Schreibst du drauflos – oder mit Plan?
Die Wahrheit ist, du brauchst eine Checkliste: Nicht jeder spontane Text entfaltet seine volle Wirkung. Gute Blogartikel brauchen Struktur, klare Ziele und ein durchdachtes Fundament – nicht nur, um von Google gefunden zu werden, sondern auch, um deine Leser zu fesseln. Genau hier kommt eine Blogartikel-Checkliste ins Spiel, die dir Sicherheit und ein System gibt.
Vielleicht hast du das schon erlebt: Du sitzt voller Energie vor deinem Laptop, dein WordPress-Blog ist frisch installiert, das Thema für deinen ersten Beitrag steht, und du tippst einfach los. Du klickst auf „Veröffentlichen“ – und dann? Es passiert… nichts. Kaum jemand liest den Artikel, die Klickzahlen dümpeln vor sich hin, und die wenigen Besucher springen nach wenigen Sekunden wieder ab. Du fragst dich, ob das Bloggen wirklich dein Ding ist oder ob du schlicht etwas übersehen hast.
Du hast deinen WordPress-Blog eingerichtet, das erste Thema steht, und du willst einfach loslegen. Doch nach dem Veröffentlichen merkst du: Der Beitrag bekommt kaum Klicks, Leser springen schnell wieder ab, und du bist unsicher, ob du etwas vergessen hast.
Die Lösung: eine klare, praxiserprobte Checkliste für Blogartikel. Gerade für WordPress Anfänger ist sie Gold wert – weil sie dir hilft, systematisch bessere Inhalte zu erstellen, die gelesen, geteilt und gefunden werden.
Warum eine Blogartikel-Checkliste so wichtig ist
Eine Checkliste ist wie ein Navigationssystem für deine Inhalte. Ohne sie fährst du oft blind drauflos, hoffst, dass der Text schon irgendwie funktioniert – und ärgerst dich am Ende über verschenktes Potenzial. Mit einer Checkliste verhinderst du nicht nur, dass du SEO-Basics vergisst, sondern du machst deinen Artikel von Anfang an leserfreundlicher und klarer.
Gerade für WordPress-Einsteiger ist diese Vorgehensweise Gold wert, weil sie dir Routine gibt. Je öfter du die einzelnen Schritte durchgehst, desto automatischer wirst du gute Artikel verfassen. Und mal ehrlich: Wer will nicht Blogartikel schreiben, die nicht nur gelesen, sondern auch geteilt und geliked werden?
Du vergisst keine SEO-Grundlagen
Du optimierst deinen Text für Lesbarkeit und Struktur
Du erhöhst die Verweildauer und Leserbindung
Du sparst Zeit bei jedem neuen Artikel
Diese 11 Punkte zeigen dir, worauf es wirklich ankommt.
Die 11-Punkte-Checkliste für deinen Blogartikel
Bevor wir über die eigentliche Checkliste sprechen, lass uns über den größten Fehler reden, den viele machen: Sie denken zu sehr an sich selbst statt an ihre Leser. Dein Blog ist kein Tagebuch (es sei denn, das ist genau dein Konzept), sondern ein Ort, an dem du Probleme löst, Mehrwert bietest und deine Expertise zeigst.
Hier setzt Schritt eins an: Ziele und Zielgruppe definieren. Frage dich: „Wer soll diesen Artikel lesen? Was soll er oder sie nach dem Lesen gelernt, verstanden oder gelöst haben?“ Wenn du darauf keine klare Antwort hast, ist es Zeit, nochmal nachzudenken.

1. Ziel & Leser klar definieren
Bevor du schreibst, beantworte dir zwei Fragen:
Wen will ich mit dem Artikel erreichen?
Welches Problem löse ich für meine Leserinnen?*
Beispiel: Dein Artikel richtet sich an Anfänger, die lernen wollen, wie sie strukturierte Blogartikel schreiben – genau wie dieser hier.
2. Keyword-Recherche durchführen
In Zeiten von Google-Updates und KI-gestützten Suchergebnissen ist Keyword-Recherche wichtiger denn je. Aber nicht, um möglichst oft ein Wort in deinen Text zu stopfen, sondern um zu verstehen, welche Fragen und Probleme deine Zielgruppe wirklich hat. Tools wie Ubersuggest, Ahrefs oder der Google Keyword Planner sind eine gute Basis, aber auch die „Ähnliche Fragen“-Boxen bei Google oder Social Media Trends liefern spannende Ideen.
