Büroarbeit mache ich am liebsten außerhalb eines Büros - auch bei Hausaufgaben von Kindern. Inkl. 37 Tipps und Tricks
Büroarbeit mache ich am liebsten außerhalb eines Büros - auch bei Hausaufgaben von Kindern. Inkl. 37 Tipps und Tricks

Büroarbeit mache ich am liebsten außerhalb eines Büros – auch bei Hausaufgaben von Kindern. Inkl. 37 Tipps und Tricks

Büroarbeit außerhalb des klassischen Büros: Vielleicht klingt es im ersten Moment paradox, aber die produktivsten Stunden meiner Arbeit erlebe ich fast nie an einem Schreibtisch im Büro. Und damit meine ich nicht nur das klassische Großraumbüro mit Neonlicht, Klimaanlage und der obligatorischen Kaffeemaschine, die regelmäßig vor sich hin rattert. Auch das Homeoffice mit all seinen Vorzügen – kurzer Arbeitsweg, Jogginghose, eigene Kaffeetasse – kommt oft nicht an das heran, was ein ganz anderes Umfeld mit mir macht.

Denn Büroarbeit, so strukturiert und digitalisiert sie auch ist, lebt von Kreativität, Klarheit im Kopf und dem Gefühl, nicht ständig getaktet und eingeschränkt zu sein. Deshalb suche ich mir oft ganz bewusst Orte, die genau das Gegenteil von einem Büro sind – Orte, die mir neue Impulse geben, meine Gedanken weiten und meinen Fokus neu justieren.

In der Therme oder in der Natur

Einer meiner liebsten Arbeitsorte ist tatsächlich eine Therme. Nicht etwa mitten in den Schwimmbecken oder im Whirlpool – obwohl, wer weiß, wie kreativ man dort Konzepte denken könnte –, sondern eher in den Ruheräumen, auf einer Liege mit Blick ins Grüne, oder in einem abgetrennten Lounge-Bereich mit WLAN und warmem Tee. In der sanften Umgebung, mit leiser Musik und gedämpften Geräuschen, gelingt es mir erstaunlich gut, Mails zu beantworten, Texte zu schreiben oder Strategien zu durchdenken. Das warme Ambiente, die bewusst entschleunigte Atmosphäre – all das hilft meinem Gehirn, sich nicht in Stress zu verlieren, sondern in Produktivität zu baden. Fast so, als würde mein Kopf mit jeder Idee ein bisschen Wellness machen.

Und wenn ich nicht in einer Therme bin, zieht es mich in die Natur. Ob auf einer Bank im Park, an einem ruhigen Seeufer oder auf einer Decke mitten in einer Waldlichtung – die Präsenz von Bäumen, Vogelgezwitscher und frischer Luft hat eine Wirkung, die kein ergonomischer Bürostuhl ersetzen kann. Es ist, als ob mein Kopf sich mit jedem Windhauch ein bisschen mehr öffnet. Ich bin wacher, kreativer, durchlässiger für neue Ideen. Auch wissenschaftlich ist längst belegt, dass ein natürlicheres Umfeld die kognitiven Fähigkeiten verbessert. Konzentration, Problemlösung und sogar die emotionale Intelligenz steigen messbar an, wenn wir uns in naturnahen Räumen aufhalten. Kein Wunder also, dass ich mich draußen nicht nur wohler, sondern auch fähiger fühle.

Büroarbeit: Anderes Umfeld schafft neue Gedanken

Vielleicht liegt es am simplen Tapetenwechsel, vielleicht an der bewussten Entscheidung, sich aus den üblichen Routinen zu lösen – aber jedes Mal, wenn ich außerhalb des gewohnten Kontexts arbeite, entstehen neue Gedanken. Plötzlich sehe ich Zusammenhänge, die mir vorher nicht auffielen. Ich finde Lösungen, ohne mich lange im Kreis zu drehen. Es ist, als würde das Gehirn auf einmal Zugriff auf ganz andere Archive haben.

Gerade in Zeiten, in denen Innovation, Umdenken und Agilität so gefragt sind wie nie zuvor, lohnt es sich, nicht nur digital flexibel zu sein, sondern auch räumlich. In einer Welt, in der Remote Work und Workation an Bedeutung gewinnen und ganze Unternehmen ihre Belegschaften nicht mehr an feste Standorte binden, wird die Frage, wo Arbeit eigentlich am besten funktioniert, immer relevanter. Die Antwort darauf ist individueller denn je – aber sie sollte nicht auf das Büro beschränkt sein.

