Damals, wie alles begann… Von der analogen Kamera zur Spiegelreflexkamera und zum Smartphone... Gehe mit der Zeit oder gehe! Fotografieren und Filmen mit dem Smartphone: Bessere Fotos und Videos mit dem Handy für Freizeit, Hobby und Business
Damals, wie alles begann… Von der analogen Kamera zur Spiegelreflexkamera und zum Smartphone... Gehe mit der Zeit oder gehe! Fotografieren und Filmen mit dem Smartphone: Bessere Fotos und Videos mit dem Handy für Freizeit, Hobby und Business

Damals, wie alles begann… 37 ausführliche Tipps und Tricks. Von der analogen Kamera zur Spiegelreflexkamera und zum Smartphone… Gehe mit der Zeit oder gehe! Fotografieren und Filmen mit dem Smartphone: Bessere Fotos und Videos mit dem Handy für Freizeit, Hobby und Business

Damals, wie alles begann – Von der analogen Kamera zur Spiegelreflexkamera und zum Smartphone

Die Ursprüngliche Magie der Analogen Fotografie

Die Geschichte der Fotografie begann mit einer einfachen und dennoch faszinierenden Technologie: der analogen Kamera. Diese Kameras nutzten Filmrollen, die Licht einfingen und chemisch verarbeiteten, um Bilder zu erzeugen. Es war eine Kunst, die Geduld erforderte, denn das Ergebnis konnte man erst nach der Entwicklung des Films in den Händen halten. Die analoge Fotografie bot dir eine ganz besondere Verbindung zur Kunst des Bildes – jedes Foto hatte Gewicht, jede Aufnahme zählte.

In der analogen Zeit lerntest du, bewusster mit deinen Motiven umzugehen. Die Limitierung durch die Anzahl der Fotos auf einem Film zwang dich dazu, jeden Schuss zu durchdenken. Du wurdest zurückhaltend, kreativ und diszipliniert. Es gab keine Vorschau, keine Nachbearbeitung in Echtzeit. Doch genau das verlieh jedem Bild eine besondere Authentizität.

Der Aufstieg der Spiegelreflexkamera – Ein Quantensprung in der Fotografie

Mit dem Einzug der digitalen Revolution trat die Spiegelreflexkamera (DSLR) ins Rampenlicht. Sie öffnete eine völlig neue Welt der Möglichkeiten. Plötzlich waren Lichtverhältnisse und Bildqualität kein Problem mehr – Sensoren ersetzten Film, und Speicherchips boten Platz für Tausende von Bildern. Die digitale Technik brachte dir zudem die Freiheit, deine Bilder sofort anzusehen, zu löschen oder zu optimieren.

Die DSLR brachte viele Funktionen mit sich, die zuvor nur Profis vorbehalten waren. Verstellbare Objektive, manuelle Einstellungen und präzise Autofokussysteme ließen dich tiefer in die Welt der Fotografie eintauchen. Du konntest experimentieren, ohne dich vor hohen Kosten für Filmrollen oder die Entwicklung fürchten zu müssen. Es war eine Revolution für Amateure und Profis gleichermaßen.

Tipps für DSLR-Einsteiger: Lerne die Grundlagen von Blende, Verschlusszeit und ISO. Diese drei Faktoren sind das Herzstück jedes guten Fotos. Experimentiere mit verschiedenen Objektiven, um unterschiedliche Perspektiven und Stile zu erkunden. Und denke daran, dass die Postproduktion mit Softwaretools heute ein wesentlicher Bestandteil der digitalen Fotografie ist.

Smartphones und die Demokratisierung der Fotografie

Heute trägst du wahrscheinlich die leistungsstärkste Kamera, die jemals erfunden wurde, in deiner Hosentasche. Smartphones haben die Welt der Fotografie vollkommen verändert. Mit ihren hochentwickelten Sensoren, KI-gestützten Bildverarbeitungsprogrammen und einfach zu bedienenden Schnittstellen sind sie die Kamera der Wahl für Milliarden von Menschen weltweit.

Die ständige Verfügbarkeit von Smartphones hat es dir ermöglicht, jeden Moment deines Lebens festzuhalten – von alltäglichen Ereignissen bis hin zu besonderen Meilensteinen. Dabei hat die Technik einen Punkt erreicht, an dem Bilder, die mit Smartphones aufgenommen wurden, oft von erstaunlicher Qualität sind. Besonders beeindruckend sind die Fortschritte in der Nachtfotografie, der Tiefenschärfe und den integrierten Bildbearbeitungsmöglichkeiten.

