Shootingvorbereitung weibliches Model. Deine perfekte Shootingvorbereitung – mit Selbstbewusstsein, Stil und Achtsamkeit
Shootingvorbereitung weibliches Model. Deine perfekte Shootingvorbereitung – mit Selbstbewusstsein, Stil und Achtsamkeit

Shootingvorbereitung weibliches Model. Deine perfekte Shootingvorbereitung – mit Selbstbewusstsein, Stil und Achtsamkeit

Deine perfekte Shootingvorbereitung – mit Selbstbewusstsein, Stil und Achtsamkeit

Du stehst vor einem Shooting und spürst dieses aufregende Kribbeln. Vielleicht ist es dein erstes professionelles Fotoshooting, vielleicht bist du schon öfter vor der Kamera gestanden – in jedem Fall ist jede Vorbereitung eine Reise zu dir selbst. Eine, die über äußere Schönheit hinausgeht. In diesem Kapitel schauen wir gemeinsam auf alles, was du brauchst, um dich nicht nur vorbereitet, sondern kraftvoll, präsent und inspiriert zu fühlen.

Körperliche Vorbereitung – nicht für andere, sondern für dich

Zunächst einmal: Deine Vorbereitung beginnt bei dir selbst. Nicht, um Erwartungen anderer zu erfüllen, sondern damit du dich wohlfühlst in deiner Haut. Dein Körper ist dein Werkzeug, dein Ausdruck, dein Zuhause. Und genau deshalb lohnt es sich, in den Tagen vor dem Shooting achtsam mit dir umzugehen. Eine ausgewogene Ernährung, genug Wasser, ausreichend Schlaf – all das klingt banal, hat aber eine enorme Wirkung. Wenn du dich von innen gut fühlst, strahlst du das auch aus.

Ein kleiner Tipp aus der Praxis: Versuche zwei Tage vor dem Shooting auf stark salzhaltige oder zuckerreiche Nahrung zu verzichten. Dein Gesicht wird weniger geschwollen wirken und deine Haut dankt es dir. Auch Bewegung – sei es durch Yoga, ein Spaziergang oder Tanz – hilft dir, dich mit deinem Körper zu verbinden. Es geht nicht um Disziplin, sondern um liebevolle Zuwendung. Das ist ein riesiger Unterschied.

Haut, Haare, Hände – die Details machen den Unterschied

Die Kamera sieht vieles – manchmal auch Dinge, die dem bloßen Auge entgehen. Deshalb ist Hautpflege ein wichtiges Thema. Du musst keine perfekte Haut haben, aber eine gut durchfeuchtete und gepflegte Haut wirkt auf Fotos lebendig und strahlend. Eine sanfte Gesichtsmaske am Vorabend, ein bisschen Öl für die Beine oder Hände – kleine Rituale, die dich gleichzeitig entspannen und auf das Shooting einstimmen.

Wenn deine Haare offen getragen werden sollen, wasche sie am besten am Vortag – nicht am selben Tag. Frisch gewaschene Haare sind oft zu „rutschig“, um gut in Form gebracht zu werden. Wenn du Extensions trägst, stimme sie rechtzeitig mit dem Shooting-Team ab. Und vergiss nicht: Hände und Nägel – oft unterschätzt, aber auf Porträts oder Fashion-Shoots plötzlich im Fokus.

Die Wahl des Stylings – Ausdruck deiner Persönlichkeit

Viele unterschätzen die Macht der Kleidung und des Stylings in der Vorbereitung. Hier geht es nicht nur darum, was dir steht, sondern was dich ausdrückt. Frage dich: Was will ich mit diesem Shooting zeigen? Was ist meine Rolle? Was ist meine Stimmung? Sprich vorher mit dem Fotografen oder der Fotografin über das Konzept. Gibt es ein Moodboard? Ist es ein High-Fashion-Shooting, ein natürliches Outdoor-Shooting, oder ein intimes Porträt-Projekt?

In Zeiten von Diversität und Body Positivity hat Styling auch eine politische Dimension. Zeige, was dich stark macht. Vielleicht ist es nicht das klassische enge Kleid, sondern ein oversized Blazer, ein Vintage-Stück, ein Hosenanzug – oder einfach du in Jeans und T-Shirt. Wichtig ist, dass du dich nicht verkleidest. Denn wenn du dich wohlfühlst, wirst du leuchten. Und genau das sieht man auf den Bildern.

Mentale Vorbereitung – die unsichtbare Basis

Ein Aspekt, der oft übersehen wird, ist deine mentale Verfassung. Egal wie professionell das Set ist – du bist Mensch. Vielleicht bist du nervös, vielleicht fühlst du dich heute nicht „gut genug“. Das ist okay. Nimm dir vor dem Shooting einen Moment nur für dich. Atme tief ein, hör ein Lied, das dich stärkt, visualisiere ein Bild, auf dem du dich selbst liebst. Meditation oder Journaling helfen vielen Models dabei, sich zu zentrieren.

