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Underthinking und Overdoing: Warum zu wenig Denken und zu viel Handeln ein Problem sein kann
Selbstständigkeit

Underthinking und Overdoing: Warum zu wenig Denken und zu viel Handeln ein Problem sein kann

Underthinking und Overdoing: Warum zu wenig Denken und zu viel Handeln ein Problem sein kann

In unserer modernen Welt scheint es fast so, als würde schnelles Handeln oft über gründliches Nachdenken gestellt. Manchmal gibt es Momente, in denen du merkst, dass du einfach handelst, ohne vorher genügend über die Konsequenzen oder die beste Vorgehensweise nachzudenken. Dies nennt man „Underthinking“, also das Gegenteil von „Overthinking“, bei dem du endlos grübelst. In diesem Essay möchte ich dir erklären, warum dieses Phänomen des „Underthinkings“ in Verbindung mit „Overdoing“, also zu viel Tun, problematisch sein kann. Gleichzeitig erhältst du wertvolle Tipps und Tricks, wie du einen ausgewogenen Ansatz zwischen Denken und Handeln finden kannst.

Was ist Underthinking?

Underthinking beschreibt eine Verhaltensweise, bei der du Entscheidungen triffst oder Maßnahmen ergreifst, ohne ausreichend über die Situation oder deren Konsequenzen nachzudenken. Es ist das Gegenteil von Überdenken, bei dem Menschen in Gedankenschleifen gefangen sind und sich kaum entscheiden können. Während Overthinking oft zur Handlungsunfähigkeit führt, kann Underthinking dazu führen, dass du vorschnelle und unüberlegte Entscheidungen triffst, die später negative Folgen haben können.

Underthinking ist in unserer hektischen Gesellschaft oft ein unbewusster Reflex, der durch Druck, Zeitmangel oder die Angst vor dem Versäumen von Chancen entsteht. Anstatt innezuhalten und die Situation gründlich zu analysieren, neigen viele dazu, einfach zu handeln, in der Hoffnung, dass es schon gut gehen wird. Dabei wird jedoch die Notwendigkeit unterschätzt, die Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und potenzielle Risiken oder alternative Lösungsansätze in Erwägung zu ziehen.

Die Gefahr des „Overdoings“

Handeln ist wichtig, keine Frage. Ohne Taten bleiben Ziele unerreicht. Doch übermäßiges Handeln, also „Overdoing“, kann ebenso problematisch sein wie übermäßiges Nachdenken. Wenn du zu viel tust, ohne klare Richtung oder Strategie, erschöpfst du dich womöglich schneller und erzielst nur kurzfristige Erfolge. Du verlierst möglicherweise den Überblick, weil du dich auf viele Aufgaben gleichzeitig stürzt und den Fokus auf das Wesentliche verlierst.

Wenn du permanent nur im „Tun“-Modus bist, kannst du wichtige Details übersehen und Probleme verursachen, die du durch vorheriges Nachdenken hätte vermeiden können. Oft kommt es vor, dass Menschen sich in Aktionismus flüchten, um das Gefühl zu haben, etwas zu bewirken. Doch dieser Aktionismus bringt selten nachhaltige Ergebnisse und führt meist zu Stress und Überlastung.

Tipps und Tricks: Den richtigen Ausgleich finden

Wenn du merkst, dass du zu oft in die Falle des Underthinkings und Overdoings tappst, gibt es verschiedene Strategien, die dir helfen können, eine bessere Balance zwischen Denken und Handeln zu finden.

1. Zeit zum Nachdenken einplanen

In einer hektischen Welt, in der alles schnell gehen muss, ist es umso wichtiger, bewusst Zeit für Reflexion und strategisches Denken einzuplanen. Das bedeutet nicht, dass du stundenlang grübeln musst. Schon wenige Minuten, in denen du die Situation analysierst, Vor- und Nachteile abwägst und dir mögliche Konsequenzen überlegst, können entscheidend sein. Regelmäßige Pausen helfen ebenfalls dabei, einen klaren Kopf zu bewahren.

2. Die 80/20-Regel anwenden

Vielleicht hast du schon einmal von der 80/20-Regel gehört. Diese besagt, dass 80 % der Ergebnisse oft durch 20 % der Anstrengungen erzielt werden. Anstatt dich in unzählige Aufgaben zu stürzen, solltest du dich darauf konzentrieren, welche Handlungen den größten Nutzen bringen. Weniger Aktionismus, mehr gezielte Taten – das ist der Schlüssel. Wenn du dir also immer wieder überlegst, was wirklich wichtig ist, kannst du deine Energie effizienter einsetzen.

