Warum der Objektivwechsel ein unterschätztes Risiko für Deine Kamera ist. Saubere Fotos beginnen nicht am Computer, sondern beim Objektivwechsel.
Wenn Du mit einer Kamera mit Wechselobjektiven fotografierst, hast Du Dir maximale kreative Freiheit gesichert. Du kannst auf wechselnde Motive reagieren, vom Weitwinkel zur Festbrennweite wechseln oder spontan ein Teleobjektiv montieren. Genau in diesem Moment, wenn das Objektiv von der Kamera gelöst wird, entsteht jedoch eine der größten Gefahren für Deine Ausrüstung und für Deine Bildqualität. Der Sensor liegt offen, Staub, Feuchtigkeit oder feinste Partikel haben freien Zugang und genau hier beginnt ein Problem, das viele Fotografen erst bemerken, wenn es zu spät ist. Der Objektivwechsel wird oft als nebensächlicher Handgriff betrachtet. Kamera runternehmen, Objektiv abdrehen, neues Objektiv drauf, fertig. Doch dieser kurze Moment entscheidet darüber, ob Dein Sensor sauber bleibt oder ob sich Schmutz festsetzt, der später auf jedem einzelnen Foto sichtbar wird. Besonders bei Outdoor-Fotografie, Reisen, Reportagen oder spontanen Shootings ist die Umgebung selten ideal. Wind, Sand, Staub, Nebel oder extreme Trockenheit machen den Objektivwechsel zu einem echten Risiko. Saubere Fotos beginnen nicht am Computer, sondern beim Objektivwechsel Viele Fotografen versuchen Sensorflecken später in der Bildbearbeitung zu entfernen. Das kostet Zeit, Nerven und manchmal auch Bildqualität. Viel sinnvoller ist es, bereits beim Fotografieren dafür zu sorgen, dass der Sensor gar nicht erst verschmutzt. Genau hier kommt eine extrem…