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Mono no aware: Das Pathos der Dinge und die Sensibilität für die Vergänglichkeit des Lebens. Japanische Weisheiten und Techniken. Konzepte für Erfolg. Raus aus der Komfortzone und rein in das Leben. Lebenskunst und kontinuierliche Verbesserung im Alltag.
Japanische Weisheiten und Techniken

Mono no aware: Das Pathos der Dinge und die Sensibilität für die Vergänglichkeit des Lebens. Japanische Weisheiten und Techniken. Konzepte für Erfolg. Raus aus der Komfortzone und rein in das Leben. Lebenskunst und kontinuierliche Verbesserung im Alltag.

Mono no aware

Mono no aware ist ein japanischer Begriff, der tief in der kulturellen und philosophischen Tradition Japans verwurzelt ist. Wörtlich übersetzt bedeutet er „das Pathos der Dinge“ und beschreibt eine Art melancholische Wertschätzung für die Vergänglichkeit und die flüchtige Natur des Lebens. Es ist ein Konzept, das das Bewusstsein und die Sensibilität für die vergängliche Schönheit der Welt betont und uns dazu auffordert, die flüchtigen Momente des Lebens voll und ganz zu schätzen.

Ursprung und Bedeutung

Der Begriff Mono no aware stammt aus der Heian-Zeit (794–1185) und wurde von dem Gelehrten und Schriftsteller Motoori Norinaga im 18. Jahrhundert popularisiert. Norinaga verwendete diesen Ausdruck, um die emotionale Resonanz und das tiefere Verständnis für die Natur und das menschliche Leben zu beschreiben, wie es in der klassischen japanischen Literatur zum Ausdruck kommt, insbesondere in Werken wie „Genji Monogatari“ (Die Geschichte des Prinzen Genji).

Mono no aware betont die Vergänglichkeit und die ständige Veränderung als wesentliche Merkmale des Lebens. Es ist ein Aufruf, die Schönheit in der Unbeständigkeit zu sehen und die emotionalen Reaktionen, die durch diese Erkenntnis hervorgerufen werden, zu würdigen. Diese Emotionen können Trauer, Melancholie, aber auch eine tiefe Freude und Dankbarkeit umfassen.

Techniken zur Anwendung von Mono no aware

Um Mono no aware in das tägliche Leben zu integrieren und seine tieferen Bedeutungen zu erleben, können verschiedene Techniken und Ansätze angewendet werden:

1. Akzeptiere die Vergänglichkeit und schätze den gegenwärtigen Moment
Ein wesentlicher Aspekt von Mono no aware ist die Akzeptanz der Vergänglichkeit. Alles im Leben, seien es Momente, Beziehungen oder materielle Dinge, ist von Natur aus vorübergehend. Diese Erkenntnis sollte nicht als deprimierend, sondern als befreiend betrachtet werden. Durch die Akzeptanz der Vergänglichkeit können wir den gegenwärtigen Moment intensiver erleben und schätzen.

Praktische Anwendung:

Achtsamkeitsübungen und Meditation: Diese Praktiken helfen, den Geist zu beruhigen und sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren.
Journaling: Das tägliche Festhalten von Gedanken und Erlebnissen kann helfen, die flüchtigen Momente bewusster wahrzunehmen und zu reflektieren.

2. Finde Schönheit und Bedeutung in der Unvollkommenheit und Veränderung
Die japanische Ästhetik hat eine lange Tradition, die die Schönheit in der Unvollkommenheit betont. Konzepte wie „Wabi-Sabi“, die die Schönheit des Unvollkommenen, Unbeständigen und Unvollständigen feiern, sind eng mit Mono no aware verbunden.

Praktische Anwendung:

Achtsame Beobachtung der Natur: Das Betrachten der wechselnden Jahreszeiten, das Bewundern eines verblassenden Blattes oder das Hören des Regens können uns die Schönheit der Vergänglichkeit bewusst machen.
Kunst und Handwerk: Das Praktizieren von Kunstformen wie Kintsugi (die Kunst, zerbrochene Keramik mit Gold zu reparieren) kann uns lehren, die Unvollkommenheit zu schätzen und als Teil der Geschichte eines Objekts zu ehren.

