Reinhold Würth: Der Herr der Schrauben. Die inspirerende Biografie eines der größten deutschen Unternehmer von Helge Timmerberg
Helge Timmerbergs Biografie „Der Herr der Schrauben“ erzählt die außergewöhnliche Lebensgeschichte von Reinhold Würth, einem der bedeutendsten deutschen Unternehmer der Nachkriegszeit. Es ist nicht nur die Geschichte eines Selfmade-Milliardärs, sondern auch die eines Visionärs, der mit Fleiß, Disziplin und einer klaren unternehmerischen Philosophie aus einer kleinen Schraubenhandlung ein global agierendes Imperium formte. Timmerberg gelingt es, diese Erfolgsgeschichte auf faszinierende, lebendige und zutiefst menschliche Weise zu erzählen – mit journalistischer Genauigkeit und literarischer Eleganz. Ein junger Mann übernimmt Verantwortung Als Reinhold Würth mit nur neunzehn Jahren das kleine Familienunternehmen in Künzelsau nach dem Tod seines Vaters übernimmt, scheint seine Zukunft zunächst ungewiss. Das Unternehmen ist klein, die Nachkriegszeit schwierig, die Wirtschaft im Umbruch. Doch Würth erkennt früh, dass Schrauben ein Produkt sind, das die Welt immer brauchen wird – ein scheinbar banales, aber universelles Gut, das zum Fundament moderner Industrie und Technik gehört. Mit Mut und unternehmerischem Instinkt baut er die Firma Schritt für Schritt aus. Statt nur Schrauben zu verkaufen, entwickelt er ein ganzes Vertriebssystem, das auf persönlicher Kundenbetreuung, Zuverlässigkeit und Qualität basiert. Der Satz „Schrauben braucht jeder“ wird zum Leitmotiv seines Schaffens – einfach, aber genial in seiner Klarheit. Vom schwäbischen Mittelstand zum Weltkonzern Unter Würths Leitung wächst…