Ästhetische und ansprechende Bilder
Als Fotograf ist es unsere Aufgabe, die Welt um uns herum in ästhetische und ansprechende Bilder zu verwandeln. Doch manchmal können uns störende Motive dabei im Weg stehen. Das können Dinge sein wie Müll auf der Straße, Autos oder Stromleitungen, die durch das Bild verlaufen. Es kann auch passieren, dass Personen oder Tiere unerwartet ins Bild laufen und es verderben.
Als ich angefangen habe zu fotografieren, hatte ich oft das Problem, dass ich ein tolles Motiv gefunden hatte, aber es irgendwelche störenden Elemente im Bild gab. Anfangs habe ich versucht, diese Elemente einfach wegzuretuschieren oder das Bild aus einem anderen Winkel zu schießen. Aber je mehr ich mich mit der Fotografie beschäftigt habe, desto mehr habe ich gelernt, dass es oft besser ist, störende Motive im Bild zu akzeptieren und sie als Teil des Bildes zu betrachten.
Das bedeutet nicht, dass man das störende Element nicht minimieren oder ausblenden sollte, aber es bedeutet, dass man es in das Gesamtbild integrieren kann. So kann zum Beispiel ein Vogel, der unerwartet ins Bild fliegt, dem Bild eine zusätzliche Dimension geben und es interessanter machen. Oder ein Baum im Hintergrund kann das Auge des Betrachters durch das Bild führen und ihm helfen, die Komposition besser zu verstehen.
Ich habe auch gelernt, dass man oft schon bei der Planung des Fotoshootings darauf achten kann, störende Elemente zu minimieren. Wenn ich zum Beispiel Landschaftsfotos machen will, suche ich oft gezielt nach Orten, an denen die Landschaft ungestört ist und ich keine störenden Elemente im Bild habe.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass störende Motive im Foto eine Herausforderung für jeden Fotografen darstellen. Aber anstatt sie einfach zu ignorieren oder zu entfernen, sollten wir versuchen, sie in das Bild zu integrieren und sie als Teil des Gesamtbildes zu betrachten. Oft kann das dazu führen, dass das Bild interessanter und ansprechender wird.
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Störenden Elemente
Die häufigsten störenden Elemente bei Fotos können je nach Art der Fotografie variieren, aber hier sind einige Beispiele:
- Unpassende Hintergründe: Ein unpassender Hintergrund kann ein Bild schnell ruinieren. Beispielsweise kann ein schönes Porträt durch einen stark frequentierten Hintergrund abgelenkt oder überladen werden.
- Stromleitungen oder Ähnliches: Stromleitungen, Masten oder andere Objekte können die Aufmerksamkeit von einem sonst schönen Bild ablenken. Es ist daher oft sinnvoll, sie in der Komposition auszuschließen oder zu minimieren.
- Müll oder andere Verunreinigungen: Müll oder andere Verunreinigungen können ebenfalls ein Bild verderben und den Betrachter vom Hauptmotiv ablenken.
- Unvorteilhafte Platzierung von Personen oder Objekten: Wenn Personen oder Objekte im Bild unvorteilhaft platziert sind, kann das dazu führen, dass das Bild unangenehm oder uninteressant wirkt.
- Schatten oder Überbelichtung: Schatten oder Überbelichtungen können dazu führen, dass wichtige Details im Bild verloren gehen oder das Bild unansehnlich wird.
- Tier- oder Personenbewegungen: Wenn Tiere oder Personen im Bild unerwartet ins Bild laufen oder sich bewegen, kann dies dazu führen, dass das Hauptmotiv verloren geht oder das Bild unruhig wirkt.
- Reflexionen oder Blendungen: Reflexionen oder Blendungen können durch Fenster, Wasser oder andere Oberflächen entstehen und können das Bild unangenehm oder uninteressant machen.
Es gibt natürlich noch viele weitere störende Elemente, aber dies sind einige der häufigsten, auf die man achten sollte. Wenn man diese Elemente kennt, kann man sie gezielt minimieren oder in das Bild integrieren, um das beste Ergebnis zu erzielen.
Vorbereitung
Als Fotograf gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich auf störende Elemente im Bild vorzubereiten. Hier sind einige Tipps:
- Planung: Eine gute Planung ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Fotoshooting. Es ist sinnvoll, im Voraus zu recherchieren, welche Orte oder Locations am besten geeignet sind, um störende Elemente zu minimieren oder zu vermeiden.
- Technische Fertigkeiten: Es ist wichtig, die technischen Fertigkeiten zu beherrschen, um störende Elemente im Bild zu minimieren oder auszuschließen. Dies umfasst die Kenntnis der richtigen Belichtungseinstellungen, des ISO-Werts und der Verschlusszeit.
- Auswahl des Kameraobjektivs: Die Auswahl des richtigen Kameraobjektivs kann ebenfalls dazu beitragen, störende Elemente im Bild zu minimieren. Ein Weitwinkelobjektiv kann beispielsweise helfen, einen unpassenden Hintergrund auszuschließen.
- Geduld: Geduld ist ein weiterer wichtiger Faktor. Manchmal müssen Fotografen warten, bis ein störendes Element aus dem Bild verschwindet oder bis Personen oder Tiere sich in eine günstigere Position begeben.
- Post-Processing: Im Nachhinein können störende Elemente auch durch das sogenannte Post-Processing, also die Nachbearbeitung am Computer, minimiert oder entfernt werden. Hierfür gibt es verschiedene Tools und Techniken, die man beherrschen sollte.
- Praxis: Wie bei jeder anderen Fertigkeit, gilt auch hier: Übung macht den Meister. Je mehr man fotografiert und sich mit störenden Elementen im Bild auseinandersetzt, desto besser wird man darin, diese Elemente zu minimieren oder auszuschließen.
Insgesamt ist es wichtig, sich als Fotograf auf verschiedene Weise auf störende Elemente im Bild vorzubereiten. Eine gute Planung, Kenntnisse der technischen Fertigkeiten, die Auswahl des richtigen Kameraobjektivs, Geduld und Übung können dabei helfen, das bestmögliche Bild zu erzielen.
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