Smartphone: Die Kamera verstehen. Technische Funktionen: Ein Blick in die Welt der Kamera-Sensoren, Blenden und Brennweiten. Smartphone-Fotografie für Social Media: Perfekte Bilder für Instagram, Pinterest & Co. Smart und kreativ.
Technische Funktionen: Ein Blick in die Welt der Kamera-Sensoren, Blenden und Brennweiten Jedes Bild, das du mit deinem Smartphone machst, beginnt mit dem Sensor. Der Kamerasensor ist das Herzstück deiner Kamera, denn er wandelt Licht in digitale Daten um. Unterschiedliche Smartphone-Modelle verwenden verschiedene Arten von Sensoren, wobei CMOS und BSI-Sensoren (Backside Illuminated) am häufigsten zum Einsatz kommen. BSI-Sensoren beispielsweise erhöhen die Lichtausbeute, was bei schlechten Lichtverhältnissen von Vorteil ist. In aktuellen Geräten sind die Sensoren oft mit fortschrittlicher Software gekoppelt, die Rauschunterdrückung, Farbkorrektur und Dynamikbereichsoptimierung in Echtzeit ermöglicht. Die Blende, die Öffnung, durch die Licht auf den Sensor fällt, spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Bei Smartphones wird die Blende meist mit dem Buchstaben „f“ gefolgt von einer Zahl angegeben, z. B. f/1.8. Eine kleinere Zahl steht dabei für eine größere Öffnung. Eine weit geöffnete Blende ist ideal für Aufnahmen bei wenig Licht oder für das Erzielen eines Hintergrundunschärfe-Effekts, auch bekannt als Bokeh. Während bei professionellen Kameras die Blende oft variabel ist, bleibt sie bei vielen Smartphones fest. Dennoch simulieren fortschrittliche Modelle mit Algorithmen unterschiedliche Tiefenschärfen und eröffnen dir so neue kreative Möglichkeiten. Die Brennweite schließlich bestimmt den Bildausschnitt, den deine Kamera erfassen kann. Smartphones nutzen häufig mehrere Objektive mit unterschiedlichen…