Lost Places in der Steiermark Taschenbuch von Georg Lux und Helmuth Weichselbraun

Stimmungsvolle Orte abseits touristischer Pfade, die dem Verfall preisgegeben sind: Lost Places geben Besuchern das Gefühl, in diesem Moment eine Geschichte festzuhalten, die bald endgültig vergessen sein könnte. Journalist Georg Lux und Fotograf Helmuth Weichselbraun spüren seit vielen Jahren genau diesen Lost Places nach. Mit beeindruckenden Fotos und der beliebten Mischung aus augenzwinkernder Leichtigkeit und hintergründigen Fakten nehmen sie uns dieses Mal zu geheimnisvollen Ruinen, leerstehenden Gebäuden und aufgelassenen Fabrikshallen mit. Sie gehen dabei nicht nur in der Steiermark des 21. Jahrhunderts auf Spurensuche, sondern auch in den slowenischen Regionen, die im Lauf der Geschichte einmal Teil der Steiermark waren. Aus dem Inhalt: Dom des Waldes, Pack Trockengelegte Schwimmbäder, Eisenerz und Lassnitzhöhe Einsiedelei, Graz Gottverlassene Kirchen, St. Marein bei Neumarkt Unterirdische Flugzeugfabrik, Maribor Höhlenburg im Puxerloch, Teufenbach-Katsch Vergessene Gräber, Soboth und Maribor Römerhöhle, Aflenz an der Sulm Erdställe, Vorau Rostige Riesenbagger, Bärnbach und Voitsberg Bunker, Fürstenfeld und Peggau – und viele andere vergessene Orte.

Die vergessenen Orte der Steiermark

Stimmungsvolle Orte abseits touristischer Pfade, die dem Verfall preisgegeben sind: Lost Places geben Besuchern das Gefühl, in diesem Moment eine Geschichte festzuhalten, die bald endgültig vergessen sein könnte. Georg Lux und Helmuth Weichselbraun spüren seit vielen Jahren genau diesen Lost Places nach. Mit beeindruckenden Fotos und der beliebten Mischung aus augenzwinkernder Leichtigkeit und hintergründigen Fakten nehmen sie uns dieses Mal zu geheimnisvollen Ruinen, leerstehenden Gebäuden und aufgelassenen Fabrikshallen mit. Sie gehen dabei nicht nur in der Steiermark des 21. Jahrhunderts auf Spurensuche, sondern auch in den slowenischen Regionen, die im Lauf der Geschichte einmal Teil der Steiermark waren.

Georg Lux, Bergwanderführer und Newsdesk-Chef der »Kleinen Zeitung«, und Helmuth Weichselbraun, Redaktionsfotograf der »Kleinen Zeitung«, veröffentlichten bei Styria gemeinsam bereits mehrere Bücher.

 

 

Das Buch „Lost Places in der Steiermark“ von Georg Lux und Helmuth Weichselbraun ist ein faszinierendes Werk, das sich mit verlassenen Orten und Gebäuden in der österreichischen Region Steiermark befasst. Dieses Taschenbuch nimmt den Leser mit auf eine aufregende Reise durch die Geschichte und das Vergessen, während es versteckte Schätze vergangener Zeiten in den Fokus rückt.

Die Steiermark ist eine der neun Bundesländer Österreichs und ist bekannt für ihre atemberaubende Landschaft, malerische Städte und reiche Geschichte. In diesem Buch stehen jedoch nicht die touristischen Hotspots im Mittelpunkt, sondern vielmehr die vergessenen Orte, die im Laufe der Zeit in Vergessenheit geraten sind. Die Autoren, Georg Lux und Helmuth Weichselbraun, sind bekannt für ihre Leidenschaft für die Dokumentation und Erkundung von verlassenen Orten, und sie haben in diesem Buch eine beeindruckende Sammlung solcher Orte in der Steiermark zusammengetragen.

Das Buch ist in verschiedene Kapitel unterteilt, die jeweils verschiedene Arten von verlassenen Orten behandeln. Es beginnt mit alten Herrenhäusern und Schlössern, die einst prächtige Residenzen waren, aber nun von der Zeit und Vernachlässigung gezeichnet sind. Die Autoren erzählen die Geschichten hinter diesen Gebäuden, wer einst dort lebte und was zu ihrem Verfall führte.

Ein weiteres Kapitel widmet sich verlassenen Industrieanlagen und Fabriken, die einst das wirtschaftliche Herz der Region bildeten. Diese verlassenen Orte erzählen von einer Zeit des wirtschaftlichen Wandels und des Niedergangs, als viele Unternehmen schlossen und die Arbeitsplätze verloren gingen.

Das Buch enthält auch Kapitel über verlassene Kirchen und Klöster, die einst religiöse Zentren der Region waren, aber nun in Vergessenheit geraten sind. Hier wird die spirituelle Geschichte der Steiermark auf eindrucksvolle Weise dokumentiert.

Die Autoren legen großen Wert auf die Fotografie, um die verlassenen Orte in ihrer ganzen Pracht und Verwahrlosung festzuhalten. Die Bilder sind beeindruckend und vermitteln dem Leser einen tiefen Einblick in die vergangene Pracht und den gegenwärtigen Verfall dieser Orte. Sie sind ein zentrales Element des Buches und tragen dazu bei, die Geschichten und Emotionen hinter den verlassenen Orten zum Leben zu erwecken.

Neben den beeindruckenden Fotos enthält das Buch auch informative Texte, die die Geschichte und den Verfall dieser Orte erklären. Die Autoren haben gründliche Recherchen durchgeführt, um genaue Informationen über die Vergangenheit und den gegenwärtigen Zustand der verlassenen Orte zu liefern. Dies verleiht dem Buch eine historische Tiefe und ermöglicht es dem Leser, die Gründe für das Verlassen und Vergessen dieser Orte besser zu verstehen.

„Lost Places in der Steiermark“ ist nicht nur ein Buch für Fans der Urbex-Bewegung (Urban Exploration), sondern auch für jeden, der Interesse an Geschichte, Architektur und der Faszination für das Verlassene hat. Es erinnert uns daran, wie Vergangenheit und Gegenwart miteinander verwoben sind und wie wichtig es ist, diese verlassenen Orte zu bewahren oder zumindest ihre Geschichten zu erzählen, bevor sie endgültig in der Geschichte verschwinden.

 

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