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Hunger Habit: Wie wir mit unserem Gehirn zusammenarbeiten können, um ungesunde Essgewohnheiten zu überwinden von Judson Brewer VAK Verlag
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Hunger Habit: Wie wir mit unserem Gehirn zusammenarbeiten können, um ungesunde Essgewohnheiten zu überwinden von Judson Brewer VAK Verlag

Das Buch Hunger Habit: Wie wir mit unserem Gehirn zusammenarbeiten können, um ungesunde Essgewohnheiten zu überwinden von Judson Brewer, veröffentlicht im VAK Verlag, bietet eine faszinierende und tiefgehende Analyse der psychologischen und neurologischen Mechanismen, die hinter unseren Essgewohnheiten und -problemen stehen. Brewer, ein renommierter Psychiater, Neurowissenschaftler und Experte für Achtsamkeit, kombiniert in diesem Werk wissenschaftliche Erkenntnisse mit praktischen Anleitungen, um Leser:innen zu helfen, ihre Beziehung zu Essen und Hunger nachhaltig zu verändern.

1. Die Wissenschaft hinter unseren Gewohnheiten

Brewer beginnt das Buch mit einer grundlegenden Erklärung, wie unser Gehirn Gewohnheiten bildet. Diese Gewohnheiten basieren auf einem Belohnungssystem, das seit der Steinzeit in unserem Gehirn verwurzelt ist. Unser Gehirn ist darauf programmiert, angenehme Erfahrungen zu wiederholen, während es unangenehme vermeiden will. Beim Essen bedeutet das: Nahrung wird oft mit Komfort, Freude oder Stressabbau assoziiert, wodurch sich ungesunde Essgewohnheiten entwickeln können. Brewer erklärt diese Prozesse anhand leicht verständlicher Metaphern und Beispiele, die wissenschaftlich fundiert und dennoch zugänglich sind.

2. Der Unterschied zwischen physischem und emotionalem Hunger

Ein zentraler Punkt des Buches ist die Differenzierung zwischen echtem, körperlichem Hunger und emotionalem Hunger. Brewer zeigt auf, dass viele Essgewohnheiten nicht durch den tatsächlichen Bedarf des Körpers nach Energie motiviert sind, sondern durch emotionale Auslöser wie Stress, Langeweile oder Angst. Diese emotionalen Trigger führen oft zu Heißhungerattacken und Überessen, was langfristig gesundheitliche und psychologische Folgen haben kann.

3. Achtsamkeit als Schlüssel

Der Kern von Brewers Ansatz liegt in der Anwendung von Achtsamkeit, um ungesunde Essgewohnheiten zu überwinden. Achtsamkeit bedeutet, den gegenwärtigen Moment ohne Urteil wahrzunehmen und sich bewusst mit den eigenen Gedanken, Gefühlen und Körperempfindungen auseinanderzusetzen. Brewer argumentiert, dass Achtsamkeit uns helfen kann, die automatischen Muster zu erkennen, die zu ungesunden Essgewohnheiten führen. Sobald diese Muster bewusst gemacht werden, können sie durchbrochen und durch gesündere Verhaltensweisen ersetzt werden.

4. Praktische Übungen und Werkzeuge

Ein weiterer starker Aspekt des Buches sind die praktischen Übungen und Techniken, die Brewer seinen Leser:innen an die Hand gibt. Dazu gehören:

  • Body Scans: Übungen, um die Signale des Körpers besser wahrzunehmen und zwischen echtem Hunger und emotionalen Auslösern zu unterscheiden.
  • Neugier fördern: Brewer betont die Bedeutung von Neugier als Werkzeug, um Verhaltensmuster zu untersuchen. Statt sich für Heißhunger zu schämen, schlägt er vor, neugierig zu hinterfragen, warum der Drang zu essen aufkommt.
  • Das „RAINE“-Modell: Dieses Modell (Recognize, Accept, Investigate, Non-identify, Explore) hilft dabei, emotionale Essmuster zu analysieren und zu lösen.

5. Neuroplastizität und Veränderung

Brewer greift auch das Konzept der Neuroplastizität auf, die Fähigkeit des Gehirns, sich durch neue Erfahrungen und Gewohnheiten zu verändern. Dies ist eine optimistische Botschaft für Leser:innen, die oft glauben, dass sie „Gefangene“ ihrer schlechten Gewohnheiten sind. Durch regelmäßige Anwendung von Achtsamkeit und Bewusstheit können alte, ungesunde Muster durch neue, gesündere ersetzt werden.

