Rindenmedizin: Die Apotheke der Knochenrichter, Holzknechte und Hebammen von Eunike Grahofer
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Rindenmedizin: Die Apotheke der Knochenrichter, Holzknechte und Hebammen von Eunike Grahofer

Rindenmedizin

Die traditionelle Volksmedizin der „Boalrichter“ – der Knochenrichter, der Holzknechte und der Hebammen erzählt von den altbewährten, vielfältigen Verwendungen der Rinden von Bäumen, Sträuchern und Wurzeln. Die Rinde ist die „Haut“ des Baumes oder Strauches, so verwendete man sie früher zur Hautpflege ebenso wie bei Verletzungen, bei Entzündungen oder für die Verdauung. Aus Birkenrinde wurde ein Powertrunk verabreicht, Ahornrinde war der „alte Gichtheiler“, Buchenrinde wurde zur Wundheilung verwendet, aus Wildrosen/Eichen- und Weidenrinde wurde für kleine Kinder ein Absud gegen Hauterkrankungen zubereitet. Die Autorin Eunike Grahofer sammelt seit Jahrzehnten diese „wilde Medizin“ und hat hierzu bereits zahlreiche Bücher verfasst. Sie erzählt vom alten Wissen, den alten Geschichten, den Zusammenhängen, den optimalen Erntezeiten und den Verarbeitungsweisen mit einfachsten Zutaten. Mit vielen Hausmittel- und Kochrezepten, die sich seit Jahrhunderten bewährt haben!

Die Rinde ist die „Haut“ des Baumes oder Strauches; so verwendete man sie früher zur Hautpflege ebenso wie bei Verletzungen, bei Entzündungen oder für die Verdauung. Aus Birkenrinde wurde ein Powertrank verabreicht, Ahornrinde war der „alte Gichtheiler“, Buchenrinde wurde zur Wundheilung verwendet, und aus Wildrosen/Eichen- und Weidenrinde wurde für kleine Kinder ein Absud gegen Hauterkrankungen zubereitet.

Die Bestsellerautorin Eunike Grahofer sammelt seit Jahrzehnten diese „wilde Medizin“ und hat hierzu bereits zahlreiche Bücher verfasst. Sie erzählt vom alten Wissen ebenso wie von den alten Geschichten,
den Zusammenhängen, den optimalen Erntezeiten und den Verarbeitungsweisen mit einfachsten Zutaten. Das Buch enthält viele Hausmittel- und Kochrezepte, die sich seit Jahrhunderten bewährt haben!

Die traditionelle Volksmedizin hat im Laufe der Jahrhunderte eine Fülle an altbewährten Heilmethoden und Hausmitteln hervorgebracht. Die Volksheiler, darunter die „Boalrichter,“ Knochenrichter, Holzknechte und Hebammen, waren oft die Hüter dieses Wissens und verfügten über ein reiches Erfahrungsschatz im Umgang mit natürlichen Ressourcen. Ein wichtiger Bestandteil ihres Repertoires war die Verwendung von Baumrinden, Sträuchern und Wurzeln.

In der traditionellen Volksmedizin wurde die Rinde als die „Haut“ des Baumes oder Strauches betrachtet, und ihre vielfältigen Anwendungen spiegelten die Weisheit vergangener Generationen wider. Birkenrinde, beispielsweise, wurde zur Herstellung eines „Powertranks“ verwendet. Dieser Trank war für seine anregenden und stärkenden Eigenschaften bekannt und wurde oft bei Erschöpfungszuständen oder zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt.

Ahornrinde war in der Volksmedizin als der „alte Gichtheiler“ bekannt. Diese Rinde wurde zur Behandlung von Gicht, einer schmerzhaften entzündlichen Erkrankung der Gelenke, eingesetzt. Die entzündungshemmenden Eigenschaften der Ahornrinde waren bei den Boalrichtern und anderen Volksheilern gut bekannt.

Buchenrinde hingegen wurde zur Wundheilung verwendet. Sie enthält Gerbstoffe, die adstringierend wirken und somit dazu beitragen können, Blutungen zu stoppen und Wunden zu verschließen. Dies machte sie zu einem wertvollen Mittel bei Verletzungen, insbesondere in Zeiten, in denen medizinische Versorgung begrenzt war.

Wildrosen-, Eichen- und Weidenrinde fanden Verwendung bei der Zubereitung eines Absuds, der speziell für kleine Kinder gegen Hauterkrankungen verwendet wurde. Diese Rinden enthalten heilende und beruhigende Eigenschaften, die bei Hautirritationen, Ausschlägen und anderen Hautproblemen Linderung verschaffen können.