Ideen für Smartphone-Fotografen: Nutze den Portraitmodus, um professionelle Effekte zu erzielen, und experimentiere mit HDR, um kontrastreiche Szenen einzufangen. Viele Smartphones bieten manuelle Modi – spiele mit ihnen, um das Beste aus deinen Bildern herauszuholen. Und vergiss nicht, dass Perspektive und Komposition wichtiger sind als die technische Perfektion des Geräts.

 

Gehe mit der Zeit oder gehe!

Die Evolution der Fotografie hat dir gezeigt, dass Stillstand keine Option ist. Von den analogen Anfängen bis hin zur hochmodernen Smartphone-Fotografie hat sich die Kunst des Fotografierens kontinuierlich verändert. Heute stehen dir unzählige Möglichkeiten offen, um deine Kreativität auszudrücken, deine Geschichten zu erzählen und die Welt um dich herum festzuhalten.

Hier einige inspirierende Tipps:

  • Sei offen für Neues: Technik entwickelt sich rasant – halte dich informiert und probiere neue Geräte und Funktionen aus.
  • Bilde dich weiter: Ob durch Tutorials, Workshops oder Communitys – lerne von anderen und teile dein Wissen.
  • Bleibe kreativ: Nutze Licht, Schatten und ungewöhnliche Perspektiven, um deinen Bildern eine besondere Note zu verleihen.
  • Dokumentiere dein Leben: Jede Kamera, ob analog, digital oder auf deinem Smartphone, ist ein Werkzeug, um Geschichten zu bewahren und Erinnerungen zu schaffen.
  • Experimentiere: Ob Schwarzweiß, Panorama oder Makrofotografie – erkunde verschiedene Stile und finde deine Leidenschaft.

Die Reise von der analogen Fotografie über die Spiegelreflexkamera bis hin zum Smartphone ist nicht nur ein technologischer Fortschritt, sondern auch eine Einladung, kreativ zu sein, zu experimentieren und die Welt aus neuen Blickwinkeln zu betrachten.

Gehe mit der Zeit oder gehe!

„Damals war alles Besser! Oder einfach nur anders…“

Damals, als der Mensch noch in Höhlen lebte und beim Erblicken von Feuer die Flucht ergriff. Damals… Vor tausenden Jahren sahen sich Menschen selbst nur in Wasserpfützen. Jetzt machen wir Fotos von uns, wo wir Fotos machen. Damals mussten ordentliche Fotos und Videos mit schwerer Ausrüstung erstellt werden. Amateur- und Profihardware war ganz klar getrennt.

Noch nie war ich so viel spazieren wie seit dem ersten Lockdown während Corona und das Handy war immer dabei… Hauptsächlich, um Musik zu hören. Das ein oder andere Foto ist auch entstanden.

Eine der häufigsten Fragen, welche ich seit über 10 Jahren bekomme, ist die, welche Hardware ich benutze. Für Social Media Content ist es mittlerweile ausschließlich das Smartphone.

Bei einem professionellen Fotografen bedeutet diese Frage schnell mal eine Kamera um mind. 5.000€, ein Objektiv um 1.500€, einen Blitz um nochmal 500€, ein Studio mit über 100m2, Kundenparkplatz, diverse Hintergründe und Studiosetups, das ganze natürlich auch mobil, und mindestens 20 Jahre Erfahrung. Das ist nicht mal die Mindestanforderung. 10.000 € an reiner Ausrüstung sind gleich mal weg. Da ist der Kamerarucksack noch nicht mal voll und das Studio noch nicht mal leicht ausgestattet. Und selbst dann, viele 10.000e Euro später ist es noch nicht möglich, allen Kundenanforderungen gerecht zu werden.

Hin und wieder mag das vielleicht auf einige Fotografen, bis auf die 20 Jahre Erfahrung, zutreffen.

Gerade auf Reisen oder im täglichen Geschäft sieht die Praxis ganz anders aus. Hier ist oft die Situation, die Kreativität und das Wissen viel entscheidender als die teuerste Ausrüstung. Wie in allen Kreativberufen, und das sagt vor allem schon der Name, ist vor allem die Kreativität gefragt.

Wir konzentrieren uns hier allerdings auf die Freizeit bzw. den Onlinebereich und die schönen Dinge im Leben.