6. Fallstudien und persönliche Geschichten

Das Buch enthält zahlreiche Fallstudien und Geschichten von Menschen, die ihre Essgewohnheiten mit Hilfe von Brewers Ansätzen erfolgreich verändert haben. Diese Geschichten machen die Theorie greifbar und inspirieren dazu, die vorgestellten Techniken selbst auszuprobieren.

Stil und Sprache

Brewers Schreibstil ist klar, verständlich und oft humorvoll. Obwohl das Buch auf wissenschaftlicher Forschung basiert, verwendet Brewer keine komplizierten Fachbegriffe, die den Lesefluss behindern könnten. Stattdessen erklärt er komplexe Themen in einfachen, alltäglichen Worten. Dies macht das Buch für ein breites Publikum zugänglich, von Menschen, die einfach neugierig auf Achtsamkeit sind, bis hin zu Fachleuten, die tiefer in die Psychologie von Essgewohnheiten einsteigen möchten.

Hunger Habit ist mehr als nur ein Buch über Ernährung – es ist eine Einladung, die eigene Beziehung zu Essen, Emotionen und Gewohnheiten zu hinterfragen und zu transformieren. Judson Brewer liefert nicht nur wissenschaftlich fundierte Einblicke in die Mechanismen hinter ungesunden Essgewohnheiten, sondern bietet auch praktische Werkzeuge, um diese zu überwinden. Durch seinen Fokus auf Achtsamkeit und die Arbeit mit dem eigenen Gehirn anstelle eines Kampfes gegen sich selbst, macht Brewer deutlich, dass Veränderung möglich ist – und dass sie mit Bewusstheit und Geduld erreicht werden kann.

Dieses Buch ist eine empfehlenswerte Lektüre für alle, die sich mit ihrem Essverhalten auseinandersetzen möchten, sowie für Fachleute im Bereich Psychologie, Ernährung oder Coaching, die ihren Klienten helfen möchten, gesunde und nachhaltige Gewohnheiten zu entwickeln.

Hunger Habit: Wie wir mit unserem Gehirn zusammenarbeiten können, um ungesunde Essgewohnheiten zu überwinden von Judson Brewer VAK Verlag
Hunger Habit: Wie wir mit unserem Gehirn zusammenarbeiten können, um ungesunde Essgewohnheiten zu überwinden von Judson Brewer VAK Verlag

Der Autor Judson Brewer

ist ein international renommierter Neurowissenschaftler und Psychiater für Suchterkrankungen. Er lehrt an der „School of Public Health and Medical School“ der Brown University in Providence, Rhode Island, und ist auch als Coach und Berater tätig, u. a. von olympischen Athleten und Ministern. Er ist Autor des internationalen Bestsellers „Raus aus der Angstspirale“.

Kontakt: PR Agentur Schulz · Ansprechpartner: Brigitte Schulz

Postadresse: Postfach 1333 · D-66593 St. Wendel · Büroadresse: Roschberger Straße 2 · D-66640 Namborn
Tel. (0 68 51) 1000 und Tel. (0 68 51) 8 18 55 · Mobil (0157) 52 89 60 78 · E-Mail: prschulz@horrascom.de

VAK Verlags GmbH

Eschbachstraße 5 · D-79199 Kirchzarten bei Freiburg
Tel. (0 76 61) 98 71 57 · Fax 98 71 99 · E-Mail: presse@vakverlag.de · Web: www.vakverlag.de

Amazon Beschreibung

„Iss nicht dies, sondern das, zähl Kalorien, treib mehr Sport, reiß dich zusammen“ … solche Ratschläge müssen sich Menschen, die mit problematischem Essverhalten kämpfen, anhören. Die Folge: sie fühlen sich schlecht, geben sich selbst die Schuld und fragen sich, warum sie scheinbar zu schwach sind, ihr „falsches“ Verhalten zu überwinden. Mit Diäten und selbstauferlegter Disziplin versuchen sie, ihr Essverhalten in vermeintlich „richtige“ Bahnen zu lenken und erleben regelmäßiges Scheitern und Jo-Jo-Effekte.

So entsteht ein Teufelskreis aus Scham, Schuldgefühlen und Selbsthass, der die Essprobleme nur verstärkt und echte Heilung unmöglich macht. Neurowissenschaftler und Suchtpsychiater Judson Brewer hilft, die wahren Gründe hinter unserem Essverhalten zu verstehen und zu einem guten Umgang mit Essen zurückzukehren: Die Ursprünge unserer Essprobleme liegen nicht in unserem vermeintlich falschen Verhalten, sondern gehen auf Muster im Gehirn zurück, die evolutionär zunächst vorteilhaft waren, in Zeiten ständiger Verfügbarkeit von Nahrung aber oft ins Gegenteil umschlagen – Binge-Eating, Überessen, Heißhunger und Kontrollverlust sind die Folge.

