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Will man etwas fangen, muss man es zunächst loslassen. 36 Strategeme für deinen Erfolg als Selbstständiger und Unternehmer: Chinesische Strategien für deinen Erfolg im Business und im Leben
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Will man etwas fangen, muss man es zunächst loslassen. 36 Strategeme für deinen Erfolg als Selbstständiger und Unternehmer: Chinesische Strategien für deinen Erfolg im Business und im Leben

Inhalt

Will man etwas fangen, muss man es zunächst loslassen

Das strategische Konzept „Will man etwas fangen, muss man es zunächst loslassen“ ist ein faszinierendes Prinzip, das in verschiedenen Bereichen, einschließlich des Militärwesens und der Unternehmenswelt, Anwendung findet. Dieser Ansatz unterstreicht die Bedeutung des vorübergehenden Verzichts oder des scheinbaren Loslassens, um langfristige Ziele zu erreichen.

Anwendung im Militärwesen

Ein klassisches Beispiel für dieses Prinzip im militärischen Kontext ist das Strategem der Unterwanderung gegnerischer Truppen durch freigelassene Kriegsgefangene, die zuvor freundlich behandelt wurden. Diese Taktik beruht auf der Psychologie der Dankbarkeit und des Vertrauens. Indem man Kriegsgefangene gut behandelt und dann freilässt, schafft man potenzielle Verbündete oder zumindest neutralisiert man Feinde. Diese freigelassenen Gefangenen können, wenn sie zu ihren eigenen Reihen zurückkehren, eine positive Meinung über ihre ehemaligen Gefangenen verbreiten oder sogar als Doppelagenten fungieren. Dieser Ansatz setzt darauf, kurzfristig etwas zu opfern (in diesem Fall die potenzielle Arbeitskraft oder Informationen der Gefangenen) um langfristige strategische Vorteile zu gewinnen.

Anwendung im unternehmerischen Kontext

Im unternehmerischen Bereich kann dieses Prinzip metaphorisch angewendet werden, indem man bewusst Raum, Möglichkeiten oder Ressourcen schafft, die es ermöglichen, langfristige strategische Ziele zu erreichen. Beispiele hierfür könnten sein:

  1. Investition in Mitarbeiterentwicklung: Ein Unternehmen könnte kurzfristig auf Gewinne verzichten, indem es in die Ausbildung und Entwicklung seiner Mitarbeiter investiert. Langfristig kann dies zu einem engagierteren, effizienteren und innovativeren Team führen.
  2. Freigabe von Patenten oder Technologien: Einige Firmen entscheiden sich dafür, bestimmte Patente oder Technologien freizugeben, um ein Ökosystem zu schaffen, das letztendlich ihrem eigenen Geschäft zugutekommt. Dies kann zu neuen Partnerschaften, Innovationsanreizen und einer stärkeren Marktposition führen.
  3. Kundenbindungsstrategien: Unternehmen können kurzfristig auf Einnahmen verzichten, indem sie großzügige Rückgabepolitiken oder kostenlose Dienstleistungen anbieten. Diese Strategien können langfristig zu höherer Kundentreue und positivem Markenimage führen.
  4. Umwelt- und Sozialverantwortung: Einige Firmen investieren in nachhaltige Praktiken oder soziale Projekte, was kurzfristig Kosten verursacht, aber langfristig zu einer stärkeren Kundenbindung und einem positiveren öffentlichen Image führen kann.

Das Prinzip „Will man etwas fangen, muss man es zunächst loslassen“ illustriert die Bedeutung von Weitsicht und strategischem Denken sowohl im militärischen als auch im unternehmerischen Bereich. Es erfordert Mut, kurzfristige Opfer zu bringen, aber die potenziellen langfristigen Gewinne können sowohl in Bezug auf Ressourcen als auch auf Reputation und Einfluss enorm sein. Es ist ein dynamisches Konzept, das Anpassungsfähigkeit, Verständnis menschlicher Psychologie und ein tiefes Verständnis für langfristige Ziele erfordert.

Es betont die Idee, dass der Verzicht auf unmittelbaren Gewinn oder kurzfristige Vorteile zu einer größeren Auszahlung in der Zukunft führen kann.

Dies kann auf verschiedene Arten umgesetzt werden:

Kundenbindung durch Wert: In einem Geschäftsumfeld kann es klug sein, Ressourcen in die Bereitstellung von Mehrwert für Kunden zu investieren, auch wenn dies kurzfristig zu niedrigeren Gewinnen führt. Durch exzellenten Kundenservice, hochwertige Produkte oder kostenlose Ressourcen kann langfristige Kundenbindung geschaffen werden, die sich langfristig auszahlt.

