Das trojanische Pferd im Unternehmertum – was du dir als Selbstständiger unbemerkt selbst in die Stadt holst
Das Bild des trojanischen Pferdes ist alt, mächtig und aktueller denn je. Ein scheinbares Geschenk, freundlich vor die Tore gestellt, kostenlos, nützlich, harmlos. Die Stadt öffnet sich, zieht es hinein, feiert den Gewinn – und bemerkt zu spät, dass sie sich selbst den Untergang eingeladen hat. Genau dieses Prinzip begegnet dir heute als Selbstständiger, Unternehmer oder Solopreneur ständig. Nicht auf Schlachtfeldern, sondern in Form von Tools, Partnerschaften, Übernahmen, Plattformen, Kooperationen und Versprechen, die auf den ersten Blick verlockend wirken. Die entscheidende Frage lautet deshalb nicht, was andere dir bringen, sondern was du dir selbst in dein Geschäftsmodell hineinholst. Dieser Artikel richtet sich direkt an dich. An deinen Alltag, deine Entscheidungen, deinen Wunsch nach Effizienz, Wachstum und Sicherheit. Und an die Risiken, die genau dort entstehen, wo alles zu gut klingt, um wahr zu sein. Ohne Panikmache, ohne Schuldzuweisung, aber mit klarem Blick auf die Mechanismen, die moderne trojanische Pferde so erfolgreich machen. Warum das trojanische Pferd heute relevanter ist als je zuvor Selbstständigkeit bedeutet Freiheit, aber auch Verantwortung. Du entscheidest, welche Werkzeuge du nutzt, mit wem du arbeitest, welche Strukturen du aufbaust. Anders als große Konzerne hast du selten eigene Rechtsabteilungen, Compliance-Teams oder strategische Risikoanalysen. Du handelst schnell, pragmatisch und…