Gefährliche Superfoods? Warum der hohe Oxalat-Gehalt bestimmter Lebensmittel uns krank machen kann
Kurze Buchbeschreibung
Wie kann es sein, dass wir glauben, uns gesund zu ernähren – und trotzdem mit Erschöpfung, Entzündungen, Angststörungen, Anfälligkeit für Verletzungen oder chronischen Schmerzen zu kämpfen haben? Das Problem liegt in den pflanzlichen Nahrungsmitteln, die wir eigentlich für gesund halten, wie Spinat, Avocado, Mandeln oder Süßkartoffeln. Tatsächlich liegt der Schlüssel zu wirklicher Gesundheit darin, nicht zu viel von diesen sogenannten „Superfoods“ zu essen.
Nachdem sie selbst jahrzehntelang an chronischen Gesundheitsproblemen gelitten hatte, entdeckte Ernährungsberaterin Sally K. Norton, dass die Übeltäter chemische Toxine waren – sogenannte Oxalate.
Diese giftigen Salze der Oxalsäure, die in zahlreichen Nutzpflanzen enthalten sind, lauerten ausgerechnet in ihrer „gesunden“, pflanzlich-organisch ausgerichteten Ernährung.
Der bahnbrechende Ratgeber verdeutlicht, wie stark unsere moderne Ernährungsweise von Oxalaten belastet ist und bietet einen wissenschaftlich fundierten Plan, wie wir einen Oxalatüberschuss sicher
wieder abbauen können, enthält Tabellen mit Lebensmitteln, die gemieden werden sollten, sowie Informationen darüber, welche besseren Alternativen es gibt.
Mit diesem Leitfaden können wir verstehen, dass der allgemeine und heute allgegenwärtige Grundsatz „Ernähre dich vorwiegend pflanzlich“ irreführend ist, wenn wir nicht genau darauf achten, welche
pflanzliche Nahrung uns mehr schadet als nützt. Menschen, die eine wirklich gesunde Ernährungsweise suchen, verhilft dieser Ratgeber zu mehr Energie, optimaler Gehirnleistung und zur Linderung
chronischer Schmerzen.
Wenn gesund nicht gesund ist
Grüne Smoothies bereits zum Frühstück, eine Kanne grüner Tee, Süßkartoffeln zu Mittag und zwischendurch Mandelmilch im Kaffee oder Mandeln als kleiner Snack zwischendurch. Leider bewirken wir mit einer oxalathaltigen Ernährung genau das Gegenteil von dem, was wir mit der vermeintlich gesunden Ernährung erreichen möchten. Statt unserem Körper etwas Gutes zu tun, vergiften wir ihn nach und nach. Oxalate sind toxische Substanzen, die von Pflanzen (und Pilzen) zu ihrem eigenen Schutz vor Fressfeinden und Schädlingen und damit zum Überleben eingesetzt werden.
Die Menge an Oxalat, die wir ohne eine schädliche Wirkung auf unseren Körper täglich aufnehmen können, ist erstaunlich niedrig. Selbst ausgebildeten Ernährungsberatern ist leider häufig nicht bekannt oder bewusst, welche Nahrungsmittel einen hohen Oxalatgehalt haben und sie wissen nicht, wie schädlich ihre Nahrungsmittelempfehlungen dadurch sein können.
Warum „zu viel“ zu viel ist
Eine übermäßige Menge an Oxalaten kann die Zellfunktionen im Körper beeinträchtigen und durch eine regelmäßige übermäßige Belastung mit Oxalaten entsteht eine chronische entzündliche Vergiftung im Körper. Eine langfristige Toxinbelastung spielt eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und dem Fortschreiten von neurodegenerativen Erkrankungen sowie von Funktionsstörungen des Darms. Zudem erzeugt oder verschlimmert der Oxalat-Überschuss viele Nährstoffmängel, da es den Zellen die Nährstoffe entzieht, die sie für die Erfüllung ihrer Aufgaben dringend brauchen. Es kann Jahre dauern, bis sich die Vergiftung in vollem Umfang zeigt und ihre Symptome werden häufig nicht richtig gedeutet.
Wie und was wir heute essen, hat dazu geführt, dass wir mehr Oxalat zu uns nehmen, als jemals zuvor.
Sally K. Norton
absolvierte ihre Ausbildung in Ernährungswissenschaft an der Cornell University und machte ihren Master in Public Health an der University of North Carolina, Chapel Hill.
