Rich Dad Poor Dad: Was die Reichen ihren Kindern über Geld beibringen von Robert T. Kiyosaki
Rich Dad Poor Dad
In seinem Buch „Rich Dad Poor Dad“ beschreibt Robert T. Kiyosaki die Unterschiede zwischen den Denkweisen und Handlungen von Menschen, die finanziell erfolgreich sind und solchen, die es nicht sind. Er betont, dass die meisten Menschen, die in Armut leben, nicht aufgrund mangelnder Intelligenz oder Arbeitsmoral dort sind, sondern weil sie nicht gelernt haben, wie man mit Geld umgeht.
Kiyosaki hatte das Glück, sowohl von einem „Reichen Dad“ als auch von einem „Armen Dad“ zu lernen. Der „Reiche Dad“ lehrte ihn, wie man Vermögen aufbaut, indem man das Geld für sich arbeiten lässt und clever investiert. Der „Arme Dad“ hingegen hatte eine traditionelle Einstellung zu Geld und arbeitete sein Leben lang hart, um seine Rechnungen zu bezahlen.
Kiyosaki argumentiert, dass die meisten Menschen, die in Schule und Universität viel Zeit und Geld investieren, um einen akademischen Abschluss zu erlangen, nicht lernen, wie man mit Geld umgeht und erfolgreich wird. Stattdessen verbringen sie ihre Zeit damit, sich auf eine Karriere als Angestellter vorzubereiten, anstatt sich selbstständig zu machen und ihr eigenes Vermögen aufzubauen.
Das Buch „Rich Dad Poor Dad“ ist eine inspirierende Lektüre für jeden, der finanziell erfolgreich werden möchte. Es bietet konkrete Tipps und Anleitungen, wie man seine Finanzen in die Hand nimmt und Vermögen aufbaut. Kiyosaki zeigt, dass jeder erfolgreich sein kann, wenn er die richtigen Entscheidungen trifft und bereit ist, hart zu arbeiten und Risiken einzugehen.
Warum bleiben die Reichen reich und die Armen arm?
Weil die Reichen ihren Kindern beibringen, wie sie mit Geld umgehen müssen, und die anderen nicht! Die meisten Angestellten verbringen im Laufe ihrer Ausbildung lieber Jahr um Jahr in Schule und Universität, wo sie nichts über Geld lernen, statt selbst erfolgreich zu werden.
Robert T. Kiyosaki hatte in seiner Jugend einen »Rich Dad« und einen »Poor Dad«. Nachdem er die Ratschläge des Ersteren beherzigt hatte, konnte er sich mit 47 Jahren zur Ruhe setzen. Er hatte gelernt, Geld für sich arbeiten zu lassen, statt andersherum. In Rich Dad Poor Dad teilt er sein Wissen und zeigt, wie jeder erfolgreich sein kann.
Robert T. Kiyosaki
ist Autor des internationalen Bestsellers Rich Dad Poor Dad. Vor 25 Jahren gründete er die Rich Dad-Bewegung, die in zahlreichen Ländern Tausenden von Interessenten Fachkenntnisse zum Thema Handel und Investieren vermittelt. Er hat über 15 Bücher geschrieben und diese mehr als 26 Millionen Mal verkauft. Heute widmet er sich seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Investieren, und gibt als Redner seine Kenntnisse auf unzähligen Veranstaltungen an seine Fans weiter.
Was die Reichen ihren Kindern über Geld beibringen
„Rich Dad Poor Dad: Was die Reichen ihren Kindern über Geld beibringen“ ist ein Bestseller-Buch des Autors Robert T. Kiyosaki, das erstmals im Jahr 1997 veröffentlicht wurde. Das Buch ist ein persönlicher Finanzratgeber, der auf den Erfahrungen und Lehren des Autors basiert. Es bietet einen einzigartigen und oft kontroversen Ansatz, um finanzielle Intelligenz zu entwickeln und den Lesern beizubringen, wie sie finanziellen Erfolg erlangen können.