Ein immer aktueller Gedanke dabei ist: Du musst niemandem gefallen. Dein Wert als Model hängt nicht von Likes, Algorithmen oder perfekten Proportionen ab. Vielmehr von deiner Ausstrahlung, deinem Charakter, deinem Mut, dich zu zeigen. Gerade in einer Zeit, in der Social Media oft ein verzerrtes Bild von Schönheit zeichnet, ist es ein Akt der Selbstbestimmung, sich selbst treu zu bleiben.

Zusammenarbeit statt Inszenierung – der kreative Dialog

Denke bei der Vorbereitung nicht nur an dich allein – ein Shooting ist Teamarbeit. Fotograf:in, Visagist:in, Stylist:in, manchmal auch eine Redaktion oder Agentur – alle arbeiten zusammen, um eine Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Und du bist ein zentraler Teil davon. Informiere dich über das Team, über den Stil der Fotografie, die geplante Bildsprache. Vielleicht hast du eigene Ideen, die du einbringen kannst. Kreativität lebt vom Austausch.

Und apropos Austausch: Lass Raum für Spontanität. Die besten Bilder entstehen oft, wenn der Plan losgelassen wird. Ein Windstoß, ein Sonnenstrahl, ein unerwarteter Moment – bleib offen für das, was passiert.

Social Media, Sichtbarkeit und Verantwortung

In der heutigen Zeit endet ein Shooting nicht mit dem letzten Klick der Kamera. Oft ist es der Beginn einer Veröffentlichung: auf Instagram, in Online-Magazinen, vielleicht sogar in einer Kampagne. Überlege dir schon vor dem Shooting, wie du dargestellt werden willst. Welche Bilder möchtest du, dass von dir existieren? Hast du Rechte an den Bildern? Wirst du genannt oder getaggt?

Gleichzeitig kannst du selbst Verantwortung übernehmen. Unterstütze ethische Projekte, arbeite mit kreativen Teams, die für Vielfalt, Gleichberechtigung und Nachhaltigkeit stehen. Gerade als Model hast du die Chance, ein Zeichen zu setzen – gegen unrealistische Schönheitsideale, gegen Rassismus, gegen Ausbeutung. Jedes Bild, das dich zeigt, ist auch ein Statement.

Sei nicht perfekt, sei präsent

Die Shootingvorbereitung ist mehr als Checklisten und Outfit-Wahl. Sie ist eine Art Selbstreflexion. Eine Einladung, dich selbst ernst zu nehmen – nicht nur als Model, sondern als Persönlichkeit. Du wirst merken: Je besser du dich auf dich selbst einlässt, desto authentischer werden deine Bilder. Und genau das ist heute mehr gefragt denn je.

Denn in einer Welt, in der jeder ein Bild posten kann, gewinnt das Echte an Bedeutung. Und das bist du – wenn du ganz bei dir bist.

Deine perfekte Shootingvorbereitung – mit Selbstbewusstsein, Stil und Achtsamkeit

Ein erfolgreiches Fotoshooting beginnt lange bevor die Kamera ausgelöst wird. Deine persönliche Vorbereitung ist der Schlüssel zu eindrucksvollen Bildern, einer angenehmen Atmosphäre und einem selbstsicheren Auftreten vor der Linse. Mit einer Kombination aus innerer Ruhe, äußerer Ausstrahlung und durchdachter Planung schaffst Du die Grundlage für ein Shooting, das Deine Persönlichkeit authentisch und stilvoll einfängt.

Selbstbewusstsein aufbauen – Deine innere Haltung ist sichtbar

Dein Mindset entscheidet über Deine Ausstrahlung. Fotografien spiegeln nicht nur das Äußere wider, sondern transportieren auch Gefühle, Stimmung und Energie. Daher ist es essenziell, Dich mental auf das Shooting einzustimmen. Schaffe Dir vor dem Termin einen Raum für Dich selbst – sei es durch Atemübungen, Meditation oder eine kleine Bewegungsroutine am Morgen.

Sprich Dir innerlich positive Affirmationen zu, um Dein Selbstvertrauen zu stärken. Visualisiere, wie Du beim Shooting souverän und gelassen auftrittst. Auch Musik kann helfen, in eine entspannte, motivierende Stimmung zu kommen. Wähle einen Soundtrack, der Dich emotional stärkt und mit positiver Energie auflädt.

Stilvolle Vorbereitung – Kleidung, Accessoires und Hautpflege

Ein harmonisches Outfit unterstreicht Deinen Typ und sorgt für ein stimmiges Gesamtbild. Achte darauf, dass die Kleidung gut sitzt, Deine Bewegungsfreiheit nicht einschränkt und zur geplanten Bildsprache passt. Farben, Muster und Stoffe sollten nicht vom Gesicht ablenken, sondern Deine Vorzüge betonen. Wähle Materialien, die sich angenehm anfühlen und auch bei längerem Tragen keine Druckstellen hinterlassen.

