Timeboxing & Deep Work: Grundsätze für Handlungen und Entscheidungen
Timeboxing & Deep Work: Grundsätze für Handlungen und Entscheidungen

Timeboxing & Deep Work: Grundsätze für Handlungen und Entscheidungen

Timeboxing und Deep Work sind zwei Methoden, die dir helfen, deine Zeit und deine Aufmerksamkeit wirksam zu steuern – sowohl im Job als auch im privaten Leben. Timeboxing Timeboxing bedeutet, dass du Aufgaben nicht einfach nur auf eine To-do-Liste schreibst, sondern ihnen bewusst einen festen Platz in deinem Kalender gibst. Du legst also ein klares Zeitfenster fest, in dem du an einer bestimmten Aufgabe arbeitest – egal, ob es eine Stunde ist oder nur zwanzig Minuten.Das Besondere: Du entscheidest im Voraus, wie lange etwas dauern darf, und passt deinen Einsatz an diese Grenze an. So verhinderst du, dass Aufgaben endlos Raum einnehmen („Parkinsonsches Gesetz“: Arbeit dehnt sich in dem Maß aus, wie Zeit dafür verfügbar ist). Außerdem zwingt dich Timeboxing dazu, ehrlich mit deiner Zeit umzugehen – wenn der Kalender voll ist, kannst du nichts mehr „dazwischenschieben“, ohne bewusst eine andere Entscheidung zu treffen. Deep Work Deep Work beschreibt eine Arbeitsweise, bei der du dich vollständig und ohne Ablenkungen auf eine kognitiv anspruchsvolle Aufgabe konzentrierst. Dabei blendest du alles Störende aus: E-Mails, Chatnachrichten, Social Media, offene Browser-Tabs oder ständige Unterbrechungen.Das Ziel ist, in einen Flow-Zustand zu kommen, in dem du besonders produktiv bist, komplexe Probleme löst, kreativ arbeitest oder hochwertige…

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Eisenhower-Matrix: Wichtig und dringend
Eisenhower-Matrix: Wichtig und dringend

Eisenhower-Matrix: Wichtig und dringend. Die 4 Quadranten

Die Eisenhower-Matrix ist ein einfaches, aber sehr wirkungsvolles Werkzeug, um Prioritäten zu setzen und Zeit besser zu managen. Sie hilft dir, Aufgaben nicht nur nach Dringlichkeit, sondern vor allem nach Wichtigkeit zu unterscheiden. Sie besteht aus einem Quadrat mit vier Feldern (Quadranten): Wichtig und dringend: Dinge, die du sofort erledigen musst, weil sie sonst ernsthafte Konsequenzen haben (z. B. ein Abgabetermin heute). Wichtig, aber nicht dringend: Aufgaben, die dir langfristig etwas bringen, aber nicht sofort gemacht werden müssen (z. B. Weiterbildung, strategische Planung, Sport). Genau hier solltest du den größten Teil deiner Energie investieren. Nicht wichtig, aber dringend: Dinge, die zwar sofort Aufmerksamkeit verlangen, dir aber keinen echten Nutzen bringen (z. B. viele E-Mails oder Anrufe). Solche Aufgaben solltest du nach Möglichkeit delegieren. Nicht wichtig und nicht dringend: Zeitfresser, die keinen wirklichen Mehrwert haben (z. B. endloses Scrollen durch Social Media). Diese kannst du bewusst weglassen. Der Grundgedanke stammt von Dwight D. Eisenhower, dem ehemaligen US-Präsidenten und General. Er stellte fest, dass das meiste, was dringend wirkt, gar nicht wirklich wichtig ist – und umgekehrt. 👉 Kurz gesagt: Die Eisenhower-Matrix hilft dir, dich auf das zu konzentrieren, was deinem Leben und deinen Zielen langfristig dient, anstatt dich ständig nur von…

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