3. Lerne, „Nein“ zu sagen

Overdoing kann oft dadurch entstehen, dass du versuchst, es allen recht zu machen oder ständig zusätzliche Aufgaben übernimmst. Ein wichtiger Schritt ist es, klare Prioritäten zu setzen und auch einmal „Nein“ zu sagen. Das schützt nicht nur deine Zeit, sondern auch deine geistige Gesundheit. Wenn du dich auf die wesentlichen Aufgaben konzentrierst, hast du mehr Zeit zum Nachdenken und kannst fundiertere Entscheidungen treffen.

4. Mentale Checklisten erstellen

Um dich vor vorschnellen Entscheidungen zu schützen, kannst du dir mentale Checklisten erstellen. Bevor du eine Handlung ausführst, gehst du eine kurze Liste von Fragen durch: Habe ich alle nötigen Informationen? Welche Folgen könnte diese Entscheidung haben? Gibt es Alternativen? Auf diese Weise kannst du sicherstellen, dass du keine übereilten Entscheidungen triffst.

5. Fehler als Lernmöglichkeit sehen

Wenn du trotz allem einmal eine Entscheidung triffst, die sich als falsch herausstellt, ist das kein Grund zur Panik. Sieh Fehler als Lernmöglichkeit. Durch Reflexion kannst du herausfinden, warum du eine unbedachte Entscheidung getroffen hast und welche Denkprozesse du in Zukunft verbessern kannst. Diese Art der Selbstreflexion hilft dir, in Zukunft bewusster zu handeln und weniger in das Muster des Underthinkings zu verfallen.

Aktuelle Einflüsse auf Underthinking und Overdoing

In der heutigen Zeit gibt es verschiedene gesellschaftliche und technologische Entwicklungen, die das Phänomen des Underthinkings und Overdoings verstärken. Viele Menschen stehen unter ständigem Zeitdruck, sei es durch berufliche Verpflichtungen oder durch die permanente Verfügbarkeit, die durch digitale Technologien ermöglicht wird. Oftmals entsteht der Druck, schnell zu reagieren und Entscheidungen in Sekundenschnelle zu treffen. Die ständige Flut an Informationen führt dazu, dass du möglicherweise das Gefühl hast, immer handeln zu müssen, um nicht hinterherzuhinken.

Soziale Medien und das Internet tragen ebenfalls zu diesem Verhalten bei. Dort ist eine schnelle Reaktion auf aktuelle Ereignisse oder Themen gefragt. Wenn du beispielsweise schnell auf ein Problem reagierst, erhältst du vielleicht kurzfristig Anerkennung, hast jedoch nicht unbedingt die beste Entscheidung getroffen. In einer Welt, die ständige Präsenz und sofortiges Handeln erwartet, wird das gründliche Nachdenken oft als ineffizient oder sogar als Schwäche betrachtet.

Warum du die Balance finden solltest

Die Balance zwischen Denken und Handeln zu finden, ist der Schlüssel zu langfristigem Erfolg und persönlicher Zufriedenheit. Während das Handeln dir kurzfristige Ergebnisse liefert, gibt dir das Nachdenken die Möglichkeit, klügere und nachhaltigere Entscheidungen zu treffen. Es geht darum, die richtige Balance zu finden: Überlege dir, wann es sinnvoll ist, innezuhalten und nachzudenken, und wann es Zeit ist, zu handeln.

Der bewusste Umgang mit deinen Ressourcen – Zeit, Energie und geistige Kapazität – hilft dir nicht nur dabei, bessere Ergebnisse zu erzielen, sondern schützt dich auch vor Überlastung und Burnout. Wenn du in der Lage bist, deine Denkprozesse zu schärfen und unnötige Handlungen zu vermeiden, wirst du langfristig erfolgreicher und zufriedener sein.

Handeln und Denken in Einklang bringen

Underthinking und Overdoing sind Phänomene, die in einer schnelllebigen und leistungsorientierten Welt häufig vorkommen. Beide Extreme – das übermäßige Handeln ohne Nachdenken und das endlose Grübeln ohne Taten – können zu ineffektiven Entscheidungen und Stress führen. Der Schlüssel liegt darin, bewusst Zeit zum Nachdenken einzuplanen und gleichzeitig gezielte, strategische Handlungen durchzuführen.