Wie kann es sein, dass wir uns scheinbar gesund ernähren und uns trotzdem zunehmend krank und erschöpft fühlen? Ernährungswissenschaftlerin Sally K. Norton litt selbst lange unter chronischen Schmerzen, die sie sich nicht erklären konnte und die sie mit einer vermeintlich gesunden, pflanzenbasierten Ernährung bekämpfen wollte. Doch die Maxime gesunder Ernährung – Iss mehr Pflanzen! – half nicht: Ihre Gesundheit verschlechterte sich stetig. Eigene Nachforschungen führten sie zu den bahnbrechenden Erkenntnissen, die sie in ihrem Buch aufdeckt: Auslöser ihrer Beschwerden waren Oxalate, giftige Salze der Oxalsäure, die in zahlreichen Pflanzen enthalten sind, die wir für besonders gesund halten.
Wenn wir zu viel davon essen, entsteht ein Oxalatüberschuss, der zu Erschöpfung, Entzündungen, Angststörungen und chronischen Schmerzen führen kann. Finden Sie hier: – Eine umfassende, wissenschaftlich fundierte Anleitung, wie wir Oxalate sicher wieder aus dem Körper ausleiten, – übersichtliche Tabellen, welche Lebensmittel vermieden werden sollten und was die besseren Alternativen zur Linderung chronischer Schmerzen sind, – einen Leitfaden, wie wir unsere Energie steigern, unsere Stimmung verbessern und unsere Gehirnleistung – auch im Alter – optimieren können. Gerade heute, wo die Hinwendung zu fleischloser Ernährung immer stärker in den Fokus rückt, ist Gefährliche Superfoods? ein unverzichtbarer Leitfaden, der darüber aufklärt, wie eine gesunde pflanzliche Ernährung wirklich gelingt.
Gefährliche Superfoods? Warum der hohe Oxalat-Gehalt bestimmter Lebensmittel uns krank machen kann. Mit Ernährungsplan zur Entgiftung bei Oxalat-Überschuss von Sally K. Norton
📖 Inhalt und zentrale Botschaft des Buches
Sally K. Nortons Buch ist ein Weckruf und ein Gegenentwurf zur modernen Gesundheits- und Ernährungskultur, die bestimmte Lebensmittel als „Superfoods“ verklärt – ohne deren potenziell schädliche Wirkung ausreichend zu hinterfragen. Die Autorin nimmt insbesondere den Oxalatgehalt dieser Lebensmittel ins Visier und zeigt auf, wie dieser oft übersehene Aspekt der Ernährung chronische Beschwerden und Erkrankungen fördern oder sogar auslösen kann.
🧪 Was sind Oxalate – und warum sind sie problematisch?
Oxalate, oder Oxalsäure-Salze, sind sekundäre Pflanzenstoffe, die natürlicherweise in vielen Pflanzen vorkommen. Sie dienen Pflanzen als Schutzstoff gegen Fressfeinde. Im menschlichen Körper können Oxalate jedoch problematisch werden:
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Oxalate binden Kalzium im Darm und verhindern so dessen Aufnahme.
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Die gebildeten Kalziumoxalat-Kristalle können sich in Nieren, Gelenken, Haut und Bindegewebe ablagern.
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Nierensteine, Blasenschmerzen, Gelenkentzündungen, Hautprobleme, Erschöpfung, Verdauungsstörungen und sogar neurologische Symptome (z. B. Brain Fog, Schlafstörungen) können die Folge sein.
Norton argumentiert, dass viele Menschen an einem chronischen Oxalat-Überschuss leiden – ohne es zu wissen – und dass die medizinische Forschung diesem Thema bisher viel zu wenig Beachtung schenkt.
🥦 Superfoods, die gefährlich sein können
Ein zentrales Anliegen der Autorin ist es, mit dem Gesundheitsimage bestimmter Lebensmittel aufzuräumen. Sie nennt konkret:
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Spinat
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Mangold
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Rhabarber
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Rote Bete
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Süßkartoffeln
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Mandeln
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Cashewkerne
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Chiasamen
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Kakaoprodukte (z. B. dunkle Schokolade)
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Kurkuma und Pfeffer (wenn übermäßig konsumiert)
Diese Lebensmittel gelten gemeinhin als gesund, nährstoffreich und heilfördernd – doch laut Norton enthalten sie extrem hohe Mengen an Oxalat, was sie gerade bei regelmäßigem Konsum zu einer gesundheitlichen Belastung machen kann.