Wachstum durch Investitionen: Ein Unternehmen kann entscheiden, vorübergehend höhere Investitionen zu tätigen, um neue Märkte zu erschließen oder innovative Produkte zu entwickeln. Diese Investitionen könnten vorübergehend die Gewinne beeinträchtigen, aber langfristig zu einem exponentiellen Wachstum führen.

Personalentwicklung: Das Prinzip der Personalentwicklung passt ebenfalls zu diesem Strategem. Indem Unternehmen in die Schulung, Weiterbildung und Karriereentwicklung ihrer Mitarbeiter investieren, könnten kurzfristig Kosten anfallen. Langfristig gesehen werden jedoch besser qualifizierte und engagierte Mitarbeiter die Produktivität steigern und die Innovationsfähigkeit erhöhen.

Marktdurchdringung: Ein Unternehmen könnte in den Anfangsstadien einer Markteinführung bewusst niedrigere Preise oder Sonderangebote anbieten, um Marktanteile zu gewinnen und Kunden anzuziehen. Dieses vordergründige Opfer könnte später zu einem stabileren Kundenstamm und einer stärkeren Position im Markt führen.

Partnerschaften und Kooperationen: Das Prinzip des Loslassens kann auch in der Bildung von Partnerschaften und Kooperationen angewendet werden. Durch den Austausch von Ressourcen, Wissen und Netzwerken mit anderen Unternehmen kann eine Win-Win-Situation geschaffen werden, die für alle Beteiligten langfristigen Nutzen bringt.

In Bezug auf das militärische Beispiel der Unterwanderung von Truppen durch freundlich behandelte Kriegsgefangene verdeutlicht dieses Konzept die Macht von Täuschung und Geduld. Indem man den Eindruck erweckt, den Feind losgelassen zu haben oder ihm sogar freundlich gesinnt zu sein, schafft man eine Situation, in der der Feind weniger wachsam ist. Dadurch wird es möglich, seine eigenen Pläne effektiver umzusetzen, sei es die Erhebung von Informationen, das Schaffen von Verwirrung oder sogar das Infiltrieren feindlicher Gebiete.

Zusammenfassend zeigt das Prinzip „Will man etwas fangen, muss man es zunächst loslassen“ im unternehmerischen Kontext die Wichtigkeit von strategischem Denken und langfristiger Ausrichtung. Es betont, dass kurzfristige Opfer oder Verzichte zu langfristigen Vorteilen führen können, sei es in Bezug auf Kundenbindung, Wachstum, Mitarbeiterentwicklung oder Marktdurchdringung. Dieses Prinzip verdeutlicht, dass Geschicklichkeit, Geduld und die Fähigkeit zur Täuschung strategische Instrumente sind, um letztendlich die gewünschten Ziele zu erreichen.

Es geht im Wesentlichen darum, eine vermeintliche Freiheit oder ein strategisches Entkommen zu erlauben, um dadurch einen größeren Vorteil oder ein vollständiges Ergreifen zu ermöglichen. Hier sind einige alternative Formulierungen und Benennungen dieses Strategems:

  • „Die Beute freilassen, um sie später einzufangen“
  • „Den Gegner gehen lassen, um ihn vollständig zu kontrollieren“
  • „Lass das Opfer in die Falle laufen“
  • „Freiheit als Falle“
  • „Dem Gegner Raum geben, um ihn zu überwältigen“
  • „Nachgeben, um zu siegen“
  • „Einen Lockvogel auslegen“
  • „Zurückweichen, um vorzustoßen“
  • „Strategische Nachgiebigkeit“
  • „Den Feind in Sicherheit wiegen“
  • „Den Gegner loslassen, um ihn später gefangen zu nehmen“
  • „Dem Gegner einen scheinbaren Ausweg bieten“
  • „Scheinbare Freiheit als Mittel der Kontrolle“
  • „Gib nach, um zu gewinnen“
  • „Ködern und einfangen“
  • „Dem Gegner eine falsche Sicherheit geben“

Dieses Strategem wird in vielen Situationen verwendet, in denen durch Täuschung, Nachgiebigkeit oder das Einräumen vermeintlicher Freiheit eine Person oder Partei dazu gebracht wird, sich unvorsichtig zu verhalten. Es wird oft als eine Methode betrachtet, den Gegner zu einer Handlung zu bewegen, die letztlich zu seinem eigenen Nachteil ist.