Wenn du lernst, das richtige Maß zwischen Denken und Handeln zu finden, wirst du in der Lage sein, klügere Entscheidungen zu treffen, die langfristig Früchte tragen.

Underthinking und Overdoing: Warum zu wenig Denken und zu viel Handeln ein Problem sein kann

Die Balance zwischen Nachdenken und Handeln ist eine Kunst, die insbesondere für Menschen, die sich selbstständig machen möchten, von großer Bedeutung ist. In der Hektik des modernen Lebens tendieren viele dazu, Entscheidungen impulsiv zu treffen und sich in Aktionismus zu verlieren, ohne sich die Zeit zu nehmen, grundlegende Überlegungen anzustellen. Dieses Phänomen, bekannt als „Underthinking“ und „Overdoing“, birgt zahlreiche Risiken und Herausforderungen, die du unbedingt verstehen solltest, wenn du langfristigen Erfolg anstrebst.

Was bedeutet Underthinking und Overdoing?

Underthinking bezeichnet die Tendenz, nicht ausreichend über eine Idee, eine Entscheidung oder ein Projekt nachzudenken. Es handelt sich dabei oft um oberflächliches Denken, das wichtige Aspekte eines Problems oder einer Möglichkeit vernachlässigt. Overdoing hingegen beschreibt ein übermäßiges Handeln, das meist aus einem inneren Drang heraus entsteht, schnell Ergebnisse zu erzielen oder vermeintliche Fortschritte zu machen, oft ohne strategischen Plan.

Im Kontext der Selbstständigkeit kann diese Kombination fatal sein. Ohne eine klare Vision und ohne ausreichendes Nachdenken können viele wertvolle Ressourcen wie Zeit, Geld und Energie in ineffiziente oder gar schädliche Aktivitäten investiert werden.

Warum ist das ein Problem für Selbstständige?

Verpasste Chancen

Wenn du dich im Aktionismus verlierst, ohne deine Schritte strategisch zu planen, können dir wichtige Chancen entgehen. Ideen, die nicht ausgereift sind, bleiben unausgeschöpft, während du dich vielleicht in Nebensächlichkeiten verstrickst.

Fehlende Prioritäten

Zu viel Handeln ohne einen übergreifenden Plan kann dazu führen, dass du den Fokus auf das verlierst, was wirklich wichtig ist. Statt langfristige Ziele zu verfolgen, springst du von einer Aufgabe zur nächsten, ohne nachhaltige Fortschritte zu erzielen.

Erschöpfung und Burnout

Eine endlose Liste von Aufgaben und der Druck, immer produktiv sein zu müssen, können schnell zu Überforderung führen. Wenn du dich ständig überarbeitest, fehlt dir die Energie, um kreative und fundierte Entscheidungen zu treffen.

Qualitätsverluste

Wer zu wenig nachdenkt, riskiert Fehler. Diese können vermeidbar sein, wenn du dir die Zeit nimmst, Alternativen abzuwägen und potenzielle Risiken zu analysieren.

Tipps und Tricks, um das Gleichgewicht zu finden

Plane bewusst Denkzeit ein

Erstelle dir regelmäßig Zeitfenster, in denen du dich ausschließlich dem Nachdenken widmest. Nutze diese Momente, um deine Ziele zu überprüfen, neue Ideen zu entwickeln und potenzielle Hindernisse zu identifizieren. Es kann hilfreich sein, diese Denkphasen in einer ruhigen Umgebung zu verbringen, fernab von Ablenkungen.

Führe ein Ideenbuch

Ein Notizbuch oder ein digitales Pendant kann dir dabei helfen, Gedanken und Konzepte festzuhalten, bevor du impulsiv handelst. Dies schafft Raum, um Ideen reifen zu lassen und sie aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten.

Priorisiere strategisch

Lerne, zwischen wichtigen und weniger wichtigen Aufgaben zu unterscheiden. Nutze Tools wie eine Prioritätenmatrix, um deine Zeit und Energie gezielt auf die Aspekte zu lenken, die den größten Einfluss auf deinen Erfolg haben.

Hole dir Feedback

Manchmal hilft es, die Sichtweise anderer einzubeziehen, um blinde Flecken zu vermeiden. Tausche dich mit Menschen aus, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, und lasse dir konstruktive Kritik geben. So kannst du deine Entscheidungen besser fundieren.