Büroarbeit mache ich am liebsten außerhalb eines Büros - auch bei Hausaufgaben von Kindern. Inkl. 37 Tipps und Tricks
Büroarbeit mache ich am liebsten außerhalb eines Büros – auch bei Hausaufgaben von Kindern. Inkl. 37 Tipps und Tricks

Auch für Kinder: Hausaufgaben in der Natur

Diese Idee lässt sich übrigens wunderbar auf Kinder übertragen. Wer sagt denn, dass Hausaufgaben nur am Schreibtisch erledigt werden müssen? Kinder, die draußen lernen dürfen – auf einer Picknickdecke im Garten, auf dem Spielplatz mit einem Arbeitsheft oder im Wald mit einem Notizbuch – erleben Bildung oft ganz anders. Sie nehmen ihre Umwelt aktiver wahr, bringen Erlebtes in die Aufgaben ein, entwickeln eine andere Beziehung zu dem, was sie lernen. Bewegung an der frischen Luft fördert nicht nur die Konzentration, sondern auch das emotionale Gleichgewicht.

In Zeiten, in denen psychische Belastungen bei Kindern steigen und das klassische Schulsystem immer wieder an seine Grenzen stößt, kann es ein echter Gamechanger sein, Lernen flexibler und naturnaher zu gestalten. Vielleicht ist das nächste Matheblatt nicht am Küchentisch zu lösen, sondern unter einem Baum, mit Vogelgezwitscher als Hintergrundmusik. Auch Lehrerinnen und Lehrer könnten hier neue Wege gehen – Projekte im Freien, wöchentliche Draußen-Stunden, oder einfach die Einladung, bei gutem Wetter die Aufgaben mit nach draußen zu nehmen.

Wenn das Wetter nicht mitspielt – kreative Alternativen

Natürlich funktioniert das nicht immer. Manchmal ist es draußen zu kalt, zu nass oder zu laut. Dann greife ich zu einem simplen, aber wirkungsvollen Trick: Ich breite mir einfach eine Decke auf dem Boden aus. Ob im Wohnzimmer, im Büro oder im Wintergarten – die Veränderung der Perspektive tut schon so viel. Der Blickwinkel wird ein anderer, das Sitzen oder Liegen fühlt sich entspannter an, und auch mein Geist stellt sich irgendwie um. Ich habe ganze Konzepte auf dem Boden liegend geschrieben, mit dem Laptop auf dem Bauch und einem Tee neben mir. Es braucht nicht viel – nur die Bereitschaft, Routinen zu durchbrechen und offen für neue Impulse zu sein.

Gerade in einer Zeit, in der sich so vieles verändert, dürfen wir nicht vergessen, wie stark der Raum unser Denken beeinflusst. Der Ort, an dem wir arbeiten, ist nicht neutral – er wirkt auf uns. Er kann uns hemmen oder beflügeln. Und manchmal ist es eben nicht der perfekte Schreibtisch, der die besten Ideen hervorbringt, sondern das Rascheln der Blätter, der Dampf einer Sauna oder das Kitzeln einer Wolldecke unter den Füßen.

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Neue Wege für kreative Gedanken

In einer Welt, in der Mobilität und Flexibilität zunehmend an Bedeutung gewinnen, wird der traditionelle Arbeitsplatz immer häufiger hinterfragt. Vielleicht kennst Du das auch: Der typische Bürostuhl, der standardisierte Schreibtisch, das künstliche Licht – all das kann auf Dauer nicht nur ermüdend, sondern auch wenig inspirierend wirken. Stattdessen gibt es zunehmend den Wunsch nach Arbeitsorten, die stimulierender, natürlicher und wohltuender sind. Viele Menschen entdecken alternative Orte für ihre geistige Arbeit – von ruhigen Thermalbädern über grüne Lichtungen bis hin zu einfachen, liebevoll eingerichteten Ecken im eigenen Zuhause.

Arbeit im Einklang mit Natur und Wohlbefinden

Es gibt kaum etwas Befreienderes als das Gefühl, beim Arbeiten frische Luft einzuatmen, das Zwitschern der Vögel zu hören oder das Plätschern eines Bachs im Hintergrund wahrzunehmen. Wenn Du Deine Aufgaben, Besprechungen oder kreativen Projekte in die Natur verlegst, eröffnet sich eine völlig neue Perspektive. Die Umgebung wirkt entspannend und zugleich aktivierend. Gedanken fließen freier, neue Ideen entstehen oft ganz spontan – inspiriert durch das lebendige Umfeld. Eine natürliche Kulisse kann zu einer regelrechten Quelle der Inspiration werden.