3. Lebe bewusst und reflektiere über die tieferen Bedeutungen des Lebens
Mono no aware fordert uns auf, nicht nur passiv die Vergänglichkeit zu akzeptieren, sondern aktiv über die tieferen Bedeutungen des Lebens nachzudenken und ein bewusstes, reflektiertes Leben zu führen.

Praktische Anwendung:

Philosophie und Literatur: Das Lesen von philosophischen und literarischen Werken, die sich mit der Vergänglichkeit und der menschlichen Erfahrung auseinandersetzen, kann unser Verständnis und unsere Sensibilität für Mono no aware vertiefen.

Tiefe Gespräche: Der Austausch mit anderen über die eigenen Gedanken und Gefühle zu Themen wie Vergänglichkeit, Tod und die Bedeutung des Lebens kann helfen, ein tieferes Verständnis zu entwickeln.

Mono no aware ist mehr als nur ein ästhetisches Konzept; es ist eine Lebensphilosophie, die uns dazu anregt, die flüchtige Natur des Lebens zu schätzen und die emotionalen Reaktionen, die durch diese Erkenntnis hervorgerufen werden, zu würdigen. Durch die Akzeptanz der Vergänglichkeit, das Finden von Schönheit in der Unvollkommenheit und das bewusste Leben und Reflektieren können wir eine tiefere Verbindung zu uns selbst, zu anderen und zur Welt um uns herum entwickeln. Mono no aware lehrt uns, dass in der Vergänglichkeit eine besondere Art von Schönheit und Bedeutung liegt, die es zu entdecken und zu feiern gilt.

 

 

Mono no aware: Das Pathos der Dinge und die Sensibilität für die Vergänglichkeit des Lebens

Mono no aware ist ein japanischer Begriff, der oft als „das Pathos der Dinge“ oder „die Sensibilität für die Vergänglichkeit des Lebens“ übersetzt wird. Er stammt aus der Literatur und Ästhetik des Heian-Zeitalters (794-1185) und beschreibt eine tiefe, oft melancholische Wertschätzung für die Vergänglichkeit und Schönheit der Welt.

Der Begriff „aware“ bedeutet ursprünglich „ah“ oder „oh“, ein Ausdruck des Staunens oder der Überraschung. „Mono no aware“ setzt sich also aus „mono“ (Dinge) und „aware“ (Gefühl) zusammen und beschreibt eine emotionale Resonanz auf die Vergänglichkeit und Schönheit von Objekten und Momenten. Diese Sensibilität ist ein zentrales Element der japanischen Ästhetik und Kultur und spiegelt sich in vielen Aspekten des täglichen Lebens und der Kunst wider.

Japanische Weisheiten und Techniken

Die japanische Kultur hat eine Vielzahl von Weisheiten und Techniken hervorgebracht, die darauf abzielen, das Leben bewusst und achtsam zu gestalten. Einige dieser Konzepte sind eng mit dem Gedanken von Mono no aware verbunden.

Wabi-Sabi ist eine japanische Philosophie, die die Schönheit im Unvollkommenen, Unbeständigen und Unvollständigen sieht. Wabi-Sabi lehrt uns, die Einfachheit und Bescheidenheit zu schätzen und Schönheit in der Vergänglichkeit zu finden.

Ikigai ist ein weiteres Konzept, das sich mit dem Sinn des Lebens und dem Finden von Erfüllung im Alltag beschäftigt. Es setzt sich aus den japanischen Wörtern „iki“ (Leben) und „gai“ (Wert, Nutzen) zusammen und beschreibt den Zustand, in dem wir durch das, was wir tun, eine tiefe Zufriedenheit und Sinnhaftigkeit erfahren.

Kaizen bedeutet „kontinuierliche Verbesserung“ und ist eine Philosophie, die ursprünglich in der japanischen Geschäftswelt entwickelt wurde, aber auch im persönlichen Leben Anwendung findet. Es geht darum, sich stetig in kleinen Schritten zu verbessern und sich nie mit dem Status quo zufriedenzugeben.

Konzepte für Erfolg: Raus aus der Komfortzone und rein in das Leben

Ein wichtiger Aspekt, der oft in Verbindung mit japanischen Weisheiten und Techniken steht, ist das Konzept, die eigene Komfortzone zu verlassen. Nur durch das Verlassen der Komfortzone können wir wachsen, neue Erfahrungen machen und letztlich erfolgreich sein.