Willkommen im 21sten Jahrhundert

„Hey, kannst du mal schnell ein Foto machen?“

Klar 😉 warum nicht. Frag das mal einen Tischler, wenn er eine Kreissäge in der Hand hält, ob er mal schnell einen Kasten bauen kann ;)“

Wenn du noch immer denkst, „nur“ mit der teuersten Kameraausrüstung kannst du gute Bilder machen, dann teile ich dir jetzt schon ein Geheimnis mit: „Willkommen im 21sten Jahrhundert!“ Der teuerste Hammer bringt den Nagel auch nicht gerade in die Wand.

Für Kundenaufträge und Spezialdrucke ist die Ausrüstung noch immer enorm wichtig. Würde mich heute auch noch nicht trauen, zu einem Kundenauftrag nur mit dem Handy zu gehen. Wir haben wir allerdings ganz andere Anforderungen. Und vor allem Stressfreie!

Das Gefühl, die Stimmung und vielleicht sogar die Botschaft, welches ein Foto aussagen kann, steht deutlich vor der verwendeten Ausrüstung.

Ja! Die passende Ausrüstung ist wichtig, nicht immer allerdings die teuerste! Mit dem Flachschraubendreher die Sommerreifen zu montieren funktioniert nicht. Genauso ist es auch in der Fotografie. Den Kamerastandpunkt ein bisschen verändern, dein Bildaufbau ein bisschen anpassen und das passende Licht dazu, und schon können wunderbare Momente mit auch mit dem Handy eingefangen werden. Ergebnisse die sich sehen lassen können.

Seit mittlerweile einigen Jahren ist für mich das Handy ein wichtiges Arbeitsgerät geworden. Mails, Termine, Besprechungen, Kundenanfragen und sammeln von kreativem Input wurden und werden komplett mobil über das Smartphone erledigt. Fotos, Videos und Tonaufnahmen treten immer mehr in den Vordergrund. Hierfür gibt es auch diverse Apps und Workflows. Vor allem du musst dich mit Smartphone und deiner Arbeitsweise wohlfühlen. Fühlst du dich wohl, wird auch das Foto deutlich besser sein.

Podcast

Willkommen zu unserem Podcast und YouTube-Kanal „Damals, wie alles begann“. Wir werden uns auf eine Reise durch die Geschichte der Fotografie begeben, von der Spiegelreflexkamera bis hin zum Smartphone. Wir werden uns mit der Frage auseinandersetzen, ob es in der Vergangenheit wirklich besser war oder ob es einfach anders war.

In unseren Folgen werden wir uns auf die Veränderungen im Bereich der Fotografie konzentrieren und wie die Technologie die Art und Weise beeinflusst hat, wie wir Fotos und Videos erstellen. Wir werden uns auch mit der Frage beschäftigen, ob die teuerste Ausrüstung auch die besten Ergebnisse liefert und wie wichtig Kreativität und Wissen in der Praxis sind.

Wir werden auch darauf eingehen, wie die Verwendung von Smartphones und Social Media die Art und Weise verändert hat, wie wir Fotos und Videos teilen und präsentieren. Wir werden uns auch mit den aktuellen Trends und Entwicklungen in der Fotografie auseinandersetzen und wie sie sich auf die Zukunft auswirken werden.

Unser Ziel ist es, unsere Zuhörer und Zuschauer dazu zu inspirieren, ihre eigene Kreativität und Fähigkeiten zu entwickeln und sich auf die Schönheiten des Lebens zu konzentrieren. Begleiten Sie uns auf dieser Reise und lernen Sie mehr über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Fotografie.

Damals, wie alles begann…

Die Reise der Fotografie begann im frühen 19. Jahrhundert mit der Erfindung der ersten analogen Kamera. Diese frühen Modelle waren groß, unhandlich und benötigten viel Licht, um ein Bild auf einer lichtempfindlichen Platte festzuhalten. Die ersten Fotokameras, wie die Daguerreotypie, die 1839 von Louis Daguerre entwickelt wurde, verwendeten Silberplatten, um ein einzigartiges Bild zu erzeugen. Diese Technik war revolutionär, jedoch zeitaufwendig und teuer.

Die analoge Kamera

Die Entwicklung der analogen Kamera machte im Laufe der Zeit erhebliche Fortschritte. George Eastman, der Gründer von Kodak, brachte 1888 die erste handliche Kamera auf den Markt. Diese Kamera, die sogenannte Kodak No. 1, verwendete Rollfilm anstelle von Platten, was das Fotografieren erheblich vereinfachte und die Fotografie für die breite Masse zugänglich machte. Das Prinzip „You press the button, we do the rest“ machte es jedermann möglich, Fotos zu machen, ohne tiefgehende technische Kenntnisse zu benötigen.

