Nordmazedonien – Zwischen Geschichte, Beton und Verfall
Nordmazedonien – Zwischen Geschichte, Beton und Verfall

Nordmazedonien – Zwischen Geschichte, Beton und Verfall inkl. 8 verlassene Orte

Nordmazedonien – Zwischen Geschichte, Beton und Verfall Wenn du das erste Mal nach Nordmazedonien reist, wirst du schnell spüren, dass dieses kleine Land auf dem Balkan mehr ist als nur ein Übergang zwischen Ost und West. Es ist ein Ort, an dem sich Ideologien in Architektur gießen, an dem Geschichte in Stahlbeton gefroren scheint und an dem du in den Schatten des Zerfalls einzigartige Geschichten erzählen kannst – durch deine Kamera, dein Objektiv, deine Neugier. Urbex in Nordmazedonien ist kein bloßes Hobby. Es ist eine Reise in die tiefsten Schichten von Vergangenheit und Identität, eingebettet in monumentale Ruinen und stille Betonkolosse. Der Beton des Sozialismus: Spomeniks und verlassene Monumente Einer der eindrucksvollsten Aspekte deines Streifzugs durch Nordmazedonien sind die sozialistischen Monumente, die sogenannten Spomeniks. Diese monumentalen Bauwerke wurden in der Zeit Jugoslawiens errichtet, oft an Orten großer historischer Bedeutung, und du findest sie über das ganze Land verteilt – allein, erhaben, vergessen. Der Spomenik in Kumanovo oder das Denkmal von Makedonium in Krushevo sind gute Beispiele. Letzteres sieht aus wie ein abgestürzter Ufo-Kokon mitten in den Hügeln – ein Traum für jede filmische oder fotografische Inszenierung. Diese Bauten sind nicht nur ästhetisch faszinierend. Du kannst mit ihnen Geschichten über Nationalstolz,…

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