Shoshin, der „Anfängergeist“, ist ein Zen-Buddhistisches Konzept, das bedeutet, immer offen und bereit zu sein, neue Dinge zu lernen. Ein Anfänger hat keine vorgefassten Meinungen oder Vorurteile, sondern ist offen für alle Möglichkeiten. Dies ist ein wesentlicher Schritt, um die Komfortzone zu verlassen und sich auf neue Herausforderungen einzulassen.

Mushin bedeutet „keine Gedanken“ oder „Leere des Geistes“ und ist ein Zustand, in dem man frei von störenden Gedanken und Ablenkungen ist. Dieser Zustand ermöglicht es, sich voll und ganz auf die gegenwärtige Aufgabe zu konzentrieren und sie mit höchster Präzision und Effektivität auszuführen. Mushin kann durch Meditation und Achtsamkeitsübungen erreicht werden und hilft dabei, sich besser auf neue und ungewohnte Situationen einzulassen.

Lebenskunst und kontinuierliche Verbesserung im Alltag

Lebenskunst ist die Fähigkeit, das Leben bewusst und kreativ zu gestalten, und ist eng mit den oben genannten japanischen Konzepten verbunden. Kontinuierliche Verbesserung im Alltag bedeutet, ständig kleine Veränderungen vorzunehmen, die zu einem besseren und erfüllteren Leben führen.

Teinei, die Praxis der Höflichkeit und Rücksichtnahme, spielt eine große Rolle in der japanischen Kultur. Durch Teinei können wir die Beziehungen zu anderen Menschen verbessern und eine harmonischere Umgebung schaffen. Diese Praxis lehrt uns, aufmerksam und respektvoll mit unseren Mitmenschen umzugehen.

Mottainai ist ein Begriff, der das Bedauern über Verschwendung ausdrückt. Es ermutigt uns, Ressourcen sinnvoll zu nutzen und respektvoll mit der Natur und den Dingen, die wir besitzen, umzugehen. Mottainai hilft uns, die kleinen Dinge im Leben zu schätzen und bewusster zu leben.

Zanshin, die Praxis der kontinuierlichen Aufmerksamkeit und Achtsamkeit, ist ein weiteres wichtiges Konzept. Es bedeutet, in jedem Moment voll präsent zu sein und auch nach Abschluss einer Aufgabe wachsam zu bleiben. Zanshin kann durch Übungen wie Meditation, Bogenschießen oder andere traditionelle japanische Künste kultiviert werden.

Mono no aware und die damit verbundenen japanischen Weisheiten und Techniken bieten wertvolle Einblicke in die Kunst des Lebens und die Sensibilität für die Vergänglichkeit. Sie lehren uns, das Leben in seiner ganzen Tiefe und Schönheit zu schätzen, die Komfortzone zu verlassen und ständig nach Verbesserung zu streben. Diese Prinzipien können uns helfen, ein erfülltes, harmonisches und erfolgreiches Leben zu führen, indem wir die kleinen, vergänglichen Momente wertschätzen und kontinuierlich an uns selbst arbeiten.

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Mono no Aware: Bewusstsein für die Vergänglichkeit aller Dinge

Mono no Aware ist ein tief verwurzeltes japanisches Konzept, das sich schwer in andere Sprachen übersetzen lässt, da es eine ganzheitliche Sichtweise auf das Leben und die Natur der Existenz umfasst. Es handelt sich um das Bewusstsein für die Vergänglichkeit aller Dinge und die sanfte, aber tiefe Traurigkeit, die mit dieser Erkenntnis einhergeht. Dieses Konzept ist nicht nur ein Ausdruck von Melancholie, sondern auch eine Feier der Schönheit, die in der Vergänglichkeit und im ständigen Wandel des Lebens liegt.

Ursprung und Bedeutung von Mono no Aware

Der Begriff „Mono no Aware“ wurde von dem japanischen Gelehrten Motoori Norinaga (1730–1801) geprägt. Er setzte sich intensiv mit der klassischen Literatur Japans auseinander und erkannte, dass viele Werke eine tiefe Sensibilität gegenüber der Vergänglichkeit des Lebens und der Dinge ausdrückten. „Mono“ bedeutet Dinge oder Phänomene, „Aware“ bezieht sich auf eine emotionale Reaktion, die sowohl Traurigkeit als auch Wertschätzung umfasst. Zusammengefasst könnte man „Mono no Aware“ als „das Pathos der Dinge“ oder „die Empfindsamkeit gegenüber der Vergänglichkeit“ übersetzen.