Analoge Kameras nutzten Filmrollen, die mit lichtempfindlichen Chemikalien beschichtet waren. Jedes Foto wurde als ein physisches Negativ festgehalten, das anschließend in einer Dunkelkammer entwickelt und vergrößert werden musste. Die Entwicklung des Films und die Erstellung von Abzügen waren handwerkliche Prozesse, die viel Geschick und Wissen erforderten. Mit der Zeit wurden die Kameras kleiner, leichter und technisch ausgereifter. Belichtungsmesser, Autofokus und verschiedene Objektive machten die Fotografie vielseitiger und zugänglicher.

Der Aufstieg der Spiegelreflexkamera (SLR)

Die nächste große Revolution in der Fotografie war die Entwicklung der Spiegelreflexkamera (SLR – Single-Lens Reflex). Die erste moderne SLR-Kamera, die Exakta, wurde 1936 von Ihagee in Dresden eingeführt. Das Hauptmerkmal dieser Kameras war ein Klappspiegel, der das Licht vom Objektiv zum Sucher lenkte. Dadurch konnte der Fotograf durch das Objektiv sehen und genau das einfangen, was später auf dem Film festgehalten wurde. Dies ermöglichte eine präzisere Bildkomposition und -fokussierung.

In den folgenden Jahrzehnten wurden SLR-Kameras immer weiter verbessert. Nikon und Canon führten in den 1960er und 1970er Jahren Kameramodelle ein, die sich durch ihre Robustheit, Vielseitigkeit und Bildqualität auszeichneten. Elektronische Belichtungsmesser, Autofokus-Systeme und modulare Designs, bei denen Objektive und anderes Zubehör gewechselt werden konnten, setzten neue Maßstäbe in der Fotografie.

Die Einführung der digitalen Spiegelreflexkamera (DSLR) in den 1990er Jahren brachte einen weiteren bedeutenden Fortschritt. Anstelle von Film verwendeten DSLRs digitale Sensoren, um Bilder aufzuzeichnen, die auf Speicherkarten gespeichert werden konnten. Dies machte die Fotografie sofortiger und flexibler. Fotografen konnten ihre Aufnahmen sofort überprüfen, löschen und bearbeiten, was den gesamten Prozess beschleunigte und vereinfachte.

Das Zeitalter des Smartphones

Die nächste bedeutende Entwicklung in der Fotografie war das Aufkommen von Smartphones mit integrierten Kameras. Die ersten Handykameras, die Anfang der 2000er Jahre auf den Markt kamen, waren primitiv im Vergleich zu heutigen Standards. Sie hatten niedrige Auflösungen und begrenzte Funktionen. Doch mit der rasanten Entwicklung der Smartphone-Technologie verbesserte sich auch die Kameratechnologie exponentiell.

Moderne Smartphones sind mit hochauflösenden Kameras ausgestattet, die oft mehrere Linsen für verschiedene Brennweiten und Aufnahmemodi enthalten. Funktionen wie optische Bildstabilisierung, KI-gestützte Szenenerkennung und fortschrittliche Bildverarbeitung machen es möglich, qualitativ hochwertige Fotos und Videos aufzunehmen, die früher nur mit professionellen Kameras möglich waren. Zudem bieten Smartphones den Vorteil, dass sie kompakt und immer dabei sind, wodurch das Fotografieren und Filmen spontan und allgegenwärtig geworden ist.

Gehe mit der Zeit oder gehe!

Der Fortschritt in der Fototechnologie hat die Art und Weise, wie wir Bilder und Videos aufnehmen, revolutioniert. Wer sich nicht anpasst, läuft Gefahr, zurückzubleiben. Fotografen und Filmemacher, die früher auf analoge oder DSLR-Kameras angewiesen waren, entdecken die Vielseitigkeit und Bequemlichkeit von Smartphones. Diese Geräte sind nicht nur Kameras, sondern auch leistungsstarke Computer, die die sofortige Bearbeitung und das Teilen von Inhalten ermöglichen.

