Geile Katze, geiler Arsch! Als Kompliment gedacht, und mit Anlauf ins Fettnäpfchen…

Geile Katze, geiler Arsch! Als Kompliment gedacht, und mit Anlauf ins Fettnäpfchen...

Geile Katze, geiler Arsch! Als Kompliment gedacht, und mit Anlauf ins Fettnäpfchen…

Als Mensch machen wir täglich Erfahrungen und manchmal kommt es vor, dass wir in unserem Enthusiasmus oder unserer Euphorie über etwas unüberlegt handeln und uns in peinliche Situationen bringen. Ein solches Beispiel ist das Kompliment „geile Katze, geiler Arsch!“.

Dieser Satz ist ein gutes Beispiel dafür, wie eine Aussage, die als Kompliment gemeint ist, schnell missverstanden werden kann und in eine unangenehme Situation führt. Es gibt eine feine Linie zwischen einem Kompliment und einer Beleidigung, und wenn man diese Linie überschreitet, kann es schwer sein, die Situation wieder in den Griff zu bekommen.

In diesem Fall kann man sagen, dass das Kompliment „geile Katze, geiler Arsch“ ausdrücken soll, dass man jemanden attraktiv findet. Aber der Ausdruck „geile Katze“ kann schnell als unangemessenes oder sexistisches Kompliment verstanden werden, insbesondere wenn es von einem Mann gegenüber einer Frau ausgesprochen wird. Der zweite Teil des Satzes „geiler Arsch“ ist ebenfalls problematisch, da er sich auf eine körperliche Eigenschaft bezieht und somit den Eindruck erwecken kann, dass die Person nur aufgrund ihrer physischen Erscheinung bewertet wird.

Solche Kommentare können bei Menschen Empfindungen von Wut, Unsicherheit, Frustration oder Angst hervorrufen. Es ist wichtig, dass wir uns bewusst sind, welche Auswirkungen unsere Worte auf andere haben können und wie wir auf unsere Sprache achten können, um unangenehme Situationen zu vermeiden. Ein solches Verhalten kann auch dazu führen, dass sich Menschen diskriminiert oder objektiviert fühlen, was negative Auswirkungen auf ihr Selbstwertgefühl und ihre Gesundheit haben kann.

Um solche unangenehmen Situationen zu vermeiden, ist es wichtig, dass wir unsere Worte und Handlungen bewusst reflektieren. Wir sollten uns fragen, wie unsere Worte und Taten bei anderen ankommen können und ob wir dadurch jemanden verletzen oder beleidigen könnten. Es ist wichtig, dass wir uns auf positive und konstruktive Weise ausdrücken, um Beziehungen aufzubauen und das Vertrauen anderer zu gewinnen.

Insgesamt sollten wir uns bewusst sein, wie wir miteinander umgehen und welche Worte wir wählen. Auch wenn wir ein Kompliment machen wollen, sollten wir darauf achten, dass wir niemanden beleidigen oder diskriminieren. Wir sollten uns immer daran erinnern, dass Respekt und Empathie die Grundlagen für eine gesunde Beziehung sind.

Fettnäpfchen

… wie ich mit einer eigentlich als Kompliment gedachten Aussage, mit Anlauf ins Fettnäpfchen trat…

Geile Katze, geiler Arsch YouTube Video

Also…

Kundentermin bei einem relativ großen Unternehmen mit dem obersten Chef, nennen wir ihn an dieser Stelle einfach Herr Maier (Name wurde von der Redaktion geändert 😉 ).

Es sollte allgemeines Bildmaterial zum Thema Business erstellt werden. Diverse Anzüge und Outfits. Diverse Sujets von leger bis Big Business. So weit, so gut…

Ich war mit der Marketing Abteilung schon vor Ort und alles war vorbereitet.

Ein wunderschöner Jaguar fuhr auf das Gelände und die Sonne brachte jede der wunderschönen Linienführungen des Autos zum Vorschein. Da passte einfach alles. Felgen, Farbe des Lackes und Zubehör, …

Als Fotograf reizen mich natürlich optische Reize extrem. Gerade das Fotografieren von schönen Autos macht sehr viel Spaß.

Herr Maier stieg aus dem Wagen aus, locker und lässig. Daily Business Outfit halt, so wie es sich gehört.

Er grinste über die Sonnenbrille in die Runde und warf sich das Sakko über die Schulter.

Nachdem ich mir das Auto ansah und nach einem kurzen „Hallo“ – wir kannten uns schon – kam mir folgender Satz laut, und nicht nur in Gedanken – über die Lippen:

„Geile Katze, geiler Arsch!“

Er grinste nur höflich und vielleicht sogar ein bisschen verschmitzt… Ohne ein Wort zu sagen ging er an mir vorbei und begrüßte den Rest der Runde.