Will man etwas fangen, muss man es zunächst loslassen: Das 36. Strategem

Im Bereich der Strategie und Taktik ist das 36. Strategem, „Will man etwas fangen, muss man es zunächst loslassen“, ein faszinierendes Prinzip, das auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinen mag. Es verdeutlicht die Kunst des gezielten Nachgebens und des taktischen Rückzugs, um letztlich einen größeren Vorteil zu erzielen.

Im Kern dreht sich alles darum, dem Gegner eine vermeintliche Freiheit oder einen Ausweg zu bieten, um ihn in die Position zu bringen, die man sich für die endgültige Kontrolle wünscht. Durch das Verleihen eines falschen Gefühls von Sicherheit wird der Gegner oft dazu gebracht, einen Fehler zu machen oder eine unkluge Entscheidung zu treffen, die dann zur eigenen Stärke und Kontrolle führt. Nachfolgend sind einige zentrale Punkte, die das Verständnis und die Anwendung dieses Strategems erleichtern können.

Was bedeutet es, jemanden loszulassen, um ihn zu kontrollieren?

Im Strategem „Will man etwas fangen, muss man es zunächst loslassen“ steckt die Idee, dem Gegner eine scheinbare Freiheit zu gewähren oder ihn strategisch loszulassen, um die Kontrolle über ihn zurückzuerlangen. Dieser Ansatz erfordert Geduld und Weitblick, denn das Ziel ist es, eine Situation herbeizuführen, in der der Gegner den Eindruck hat, eine Entscheidung für sich selbst getroffen zu haben. Tatsächlich aber führt ihn diese Entscheidung näher in die geplante Falle. Es geht also darum, die Kontrolle loszulassen, ohne sie wirklich aufzugeben. Hierdurch wird der Gegner in eine Position manövriert, die ihm vermeintliche Freiheit und Handlungsspielraum bietet, ihn aber tatsächlich in die gewünschte Richtung lenkt.

Beispiele und Metaphern, die das Strategem veranschaulichen

Diese Taktik lässt sich gut mit dem Bild eines Fischers vergleichen, der den gefangenen Fisch erst einmal wieder schwimmen lässt, um ihn später sicherer und mit weniger Aufwand erneut einzuholen. Ein anderes Beispiel wäre ein Jäger, der seine Beute zunächst aus dem Blickfeld entkommen lässt, um sie in eine vorbereitete Falle laufen zu lassen. In beiden Szenarien geht es darum, dem Gegenüber eine Illusion von Freiheit oder Sicherheit zu bieten, die letztlich nur dazu dient, ihn zu kontrollieren oder einzufangen.

Alternative Ausdrücke und Synonyme für das Strategem

Es gibt zahlreiche Varianten, dieses Strategem auszudrücken, und jedes betont eine leicht unterschiedliche Nuance des Prinzips. Hier einige gebräuchliche Formulierungen:

  • Die Beute freilassen, um sie später einzufangen – Hier geht es um das strategische Loslassen mit dem Ziel, die Beute später in einer günstigeren Position einzufangen.
  • Den Gegner gehen lassen, um ihn vollständig zu kontrollieren – Dies betont die kontrollierte Freiheit, die dem Gegner geboten wird, um letztlich vollständige Kontrolle zu erlangen.
  • Freiheit als Falle – Eine scheinbare Freiheit wird genutzt, um eine Falle zu stellen.
  • Dem Gegner Raum geben, um ihn zu überwältigen – Durch das Einräumen von Raum wird der Gegner in Sicherheit gewogen und kann so besser überwältigt werden.

Tipps zur praktischen Anwendung des 36. Strategems

In verschiedenen Lebensbereichen, sei es im Geschäftsleben, in zwischenmenschlichen Beziehungen oder sogar im Sport, kann dieses Strategem wertvolle Vorteile bieten. Hier sind einige Tipps und Tricks, wie du das Prinzip erfolgreich anwenden kannst:

  1. Geduld als Schlüssel zum Erfolg
    Das 36. Strategem erfordert Geduld und die Fähigkeit, den richtigen Moment abzuwarten. Es ist entscheidend, den Gegner nicht direkt zu konfrontieren, sondern ihm genug Freiheit zu gewähren, damit er sich in Sicherheit wiegt.
  2. Die Illusion von Kontrolle vermitteln
    Gib deinem Gegenüber das Gefühl, er hätte die Kontrolle über die Situation. Dies kann ihm das Vertrauen geben, eine Entscheidung zu treffen, die letztendlich zu deinem Vorteil gereicht.
  3. Strategische Rückzüge und Nachgiebigkeit
    In Verhandlungen oder Konfliktsituationen kann es klug sein, sich strategisch zurückzuziehen oder nachgiebig zu zeigen. Dadurch fühlt sich der Gegenüber in einer starken Position, was ihn möglicherweise zu einer unbedachten Handlung verleitet.
  4. Falle vorbereiten, aber nicht zu offensichtlich
    Eine erfolgreiche Anwendung des 36. Strategems erfordert eine sorgfältige Vorbereitung. Die Falle sollte so subtil gestaltet sein, dass sie nicht auf den ersten Blick erkennbar ist. Der Gegner soll nicht merken, dass er gelenkt wird.
  5. Emotionale Intelligenz nutzen
    Das strategische Loslassen setzt oft voraus, dass du dein Gegenüber und seine Denkweise gut verstehst. Einfühlungsvermögen hilft dabei, vorherzusehen, wie er auf bestimmte Situationen reagieren könnte, und das eigene Verhalten entsprechend anzupassen.

Psychologische Aspekte: Warum das Strategem so effektiv ist

Das 36. Strategem nutzt grundlegende psychologische Prinzipien, um den Gegner in die gewünschte Position zu bringen. Indem man ihm die Freiheit oder Kontrolle überlässt, entsteht bei ihm das Gefühl der Sicherheit, das oft zur Unvorsichtigkeit führt. Diese Herangehensweise arbeitet mit den natürlichen Tendenzen von Menschen, Chancen wahrzunehmen und auf scheinbare Vorteile zu reagieren. In Stresssituationen neigen viele dazu, sofortige Erfolge zu suchen und reagieren damit empfänglicher auf die Strategie des Nachgebens und Freilassens. Indem du deinem Gegenüber diese „Erfolge“ gönnst, lenkst du seine Aufmerksamkeit von der tatsächlichen Strategie ab und bringst ihn in eine Position, die ihm vielleicht nachteilig ist, ohne dass er es bemerkt.

Praktische Anwendungsfelder: Von Geschäftstaktiken bis hin zur Kommunikation

Das 36. Strategem ist in einer Vielzahl von Kontexten anwendbar. Im Geschäftsleben wird es häufig eingesetzt, um Konkurrenten in eine Position zu bringen, die ihnen auf den ersten Blick vorteilhaft erscheint, letztlich jedoch die eigene Marktposition stärkt. Auch in der Kommunikation mit Mitarbeitenden oder in Verhandlungen ist es hilfreich: Wer scheinbar zurückweicht, kann seine Position festigen und den Gegenüber in eine Situation bringen, die ihn unvorbereitet trifft. Selbst in persönlichen Beziehungen lassen sich durch nachgiebiges Verhalten und taktisches Loslassen Konflikte entschärfen und neue, positive Dynamiken schaffen.

Ideale Zeitpunkte und Situationen zur Anwendung des Strategems

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um das 36. Strategem anzuwenden? Hier sind einige Situationen, die sich gut dafür eignen:

  • In Verhandlungen
    Wenn du merkst, dass dein Verhandlungspartner auf Konfrontation aus ist, kann ein taktischer Rückzug oft den Druck aus der Situation nehmen. Durch die vermeintliche Nachgiebigkeit fühlen sich die Gegenseite oft sicherer und kann so offener und unbedachter agieren.
  • In Konkurrenzsituationen
    Beim Wettbewerb, sei es im beruflichen Umfeld oder im Sport, kann das strategische Freilassen einer Position oder eines Vorteils den Gegner dazu verleiten, unkluge Entscheidungen zu treffen.
  • In zwischenmenschlichen Konflikten
    Auch in persönlichen Beziehungen oder Freundschaften kann das Prinzip nützlich sein. Lässt du dein Gegenüber in einem Konflikt scheinbar „gewinnen“, beruhigt sich oft die Situation, und man gewinnt auf lange Sicht mehr Einfluss.