Gerade Thermalorte mit warmem Wasser, ruhiger Atmosphäre und weichen Klängen bieten ein einzigartiges Setting. Sie laden dazu ein, den Geist schweifen zu lassen, den Körper zu entspannen und gleichzeitig mit neuer Energie an Konzepte, Texte oder Planungen heranzugehen. Hier verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeit und Erholung, wodurch Du intensiver, aber gleichzeitig mit weniger Druck denkst und planst.

Produktivität durch Perspektivwechsel

Ein anderer Ort bedeutet oft auch: ein anderer Denkansatz. Die Umgebung beeinflusst unsere Wahrnehmung, unsere Aufmerksamkeit und unseren Umgang mit Herausforderungen. Wenn Du in der Natur arbeitest – sei es auf einer Wiese, am Seeufer oder in einem schattigen Waldstück – veränderst Du nicht nur Deinen physischen Standort, sondern auch Deine geistige Haltung. Du wirst oft gelassener, fokussierter und empathischer. Der Perspektivwechsel hilft dabei, Denkblockaden zu lösen und Routineaufgaben mit mehr Leichtigkeit zu bewältigen.

Auch im eigenen Zuhause kannst Du Dir kreative Inseln schaffen. Wenn das Wetter draußen einmal nicht mitspielt oder Du kurzfristig einen ruhigen Rückzugsort brauchst, reicht oft schon eine Decke auf dem Boden, ein gemütliches Kissen oder ein improvisierter Arbeitsplatz am Fenster. Es geht nicht darum, Hightech oder Luxus zu schaffen, sondern um Geborgenheit und eine Atmosphäre, die zu Dir passt.

Lernräume für Kinder kreativ gestalten

Nicht nur für Erwachsene ist der Ortswechsel beim Arbeiten eine Bereicherung. Auch Kinder profitieren enorm davon, ihre Hausaufgaben oder Lernzeit an einen anderen Ort zu verlegen. Wer sagt denn, dass Lernen immer am Schreibtisch stattfinden muss? Eine grüne Wiese, ein Picknick unter Bäumen oder sogar ein geschützter Platz im Garten kann Wunder wirken. Besonders für Kinder mit Bewegungsdrang oder Konzentrationsschwierigkeiten ist der freie Raum oft eine große Unterstützung.

Du kannst Lernphasen mit kleinen Bewegungseinheiten kombinieren – eine kurze Pause zum Hüpfen, Balancieren oder Naturbeobachten, bevor es zurück an das Rechnen oder Lesen geht. So bleibt der Kopf frisch, und das Lernen wird nicht als Zwang, sondern als natürliches Bedürfnis erlebt.

Tipps und Tricks für erfolgreiche Arbeit fern vom Schreibtisch

  • Schaffe Rituale für mobile Arbeit
    Auch wenn Du nicht im klassischen Büro sitzt, hilft es, gewisse Rituale beizubehalten. Beginne den Tag bewusst, notiere Dir Ziele und gönne Dir regelmäßige Pausen – am besten draußen.

  • Packe eine flexible Grundausstattung ein
    Ein Notizbuch, ein leichtes Kissen, eine Trinkflasche, eventuell ein kleiner Klapptisch – mit ein paar wenigen Utensilien wird fast jeder Ort zum produktiven Arbeitsplatz.

  • Nutze die Ruhe der Natur
    Lasse Dein Handy zwischendurch bewusst im Flugmodus, höre auf das, was Dich umgibt, und spüre, wie sich Deine Aufmerksamkeit vertieft.

  • Lichtverhältnisse bewusst nutzen
    Natürliches Licht fördert die Konzentration. Positioniere Dich so, dass Du genug Licht hast, aber nicht geblendet wirst – besonders bei Bildschirmarbeit.

  • Achtsame Pausen einlegen
    Beobachte Wolken, rieche an Kräutern, spüre den Boden unter Deinen Füßen – diese kurzen Unterbrechungen stärken Dein Nervensystem und fördern die geistige Frische.

  • Erlaube Dir Unperfektheit
    Arbeit im Freien oder auf dem Boden bedeutet manchmal Improvisation. Genieße die Freiheit, auch einmal unkonventionell zu denken oder zu arbeiten.

  • Nutze den Tagesverlauf
    Früh am Morgen oder spät am Nachmittag sind oft ideale Zeiten für konzentriertes Arbeiten draußen – wenn die Temperaturen angenehm sind und die Geräuschkulisse ruhiger ist.

  • Schaffe Inseln im Alltag
    Du musst nicht den ganzen Tag draußen verbringen. Schon 30 Minuten in der Natur oder auf einer Decke können neue Impulse bringen.

