Scheiß Wetter? Oder einfach nur falsche Erwartung
Es ist zu warm, es ist zu kalt, es regnet, es stürmt, die Sonne blendet, der Wind nervt. Kaum etwas wird so konstant kritisiert wie das Wetter. Egal ob Sommer oder Winter, egal ob Urlaub oder Alltag – irgendetwas passt fast immer nicht. Dabei ist das Wetter eines der wenigen Dinge, die sich unserer Kontrolle vollständig entziehen. Und doch bestimmen wir mit unserer Einstellung jeden einzelnen Tag, ob uns ein Regentag runterzieht oder ob wir ihn nutzen. Vielleicht ist nicht das Wetter das Problem. Vielleicht ist es der Blick darauf. Gerade in Zeiten, in denen alles schneller, lauter und fordernder wird, scheint das Wetter oft der perfekte Sündenbock zu sein. Wenn der Tag nicht läuft, war eben das Wetter schuld. Wenn die Stimmung kippt, ist es eben zu grau, zu heiß oder zu kalt. Doch genau hier beginnt die spannende Frage: Wie wäre dein Leben, wenn du aufhörst, das Wetter als Gegner zu sehen? Zu warm im Sommer, zu kalt im Winter – der ewige Kreislauf des Jammerns Im Sommer schwitzt du, im Winter frierst du. Im Frühling nervt der Pollenflug und im Herbst die Dunkelheit. Es scheint fast, als gäbe es keine perfekte Jahreszeit. Kaum steigen die Temperaturen über…