Historische und kulturelle Bedeutung des 36. Strategems

Die Kunst der List und Täuschung hat ihre Wurzeln in alten chinesischen Militärstrategien, und das 36. Strategem ist ein Beispiel für die ausgefeilte Strategie- und Denktradition, die China geprägt hat. Der Gedanke, dass Kontrolle auch durch Nachgiebigkeit und indirekte Einflussnahme erreicht werden kann, zeigt sich in vielen alten Schriften und Überlieferungen. Die 36 Strategeme, ein klassischer Text, zeigt, dass in der Kriegskunst nicht nur das direkte Konfrontieren und Überwältigen zählt, sondern auch das Listige, das Abwartende und das Taktische.

Durch das Freilassen, um zu fangen, zeigt sich die wahre Kunst der strategischen Nachgiebigkeit. Diese Technik verlangt Geduld, psychologisches Geschick und die Fähigkeit, den Gegner subtil zu lenken. In unterschiedlichen Situationen – sei es in Konkurrenz, Verhandlungen oder in Konflikten – erweist sich dieses Strategem als wertvolles Werkzeug, um langfristig Kontrolle und Vorteile zu gewinnen.

Will man etwas fangen, muss man es zunächst loslassen: Eine Einführung

Die Redewendung „Will man etwas fangen, muss man es zunächst loslassen“ mag auf den ersten Blick paradox erscheinen, doch sie birgt eine tiefe Weisheit, die in vielen Lebensbereichen anwendbar ist. In der Welt der Selbstständigkeit und des Unternehmertums spielt dieser Gedanke eine besondere Rolle. Um erfolgreich zu sein, muss man oft alte Denkweisen, Gewohnheiten und Strategien loslassen, um Platz für neue Möglichkeiten und Innovationen zu schaffen. Diese Philosophie findet sich auch in den 36 Strategemen, einer Sammlung von chinesischen Weisheiten und Taktiken, die seit Jahrhunderten als Leitfaden für strategisches Denken und Handeln dienen.

Die 36 Strategeme: Ein Überblick

Die 36 Strategeme sind ein klassisches chinesisches Werk, das ursprünglich aus dem militärischen Bereich stammt, aber mittlerweile in vielen anderen Bereichen, einschließlich Wirtschaft und Management, angewendet wird. Diese Strategien sind tief in der chinesischen Kultur und Philosophie verwurzelt und bieten wertvolle Einblicke in effektives Handeln und Denken. Sie umfassen eine breite Palette von Taktiken, die von der Kriegsführung bis zur Diplomatie reichen, und können auf moderne Geschäfts- und Lebenssituationen übertragen werden.

Strategeme für den Erfolg als Selbstständiger und Unternehmer

Im Folgenden werden einige der 36 Strategeme vorgestellt und erläutert, wie sie für den Erfolg im Geschäftsleben und der persönlichen Entwicklung genutzt werden können.

1. Täusche den Himmel, um das Meer zu überqueren

Dieses Strategem lehrt, dass man manchmal Umwege gehen oder Täuschungen anwenden muss, um sein Ziel zu erreichen. Für Unternehmer bedeutet das, dass sie kreative und unkonventionelle Wege finden müssen, um Hindernisse zu überwinden und ihre Visionen zu verwirklichen. Es ist oft notwendig, ausgetretene Pfade zu verlassen und innovative Lösungen zu suchen.

2. Mit einem Lächeln das Messer verborgen halten

In der Geschäftswelt ist es wichtig, seine wahren Absichten nicht immer sofort preiszugeben. Dieses Strategem betont die Bedeutung von Diplomatie und Taktgefühl. Unternehmer sollten lernen, ihre strategischen Ziele geschickt zu verbergen, während sie nach außen hin Freundlichkeit und Kooperation zeigen.

3. Eine Stadt belagern, um die Feinde zu fangen

Anstatt direkte Konfrontationen zu suchen, kann es effektiver sein, indirekte Wege zu nutzen, um Konkurrenz oder Hindernisse zu überwinden. Für Selbstständige bedeutet dies, dass sie sich auf die Schaffung von Mehrwert und Innovation konzentrieren sollten, anstatt in direkten Wettbewerb zu treten.

4. Öffne den Verschluss, um den Dieb zu fangen

Manchmal ist es notwendig, Probleme an der Wurzel zu packen. Dieses Strategem erinnert daran, dass man oft tiefere Ursachen finden und adressieren muss, um nachhaltige Lösungen zu erzielen. Unternehmer sollten die zugrunde liegenden Herausforderungen in ihrem Geschäftsumfeld analysieren und gezielt angehen.