Für mich war der Satz ganz ok: Jaguar = Katze & Arsch = Heck 😉

In dem Moment öffnete sich die Beifahrertür…

Wie soll ich das jetzt schreiben…

Ok – einfach so wie ich es gesehen und erlebt habe…

In dem Moment öffnete sich die Beifahrertür und eine wunderschöne Frau stieg aus dem Jaguar. Lange Haare, kurzes Kleid und die Linienführung dem Auto angepasst… 😉

Ach du Sch….

Kann es noch peinlicher werden?! Hoffentlich nicht!!!! Da geht es ja immerhin um etwas – zumindest für mich! 😉

Natürlich war sofort Professionalität und improvisieren angesagt!

Ich begrüßte sie freundlich und versuchte sofort in die Nähe von Herrn Maier zu kommen.

„Herr Maier, es tut mir sehr leid! Ich meinte das Auto!“

An dieser Stelle schon mal eines vorweg, der Typ ist nicht nur mega genial (sonst hätte er nicht ein so großes Unternehmen) sondern auch mega cool!!!

„Herr Flicker, vielen Dank. Das dachte ich mir schon… Die Aussage wäre ja für diesen Fall – er blickte kurz zur Frau – vielleicht zwar ein bisschen unangebracht, aber durchaus auch verständlich gewesen.“

Er zwinkerte mir zu, grinste und das Shooting ging los… 😉

Tolle Location & gut vorbereitet = mega Fotos.

Alles im grünen Bereich – puh, nochmal Glück gehabt.

Geile Katze, geiler Arsch Podcast

Die Moral von der Geschichte…

Ja, man darf / soll spaß bei der Arbeit haben. Ja, hin und wieder sage ich auch meine Meinung und hin und wieder sollte ich mich noch besser vorbeireiten und doch 3x Luft holen, bevor etwas meine Lippen verlässt… 😉

Die Katze, der Chef und der peinlichste Moment ever

Du kennst das sicher: Es gibt diese Tage, an denen einfach alles passt. Die Sonne steht perfekt am Himmel, die Outfits sitzen, die Technik läuft, das Briefing ist klar, das Team ist motiviert – und die Stimmung knistert schon fast vor lauter kreativer Energie. Genau so ein Tag war es bei dem Shooting mit einem der größten Unternehmen in der Region. Die Marketingabteilung hatte wirklich ganze Arbeit geleistet, und du hattest dich gut vorbereitet. Alles war durchgeplant. Alles war bereit. Alles lief… eigentlich.

Du wusstest, dass auch Herr Maier, der CEO höchstpersönlich, beim Termin dabei sein würde. Und selbst wenn man sich bereits kennt – du weißt, wie es ist: Solche Momente sind immer eine Art Prüfung. Nicht offiziell, nicht ausgesprochen, aber man spürt sie. Wenn der oberste Chef kommt, ist es ein bisschen wie bei einem Vorstellungsgespräch – nur eben mitten im kreativen Prozess.

Dann kam dieser Moment. Dieses Geräusch, das du sofort mit Stil und Eleganz verbindest: Der satte Klang eines Jaguar-Motors beim Heranfahren. Und dann siehst du ihn. Dieses Auto ist nicht nur ein Fortbewegungsmittel, es ist ein Statement. Es glänzt, es fließt, es hat diese Form, die sich sofort in deine Fotografen-Seele brennt. Du fühlst es richtig, wie das Licht auf dem Lack tanzt, wie jede Linie zum Träumen einlädt. Und ja, natürlich – du bist Profi, aber auch Mensch. Ein Mensch mit einer tiefen Liebe zur Ästhetik. Und dieses Auto war einfach… wow.

Herr Maier steigt aus. Lässig, souverän, in seinem täglichen Business-Outfit, das in Wirklichkeit natürlich kein alltägliches Outfit ist. Es ist durchdacht, teuer, stilsicher. Die Sonnenbrille sitzt, das Sakko lässig über die Schulter geworfen – das ist keine Inszenierung, das ist gelebte Coolness. Und du? Du bist begeistert. Und dann passiert’s.

Du sagst es. Laut. Nicht in Gedanken. Nicht mit einem Schmunzeln nur für dich. Sondern laut, für alle hörbar:

„Geile Katze, geiler Arsch!“

Der Moment friert ein. Für eine Sekunde steht die Zeit still – wie im Film. Herr Maier bleibt kurz stehen, grinst unter seiner Brille. Kein Wort. Und geht weiter.

Und dann… dann öffnet sich die Beifahrertür.