Eunike Grahofer, die Autorin, hat sich seit Jahrzehnten dem Sammeln und Bewahren dieses alten Wissens verschrieben. In zahlreichen Büchern hat sie das Wissen der Boalrichter und anderer Volksheiler festgehalten. Ihre Bücher erzählen nicht nur von den Heilmethoden, sondern auch von den alten Geschichten, die mit ihnen verbunden sind. Diese Geschichten sind oft reich an kulturellem und historischem Kontext und zeigen, wie eng die Menschheit mit der Natur und ihren Ressourcen verbunden ist.

Eunike Grahofer vermittelt in ihren Büchern auch die Zusammenhänge zwischen den Pflanzen, den optimalen Erntezeiten und den Verarbeitungsweisen. Dieses Wissen ist von unschätzbarem Wert, um sicherzustellen, dass die Ressourcen der Natur nachhaltig genutzt werden und die Wirksamkeit der Heilmittel erhalten bleibt.

Ein besonderer Schatz in ihren Büchern sind die zahlreichen Hausmittel- und Kochrezepte, die sich seit Jahrhunderten bewährt haben. Diese Rezepte ermöglichen es den Lesern, die alten Heilmethoden und Anwendungen in ihren eigenen Alltag zu integrieren und von den natürlichen Heilkräften der Pflanzen zu profitieren.

In einer Zeit, in der viele Menschen auf der Suche nach natürlichen Heilmethoden und traditionellem Wissen sind, bieten die Werke von Eunike Grahofer einen wertvollen Einblick in die Welt der „wilden Medizin“ und zeigen, wie die alten Heilmethoden auch in der modernen Welt Anwendung finden können.

Die Apotheke der Knochenrichter, Holzknechte und Hebammen

„Rindenmedizin: Die Apotheke der Knochenrichter, Holzknechte und Hebammen“ ist ein Buch von Eunike Grahofer, das einen faszinierenden Einblick in die Welt der traditionellen Medizin und Heilmethoden bietet, die von Knochenrichtern, Holzknechten und Hebammen angewandt werden. Das Buch entführt den Leser in eine vergangene Zeit, in der die Naturheilkunde und die Kenntnisse über die medizinische Verwendung von Rinden einen bedeutenden Platz einnahmen.

Eunike Grahofer widmet sich in ihrem Buch ausführlich den verschiedenen Aspekten der Rindenmedizin. Dabei beschreibt sie nicht nur die Pflanzen und Bäume, deren Rinden für medizinische Zwecke genutzt werden, sondern auch die Menschen, die dieses Wissen über Generationen hinweg bewahrt und weitergegeben haben. Hierbei werden die Rollen von Knochenrichtern, Holzknechten und Hebammen besonders hervorgehoben.

Die Autorin beginnt damit, die Bedeutung von Rinden in der Geschichte der Medizin zu beleuchten. Schon in alten Kulturen und bei Naturvölkern spielten Rindenextrakte eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Krankheiten und Verletzungen. Grahofer zeigt auf, wie dieses Wissen von Generation zu Generation weitergegeben wurde und wie es sich im Laufe der Zeit entwickelte.

Ein zentrales Thema des Buches ist die Rolle der Knochenrichter. Diese Personen, oft mit medizinischem Wissen und handwerklichem Geschick ausgestattet, waren in früheren Zeiten für die Behandlung von Knochenbrüchen und Verletzungen zuständig. Die Autorin beschreibt, wie die Knochenrichter Rindenextrakte und -umschläge verwendeten, um die Heilung zu unterstützen und Schmerzen zu lindern. Dieser Abschnitt des Buches beleuchtet nicht nur die medizinischen Aspekte, sondern auch die soziale Bedeutung dieser Berufsgruppe.

Die Holzknechte, oft in abgelegenen Wäldern arbeitend, nutzten ebenfalls das Wissen über die Rindenmedizin. Sie wussten, welche Rinden von Bäumen wie der Weide, der Birke oder der Fichte für verschiedene medizinische Anwendungen geeignet waren. Grahofer beschreibt, wie die Holzknechte dieses Wissen in ihrer Arbeit und im Alltag einsetzten, um sich selbst und ihre Mitmenschen zu versorgen.

Ein weiterer Schwerpunkt des Buches liegt auf den Hebammen und ihrer Verwendung von Rindenmedizin. Grahofer zeigt auf, wie Hebammen traditionell Rindenextrakte bei Schwangerschaft und Geburt eingesetzt haben, um Schmerzen zu lindern und die Heilung zu fördern. Dieser Teil des Buches beleuchtet die weibliche Perspektive und die wichtige Rolle, die Hebammen in der Rindenmedizin spielten.