Ein Beispiel: Du willst über „Blogartikel schreiben“ schreiben. Vielleicht findest du heraus, dass „Blogartikel Checkliste“ oder „Blog schreiben WordPress“ gerade häufiger gesucht wird – schon weißt du, wie du dein Thema zuspitzen kannst.
Nutze Tools wie Ubersuggest, Ahrefs oder den Google Keyword Planner, um ein Haupt-Keyword zu definieren.
Keyword-Tipp: Für diesen Artikel wurde z. B. das Keyword Blogartikel Checkliste gewählt.
Weitere Keyword-Ideen:
Blog schreiben WordPress
Artikel veröffentlichen WordPress
WordPress Blogging Tipps
3. Packende Überschrift formulieren
Deine Überschrift ist wie die Tür zu deinem Artikel. Wenn sie langweilig ist, macht keiner auf. Wenn sie hingegen Neugier weckt, Nutzen verspricht oder Emotionen anspricht, ziehst du Leser magisch an. Ein kleiner Trick: Verwende Zahlen oder aktive Verben. Ein „11-Schritte-Plan“ wirkt konkret und verspricht, dass der Leser am Ende etwas Handfestes mitnimmt.
Die Überschrift entscheidet, ob dein Artikel gelesen wird.
Was gut funktioniert:
Zahlen („11 Schritte…“)
Nutzen („Checkliste…“)
Emotionale Trigger („vermeide diese Fehler…“)
4. Einleitung mit Leserfokus schreiben
Geh direkt auf typische Probleme deiner Zielgruppe ein – ohne lange Einleitung oder Allgemeinplätze. Zeig, dass du ihr Anliegen verstehst.
5. Struktur mit H2 und H3 festlegen
Lange Textblöcke schrecken ab. Verwende:
H2 für Hauptabschnitte (z. B. „Die Checkliste“)
H3 für Unterpunkte (z. B. „Keyword-Recherche“)
Bulletpoints und kurze Absätze
👉 Tipp: Nutze das WordPress-Plugin Yoast SEO oder RankMath, um deine Struktur zu prüfen.
(Hinweis: Affiliate-Link als nofollow möglich)
6. Medien sinnvoll einbinden
Bilder, Grafiken, Infoboxen oder kurze Videos lockern nicht nur deinen Text auf, sondern erhöhen auch die Verweildauer. Dabei gilt: Lieber ein starkes Bild mit echtem Mehrwert als zehn langweilige Stockfotos. Achte auf Alt-Texte und Bildgrößen – Google liebt das, und deine Ladezeiten danken es dir. Ein heißer Tipp aus der aktuellen Blogger-Szene: Interaktive Elemente wie kleine Umfragen oder eingebettete Social-Media-Posts funktionieren gerade super, weil sie den Leser aktiv einbinden.
Verwende mindestens ein Bild oder eine Grafik
Achte auf Alt-Tags mit Keyword
Setze Medien gezielt zur Auflockerung ein
Interner Link-Tipp: Sieh dir auch unseren Artikel „Die besten kostenlosen Bilddatenbanken für Blogger“ an.
7. Call to Action einbauen
Viele Blogger scheuen sich davor, ihre Leser zu etwas aufzufordern. Dabei ist ein Call to Action wie eine freundliche Einladung, weiterzudenken oder den nächsten Schritt zu machen. Ob Newsletter, Kommentar, Download oder Social-Media-Sharing – du wirst überrascht sein, wie viele reagieren, wenn du sie einfach direkt darum bittest.
Fordere deine Leser*innen zum Handeln auf:
„Kommentiere deine Meinung“
„Trage dich in den Newsletter ein“
„Lade dir die Checkliste als PDF herunter“ (Lead-Magnet!)
8. Rechtschreibung & Stil prüfen
Vermeide Tippfehler, lange Schachtelsätze und Wiederholungen. Tools wie Grammarly oder Duden Mentor helfen dabei.
9. SEO-Basics nicht vergessen
Die besten Inhalte bringen wenig, wenn sie niemand findet. Du solltest deshalb ein paar technische Basics im Blick haben. Achte auf deine Meta-Titel, URLs und die Lesbarkeit deiner Meta-Description. Teste deinen Artikel auf Mobilgeräten, denn über 60 Prozent aller Leser kommen heutzutage über Smartphones oder Tablets. Und ein langsamer Blog ist ein echter Killer – Google PageSpeed oder das Plugin WP Rocket können dir hier helfen.