Die Kernidee des Buches basiert auf der Erzählung von zwei Vätern, dem „armen Vater“ des Autors, der ein hochgebildeter Beamter war, jedoch finanziell kämpfte, und dem „reichen Vater“, einem erfolgreichen Unternehmer und Investor. Durch die Kontrastierung der Denkweisen und finanziellen Strategien beider Väter vermittelt Kiyosaki seine Lektionen über den Umgang mit Geld und dem Erreichen von Wohlstand.
Der Autor betont die Bedeutung finanzieller Bildung und kritisiert das traditionelle Schulsystem, das seiner Meinung nach Schüler nicht angemessen auf finanzielle Herausforderungen vorbereitet. Er betont die Notwendigkeit, finanzielle Grundkenntnisse zu erlernen, wie zum Beispiel das Verständnis von Bilanzen, Einnahmen, Ausgaben und Investitionen. Kiyosaki behauptet, dass finanzielle Bildung der Schlüssel zum Aufbau von Wohlstand ist und dass es wichtig ist, selbst Verantwortung für die eigene finanzielle Zukunft zu übernehmen.
Ein weiterer zentraler Punkt des Buches ist die Betonung von Vermögenswerten im Vergleich zu Verbindlichkeiten. Kiyosaki definiert Vermögenswerte als Dinge, die Geld generieren, während Verbindlichkeiten Geld kosten. Er ermutigt die Leser, ihr Einkommen in Vermögenswerte zu investieren, wie beispielsweise Immobilien, Aktien oder Unternehmensbeteiligungen, anstatt es für konsumorientierte Ausgaben zu verwenden. Er stellt fest, dass der Besitz von Vermögenswerten es den Menschen ermöglicht, passives Einkommen zu erzielen und sich finanziell unabhängig zu machen.
Ein weiteres wichtiges Konzept des Buches ist die Bedeutung von Risikobereitschaft und Unternehmertum. Kiyosaki ermutigt die Leser, ihre Ängste zu überwinden und Chancen zu ergreifen, um finanzielle Freiheit zu erreichen. Er argumentiert, dass die meisten Menschen in der Sicherheit eines festen Gehalts gefangen sind und es versäumen, ihr wahres finanzielles Potenzial zu entfalten. Der Autor erzählt von seinen eigenen Erfahrungen als Unternehmer und Investoren und teilt praktische Tipps, wie man finanzielle Chancen erkennen und nutzen kann.
Das Buch „Rich Dad Poor Dad“ hat eine breite Leserschaft erreicht und wird für seine verständliche und unterhaltsame Art des Schreibens geschätzt. Es bietet praktische Ratschläge, Anregungen und inspirierende Geschichten, die den Lesern helfen sollen, ihre finanziellen Gewohnheiten zu überdenken und neue Perspektiven zu entwickeln. Kiyosaki hebt hervor, dass finanzieller Erfolg nicht nur durch das Streben nach einem höheren Gehalt oder dem Sparen von Geld erreicht werden kann, sondern durch die Entwicklung einer finanziellen Intelligenz und die Fähigkeit, Geld für sich arbeiten zu lassen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Buches ist die Kritik an gängigen finanziellen Annahmen und Denkweisen. Kiyosaki stellt infrage, warum viele Menschen ihr ganzes Leben lang hart arbeiten, um hohe Gehälter zu verdienen, und dennoch finanziell instabil bleiben. Er argumentiert, dass die meisten Menschen in einem „Hamsterrad“ gefangen sind, bei dem sie immer mehr arbeiten, um ihre Ausgaben zu decken, anstatt finanzielle Freiheit anzustreben.
Im Laufe des Buches gibt Kiyosaki auch praktische Tipps zur Verbesserung der finanziellen Situation. Er ermutigt die Leser, finanzielle Risiken einzugehen und Investitionen zu tätigen, um passives Einkommen zu erzeugen. Er erklärt verschiedene Anlagestrategien, wie beispielsweise Immobilieninvestitionen, Gründung eines eigenen Unternehmens und Investitionen in Aktien oder Fonds.