Im Kern geht es bei Mono no Aware darum, die Unbeständigkeit und das Vergängliche als integralen Bestandteil des Lebens zu erkennen und zu akzeptieren. Es ist ein Gefühl des Ergriffenseins von der Schönheit des Augenblicks, das zugleich von der Trauer über dessen Vergänglichkeit durchdrungen ist.

Mono no Aware: Bewusstsein für die Vergänglichkeit aller Dinge. Japanische Weisheiten und Techniken. Konzepte für Erfolg. Raus aus der Komfortzone und rein in das Leben. Lebenskunst und kontinuierliche Verbesserung im Alltag.
Mono no Aware: Bewusstsein für die Vergänglichkeit aller Dinge. Japanische Weisheiten und Techniken. Konzepte für Erfolg. Raus aus der Komfortzone und rein in das Leben. Lebenskunst und kontinuierliche Verbesserung im Alltag.

Techniken zur Anwendung von Mono no Aware im Alltag

1. Schätze die Vergänglichkeit und die Veränderung als natürliche Aspekte des Lebens
Um Mono no Aware in den Alltag zu integrieren, ist es wichtig, die Vergänglichkeit und den ständigen Wandel als natürliche Aspekte des Lebens zu akzeptieren. Dies kann durch verschiedene Praktiken geschehen, wie z.B.:

  • Achtsamkeit und Meditation: Diese Techniken helfen dabei, im gegenwärtigen Moment zu verweilen und die Schönheit des Augenblicks wahrzunehmen, ohne sich an die Vergangenheit zu klammern oder die Zukunft zu fürchten.
  • Naturbeobachtung: Der Wechsel der Jahreszeiten, das Blühen und Verwelken der Blumen, das Altern von Bäumen – all diese natürlichen Phänomene können uns daran erinnern, dass Veränderung und Vergänglichkeit überall um uns herum sind.

2. Genieße jeden Moment und sei dankbar für die Erfahrungen, die du machst
Eine weitere Technik zur Anwendung von Mono no Aware ist es, jeden Moment bewusst zu genießen und Dankbarkeit für die Erfahrungen des Lebens zu empfinden. Dies kann durch folgende Ansätze erreicht werden:

  • Dankbarkeitspraktiken: Führe ein Dankbarkeitstagebuch, in dem du täglich notierst, wofür du dankbar bist. Dies hilft dabei, sich auf die positiven Aspekte des Lebens zu konzentrieren und die Vergänglichkeit der schönen Momente zu schätzen.
  • Bewusste Wahrnehmung: Versuche, alltägliche Erlebnisse mit neuen Augen zu sehen und die kleinen Freuden im Leben zu bemerken, sei es der Geschmack von gutem Essen, ein Lächeln von einem Fremden oder ein schöner Sonnenuntergang.
  1. Lass los, was nicht bleibt, und akzeptiere das Ende von Dingen als natürlichen Teil des Lebenszyklus
    Das Loslassen ist ein wesentlicher Bestandteil von Mono no Aware. Es bedeutet, sich von dem zu verabschieden, was nicht mehr bleibt, und das Ende von Dingen als natürlichen Teil des Lebens zu akzeptieren. Diese Technik kann auf verschiedene Weise praktiziert werden:
  • Rituale des Loslassens: Rituale können helfen, den Übergang und das Ende zu markieren. Dies könnte ein Abschiedsbrief an eine vergangene Phase des Lebens sein oder ein symbolisches Ritual, um Altes loszulassen und Platz für Neues zu schaffen.
  • Akzeptanz: Entwickle eine Haltung der Akzeptanz gegenüber Veränderungen und Enden. Dies kann durch reflektierende Übungen oder durch Gespräche mit Freunden und Familie über vergangene Erfahrungen und deren Bedeutung geschehen.