5. Den Weißen aus dem Westen heranziehen

Dieses Strategem spricht von der Nutzung externer Ressourcen und Talente, um eigene Ziele zu erreichen. In der heutigen globalisierten Welt ist es für Unternehmer entscheidend, internationale Netzwerke zu knüpfen und Expertenwissen von außen in ihr Unternehmen zu integrieren.

Loslassen und Fangen: Die Balance finden

Das Konzept, etwas loszulassen, um es zu fangen, erfordert eine gewisse Balance zwischen Kontrolle und Vertrauen. Unternehmer müssen oft Entscheidungen treffen, die kurzfristig wie ein Verlust erscheinen mögen, aber langfristig Vorteile bringen. Hier sind einige praktische Anwendungen dieser Philosophie:

1. Delegation von Aufgaben

Viele Unternehmer neigen dazu, alles selbst machen zu wollen, aus Angst, die Kontrolle zu verlieren. Doch um zu wachsen, ist es notwendig, Aufgaben zu delegieren und Vertrauen in das Team zu setzen. Durch das Loslassen von operativen Details können sich Unternehmer auf strategische Entscheidungen konzentrieren.

2. Flexibilität in der Strategie

Sture Festhaltung an einer einmal gewählten Strategie kann schädlich sein. Erfolgreiche Unternehmer sind flexibel und bereit, ihre Pläne anzupassen, wenn sich die Marktbedingungen ändern. Das bedeutet, dass sie bereit sein müssen, alte Pläne loszulassen, um neue Möglichkeiten zu ergreifen.

3. Innovation und Wandel

In einer sich schnell verändernden Geschäftswelt müssen Unternehmer ständig bereit sein, alte Produkte, Dienstleistungen oder Methoden loszulassen, um Platz für Innovationen zu schaffen. Dies kann schwierig sein, besonders wenn man viel Zeit und Ressourcen in bestehende Angebote investiert hat, aber es ist notwendig, um relevant und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Chinesische Strategien im Alltag und im Business

Die Weisheiten der 36 Strategeme sind nicht nur auf das Geschäftsleben beschränkt. Sie bieten auch wertvolle Lektionen für den Alltag. Zum Beispiel kann die Bereitschaft, vergangene Fehler oder Missstände loszulassen, um persönliche Beziehungen zu verbessern, ein direktes Spiegelbild der Philosophie „Loslassen, um zu fangen“ sein.

Der Weg zum Erfolg

Die Anwendung der 36 Strategeme und die Philosophie des Loslassens erfordert Mut, Weisheit und die Fähigkeit zur Selbstreflexion. Unternehmer, die diese Prinzipien verinnerlichen, können nicht nur kurzfristige Erfolge erzielen, sondern auch langfristig stabile und nachhaltige Geschäftsmodelle entwickeln. Indem man lernt, Altes loszulassen und offen für Neues zu sein, kann man die Herausforderungen des Unternehmertums meistern und echte Innovation und Wachstum fördern.

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Markus Flicker – Kreativer Unternehmer mit anhaltender konstruktiver Unzufriedenheit. „Das machen wir schon immer so!“ verursacht erhebliche Kopfschmerzen. Raus aus der Komfortzone und rein in das Leben! Markus Flicker Fotografie // Bildbearbeitung // Workshops // Reisen // Blog Steiermark Österreich // Finden und Erstellen von visuellen Lösungen für dein Unternehmen Markus Flicker Fotograf & Videograf Graz Contentcreator & Autor Fotografie / Bildbearbeitung / Workshops / Reisen / Blog / Podcast Blog https://MarkusFlicker.com #markusflicker Travelblog Reiseberichte Reiseblog Reisefotografie Fotoreise Facebook: https://www.facebook.com/markusflickerblogger Instagram: https://www.instagram.com/markusflickerblogger/ YouTube: https://www.youtube.com/@markusflicker Podcast: https://open.spotify.com/show/1hebHFjB7sUBxYgwejxY8v?si=a5877d75cd284e5b Danke für deine Google 5 Sterne Bewertung: https://g.page/r/CZ6SirB53d5XEAI/review 365 Tage Erfolgstagebuch Buch https://amzn.to/44489rm #erfolgstagebuch Wie werde ich im Internet sichtbar? Amazon Buch https://amzn.to/3GJklFZ Fotografieren und Filmen mit dem Smartphone? Amazon Buch https://amzn.to/3wrKnae #smartphonefotografie #smartphonevideo 36 Strategeme Amazon Buch: https://amzn.to/3YvX3tM #36strategeme