Keyword im Titel, in der URL, in der Meta-Description
Keyword natürlich im Text verwenden (nicht übertreiben)
Bilder optimieren (Dateigröße, Alt-Text)
Interne und ggf. externe Links setzen
10. Mobilfreundliche Darstellung prüfen
Über 60 % der Leser kommen über mobile Geräte. Teste deinen Artikel z. B. mit Google PageSpeed oder direkt auf dem Smartphone.
11. Vorschau prüfen & veröffentlichen
Letzter Check vor dem Klick auf „Veröffentlichen“:
Vorschautitel & Meta-Description okay?
Bilder korrekt geladen?
Formatierung sauber?
Bonus-Tipp: Plane deine Beiträge vorab mit dem WordPress-Editor oder Tools wie Notion, Trello oder dem Editorial Calendar Plugin.
Fazit: Mit System zu besseren Blogartikeln
Gerade als WordPress-Anfänger hilft dir eine Checkliste enorm, um Schritt für Schritt sicherer zu werden. Und je öfter du nach diesem Schema arbeitest, desto schneller wirst du – ohne Qualität zu verlieren.
Das Bloggen entwickelt sich ständig weiter. Google experimentiert mit KI-generierten Suchergebnissen (SGE), Social-Media-Algorithmen verändern die Reichweite, und Nutzer erwarten heute nicht nur guten Content, sondern auch Interaktivität. Wenn du deine Checkliste regelmäßig aktualisierst und neue Trends einbaust – wie kurze Video-Snippets, Storytelling-Elemente oder KI-gestützte Content-Ideen – bleibst du immer vorne dabei.
Was jetzt? Deine nächsten Schritte
✅ Speichere dir diese Checkliste oder drucke sie aus.
💬 Kommentiere unten, ob dir etwas fehlt – oder welche Punkte für dich am wichtigsten sind.
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Checkliste für Blogartikel in deinem WordPress Blog
✅ Technik & SEO
Slug max. 70 Zeichen
Stichwörter (Tags) sinnvoll verwenden
Meta-Title und Meta-Description optimiert
Affiliate-Links auf nofollow setzen
Alt-Texte bei allen Bildern
Keyword einmal im ersten Absatz verwenden
Interne Verlinkungen auf relevante eigene Beiträge
Externe Links auf vertrauenswürdige Seiten (nofollow bei Werbung)
Canonical Tag korrekt gesetzt (bei ähnlichen Inhalten)
Doppelte und kannibalisierende Inhalte vermeiden
HTTPS aktiv und keine Mixed-Content-Warnungen
Schema Markup (z. B. Artikel, FAQ)
Sitemap ist aktuell (über Plugin oder automatisch)
✅ Inhalt & Struktur
Überschrift mit Zahl oder Power-Wort (z. B. „10 Tipps…“)
Mehrwert und Lösungen für den Leser bieten
Kategorisierung korrekt & logisch
Saubere Überschriftenstruktur (H1, H2, H3…)
Einleitung mit Interesse wecken
Fazit oder Zusammenfassung am Ende
Call to Action (z. B. Kommentar, Newsletter, Download)
Lesezeit anzeigen (optional)
Korrekte Rechtschreibung und Grammatik
✅ Design & Usability
Mobile optimiert (Responsive Design)
Bilder sinnvoll eingesetzt (visuell, nicht zu groß)
Gute Lesbarkeit (Zeilenabstand, Kontraste, Schriftgröße)
Kurze Absätze und Bulletpoints zur Übersichtlichkeit
Keine störende Werbung oder Popups
Schnelle Ladezeit (PageSpeed testen)
So wenig Plugins wie möglich, nur notwendige
✅ Rechtliches
Impressum & Datenschutz leicht erreichbar
Bildrechte geklärt
Affiliate-Links gekennzeichnet
Kommentare moderiert und DSGVO-konform
✅ Nach der Veröffentlichung
Social Media geteilt (manuell oder Plugin)
Newsletter-Versand eingeplant oder automatisiert
Monitoring über Google Analytics / Matomo aktiv
Indexierung bei Google prüfen (Search Console)
Kommentare regelmäßig beantworten
ChatGPT Promt Vorschlag
ChatGPT kann dich sehr bei der Unterstützung in der Erstellung von Blogartikel helfen. Noch hilfreicher ist es, wenn der daraus erstellte Inhalt nicht nach KI (künstlicher Intelligenz) klingt. Allerdings sagt dir ChatGPT dazu folgendes…