Falsche Farben, leere Bilder – was ich über Wildtierfotografie lernen musste. Blau als Warnfarbe für Wildtiere
Falsche Farben, leere Bilder – was ich über Wildtierfotografie lernen musste. Blau als Warnfarbe für Wildtiere

Blau als Warnfarbe für Wildtiere: Falsche Farben, leere Bilder – was ich über Wildtierfotografie lernen musste inkl. 37 praxisnahe Foto-Tipps und Tricks

  • Beitrags-Kategorie:Fotoblog / Videoblog
  • Lesedauer:11 Min. Lesezeit

Blau als Warnfarbe für Wildtiere Als ich mir damals meinen neuen Fotorucksack bestellte, hatte ich nur eines im Kopf: Funktionalität und Stil. Blau war meine Lieblingsfarbe – frisch, modern, irgendwie „natürlich“, dachte ich. Kaum war der Rucksack da, zog ich fast täglich los, bewaffnet mit Kamera, Makroobjektiv und der festen Absicht, die schönsten Momente im Wald einzufangen – von Tautropfen auf Moos bis hin zu Rehen in der Morgendämmerung. Doch es blieb bei den Tropfen und dem Moos. Wildtiere? Fehlanzeige. Ich schlich frühmorgens durch den Nebel, hielt den Atem an, bewegte mich leise, doch die Tiere blieben wie vom Erdboden verschluckt. Monate später, als ich bei meinem Fotohändler wieder nach einem neuen Rucksack suchte, sollte sich das Rätsel lösen. Ich zeigte ihm ein weiteres blaues Modell – und er brach in schallendes Gelächter aus. „Du willst wirklich wieder einen blauen Rucksack?“, fragte er, immer noch grinsend. Als ich irritiert nachfragte, erklärte er mir, dass er selbst Jäger sei – und dass ich mich mit meiner blauen Ausrüstung praktisch wie eine laufende Warnlampe durch den Wald bewegt hätte. „Blau ist für viele Wildtiere eine Signalfarbe“, meinte er. „So leuchtend, dass sie dich schon aus der Ferne wittern und meiden, noch bevor…

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Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein in der Fotografie. Ressourcen schonen und Upcycling-Ideen für DIY-Fotoprojekte inkl. 37 Tipps und Tricks
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Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein in der Fotografie Die Fotografie ist eine Kunstform, die in den letzten Jahrzehnten enorme technologische Fortschritte gemacht hat. Mit der Digitalisierung wurden analoge Prozesse ersetzt, was auf den ersten Blick nachhaltiger erscheint. Doch auch die digitale Fotografie hat einen ökologischen Fußabdruck, sei es durch den hohen Energieverbrauch von Kameras und Computern, die Herstellung von Equipment oder den Ressourcenaufwand für Speichermedien und Cloud-Dienste. In diesem Kapitel geht es darum, wie du nachhaltiger fotografieren kannst, Ressourcen schonst und kreative Upcycling-Ideen für DIY-Fotoprojekte umsetzt. Bewusst Fotografieren: Der erste Schritt zur Nachhaltigkeit Nachhaltige Fotografie beginnt mit bewusstem Fotografieren. Oft neigen wir dazu, hunderte Bilder in Serie zu schießen, in der Hoffnung, später das perfekte Bild auszuwählen. Das führt zu einer riesigen Datenmenge, die gespeichert, verwaltet und bearbeitet werden muss – alles mit einem hohen Energieverbrauch. Überlege dir daher im Vorfeld, welche Aufnahmen wirklich notwendig sind, um den Speicherplatz effizient zu nutzen und den digitalen Fußabdruck zu reduzieren. Auch die Wahl des Equipments spielt eine Rolle. Anstatt ständig die neueste Kamera oder das aktuellste Objektiv zu kaufen, kannst du überlegen, ob eine gebrauchte oder generalüberholte Kamera für deine Zwecke ausreicht. Plattformen für Second-Hand-Fotoequipment bieten eine nachhaltige Alternative zum Neukauf und helfen, Elektroschrott…

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