„Rich Dad Poor Dad“ von Robert T. Kiyosaki, erstmals veröffentlicht im Jahr 1997, ist ein einflussreiches Buch, das sich mit persönlichen Finanzen und Investitionen auseinandersetzt. Das Buch bricht konventionelle Ansichten über Geld auf und bietet einen alternativen Blick auf das, was es bedeutet, wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Es hat sich weltweit millionenfach verkauft und gilt als eines der populärsten Finanzbücher aller Zeiten.
Grundkonzept und Struktur
Das Buch ist um ein zentrales Thema strukturiert: den Vergleich zwischen zwei „Vätern“ – Kiyosakis leiblichem Vater, den er den „Poor Dad“ nennt, und dem Vater eines Freundes, den er als „Rich Dad“ bezeichnet. Diese zwei Vaterfiguren repräsentieren kontrastierende Perspektiven auf Geld, Erziehung und Arbeit.
- Poor Dad – Kiyosakis echter Vater, ein gebildeter und intelligenter Mann, der den traditionellen Bildungsweg hochschätzt und ein stabiles, aber begrenzt bezahltes Arbeitsverhältnis hatte.
- Rich Dad – Der Vater eines Freundes und Mentor von Kiyosaki, der weniger formale Bildung genoss, aber ein äußerst erfolgreicher Unternehmer war.
Schlüsselkonzepte des Buches
- Die Wichtigkeit finanzieller Bildung: Kiyosaki betont, dass finanzielle Bildung oft vernachlässigt wird, insbesondere in traditionellen Bildungssystemen. Er argumentiert, dass Wissen über Finanzen und Investitionen entscheidend ist, um Vermögen aufzubauen und zu erhalten.
- Aktiva vs. Passiva: Ein zentrales Thema des Buches ist die Unterscheidung zwischen Aktiva und Passiva. Kiyosaki definiert Aktiva als Dinge, die Geld in die Tasche bringen (wie Mieteinnahmen aus Immobilien), während Passiva Geld aus der Tasche ziehen (wie ein teures Auto, das Wartung und Versicherung benötigt).
- Das Hamsterrad verlassen: Das Buch beschreibt, wie viele Menschen in einem Zyklus von Arbeit und Schulden gefangen sind, den Kiyosaki als „Hamsterrad“ bezeichnet. Er argumentiert, dass der Weg aus diesem Zyklus durch den Aufbau von Einkommensquellen erfolgt, die nicht direkt von der täglichen Arbeit abhängen.
- Der Unterschied zwischen Beruf und Geschäft: Kiyosaki macht einen klaren Unterschied zwischen einem „Beruf“, bei dem man für Geld arbeitet, und einem „Geschäft“, bei dem das Geld für einen arbeitet.
- Die Rolle des Risikos: Kiyosaki spricht auch über die Bedeutung der Bereitschaft, finanzielle Risiken einzugehen. Er argumentiert, dass die reichsten Personen oft diejenigen sind, die bereit sind, berechnete Risiken einzugehen und aus ihren Fehlern zu lernen.
Kritik und Rezeption
Obwohl „Rich Dad Poor Dad“ eine große Anhängerschaft und zahlreiche positive Bewertungen hat, wurde es auch kritisiert. Kritiker merken an, dass das Buch manchmal zu vereinfachende Annahmen über wirtschaftlichen Erfolg macht und die Risiken von Investitionen möglicherweise unterschätzt. Einige finanzielle Ratschläge, wie der intensive Einsatz von Schulden zur Finanzierung von Investitionen, können für durchschnittliche Anleger riskant sein.
Zudem gibt es Kontroversen über die Authentizität des „Rich Dad“, den einige als fiktive Figur betrachten, was Fragen über die Verlässlichkeit der dargestellten Lehren aufwirft.
„Rich Dad Poor Dad“ bleibt ein einflussreiches Werk in der Welt der persönlichen Finanzen. Es wird oft von denen gelobt, die nach Inspiration suchen, um aus konventionellen Denkmustern über Arbeit und Geld auszubrechen. Unabhängig von der Kritik hat das Buch zweifellos viele Menschen dazu angeregt, ihre finanziellen Gewohnheiten zu überdenken und hat eine Diskussion über die Bedeutung und den Wert finanzieller Bildung angeregt.