Das Buch bietet nicht nur umfassende Informationen über die verschiedenen Anwendungen von Rindenmedizin, sondern enthält auch praktische Anleitungen und Rezepte. Die Autorin ermutigt die Leser, das erlangte Wissen in der heutigen Zeit zu nutzen und selbst Rindenextrakte herzustellen oder andere traditionelle Heilmethoden auszuprobieren.

„Rindenmedizin: Die Apotheke der Knochenrichter, Holzknechte und Hebammen“ von Eunike Grahofer ist ein faszinierendes Buch, das nicht nur Einblicke in die Geschichte der Naturheilkunde bietet, sondern auch praktische Anleitungen für die Anwendung in der Gegenwart liefert. Es ist eine Hommage an die Menschen, die dieses wertvolle Wissen über Generationen hinweg bewahrt haben, und ein Aufruf, die Weisheit der Vergangenheit in der modernen Medizin nicht zu vergessen.

Eunike Grahofer

Eunike Grahofer ist eine renommierte Persönlichkeit, die aus dem malerischen Waldviertel stammt und sich leidenschaftlich der Kräuterkunde und der Erforschung alter volksheilkundlicher Rezepturen widmet. Ihr reiches Wissen und ihre Expertise auf diesem Gebiet haben sie zu einer angesehenen Kräuterpädagogin gemacht.

Eunike Grahofer ist nicht nur eine leidenschaftliche Kräuterkundlerin, sondern auch die Leiterin des Lehrganges „Diplomierter Wildkräutertrainer“. In dieser Funktion teilt sie ihr umfangreiches Wissen über Wildkräuter, ihre Anwendungsmöglichkeiten und die Bedeutung von Kräutern in der traditionellen Volksmedizin mit begeisterten Schülern. Diese Ausbildung ermöglicht es den Teilnehmern, tief in die Welt der Wildkräuter einzutauchen und ein breites Spektrum an Wissen und Fähigkeiten zu erwerben.

Darüber hinaus hatte Eunike Grahofer eine bedeutende politische Rolle inne, als sie als Gesundheitsstadträtin von Waidhofen/Thaya tätig war. In dieser Position setzte sie sich aktiv für die Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden in ihrer Gemeinde ein. Ihr Wissen über Kräuter und alternative Heilmethoden spielte sicherlich eine wichtige Rolle in ihrer Arbeit, da sie Gesundheitsinitiativen und -programme förderte.

Ein herausragender Aspekt von Eunike Grahofer’s Arbeit ist ihre intensive Erforschung von Pflanzen, ihren Inhaltsstoffen und den idealen Sammelzeiten für verschiedene Kräuter. Sie ist in der Lage, ihr Wissen über die traditionelle Verwendung von Kräutern und deren historischen Hintergründe zu teilen. Dies ist von unschätzbarem Wert, da es das alte Volkswissen bewahrt und gleichzeitig in modernem Kontext anwendbar macht.

Für Eunike Grahofer ist die Dokumentation und Forschung der traditionellen Volksmedizin eine Berufung, die sie bereits seit mehr als 20 Jahren verfolgt. Diese Hingabe und Ausdauer in der Bewahrung und Weitergabe von altem Wissen wurden 2015 mit dem „Österreichischen Preis der Universitätenkonferenz“ (UNIKO) anerkannt und belohnt. Diese Auszeichnung würdigt ihre wertvollen Beiträge zur Aufrechterhaltung des österreichischen Erbes der Volksmedizin.

Eunike Grahofer teilt ihr Wissen nicht nur durch schriftliche Beiträge für verschiedene Medien, sondern ist auch regelmäßig in Radio- und TV-Sendungen zu Gast. In diesen Medienauftritten teilt sie nicht nur ihr Wissen über Kräuter und Heilmethoden, sondern auch Geschichten und Anekdoten aus der Welt des alten Volkswissens.

Zusätzlich zu ihren Medienauftritten bietet Eunike Grahofer eine Vielzahl von Bildungsangeboten an. Dazu gehören Lehrgänge, Seminare, geführte Wanderungen und Vorträge. Diese Aktivitäten ermöglichen es Interessierten, ihr Wissen aus erster Hand zu erleben und von ihrem reichen Erfahrungsschatz zu profitieren.

Eunike Grahofer hat es sich zur Aufgabe gemacht, die alten Traditionen und das Wissen ihrer Heimat zu bewahren und in die moderne Zeit zu übertragen. Ihre Arbeit als Kräuterpädagogin, Forscherin und Botschafterin des Volkswissens ist von unschätzbarem Wert für die Erhaltung des kulturellen Erbes Österreichs und die Förderung eines ganzheitlichen Verständnisses von Gesundheit und Wohlbefinden.

E-Mail: office@eunikegrahofer.at Web: www.eunikegrahofer.at
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