⚖️ Die individuelle Toleranz – warum nicht jeder betroffen ist
Ein wichtiger Aspekt im Buch ist die Erkenntnis, dass nicht jeder Mensch gleich empfindlich auf Oxalate reagiert. Einige Menschen scheinen Oxalate gut ausscheiden zu können, andere nicht. Die Gründe dafür sind vielfältig:
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Genetik
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Darmgesundheit (z. B. Zustand des Mikrobioms)
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Nierenfunktion
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Allgemeiner Nährstoffstatus (v. a. Kalzium, Magnesium, Vitamin B6)
Zudem spielt der gesamtgesellschaftliche Wandel der Ernährung eine Rolle. In der modernen Ernährung gibt es einen Trend zu extrem oxalatreichen Lebensmitteln – oft aus dem Wunsch heraus, besonders „gesund“ zu essen. Damit entsteht unbewusst ein Ungleichgewicht.
🧬 Der Entgiftungsprozess – ein zentraler Teil der Therapie
Ein faszinierender und gleichzeitig kritischer Teil des Buches ist die Beschreibung des sogenannten Oxalat-„Dumping“, also der Entgiftung von gespeicherten Oxalaten im Körper.
Sally K. Norton warnt davor, einfach abrupt alle oxalatreichen Lebensmittel aus der Ernährung zu streichen. Ein zu schneller Entzug kann dazu führen, dass der Körper gespeicherte Oxalate zu schnell freisetzt, was sich in temporären Symptomen wie Hautausschlägen, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Muskel- oder Nervenschmerzen äußern kann.
Daher empfiehlt sie einen langsam abgestuften Entgiftungsplan, bei dem der Oxalatkonsum schrittweise reduziert wird, um die Entgiftung sanft zu gestalten.
🥣 Der Ernährungsplan: Praktisch und alltagstauglich
Das Buch enthält einen gut strukturierten Ernährungsplan, der Leserinnen und Lesern hilft, die Ernährung auf oxalatärmere Lebensmittel umzustellen, ohne dabei Mangelerscheinungen zu riskieren. Dabei setzt Norton auf:
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Tierische Produkte in moderaten Mengen (z. B. Fleisch, Fisch, Eier)
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Gemüse mit geringem Oxalatgehalt (z. B. Zucchini, Blumenkohl, Gurke, Pilze)
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Hochwertige Fette (z. B. Butter, Kokosöl, Olivenöl)
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Kohlenhydrate in Form von weißen Kartoffeln, weißem Reis – moderat eingesetzt
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Fermentierte Lebensmittel zur Unterstützung des Mikrobioms
Der Plan ist weniger dogmatisch, als es zunächst scheint. Er lässt Raum für Individualisierung und betont die Bedeutung von Achtsamkeit gegenüber dem eigenen Körper.
📚 Persönlicher Hintergrund der Autorin
Sally K. Norton hat über Jahrzehnte selbst mit chronischen Beschwerden zu kämpfen gehabt – darunter Erschöpfung, Verdauungsprobleme, chronische Schmerzen. Ihre eigene gesundheitliche Geschichte und jahrelange Forschung motivierten sie dazu, das Thema Oxalat in den Vordergrund zu stellen.
Ihr Ansatz ist ein Mix aus wissenschaftlicher Recherche, Erfahrungswissen und einem kritischen Blick auf den Mainstream der Ernährungsmedizin.
🧠 Kritische Reflexion: Wo steht dieses Buch in der Ernährungsdebatte?
„Gefährliche Superfoods?“ ist kein wissenschaftliches Lehrbuch, sondern ein plädoyerartiges Werk, das vor allem die Leser*innen zum Umdenken anregen soll. Norton geht teilweise kontrovers, aber gut begründet vor. Sie spricht Themen an, die in der Ernährungsberatung oft nur am Rande diskutiert werden.
Kritiker mögen ihr vorwerfen, dass sie einseitig argumentiert oder Ängste schürt. Aber genau darin liegt auch die Stärke des Buches: Es fordert heraus, neu zu denken, gibt Menschen mit chronischen, unerklärten Beschwerden neue Perspektiven und motiviert dazu, den eigenen Körper wieder ernster zu nehmen.
📌 Fazit
Sally K. Norton liefert mit „Gefährliche Superfoods?“ ein aufrüttelndes Buch, das den Blick auf sogenannte gesunde Lebensmittel radikal verändert. Es zeigt auf, dass selbst naturbelassene Nahrung nicht per se gesund ist, sondern im Kontext des gesamten Organismus betrachtet werden muss. Der Leser wird dazu eingeladen, intuitiver, achtsamer und informierter mit dem eigenen Körper umzugehen – und möglicherweise Antworten auf bislang ungeklärte Gesundheitsprobleme zu finden.
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