Und was du siehst, lässt dein inneres Kino nochmal eine neue Szene aufmachen. Eine Frau – wunderschön, elegant, selbstbewusst. Mit einem Kleid, das perfekt zum Auto passt, in Stil und Farbe. Sie steigt aus, und in deinem Kopf überschlagen sich die Gedanken. Die Kamera in deiner Hand ist plötzlich schwer. Dir ist heiß. Nein, nicht wegen der Sonne.

Peinlich. Peinlich. Peinlich.

Du versuchst sofort zu retten, was zu retten ist. Du kämpfst um Haltung, suchst Herrn Maier, und versuchst dich zu erklären: Dass du das Auto meintest. Nur das Auto! Und was dann passiert, ist ein Lehrstück in Führungsstil. Herr Maier reagiert mit einer Souveränität, die du dir einrahmen möchtest. Kein Drama, kein eisiger Blick, kein beleidigtes Schweigen. Stattdessen: Verständnis. Humor. Ein Augenzwinkern. Und das Shooting? Das läuft im Anschluss wie geschmiert.


Zwischen Fremdscham und Führungsstärke

Was du in diesem Moment erlebt hast, war weit mehr als ein peinlicher Patzer mit einem Happy End. Es war ein perfektes Beispiel für die menschliche Komponente in der Businesswelt – ein Thema, das heute aktueller ist denn je. Gerade in Zeiten, in denen Authentizität, Nahbarkeit und emotionale Intelligenz in Unternehmen zunehmend an Bedeutung gewinnen, zeigt so ein Moment, was wirklich zählt.

Herr Maier hätte die Szene auch ganz anders interpretieren können. Er hätte sich beleidigt fühlen, die Stimmung einfrieren lassen oder dich sogar vom Set schicken können. Aber er hat sich für eine andere Reaktion entschieden. Warum? Weil moderne Führung mehr ist als Hierarchie. Es geht um Haltung. Um den Willen, Menschen zu verstehen. Und manchmal eben auch darum, über sich selbst und andere schmunzeln zu können.


Was du daraus mitnimmst

Für dich selbst war das ein wichtiger Reminder: Ja, du darfst du selbst sein. Ja, du darfst deine Begeisterung zeigen. Und ja, manchmal ist es besser, noch ein paar Sekunden länger Luft zu holen, bevor du die Gedanken laut aussprichst. Aber: Du hast dich nicht versteckt. Du hast dich erklärt. Du hast Verantwortung übernommen. Und genau das zählt.

In einer Welt, in der so viel über „Personal Branding“, über „Authentizität“ und über „Soft Skills“ gesprochen wird, ist das genau die Art von Geschichte, die in keinem Business-Ratgeber steht – aber jede*r kennen sollte. Weil sie zeigt, wie eng Humor und Professionalität zusammengehören. Und wie wichtig es ist, Menschen nicht nur nach Position, sondern nach ihrem Wesen einzuschätzen.


Der Tag war ein voller Erfolg. Trotz – oder gerade wegen – dieses einen Moments. Du hast viel gelernt. Du hast großartige Bilder gemacht. Und du hast wieder einmal gesehen: Die besten Geschichten schreibt das Leben. Vor allem dann, wenn man bereit ist, sie mit Humor zu nehmen.

Und mal ehrlich… ein bisschen Glück gehört manchmal einfach auch dazu. 😄

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Markus Flicker
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Markus Flicker

Markus Flicker – Kreativer Unternehmer mit anhaltender konstruktiver Unzufriedenheit. „Das machen wir schon immer so!“ verursacht erhebliche Kopfschmerzen. Raus aus der Komfortzone und rein in das Leben! Markus Flicker Fotografie // Bildbearbeitung // Workshops // Reisen // Blog Steiermark Österreich // Finden und Erstellen von visuellen Lösungen für dein Unternehmen Markus Flicker Fotograf & Videograf Graz Contentcreator & Autor Fotografie / Bildbearbeitung / Workshops / Reisen / Blog / Podcast Blog https://MarkusFlicker.com #markusflicker Travelblog Reiseberichte Reiseblog Reisefotografie Fotoreise Facebook: https://www.facebook.com/markusflickerblogger Instagram: https://www.instagram.com/markusflickerblogger/ YouTube: https://www.youtube.com/@markusflicker Podcast: https://open.spotify.com/show/1hebHFjB7sUBxYgwejxY8v?si=a5877d75cd284e5b Danke für deine Google 5 Sterne Bewertung: https://g.page/r/CZ6SirB53d5XEAI/review 365 Tage Erfolgstagebuch Buch https://amzn.to/44489rm #erfolgstagebuch Wie werde ich im Internet sichtbar? Amazon Buch https://amzn.to/3GJklFZ Fotografieren und Filmen mit dem Smartphone? Amazon Buch https://amzn.to/3wrKnae #smartphonefotografie #smartphonevideo 36 Strategeme Amazon Buch: https://amzn.to/3YvX3tM #36strategeme

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