Mono no Aware als Lebensphilosophie

Mono no Aware lehrt uns, das Leben in seiner Gesamtheit zu schätzen, indem wir die Vergänglichkeit und den ständigen Wandel als essenzielle Aspekte der menschlichen Erfahrung akzeptieren. Es fordert uns auf, die Schönheit im Augenblick zu sehen und die Traurigkeit, die mit der Erkenntnis der Vergänglichkeit einhergeht, als einen integralen Teil dieser Schönheit zu betrachten.

Durch die Anwendung der beschriebenen Techniken kann Mono no Aware zu einer tiefen Lebensphilosophie werden, die uns hilft, ein erfülltes und bewusstes Leben zu führen. Es ermutigt uns, die Vergänglichkeit nicht zu fürchten, sondern sie als Gelegenheit zu sehen, jeden Moment intensiv zu erleben und zu schätzen. In einer Welt, die oft von Hektik und Materialismus geprägt ist, bietet Mono no Aware eine beruhigende Perspektive, die uns daran erinnert, dass wahre Schönheit und Zufriedenheit im einfachen Akt des Daseins liegen.

Mono no Aware: Bewusstsein für die Vergänglichkeit aller Dinge

Mono no Aware ist ein Konzept aus der japanischen Kultur, das sich auf die melancholische Wertschätzung der Vergänglichkeit aller Dinge bezieht. Der Ausdruck kann frei übersetzt werden als „die Tränen der Dinge“ oder „das Pathos der Dinge“. Dieses Konzept ist tief in der japanischen Philosophie und Ästhetik verankert und spielt eine zentrale Rolle in der japanischen Kunst, Literatur und Lebensweise.

Ursprünge und Bedeutung

Der Begriff „Mono no Aware“ wurde erstmals im 18. Jahrhundert von dem Gelehrten Motoori Norinaga geprägt. Er beschrieb damit die Empfindung, die entsteht, wenn man die Vergänglichkeit und die Unbeständigkeit des Lebens erkennt und gleichzeitig eine tiefe Wertschätzung für die Schönheit und das Leben in der Gegenwart empfindet. Es ist eine bittersüße Emotion, die sowohl Freude als auch Traurigkeit umfasst.

Japanische Weisheiten und Techniken

In der japanischen Kultur gibt es zahlreiche Weisheiten und Techniken, die das Konzept von Mono no Aware verkörpern und fördern. Diese sind darauf ausgelegt, das Bewusstsein für die Vergänglichkeit aller Dinge zu schärfen und gleichzeitig ein erfülltes und bedeutungsvolles Leben zu führen.

  1. Hanami (Blütenbetrachtung): Hanami ist die Tradition, die Blüte der Kirschbäume im Frühling zu bewundern. Die Kirschblüten sind ein Symbol für die Vergänglichkeit, da sie nur für eine kurze Zeit blühen. Diese Praxis erinnert die Menschen daran, die Schönheit des Augenblicks zu schätzen und das Leben in seiner ganzen Flüchtigkeit zu akzeptieren.
  2. Wabi-Sabi: Dies ist eine ästhetische Philosophie, die die Schönheit in der Unvollkommenheit, dem Unbeständigen und dem Unvollständigen sieht. Wabi-Sabi lehrt, die Einfachheit und den natürlichen Zyklus von Wachstum und Verfall zu schätzen.
  3. Ikebana (Blumenkunst): Ikebana ist die japanische Kunst des Blumenarrangierens, bei der der Prozess des Arrangierens und die Vergänglichkeit der Blumen selbst geschätzt werden. Es fördert das Bewusstsein für die natürliche Schönheit und das Vergehen der Zeit.

Konzepte für Erfolg: Raus aus der Komfortzone und rein in das Leben

Um Erfolg zu erreichen und ein erfülltes Leben zu führen, kann das Konzept von Mono no Aware als Leitfaden dienen, um sich aus der Komfortzone zu bewegen und das Leben in vollen Zügen zu erleben.

