Kanban: Methode zum Einsatz visueller Signale inkl. 5 Prinzipien zur Lebenskunst und kontinuierliche Verbesserung im Alltag
Kanban Methode zum Einsatz visueller Signale Kanban ist eine agile Methode zur Steuerung und Optimierung von Produktionsprozessen, die ihren Ursprung in der japanischen Automobilindustrie hat, insbesondere bei Toyota. Der Begriff "Kanban" bedeutet im Japanischen so viel wie "Signalkarte" oder "visuelle Karte". Die Methode basiert auf dem Einsatz visueller Signale, um den Fluss von Arbeit und Materialien durch den Produktionsprozess zu steuern. Kanban hat sich über die Jahre weiterentwickelt und findet heute breite Anwendung im Projektmanagement und in verschiedenen anderen Bereichen, um den Arbeitsfluss zu optimieren und die Effizienz zu steigern. Grundlagen und Prinzipien von Kanban 1. Visualisierung Das Herzstück von Kanban ist die Visualisierung des Arbeitsflusses. Dies erfolgt meist durch ein Kanban-Board, das in verschiedene Spalten unterteilt ist. Jede Spalte repräsentiert eine Phase des Arbeitsprozesses, zum Beispiel: „To Do“ (Zu erledigen), „In Progress“ (In Arbeit) und „Done“ (Erledigt). Aufgaben oder Arbeitselemente werden als Karten oder Tickets dargestellt und bewegen sich von einer Spalte zur nächsten, bis sie abgeschlossen sind. Diese visuelle Darstellung ermöglicht es dem Team, den aktuellen Stand der Arbeit auf einen Blick zu erfassen und Engpässe oder Probleme sofort zu erkennen. 2. Begrenzung der Arbeit in Arbeit (WIP - Work in Progress) Ein zentrales Prinzip von Kanban ist…