Fotografieren und Filmen mit dem Smartphone

Bessere Fotos und Videos mit dem Handy für Freizeit, Hobby und Business

Heutzutage ist das Fotografieren und Filmen mit dem Smartphone nicht nur eine Freizeitbeschäftigung, sondern auch ein wichtiges Werkzeug für Hobbyisten und Profis. Hier sind einige Tipps, um das Beste aus Ihrer Smartphone-Kamera herauszuholen:

  1. Kennen Sie Ihre Kamera: Verstehen Sie die Funktionen und Einstellungen Ihrer Smartphone-Kamera. Experimentieren Sie mit verschiedenen Modi, wie Porträt, Panorama und Nachtmodus.
  2. Nutzen Sie natürliches Licht: Tageslicht ist oft das beste Licht für die Fotografie. Vermeiden Sie grelle Mittagssonne und suchen Sie nach weichem, diffusem Licht am frühen Morgen oder späten Nachmittag.
  3. Stabilisieren Sie Ihr Handy: Verwenden Sie ein Stativ oder stützen Sie Ihr Smartphone ab, um Verwacklungen zu vermeiden, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen oder längeren Belichtungszeiten.
  4. Kompositionstechniken anwenden: Regeln wie der Goldene Schnitt, führende Linien und Symmetrie können helfen, interessantere und ausgewogenere Bilder zu erstellen.
  5. Nutzen Sie die Nachbearbeitung: Apps wie Lightroom, Snapseed und VSCO bieten leistungsstarke Werkzeuge zur Bildbearbeitung. Spielen Sie mit Belichtung, Kontrast und Farbbalance, um Ihre Fotos zu verbessern.
  6. Hochwertige Videoaufnahmen: Für Videos sollten Sie auf eine stabile Handhaltung achten oder ein Gimbal verwenden. Experimentieren Sie mit Zeitlupe, Zeitraffer und verschiedenen Bildraten, um kreative Effekte zu erzielen.
  7. Audioqualität: Für hochwertige Videos ist guter Ton entscheidend. Investieren Sie in ein externes Mikrofon, um den Ton zu verbessern.
  8. Regelmäßige Updates: Stellen Sie sicher, dass Ihre Kamera-App und Ihr Betriebssystem immer auf dem neuesten Stand sind, um von den neuesten Funktionen und Verbesserungen zu profitieren.

Fotografieren und Filmen mit dem Smartphone ist eine Fähigkeit, die kontinuierliches Lernen und Experimentieren erfordert. Mit den richtigen Techniken und Werkzeugen können Sie erstaunliche Ergebnisse erzielen, die sowohl im persönlichen als auch im professionellen Kontext beeindrucken.

Von den ersten analogen Kameras über die Spiegelreflexkameras bis hin zu modernen Smartphones hat die Fotografie eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Diese technologische Evolution hat die Art und Weise, wie wir Momente festhalten und teilen, grundlegend verändert. Heute ermöglicht uns die Smartphone-Fotografie, jederzeit und überall hochwertige Fotos und Videos aufzunehmen und diese sofort mit der Welt zu teilen. Ob für Freizeit, Hobby oder Business – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Anpassungsfähigkeit und Lernbereitschaft sind der Schlüssel, um mit der rasanten Entwicklung der Fototechnologie Schritt zu halten und die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

📸 37 Tipps & Tricks – Von der analogen Magie zur Smartphone-Fotografie

1–10: Die Magie der analogen Fotografie verstehen

  1. Fotografiere bewusst – Begrenze dich auf wenige Aufnahmen pro Szene, so wie beim analogen Film. Das schult dein Auge.

  2. Nutze Filmkorn als Stilmittel – In der analogen Zeit war es unvermeidbar, heute kannst du es als künstlerischen Effekt digital nachahmen.

  3. Arbeite mit Licht und Schatten – Ohne Vorschau war Licht das wichtigste Werkzeug. Trainiere auch heute, bewusst nach Licht zu suchen.

  4. Experimentiere mit Schwarz-Weiß – Reduziere deine Bilder auf Formen, Kontraste und Emotionen.

  5. Gestalte Serien – Früher entstanden Fotoalben, keine Einzelbilder. Erzähle Geschichten mit mehreren Aufnahmen.

  6. Akzeptiere Fehler – Unscharfe, leicht überbelichtete Bilder haben ihren eigenen Charme und Authentizität.

  7. Finde Motive im Alltag – Analoge Fotografen suchten Schönheit in kleinen Momenten. Übe, Alltägliches interessant darzustellen.