  1. Akzeptanz der Vergänglichkeit: Indem man die Vergänglichkeit des Lebens akzeptiert, lernt man, den Moment zu schätzen und Risiken einzugehen, die man sonst vermeiden würde. Diese Akzeptanz kann dazu führen, dass man mutiger wird und neue Herausforderungen annimmt.
  2. Kontinuierliche Verbesserung (Kaizen): Kaizen ist ein weiteres japanisches Konzept, das für kontinuierliche Verbesserung steht. Es betont kleine, inkrementelle Änderungen, die im Laufe der Zeit zu großen Verbesserungen führen. Diese Philosophie kann auf alle Lebensbereiche angewendet werden, um stetig besser zu werden und sich weiterzuentwickeln.
  3. Lebenskunst: Mono no Aware lehrt uns, das Leben als eine Kunstform zu betrachten, in der jeder Moment kostbar und einzigartig ist. Dies fördert eine tiefere Wertschätzung für alltägliche Erlebnisse und ermutigt dazu, jeden Tag bewusst und mit Absicht zu leben.

Lebenskunst und kontinuierliche Verbesserung im Alltag

Die Anwendung von Mono no Aware und anderen japanischen Weisheiten im Alltag kann zu einem erfüllteren und bewussteren Leben führen. Hier sind einige Techniken und Prinzipien, die dabei helfen können:

  1. Achtsamkeit: Praktizieren Sie Achtsamkeit, indem Sie sich auf den gegenwärtigen Moment konzentrieren und die kleinen Freuden des Lebens bewusst wahrnehmen. Dies kann durch Meditation, tiefes Atmen oder einfache tägliche Rituale erreicht werden.
  2. Dankbarkeit: Entwickeln Sie eine Haltung der Dankbarkeit für die kleinen Dinge im Leben. Führen Sie ein Dankbarkeitstagebuch, in dem Sie täglich drei Dinge notieren, für die Sie dankbar sind. Dies fördert eine positive Einstellung und erhöht das Bewusstsein für die Schönheit des Lebens.
  3. Simplicity (Einfachheit): Reduzieren Sie unnötigen Ballast und konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche. Dies kann durch Minimalismus im Lebensstil, in der Umgebung und im Geist erreicht werden. Ein einfaches Leben ermöglicht es Ihnen, die Dinge, die wirklich wichtig sind, besser zu schätzen.
  4. Naturverbundenheit: Verbringen Sie Zeit in der Natur und nehmen Sie die Veränderung der Jahreszeiten bewusst wahr. Dies kann helfen, die zyklische Natur des Lebens zu verstehen und zu akzeptieren.

Mono no Aware und andere japanische Weisheiten bieten wertvolle Lektionen für ein bewussteres und erfüllteres Leben. Durch die Akzeptanz der Vergänglichkeit, das Streben nach kontinuierlicher Verbesserung und die Praxis der Lebenskunst können wir lernen, das Leben in all seinen Facetten zu schätzen und jeden Moment voll auszukosten. Diese Prinzipien ermutigen uns, aus unserer Komfortzone herauszutreten und das Leben aktiv und bewusst zu gestalten.

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Markus Flicker – Kreativer Unternehmer mit anhaltender konstruktiver Unzufriedenheit. „Das machen wir schon immer so!“ verursacht erhebliche Kopfschmerzen. Raus aus der Komfortzone und rein in das Leben! Markus Flicker Fotografie // Bildbearbeitung // Workshops // Reisen // Blog Steiermark Österreich // Finden und Erstellen von visuellen Lösungen für dein Unternehmen Markus Flicker Fotograf & Videograf Graz Contentcreator & Autor Fotografie / Bildbearbeitung / Workshops / Reisen / Blog / Podcast Blog https://MarkusFlicker.com #markusflicker Travelblog Reiseberichte Reiseblog Reisefotografie Fotoreise Facebook: https://www.facebook.com/markusflickerblogger Instagram: https://www.instagram.com/markusflickerblogger/ YouTube: https://www.youtube.com/@markusflicker Podcast: https://open.spotify.com/show/1hebHFjB7sUBxYgwejxY8v?si=a5877d75cd284e5b Danke für deine Google 5 Sterne Bewertung: https://g.page/r/CZ6SirB53d5XEAI/review 365 Tage Erfolgstagebuch Buch https://amzn.to/44489rm #erfolgstagebuch Wie werde ich im Internet sichtbar? Amazon Buch https://amzn.to/3GJklFZ Fotografieren und Filmen mit dem Smartphone? Amazon Buch https://amzn.to/3wrKnae #smartphonefotografie #smartphonevideo 36 Strategeme Amazon Buch: https://amzn.to/3YvX3tM #36strategeme