Dein Raum, Deine Freiheit, Deine Gedanken

Egal, ob Du gerade an einer Präsentation arbeitest, Ideen sammelst, einen Text formulierst oder einfach Struktur in Deine Woche bringen willst – der Ort, an dem Du das tust, spielt eine große Rolle. Es lohnt sich, neue Wege zu gehen, gewohnte Strukturen zu hinterfragen und sich bewusst Zeit für alternative Arbeitsweisen zu nehmen.

Durch diese kleinen, aber bedeutsamen Veränderungen entwickelst Du nicht nur Deine berufliche Leistung weiter, sondern stärkst auch Deine Selbstwahrnehmung, Deine Balance und Deine Verbindung zu Dir selbst. Orte außerhalb des klassischen Büros sind keine Flucht – sie sind eine Rückkehr zu einer natürlichen, menschlichen Form des Arbeitens und Denkens.

37 Tipps und Tricks

🌿 Allgemein: Arbeiten außerhalb des Büros

  1. Verlasse bewusst den Schreibtisch, um den Kopf frei zu bekommen.

  2. Plane feste „Draußen-Arbeitszeiten“ in deinen Kalender ein.

  3. Nutze Hotspot & Akkus, um unabhängig zu arbeiten.

  4. Investiere in einen faltbaren Laptop-Tisch für draußen.

  5. Noise-Cancelling-Kopfhörer helfen bei Ablenkung durch Naturgeräusche oder Menschen.

  6. Teste verschiedene Orte: Café, Parkbank, Seeufer, Waldlichtung.

  7. Setze dir klare Aufgaben vorab, damit du draußen effizient bleibst.

  8. Arbeite mit Checklisten, damit du nichts vergisst.

  9. Mache draußen bewusst mehr Pausen, um die Umgebung zu genießen.

  10. Nutze Sprachmemos oder Notizen-Apps, wenn das Tippen nicht praktikabel ist.


🧖‍♀️ In der Therme arbeiten – Wellness & Produktivität

  1. Nutze die Ruhebereiche mit WLAN für kreative Planung.

  2. Mach regelmäßige Denkpausen im warmen Wasser – super für kreative Ideen!

  3. Früh am Morgen oder an Wochentagen ist es meist ruhiger.

  4. Arbeite analog mit Notizbuch, um dich nicht durch Technik ablenken zu lassen.

  5. Finde Plätze mit gutem Licht, aber ohne Blendung.

  6. Vermeide lange Sessions – lieber kurze kreative Sprints.

  7. Thermen bieten oft Ruhezonen mit Liegen, ideal für Audiomeetings oder Lesen (https://www.mjusresort.com/).

  8. Stelle eine Thermen-Tasche zusammen: Laptophülle, Powerbank, leichte Kleidung.

  9. Wechsle zwischen warmem Wasser und kaltem Denken – das belebt!


🌳 In der Natur arbeiten – Denken im Grünen

  1. Nutze Picknickdecken oder Hängematten für flexible Arbeitsplätze.

  2. Verlagere Meetings in den Park, wenn möglich.

  3. Naturgeräusche wirken entspannend – sogar beim Brainstorming.

  4. Sonne tanken statt Bildschirmlicht – Vitamin D für die Stimmung!

  5. Ein Waldspaziergang kann Denkblockaden lösen.

  6. Arbeite am See – Inspiration durch Weitblick.

  7. Ein tragbarer Sonnenschutz (z. B. Schirm) ist Gold wert.

  8. Pack Snacks & Getränke ein, um ungestört zu bleiben.

  9. Plane offline-Aufgaben, falls das Netz instabil ist.


👧👦 Auch Kinder profitieren – Hausaufgaben draußen

  1. Ein Outdoor-Tisch auf dem Balkon macht Hausaufgaben spannender.

  2. Hausaufgaben als Picknick im Park gestalten.

  3. Lernen in Bewegung – z. B. Mathe beim Spazierenrechnen.

  4. Lesen im Grünen wirkt entspannend auf Kinder.

  5. Natur als Lerngegenstand einbauen: Pflanzen, Wetter, Tiere.

  6. Kinder lernen motivierter in frischer Luft.

  7. Bastel- und Zeichenaufgaben draußen erledigen.

  8. Wechsle den Lernort regelmäßig, das verhindert Langeweile.


🏡 Wenn’s draußen nicht geht: Alternativen

  1. Decke auf dem Boden, Kissen, Fenster auf – Naturgefühl auch drinnen.

Markus Flicker

Markus Flicker – Kreativer Unternehmer mit anhaltender konstruktiver Unzufriedenheit. Steiermark Graz Gleisdorf Österreich // Finden und Erstellen von visuellen Lösungen für dein Unternehmen. Markus Flicker Fotograf & Videograf Graz Contentcreator & Autor Fotografie / Bildbearbeitung / Workshops / Reisen / Blog / Podcast

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