Setze dir klare Ziele

Klare und messbare Ziele helfen dir, deinen Fokus zu behalten und deine Handlungen zu strukturieren. Mit einem klaren Ziel vor Augen kannst du sicherstellen, dass jede Handlung zu deinem langfristigen Erfolg beiträgt.

Nimm dir Zeit zur Reflexion

Regelmäßige Reflexion hilft dir, deine Fortschritte zu bewerten und Anpassungen vorzunehmen. Stelle dir Fragen wie: „Was hat bisher gut funktioniert?“, „Welche Fehler habe ich gemacht?“ und „Wie kann ich meine Strategie optimieren?“

Sorge für ausreichend Pausen

Pausen sind essenziell, um deine mentale Klarheit zu bewahren. Durch regelmäßige Auszeiten kannst du Überarbeitung vermeiden und deine Denkprozesse verbessern. Nutze diese Zeit, um dich zu entspannen und neue Inspiration zu finden.

Ideen, um klüger zu handeln

  • Visualisierungstechniken anwenden: Skizziere deine Ideen in Form von Mindmaps oder Diagrammen, um Zusammenhänge besser zu verstehen und zu planen.
  • Prototyping: Teste Ideen in kleinem Rahmen, bevor du große Investitionen tätigst. So kannst du schnell erkennen, ob eine Idee Potenzial hat.
  • Automatisierung: Identifiziere wiederkehrende Aufgaben und finde Möglichkeiten, diese zu automatisieren, um mehr Zeit für strategisches Denken zu gewinnen.
  • Mentale Modelle nutzen: Verstehe grundlegende Prinzipien wie Pareto oder First Principles Thinking, um Entscheidungen effizienter zu treffen.

Aktuelle Herausforderungen in der modernen Welt

In einer Zeit, in der wir ständig von Informationen überflutet werden, ist es einfacher denn je, in die Falle des Underthinkings und Overdoings zu geraten. Soziale Medien und digitale Technologien beschleunigen diesen Trend, indem sie einen ständigen Drang nach schneller Reaktion und Aktion erzeugen. Gerade als Selbstständiger solltest du dich davor schützen, indem du bewusst Offline-Zeiten einplanst und dich auf qualitätsvolle Informationsquellen konzentrierst.

Die Fähigkeit, die richtige Balance zwischen Denken und Handeln zu finden, ist eine zentrale Kompetenz für jeden, der den Weg in die Selbstständigkeit wagt. Sie erfordert Disziplin, Geduld und die Bereitschaft, kontinuierlich dazuzulernen. Nutze die oben genannten Tipps und Ansätze, um deine Ziele mit Klarheit und Effizienz zu erreichen.

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Markus Flicker – Kreativer Unternehmer mit anhaltender konstruktiver Unzufriedenheit. „Das machen wir schon immer so!“ verursacht erhebliche Kopfschmerzen. Raus aus der Komfortzone und rein in das Leben! Markus Flicker Fotografie // Bildbearbeitung // Workshops // Reisen // Blog Steiermark Österreich // Finden und Erstellen von visuellen Lösungen für dein Unternehmen Markus Flicker Fotograf & Videograf Graz Contentcreator & Autor Fotografie / Bildbearbeitung / Workshops / Reisen / Blog / Podcast Blog https://MarkusFlicker.com #markusflicker Travelblog Reiseberichte Reiseblog Reisefotografie Fotoreise Facebook: https://www.facebook.com/markusflickerblogger Instagram: https://www.instagram.com/markusflickerblogger/ YouTube: https://www.youtube.com/@markusflicker Podcast: https://open.spotify.com/show/1hebHFjB7sUBxYgwejxY8v?si=a5877d75cd284e5b Danke für deine Google 5 Sterne Bewertung: https://g.page/r/CZ6SirB53d5XEAI/review 365 Tage Erfolgstagebuch Buch https://amzn.to/44489rm #erfolgstagebuch Wie werde ich im Internet sichtbar? Amazon Buch https://amzn.to/3GJklFZ Fotografieren und Filmen mit dem Smartphone? Amazon Buch https://amzn.to/3wrKnae #smartphonefotografie #smartphonevideo 36 Strategeme Amazon Buch: https://amzn.to/3YvX3tM #36strategeme