Hunger Habit ist kein Diätratgeber, sondern geht an die Wurzel des Problems: Wir lernen, problematisches Essverhalten dauerhaft abzulegen, indem wir dafür zuständige Abläufe und Verhaltensmuster im Gehirn verstehen und erkennen, wie wir sie gezielt ändern und steuern können. Wenn wir uns endlich selbst verstehen und die Signale unseres Körpers wieder wahrnehmen, tritt Selbstliebe anstelle von Selbsthass und Essen wird von einem Problem endlich wieder zu dem, was es sein soll: Genuss und pure Lebensfreude!

Die Problematik herkömmlicher Ratschläge

Die Aufforderungen wie „Iss weniger“, „Beweg dich mehr“ oder „Reiß dich zusammen“ suggerieren, dass problematisches Essverhalten lediglich eine Frage der Willenskraft sei. Diese simplifizierte Sichtweise ignoriert jedoch die komplexen biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren, die das Essverhalten beeinflussen. Das Ergebnis dieser ständigen Aufforderungen:

  • Schuldgefühle und Scham: Menschen fühlen sich als Versager, wenn sie trotz aller Anstrengungen ihre Essprobleme nicht in den Griff bekommen.
  • Jo-Jo-Effekte: Die Versuche, durch Diäten oder extreme Disziplin ihr Essverhalten zu regulieren, führen oft zu kurzzeitigen Erfolgen, gefolgt von Rückfällen und Gewichtszunahme.
  • Ein Teufelskreis: Die emotionale Belastung aus Scham und Schuld verstärkt das problematische Essverhalten, da Essen oft als Trostmittel dient.

Evolutionäre Ursachen: Warum unser Gehirn so funktioniert

Judson Brewer führt die Ursachen von Essproblemen auf tief in der Evolution verwurzelte Mechanismen zurück. Das menschliche Gehirn ist darauf programmiert, Belohnung zu suchen und Schmerz zu vermeiden. In Zeiten von Nahrungsknappheit war dies ein Überlebensvorteil:

  • Nahrungsaufnahme als Belohnung: Der Genuss von Nahrung löst Glücksgefühle aus, die durch die Freisetzung von Dopamin verstärkt werden.
  • Heißhunger als Überlebensstrategie: In einer Umgebung, in der Nahrung knapp ist, war es evolutionär sinnvoll, so viel wie möglich zu essen, wenn Nahrung verfügbar war.

Doch in der modernen Welt, in der Nahrung ständig verfügbar ist und oft stark verarbeitet ist, können diese einst nützlichen Mechanismen ins Gegenteil umschlagen. Zucker, Fett und Salz stimulieren unser Belohnungssystem übermäßig und verstärken Heißhungerattacken sowie Überessen.

Die Rolle des Gehirns: Muster und Gewohnheiten

Brewer erklärt, dass unser Essverhalten auf Gewohnheiten beruht, die durch wiederholte Erfahrungen in unserem Gehirn „verdrahtet“ werden. Diese Gewohnheiten entstehen durch:

  1. Trigger: Ein emotionaler Auslöser wie Stress oder Langeweile.
  2. Verhalten: Essen als Reaktion auf diesen Trigger.
  3. Belohnung: Das kurzfristige Gefühl von Trost oder Zufriedenheit, das durch das Essen entsteht.

Mit der Zeit wird dieser Kreislauf automatisiert, sodass wir oft nicht einmal bewusst wahrnehmen, warum wir essen.

Der radikal andere Ansatz von Judson Brewer

Statt den Menschen Disziplin oder Diäten zu predigen, plädiert Brewer für einen achtsamen und selbstfürsorglichen Umgang mit Essen. Sein Ansatz hebt sich in mehreren entscheidenden Punkten von traditionellen Methoden ab:

1. Selbstverständnis statt Selbstvorwürfe

Brewer zeigt, dass Essprobleme nicht das Resultat von Schwäche oder mangelnder Selbstkontrolle sind, sondern von neurologischen Prozessen, die wir beeinflussen können, sobald wir sie verstehen. Diese Erkenntnis nimmt den Betroffenen die Last der Schuld und schafft Raum für eine mitfühlendere Selbstwahrnehmung.