Auch Schuhe, Schmuck und andere Accessoires verdienen Aufmerksamkeit. Weniger ist oft mehr – filigrane Akzente können Deinen Look veredeln, ohne zu dominieren. Achte darauf, dass alles zueinander passt und Deine Individualität zum Ausdruck bringt.

Deine Hautpflege sollte bereits am Vortag beginnen: Trinke ausreichend Wasser, vermeide alkohol- und salzhaltige Speisen und gönne Dir eine sanfte Reinigung mit anschließender Pflege. Am Shootingtag selbst empfiehlt sich ein leichtes, gut verträgliches Make-up, das Deine natürliche Schönheit unterstreicht. Verzichte möglichst auf Experimente – bewährt ist, was Du kennst und verträgst.

Achtsamkeit und Körperbewusstsein – spüre Dich selbst

Der Körper spricht oft lauter als Worte. Deine Haltung, Mimik und Gestik transportieren eine Botschaft – bewusst oder unbewusst. Umso wichtiger ist es, dass Du Dich wohlfühlst in Deinem Körper und Dir Deiner Bewegungen bewusst bist. Stretching oder leichtes Yoga am Morgen helfen, Verspannungen zu lösen und Dich zu zentrieren.

Achte beim Shooting auf Deine Atmung. Ruhige, gleichmäßige Atemzüge fördern nicht nur die Entspannung, sondern lassen auch Deine Gesichtszüge weicher und lebendiger wirken. Halte Blickkontakt mit der Kamera, wenn gewünscht, aber bleib dabei natürlich und flexibel. Du musst nicht „performen“ – es geht vielmehr darum, authentisch zu sein.

Tipps für den Shootingtag – Ruhe bewahren und vorbereitet sein

Plane ausreichend Zeit für die Anreise ein und organisiere alles am Vortag. Ein kleiner Snack, Wasser, ein Notfall-Kit mit Bürste, Deodorant, Haarklammern und einem Ersatzshirt können wahre Lebensretter sein. Vermeide Hektik – sie überträgt sich auf Deine Ausstrahlung. Komme lieber etwas zu früh, atme tief durch und gewöhne Dich an die Umgebung.

Sprich offen mit dem Fotografen oder der Fotografin. Kommuniziere Deine Wünsche, frage nach dem geplanten Ablauf und trau Dich, Vorschläge zu machen. Ein Shooting ist ein kreativer Prozess, der von gegenseitigem Vertrauen lebt. Je besser Du Dich aufgehoben fühlst, desto freier wirst Du Dich bewegen können.

Ideen für eine besonders gelungene Vorbereitung

Einige kleine Extras können Deine Shootingvorbereitung noch angenehmer und wirkungsvoller gestalten. Erstelle zum Beispiel ein Moodboard mit Posen, Farben, Bildstimmungen oder Inspirationsfotos, die Du gerne magst. So kannst Du Dich gedanklich einstimmen und Dein Styling gezielter wählen.

Wenn möglich, probiere zuhause vor dem Spiegel einige Gesichtsausdrücke und Posen aus. Übung schafft Sicherheit. Achte dabei auf natürliche Bewegungen und vermeide übertriebene Gesten. Ein ruhiger Blick, ein leichtes Lächeln oder ein entspannter Schulterblick wirken oft stärker als einstudierte „Modelposen“.

Vergiss auch nicht die mentale Komponente: Nimm Dir Zeit für Dich selbst – auch wenn es nur zehn Minuten sind. Vielleicht bei einer Tasse Tee, mit geschlossenen Augen auf dem Sofa oder bei einem kurzen Spaziergang. Dein innerer Zustand wird sich in den Bildern widerspiegeln.

Deine persönliche Note macht den Unterschied

Bei aller Vorbereitung – bleib immer Du selbst. Der wichtigste Aspekt eines Shootings ist nicht das perfekte Styling oder die makellose Pose, sondern Deine Authentizität. Zeige Dich mit all Deinen Facetten, sei offen für kreative Impulse und genieße den Moment vor der Kamera. Denn echte Schönheit entsteht, wenn Stil, Selbstbewusstsein und Achtsamkeit sich in Einklang befinden.

Markus Flicker

Markus Flicker – Kreativer Unternehmer mit anhaltender konstruktiver Unzufriedenheit. Steiermark Graz Gleisdorf Österreich // Finden und Erstellen von visuellen Lösungen für dein Unternehmen. Markus Flicker Fotograf & Videograf Graz Contentcreator & Autor Fotografie / Bildbearbeitung / Workshops / Reisen / Blog / Podcast

Schreibe einen Kommentar