Schlafe nicht dort, wo du arbeitest inkl. 37 ausführliche Tipps und Tricks
Die unsichtbare Grenze zwischen Arbeit und Ruhe Schlaf und Arbeit: Wenn du beginnst zu begreifen, wie sehr sich dein Umfeld auf deine innere Haltung auswirkt, wirst du verstehen, warum es so bedeutsam ist, nicht dort zu schlafen, wo du arbeitest. Dein Geist ist ein Meister darin, Orte mit Zuständen zu verknüpfen. Der Raum, in dem du dich konzentrieren musst, Entscheidungen triffst, Druck verspürst und vielleicht sogar Konflikte austrägst, wird automatisch mit Aktivität, Anspannung und Wachsamkeit verbunden. Wenn du nun genau in diesem Raum einschlafen möchtest, kollidieren diese Signale miteinander und lassen dich schwer zur Ruhe kommen. Dein Körper erkennt keinen klaren Übergang mehr zwischen Aktivität und Erholung, und du spürst eine unterschwellige Unruhe, als würdest du ständig in Bereitschaft bleiben. Räume formen deinen Rhythmus Vielleicht fällt dir gar nicht auf, wie sehr du dich an bestimmte Umgebungen gewöhnst. Dein Bett sollte ein Ort sein, der dir Geborgenheit vermittelt und deinem Unterbewusstsein signalisiert, dass hier Entspannung erlaubt ist. Wenn du jedoch an demselben Ort arbeitest – am Laptop im Bett, mit Dokumenten auf dem Kopfkissen, oder mit dem Gefühl, dass der nächste Gedanke schon wieder eine Aufgabe hervorbringt –, vermischst du die Funktionen des Raumes. Besonders in Zeiten, in denen Homeoffice,…