2. Achtsamkeit als Schlüssel

Anstatt Essgewohnheiten mit Willenskraft zu bekämpfen, schlägt Brewer vor, achtsam mit den eigenen Gefühlen, Gedanken und körperlichen Empfindungen umzugehen:

  • Trigger erkennen: Welche Situationen oder Emotionen führen dazu, dass ich essen möchte?
  • Verhaltensmuster durchschauen: Was suche ich wirklich, wenn ich esse? Trost, Freude, Ablenkung?
  • Bewusste Entscheidungen treffen: Anstatt automatisch zu handeln, können wir innehalten und uns fragen, ob wir wirklich hungrig sind.

3. Neugier statt Verurteilung

Brewer ermutigt die Leser:innen, neugierig auf ihre eigenen Verhaltensmuster zu werden. Diese Neugier ersetzt Selbstkritik durch eine offene, nicht wertende Haltung, die das Gehirn in die Lage versetzt, neue Wege zu gehen.

4. Der Weg zur Selbstliebe

Durch das Verständnis der eigenen Bedürfnisse und die achtsame Wahrnehmung der Körpersignale entsteht eine neue Beziehung zum eigenen Körper und zum Essen. Selbstliebe und Selbstakzeptanz treten an die Stelle von Scham und Selbsthass.

Praxisnah und effektiv: Tools und Übungen

Brewer bietet im Buch praktische Ansätze, die leicht in den Alltag integriert werden können:

  • Achtsamkeitsübungen: Wie Body Scans oder Atemmeditationen, um den Körper und seine Signale besser wahrzunehmen.
  • Das Erkunden von Gelüsten: Anstatt Gelüste zu bekämpfen, werden sie untersucht, um ihre Ursachen und ihre kurzfristigen Auswirkungen zu verstehen.
  • Positive Verstärkung: Gesunde Entscheidungen bewusst wahrnehmen und feiern, um das Belohnungssystem des Gehirns positiv zu beeinflussen.

Genuss statt Kampf: Essen als Lebensfreude

Das Ziel von Brewers Ansatz ist es, Essen wieder zu dem zu machen, was es eigentlich sein sollte: ein natürlicher und freudvoller Teil des Lebens. Anstatt Essen als Problem oder Herausforderung zu sehen, können wir lernen, es bewusst und mit Genuss zu erleben.

Ein revolutionärer Blick auf Essgewohnheiten

Judson Brewers Hunger Habit geht an die Wurzeln problematischen Essverhaltens und zeigt, wie tief verwurzelte neurologische Muster unser Verhalten beeinflussen. Durch einen achtsamen und verständnisvollen Ansatz bietet das Buch eine nachhaltige Alternative zu Diäten und Selbstkasteiung. Es lehrt uns, uns selbst zu verstehen, unseren Körper zu respektieren und unsere Beziehung zu Essen zu heilen. Das Buch ist eine unverzichtbare Lektüre für alle, die mit Essproblemen kämpfen, und bietet gleichzeitig eine kraftvolle Botschaft: Veränderung ist möglich, und sie beginnt mit Selbstliebe und Achtsamkeit.

Hunger Habit: Wie wir mit unserem Gehirn zusammenarbeiten können, um ungesunde Essgewohnheiten zu überwinden von Judson Brewer VAK Verlag
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Markus Flicker – Kreativer Unternehmer mit anhaltender konstruktiver Unzufriedenheit. „Das machen wir schon immer so!“ verursacht erhebliche Kopfschmerzen. Raus aus der Komfortzone und rein in das Leben! Markus Flicker Fotografie // Bildbearbeitung // Workshops // Reisen // Blog Steiermark Österreich // Finden und Erstellen von visuellen Lösungen für dein Unternehmen Markus Flicker Fotograf & Videograf Graz Contentcreator & Autor Fotografie / Bildbearbeitung / Workshops / Reisen / Blog / Podcast Blog https://MarkusFlicker.com #markusflicker Travelblog Reiseberichte Reiseblog Reisefotografie Fotoreise Facebook: https://www.facebook.com/markusflickerblogger Instagram: https://www.instagram.com/markusflickerblogger/ YouTube: https://www.youtube.com/@markusflicker Podcast: https://open.spotify.com/show/1hebHFjB7sUBxYgwejxY8v?si=a5877d75cd284e5b Danke für deine Google 5 Sterne Bewertung: https://g.page/r/CZ6SirB53d5XEAI/review 365 Tage Erfolgstagebuch Buch https://amzn.to/44489rm #erfolgstagebuch Wie werde ich im Internet sichtbar? Amazon Buch https://amzn.to/3GJklFZ Fotografieren und Filmen mit dem Smartphone? Amazon Buch https://amzn.to/3wrKnae #smartphonefotografie #smartphonevideo 36 Strategeme Amazon Buch: https://amzn.to/3YvX3tM #36strategeme