Unsichtbare Risiken – Gefahren bei der Erkundung und beim Filmen von Lost Places
Unsichtbare Risiken – Gefahren bei der Erkundung und beim Filmen von Lost Places

Unsichtbare Risiken – Gefahren bei der Erkundung und beim Filmen von Lost Places

Unsichtbare Risiken – Gefahren bei der Erkundung und beim Filmen von Lost Places Wenn Du Deine erste verlassene Fabrikhalle betrittst oder durch ein überwuchertes Herrenhaus streifst, spürst Du wahrscheinlich zuerst die Faszination, das Kribbeln, die Mischung aus Abenteuerlust und Ehrfurcht. Doch bevor Du Dich voll auf das Fotografieren und Filmen konzentrierst, solltest Du Dir bewusst machen: Lost Places und moderne Ruinen bergen nicht nur spannende Motive, sondern auch echte Gefahren. Diese sind oft versteckt, unsichtbar oder werden erst in einem Moment akut, in dem jede Vorsicht zu spät sein kann. Bröckelnde Mauern und morsche Böden – die Gefahr durch die Bausubstanz Verlassene Gebäude sind oft über Jahrzehnte sich selbst überlassen worden. Ohne regelmäßige Pflege setzt ihnen die Natur unaufhaltsam zu: Wasser dringt ein, Frost sprengt Mauern, Pflanzenwurzeln heben Böden an. Während Du mit der Kamera auf Motivsuche gehst, kann ein morscher Holzboden unter Deinen Füßen nachgeben oder eine marode Treppe plötzlich brechen. Besonders perfide: Viele Schäden sind auf den ersten Blick kaum zu erkennen, weil Staub und Schutt die wahren Schwachstellen verdecken. Oft reicht ein kurzer Moment der Unachtsamkeit – ein Schritt zur falschen Zeit – und Du findest Dich in einem stockfinsteren Kellerloch wieder oder verletzt Dich schwer an…

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Falsche Farben, leere Bilder – was ich über Wildtierfotografie lernen musste. Blau als Warnfarbe für Wildtiere
Falsche Farben, leere Bilder – was ich über Wildtierfotografie lernen musste. Blau als Warnfarbe für Wildtiere

Blau als Warnfarbe für Wildtiere: Falsche Farben, leere Bilder – was ich über Wildtierfotografie lernen musste inkl. 37 praxisnahe Foto-Tipps und Tricks

  • Beitrags-Kategorie:Fotoblog / Videoblog
  • Lesedauer:11 Min. Lesezeit

Blau als Warnfarbe für Wildtiere Als ich mir damals meinen neuen Fotorucksack bestellte, hatte ich nur eines im Kopf: Funktionalität und Stil. Blau war meine Lieblingsfarbe – frisch, modern, irgendwie „natürlich“, dachte ich. Kaum war der Rucksack da, zog ich fast täglich los, bewaffnet mit Kamera, Makroobjektiv und der festen Absicht, die schönsten Momente im Wald einzufangen – von Tautropfen auf Moos bis hin zu Rehen in der Morgendämmerung. Doch es blieb bei den Tropfen und dem Moos. Wildtiere? Fehlanzeige. Ich schlich frühmorgens durch den Nebel, hielt den Atem an, bewegte mich leise, doch die Tiere blieben wie vom Erdboden verschluckt. Monate später, als ich bei meinem Fotohändler wieder nach einem neuen Rucksack suchte, sollte sich das Rätsel lösen. Ich zeigte ihm ein weiteres blaues Modell – und er brach in schallendes Gelächter aus. „Du willst wirklich wieder einen blauen Rucksack?“, fragte er, immer noch grinsend. Als ich irritiert nachfragte, erklärte er mir, dass er selbst Jäger sei – und dass ich mich mit meiner blauen Ausrüstung praktisch wie eine laufende Warnlampe durch den Wald bewegt hätte. „Blau ist für viele Wildtiere eine Signalfarbe“, meinte er. „So leuchtend, dass sie dich schon aus der Ferne wittern und meiden, noch bevor…

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Bärenhof Berghausen an der Südsteirischen Weinstraße Tierpark Steiermark Österreich #visitstyria #visistaustria
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Bärenhof Berghausen an der Südsteirischen Weinstraße Der Bärenhof Berghausen ist ein privates Projekt an der Südsteirischen Weinstraße, das sich der Rettung von Braunbären verschrieben hat. Die Bären stammen aus Europa und Asien und wurden nach einem leidvollen Dasein aufgenommen, um hier ein besseres Zuhause zu finden. Besucher sind herzlich willkommen, um mehr über das Projekt, die Gehege, den Hof und die Tiere zu erfahren. Es gibt auch die Möglichkeit, den Bärenhof zu unterstützen, indem man ihn besucht oder spendet. Die Anfänge des Bärenhofs gehen auf die 1980er Jahre zurück, als eine Gruppe von Tierschützern, die sich "Tyto Alba" nannte, erfuhr, dass drei Jungbären in einem privaten Wildpark in der Obersteiermark getötet werden sollten. Mit Spendengeldern und der Unterstützung einer Tierschutzorganisation gelang es ihnen, die Tiere nach Berghausen zu bringen und dort ein Gehege zu bauen. Der Besitzer des Hofs, Herr Johann Ruprechter, übernahm die Kosten für die Betreuung und Fütterung der Bären und dieser Vertrag ist immer noch die Grundlage für die Finanzierung des Betriebes. Bis heute werden alle Kosten ohne öffentliche Gelder bestritten. Die Motivation des Bärenhofs ist es, den Bären ein besseres Leben zu ermöglichen und das Bewusstsein für den Schutz dieser Tiere zu schärfen. Durch den Besuch…

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