es eine Überlegung wert ist, auf Nachrichten zu verzichten
Wenn du jeden Morgen beim Frühstück die Zeitung aufschlägst oder in sozialen Medien durch die neuesten Schlagzeilen scrollst, beginnt dein Tag mit einem negativen Grundton. Dein Kopf wird gefüllt mit Berichten über Katastrophen, politische Skandale und wirtschaftliche Krisen. Kein Wunder, dass viele Menschen mit Angst in den Tag starten.
Doch wie viel dieser Informationen brauchst du wirklich? Und wie viele beeinflussen dein Leben überhaupt?
Die meisten Nachrichten haben keinen direkten Einfluss auf dein tägliches Leben. Du kannst sie lesen, dich darüber aufregen, darüber diskutieren – aber ändern kannst du oft nichts. Vielmehr lenken sie deine Energie auf Dinge, die außerhalb deiner Kontrolle liegen, und rauben dir damit Kraft.
Die Alternative: Bewusste Informationsaufnahme
Das bedeutet nicht, dass du völlig ahnungslos durch die Welt gehen sollst. Aber es gibt einen großen Unterschied zwischen bewusstem Informieren und ziellosem Konsumieren. Statt dich jeden Tag mit Breaking News zu überfluten, kannst du gezielt nach Informationen suchen, die dir wirklich etwas bringen.
Zum Beispiel:
- Einmal pro Woche eine Zusammenfassung der wichtigsten Entwicklungen lesen, statt täglich jede kleine Eskalation zu verfolgen.
- Qualitative Quellen nutzen, die auf tiefergehende Analysen setzen, anstatt auf Sensationsjournalismus.
- Bücher lesen, die dir langfristig Wissen vermitteln, statt auf Schlagzeilen zu reagieren.
So kannst du informiert bleiben, ohne dich in der Negativspirale zu verlieren.
Dein Fokus bestimmt deine Realität
Egal, was in der Welt passiert – du kannst immer entscheiden, worauf du dich konzentrierst. Wenn du ständig nach Negativem suchst, wirst du es überall finden. Aber wenn du deinen Fokus bewusst auf Positives richtest, wirst du auch davon mehr sehen.
Dafür gibt es wissenschaftliche Erklärungen: Unser Gehirn besitzt ein Filtersystem, das sogenannte retikuläre Aktivierungssystem. Es sorgt dafür, dass wir vor allem die Dinge wahrnehmen, auf die wir unsere Aufmerksamkeit lenken. Wenn du dich darauf trainierst, das Gute zu sehen, wird dein Gehirn automatisch mehr davon erkennen.
Das bedeutet nicht, dass du die Realität ignorieren sollst. Aber es bedeutet, dass du deine Realität selbst gestalten kannst.
Wie du Positivität in dein Leben bringst
Statt sich von negativen Nachrichten lähmen zu lassen, kannst du aktiv nach positiven Aspekten suchen. Was hat heute gut funktioniert? Was hat dich inspiriert? Welche schönen Momente hast du erlebt?
Einige konkrete Ansätze, die du in deinen Alltag einbauen kannst:
- Dankbarkeit kultivieren: Jeden Tag drei Dinge aufschreiben, für die du dankbar bist.
- Bewusst Gutes konsumieren: Inspirierende Bücher, Podcasts oder Dokumentationen statt Sensationsnachrichten.
- Sinnvolle Gespräche führen: Statt über Krisen zu jammern, bewusst über Lösungen und positive Entwicklungen sprechen.
- In der eigenen Welt etwas verändern: Statt sich von globalen Problemen entmutigen zu lassen, in deinem direkten Umfeld Gutes tun.
Wenn du damit anfängst, wirst du merken, dass die Welt gar nicht so dunkel ist, wie sie oft erscheint. Sie ist voll von Hoffnung, Fortschritt und Möglichkeiten – wenn du bereit bist, sie zu sehen.
Blick ins Buch: Gedanken zum Leben. Blick auf die Welt und dein Ich. Sprüche und Zitate hinterfragt und nachgedacht. Selbstreflexion und die Suche nach dem Selbst. Philosophie und Spiritualität #GedankenZumLeben
==>> Details und Beschreibung zum Buch <<==
Taschenbuch jetzt auf Amazon kaufen =>
Hardcover jetzt auf Amazon kaufen =>
Kindle eBook jetzt auf Amazon kaufen =>