  8. Fotografiere mit Festbrennweite – So wie früher, um dich auf Bildaufbau statt auf Zoom zu konzentrieren.

  9. Drucke deine Bilder aus – Digitale Fotos wirken oft erst als Print richtig lebendig.

  10. Lerne aus alten Fotobüchern – Die Klassiker der analogen Fotografie geben dir Inspiration, die bis heute gültig ist.


11–20: Mit DSLR und Systemkameras das Handwerk meistern

  1. Verstehe das Belichtungsdreieck – Blende, Verschlusszeit, ISO sind die Basis jeder guten Aufnahme.

  2. Fotografiere im manuellen Modus – Kontrolliere das Bild vollständig und verlasse dich nicht nur auf die Automatik.

  3. Nutze RAW-Dateien – Sie geben dir den größten Spielraum in der Nachbearbeitung.

  4. Arbeite mit Tiefenschärfe – Offene Blende für Portraits, geschlossene Blende für Landschaften.

  5. Investiere in gute Objektive, nicht nur in die Kamera – Glas ist oft wichtiger als der Body.

  6. Teste verschiedene Brennweiten – Weitwinkel, Tele und Makro eröffnen völlig neue Welten.

  7. Verwende Filter – Polfilter oder ND-Filter geben dir kreative Kontrolle über Licht und Farben.

  8. Achte auf Weißabgleich – Passe ihn manuell an, um natürliche Farben zu erhalten.

  9. Nutze ein Stativ – Für Langzeitbelichtungen, Architektur oder Nachtfotografie unverzichtbar.

  10. Beherrsche den Autofokus – Lerne, Fokusfelder gezielt einzusetzen und nicht der Automatik blind zu vertrauen.


21–30: Smartphone-Fotografie meistern

  1. Nutze den Portraitmodus – Simuliert Tiefenschärfe und bringt dein Motiv in den Vordergrund.

  2. Vermeide Digitalzoom – Lieber herangehen oder später croppen, um Bildqualität zu erhalten.

  3. Nutze HDR bewusst – Perfekt für kontrastreiche Szenen, aber nicht übertreiben.

  4. Reinige regelmäßig die Linse – Fingerabdrücke ruinieren selbst das beste Handyfoto.

  5. Experimentiere mit Drittanbieter-Apps – Halide, ProCam oder Lightroom Mobile geben dir DSLR-ähnliche Kontrolle.

  6. Aktiviere den manuellen Modus (Pro-Modus) – Stelle ISO, Belichtungszeit und Fokus selbst ein.

  7. Nutze Gridlines (Rasterlinien) – Um den Goldenen Schnitt und Bildaufbau zu trainieren.

  8. Fotografiere im RAW-Format (wenn möglich) – Für maximale Bearbeitungsfreiheit.

  9. Teste Nachtmodus und Langzeitbelichtung – Smartphones können heute erstaunliche Nachtaufnahmen machen.

  10. Verwende kleine Hilfsmittel – Mini-Stative, Clip-Linsen oder Gimbals steigern die Qualität enorm.


31–37: Kreativität, Storytelling & Business

  1. Lerne Storytelling – Ein starkes Foto erzählt mehr als tausend Worte. Überlege dir immer: „Welche Geschichte will ich erzählen?“

  2. Bearbeite mit Fingerspitzengefühl – Weniger ist oft mehr. Achte darauf, dass die Fotos authentisch bleiben.

  3. Achte auf Konsistenz – Gerade auf Instagram wirkt ein einheitlicher Stil professionell.

  4. Denke an den Ton beim Filmen – Für Videos ist Audio fast wichtiger als das Bild.

  5. Passe Formate an die Plattform an – Quadrat für Instagram, 9:16 für Stories/Reels, Querformat für YouTube.

  6. Verwende Hashtags und Geotags klug – Um Reichweite für deine Fotos aufzubauen.

  7. Setze auf Kreativität statt Technik – Die teuerste Kamera ersetzt kein gutes Auge. Trainiere deine Wahrnehmung, und deine Fotos werden sich von selbst verbessern.


👉 Fazit: Die Fotografie ist eine Reise durch Technik, Kunst und Kreativität. Von der Geduld der analogen Zeit über die Freiheit der DSLR bis zur Demokratisierung durch Smartphones – die Essenz bleibt: Das wichtigste Werkzeug bist du selbst.

 

Markus Flicker

Markus Flicker – Kreativer Unternehmer mit anhaltender konstruktiver Unzufriedenheit. Steiermark Graz Gleisdorf Österreich // Finden und Erstellen von visuellen Lösungen für dein Unternehmen. Markus Flicker Fotograf & Videograf Graz Contentcreator & Autor Fotografie / Bildbearbeitung / Workshops / Reisen / Blog / Podcast

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